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33 160 mm von Mitte zu Mitte, recht wohl ausreicht. Sodann muß man, damit der Gehäusedeckelflansch nicht mit dem vbcrn Stvpfbüchsenflansche collidire, auch den Gehäusedeckelflansch abflachen und die Zahl der Deckel schrauben auf 3 vermindern (Grundriß in Fig. 39). Freilich muß man sich dann mit einer Annäherung des Druckstutzenflansches auf 120 mm (Fig. 32) begnügen und auf die weitere Annäherung (Fig. 34) verzichten. Daß dann, wenn die Zeichnung überhaupt ausgezogeu und wenn der Grundriß (Fig. 39) als Schnitt behandelt würde, die über dem Schnitt liegenden Flanschen mit blauer Farbe eingezeichnet würden, braucht hier wohl nur nebenbei erwähnt zu werden. Dies wäre hier die zweckmäßigste Behandlung, denn die Behandlung des Grundrisses als Ansicht von oben hätte den Nachtheil, daß dann für den Pumpenchlinder nicht nur der untere, sondern auch der obere, hier oval oder besser rund und rechts coupirt gedachte Stopfbüchsenflansch auzugeben wäre, was die Zeichnung der Uebersicht beraubte. Man zeichne also den horizontalen Schnitt in die Höhe 4l K dicht über dem Druckventile (natürlich mit Weglassung sowohl des Sitzes wie des Ventils) und eine Ansicht des obern Stopf büchsenrandes besonders. In Fig. 39 sind nur die Maaße eingeschrieben, die sich gegen die Anordnungen in den vorhergehenden Figuren geändert haben. Noch ist bemerkenswertb, daß die eine nach dem Druckstutzen zu gelegene Deckelschraube des Gehäuses zu einer Bund- oder Stiftschraube wird (vergl. Fig. 40 und 41), was in der Zeichnung besonders hervor zuheben wäre. Dabei wird auch klar, weshalb man für solche Kanal- überdeckungeu eine verhältnißmäßig große Eisenstärke (hier 20 mm, gleich der Flanschenstärke), also eine hohe Arbeitsleiste gicbt und daher den Deckel tief eintreten lassen muß, um den Luftsack zu vermeiden. Endlich lassen sich Pumpenchlinder und Gehäuse noch näher an einander rücken, wenn man beide, anstatt sie mit Flanschen aneinander zu schrauben, in einem Stücke gießt (Fig. 40 und 41), was allerdings größere Umsicht und Geschicklichkeit der Arbeiter erfordert, andererseits aber die Bearbeitung der Flanschen, das Bohren der Löcher, die Herstellung der Schrauben spart. Die oberen Flanschen rücken dann so nahe aneinander, daß man sie zusammenhängen läßt, den Saugstutzenflansch würde man abflachen. Bei diesem Entwürfe nach Fig. 40 und 41 ließe sich noch der Druckstutzenflansch näher ans Gehäuse bringen. Der Druckstutzen ist nämlich vom flach gedrückten rechteckigen Querschnitt in den runden Quer schnitt übergeftthrt. Dann wird der Flansch rund (Seitenansicht in Fig. 41). Bei X X (im Grundriß) ist (hier ausnahmsweise) eine der Schrauben im richtig projicirten Abstande von der Rohrachse eingezeichnet, s