Volltext Seite (XML)
19 a. Allgemeine Wärmetheorie. Erster Hauptsatz. E. H. Griffiths. The thermal unit. Phil. Mag. (5) 40, 431—454, 1895t. Nature 52, 30, 1895. Die verschiedenen Bestimmungen der specifischen Wärme des Wassers, sowie die Versuche, die Wärmeeinheit anders als durch die specifische Wärme des Wassers zu bestimmen, werden besprochen. Schliesslich wird als Ausgangspunkt für die Wärmeeinheit auch die einer bestimmten Arbeit äquivalente Wärmemenge vorgeschlagen, und zwar hierfür der Name „Rowland“ gleichbedeutend mit 42.10 6 Ergs gewählt. Den Namen Therm bestimmt Verf. für die Wärme, welche nöthig ist, um 1g Wasser um 1°C. des Stickstoff thermometers bei t° zu erwärmen. Nn. Spencer Pickering and J. Joly. The unit of heat. Nature 52, 80, 1895 t- 1 Pickering macht den Vorschlag, als Wärmeeinheit die Schmelz wärme des Eises zu nehmen; Joly betont die Schwierigkeit der Bestimmung derselben. Nn. Kr. Birkeland. Sur la transmission de l’energie. Arch. sc. phys. (3) 33, 297—309, 18951. Im Wesentlichen Wiedergabe der Auffassungen von Poynting über die Ausbreitung der Energie, insbesondere der Energie des Stromes durch den Raum. Nn. A. Fliegner. Die integrirenden Factoren der mechanischen Wärmetheorie. Zürich. Vierteljschr. 40, 278—279, 1895 t- Budde hatte (Verh. d. phys. Ges. Berlin, 1892) behauptet, dass unter den integrirenden Factoren für die Umsetzungsgleichung zwischen Wärme und Arbeit nur ein einziger dadurch ausgezeichneter -existiren könne, dass er nur von einer Variabein abhängt. Verf. leitet dagegen ab, dass zwei solche ausgezeichnete Factoren möglich sind; dass also sowohl das Volumen allein oder der Druck allein und in Folge davon auch die Temperatur allein in irgend einer Function durch Multiplication das Wärmeelement zu einem voll ständigen Differential machen können. Es werden Fälle (Gas und gesättigter Dampf) angegeben, wo thatsächlich solche ausgezeich nete Factoren vorhanden sind. Nn.