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XXV. Geradlinige Fortpflanzung des Lichtes. — Sehwinkel, rc. 83 8. Wie erklärt sich der Aberglaube der Schützen, daß die Kugel vom Wasser angezogen werde? Fig. 37. 9. Die Länge (Fig. 37) des Schattens eines von der Sonne beschiene nen Thurmes ^ 0 sei — 82 Fuß, die Schattenlänge ab eines daneben stehen den Stabes aa von 10 Fuß Höhe sei — 2,5 Fuß; wie hoch ist der Thurm? 10. Wie lang ist der Schatten eines 50 Fuß hohen Baumes, wenn die Sonne 300 Mxx dE Horizont steht? 11. Wenn man durch eine Oeffnung in dem Fensterladen eines dunklen Zimmers dircctes Sonnenlicht auf einen Schirm fallen läßt, so erhält man auf diesem einen Hellen Kreis, der, wenn die Oeffnung sehr eng ist, einem bei der Oeffnung befindlichen Auge nahe unter demselben Sehwinkel er scheint wie die Sonne, nämlich unter einem Winkel von 32 Minuten. Da bei ist die Form der Oeffnung gleichgültig, so daß auch, wenn diese z. B. ein Quadrat ist, ein kreisförmiges Bild auf dem Schirm entsteht. Mit Ver größerung der' Oeffnung wird aber das Bild größer und zwar der Größe und Gestalt nach gleich der Oeffnung vermehrt nach jeder Richtung um den Halbmesser des Kreises, der bei möglichst enger Oeffnung entsteht. Es soll diese Erscheinung erklärt werden. 12. Vom Mittelpunkte Ms (Fig. 38.) einer leuchtenden Kugel, welche einen Halbmesser von 12 Zoll hat, ist der Mittelpunkt ^ einer andern dunkelen Kugel von 4 Zoll Halbmesser 40 Zoll weit entfernt. Es soll gefunden werden: 1. die Länge des Kernschattens hinter der dunkelen Kugel, vom Mittelpunktdieser Kugel an gerechnet, Fig. 38.