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3M Btottep fül" F?elmaikunöe, Druck u. Verlag: Alwin LMarr, ^Buchdruckern und Zeitungsverlag G.rn.b.H.Nsichenau i.Sa. Schristlertung und Geschäftsstelle m Reichenau,Sa. Fernsprecher3^.300 Gefck)ics)ie, , ^Kunsk^iieratuv-' Mitteilungsblatt des Verbandes „TujaNa" derHumbeldt-. Fortbildungv-und Gebirgsvercine der gesamten Gberlausih. — Hauptscbriftleitung: V tt o M a r r, Reichenau Sa. unter Mitwirkung zahlreicher bewährter Heimatjchrijtstellcr. Schriftleitung für das Gebiet der Gejcbichte einjä-lieplich der Heimatkunde und der Kunstgeschichte lowie des der Volkskunde: Dr. Wolfgang Mitter, Sittau, Prinzensteape 15 b, wohin alle diesbezüglichen Arbeiten direkt zu senden sind. — Manuskripten ist Rückporto beizu fügen, da sonst Anspruch auf Rücksendung nicht besteht. — (Unberechtigter Nachdruck aus der „Gberlausitzer Heimatzeitung" wird strafrechtlich verfolgt. — Erfüllungsort und Gerichtsstand für Bezieh» und Inserenten Reichenau, Sa. — Postscheckkonto: Leipzig Nr. 27534. — Bankverbindung: Gewerbebank und Girokafss Reichenau Ne. 16 4. Juli (Heuert) 1931 Nr. tt § 12.Zahrgang An alle Bvrlragsvereüie! In der Vortragsbesprechung am 17. Juni in Eibau sind folgende Kettenvorträge zusammengestetlt worden: 1. Schriftsteller Ernst Mühlba ch - Hamburg, Torn- quistenstraße 13, „Glück und Tragik der Vererbung", spricht am 24., 26., 27. und 80. November. 2. Urania-Institut für volkskundliche Naturkunde, Berlin W. 8, Leipziger Straße 19, „Filmreise durch den Men- schrnkörper". Der von Herrn Dr. med. N. Kaufmann Leiter der Ufa-.Kulturfilm-.Herstellung, zusammen gestellte Film wird von einem Lektor gehalten. Spricht am: 15., 16., 17., 18, 19., 22. und 24. Februar. 3. Vortragsmeister Hans Balzer-Buchholz (Kreis Har burg), „Buchabeüd" (ohne Lichtbilder), spricht am 7., 8. und 10. Dezember. 4. Hüttendirektor a. Dj. Wilhelm Vena rv r -j Klvtzsche- Künigswald 432. „Japan, Land und Leute", spricht am 2., 3., 4., 5., 6., 8., 9, 10., 11., 12., 13. Novbr. - Der Vor tragende gewährt auch den Vereinen, die den Vortrag auch außerhalb dieser Kette veranstalten, dieselbe Ver günstigung hinsichtlich des Honorars. 5. Die Bortragskette dejs Herrn Hielscher hat leider nicht so durchgeführt werden können, wie sie in Eibau zusammeugestcllt worden war. Diese Kette wird nach der endgültigen Festlegung noch bekanntgegeben. Aus bestimmten Gründen können die vereinbarter Honorare nicht bekannt gegeben werden. Vereine, die sich anschließen wollen, werden gebeten, sich unter Berufung auf die Zugehörigkeit zum Verbände und meine Abschlüsse persönlich mit den Rednern in Verbindung zu setzen. Mit Heimatgruß Otto Hentschel, Vortragswart. Oer letzte Cinsendungstermin von Beiträgen für die „Oberlausitzer Heimatzeitung" ist stets der Montag der Blocke, in welcher die Zeitung erscbeint. VVir bitten unsere Mitarbeiter und die Berichterstatter von Vereins- bericbten, diesen lag innezukalten, da sonst die betrekkendenNrbeiten nickt mekr in der entsprechenden Nummer Nuknakms finden können. Zh-Schrfeier des Verbandes voMnd. Gebirgsvereine. Am 13. und 14. Juni begingen die vogtländischen Ge birgsvereine in Klingenthal ihr SO. Verbandsjubiläum. Der Unterzeichnete war als Vertreter der „Lusatia" an wesend und konnte bei den verschiedenen Veranstaltungen interessante Vergleiche zwischen den beiden Verbänden an stellen. Die äußere Organisation beider Vereinigungen ist ziemlich gleich, aber das Zusammengehörigkeitsgefühl Ser Vogtländer bez. das Interesse am Verbände scheint doch ungleich stärker zu sein als in der „Lusatia". Das zeigte schon die Beteiligung, waren doch bereits am Sonnabend nachmittag zu Beginn der geschäftlichen Verhandlungen von 28 Verbandsvereinen 2 4 mit mehr oder weniger star ken Abordnungen zur Stelle. Aus den verschiedenen Be richten sei erwähnt, daß der vogtländische Gebirgsvereins- Verband sich der geldlichen Unterstützung der drei Amts hauptmannschaften Plauen, Ölsnitz und Auerbach erfreuen kann, die im letzten Jahre 2 2 00 NM. für Verbands zwecke zur Verfügung stellten. Auch der Jugend nehmen sich die vogtländischen Gebirgsvereine weit mehr an als die lausitzer. Es bestehen sieben Jugendgruppen, weiter werden von den Vereinen Jugendtreffen und Schüler wanderungen veranstaltet, zu denen die Verbands- und einzelne Bereinskassen wesentliche Beihilfen geben. Ein gutes Werbemittel! Bor allem aber sei die unermüdliche Arbeit des Jugendobmannes, Stud. R. Gräf-Plauen, ge rühmt. Der jährliche Berbandsbeitrag wurde wieder ein mütig auf SO Pf. festgesetzt. (Und bei der Lusatia?) Dafür wird u. a. die vierteljährlich erscheinende Berbandszeit- schrift „Frisch auf" den Mitgliedern geliefert. Gleichsam als Jubiläumswerk wurde für dieses oder nächstes Jahr die Errichtung eines Aussichtsturmes auf Sem Kapellen berg beschlossen. Auch hierzu gibt die Behörde eine wesent liche Beihilfe. Schließlich sei noch die Verleihung von Berbandsehrennadeln an rührige Vereinsmitglieder ge nannt und nicht zuletzt die Überreichung von geldlichen Spenden an den Verband. — Ein wenig beschämt verließ d. B. die Sitzung mit der Frage: Warum ist das alles in der „Lusatia" nicht möglich? In der eigentlichen Festsitzung am Sonntag vormittag überbrachte d. B. die Grüße und Glückwünsche der „Lu- satia", wobei er betonte, daß in der Geschichte beider Ver-