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213 XIV. Jahnrang. „ELEKTROTECHNISCHE RUNDSCHAU.“ No. 17. 1896/97. zahllose Werkstätten zur Fabrikation der Glühlampen sind im Laufe der Zeit entstanden und beschäftigen tausende von Arbeitern, die allerdings etwas feinerer Beschaffenheit sein müssen ; auch viele Damen finden in diesen Betrieben Unterkunft, da sie besonders geeignet sind, die feinen Glühfäden und das zerbrechliche Glas mit Sorgfalt zu behandeln. Vor utfs liegt die illustrierte Preisliste der Edison & Sw an United Electric Light Company, Limited (Kalk bei Köln). Fig. 4. Schreibung bezieht sich auf die verschiedenen Lampenklassen: Normal-Lampen bis 120 Volt und von 2 l / 2 bis 32 Kerzenstärke. Die hierher gehörigen Hauslampen haben meist 16 Kerzenstärken. Für Läden und Theater werden solche bis zu 100 Kerzenstärken hergestellt. Die Hochspannungslampen gehen von 150 bis 230 Volt und von 8 bis 100 Kerzenstärken. Fig. 1 zeigt eine Lampe mit Schraubengewinde (100 Volt, 16 Amp.); Fig. 2 und 3 zwei kleine Schraubenlampen; Fig. 4 zeigt eine kleine Lampe mit cylindrischer Fassung; Fig. 5 eine hundert- kerzige Lampe; Fig. 6 eine Hochspannungslampe mit mehrfachem Faden; Fig. 7 eine 800- bis 1000-kerzige „Sonnenlicht-Lampe“ (100 bis 120 Volt); Fig. 8 und 9 zeigen Lampen mit gemustertem Glase. Fig. 9 — Dazu kommen noch eine ganze Reihe anderer Lampen mit far- Fig. 2 und 3. Sie giebt Auskunft über die Art der Lieferung, Verpackung, Be zeichnung des Wirkungsgrads, der Lebensdauer, Spannung, der Klemmen u. s. w. Die illustrierten Tafeln bringen eine ganze Anzahl Klemmen (Kontakte), äußere und innere, mit und ohne Schrauben. Darauf folgen Abbildungen verschiedener Formen von Glühlampen mit An gaben der Maße und Spannungen. Die folgenden Tafeln bringen Abbildungen von Glühlampen in natürlicher Größe mit verschiedenen Klemmen. Die weitere Be-