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Studien über den Boden, aus dem Laboratorium zn Tharand. Heber die Absorption von Zlali durch Ackererde. Vom Assistent v>'. E. Peters. Obgleich schon seit längerer Zeit bekannt war, daß die Ackererde die Fähigkeit besitzt, aus der Atmosphäre Ammoniak und Kohlensäure an sich ziehen zu können, so ist doch erst in neuerer Zeit nachgewiesen worden, daß anch auf nassem Wege, beim Zusammenbringen von Erde mit Salzlösungen, Absorptionserscheinnngen eintreten. Seitdem die Ent decker Thompson und Huxtable diese Eigenschaften der Ackererde bekannt machten, ist sie Gegenstand mehrfacher Untersuchungen von Way, v. Liebig, Henneberg und Stohman», Brustlein, Völcker, Eichhorn u. A. gewesen. Die meisten dieser Untersuchungen, na mentlich die umfassenden Arbeiten von Henneberg und Stohmann und von Brust lein, wurden mit Ammoniak angestellt; nur Way und Liebig untersuchten das Verhalten des Kali's. Da die absorbirende Kraft der Ackererde von großer Wichtigkeit für die Landwirthschastslehre ist, so wurde mir bereits vor längerer Zeit von Herrn Hofrath Stöckhardt der Auftrag, Versuche zu genauerer Er forschung der bei der Absorption stattfindeuven Verhältnisse anzustellen. Diese beschränkten sich zunächst auf eine bestimmte Erdart, welche von einem zum hiesigen akademischen Folgengute gehörigen Acker entnommen war. Tie Erde ist ziemlich thonreich; sie ist ein aus Thonsteinporphyr hervorgegangener Verwitterungsboden. Landw.Versuchs-S«at. II. H.