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Sü Auflösungen zu XXII. 11. Aus I. der vorigen Auflösung folgt, wenn man die entspre chenden Werthe der vorliegenden Aufgabe setzt, ^ — 186363 Meilen. 12. — — 42100 Meilen. ^13. Bezeichnet er die gesuchte Geschwindigkeit, in Meilen aus gedrückt, sowie r den sehr kleinen Zeittheil, welchen das Licht nöthig hat, um von der Pupille des Auges zum Sehnerv zu gelangen, so ist n. r der im Inneren des Auges vom Licht durchlaufene und 4,12 . r der vom Auge senkrecht auf die Richtung des Sternlichtes zurückge legte Weg während der Zeit r. Ein auf der Pupille anlangender Lichtstrahl des Sternes wird nun freilich in gerader Richtung fortge- hen, aber, da sich das Auge mit der Erde bewegt, nicht an derjenigen Stelle der Netzhaut anlangen, zu welcher er gekommen sein würde, wenn das Auge still gestanden hätte, sondern an einer Stelle der Netz haut, die nach derjenigen Seite hin liegt, von welcher sich die Erde herbewegt. Dies macht aber auf den Beobachter denselben Eindruck, als ob der Lichtstrahl schief eingetreten wäre. Ein Strahl cka also (Fig. 22), der bei ruhendem Auge A auf den Punkt «treffen würde, trifft wegen der Bewegung des Auges nach der Richtung e§- den Punkt e und daher scheint es dem Beobachter, der Strahl habe die schiefe Richtung so. Zur Bestimmung von .r hat man nun «so — d. h. 2«,25" - L2_I, , --- - »WI Meilen, welches Resultat nahe genug mit dem der vorigen Aufgabe übereinstimmt. Fig. 22. Auflösungen zu XXII. 1. X: 2. Durch 3 : 2 6. 3. Die scheinbaren Helligkeiten verhalten sich umgekehrt wie die Quadrate der Entfernungen, die scheinbare Lichtstärke dagegen bleibt in allen Entfernungen dieselbe, wenn man in beiden Fällen von dem hemmenden Einflüsse der Luft und überhaupt der zwischenliegenden Mittel absieht.