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sta Di . stiß r t r ^ Sv Phi Hier beginnt die Vorrede an Clemens Abt der Kir^ ;u Vrevnow. ^ ^ fori Dem geistlichen Vater der Kirche zu Brcvnow, der mit M den Namen Clemens führt und iinmer der Betrachtung oblieg' ^ch wünscht Cosmas, kaum würdig Dekan genannt zu werden, k" Gemeinschaft der himmlischen Chöre. Nachdem ich vielfach ^ mir überlegt habe, welches Liebeszeichen ich einem Manne von' großer Heiligkeit überschicken könnte, dem Gold und Silber wid^ wärtig und nur geistige Güter wohlgefällig sind, habe ich für d" Beste befunden, lediglich deinem Wunsche nachzukommen. ^ habe nämlich durch deinen Kleriker Namens Deocar, der es im Vertrauen mittheilte, erfahren, daß du meine Albernhei^ welche ich früher an Gervasius geschrieben, gerne sehen möch^ Durch diesen Anlaß ermuthigt und veranlaßt durch das Zure^ eines lieben Freundes, wage ich es, dir, Vater, nicht nur ^ Gewünschte, sondern auch das zweite Buch desselben Geschichtswerks wenn ich mich so ausdrücken darf, welches ich in gleicher so gut ich es erfahren konnte, von der Zeit Bracizlaus, Sohnes Herzogs Oudalrich, bis zu dem gleichnamigen Königs Wratizlaus fortgeführt habe, vorzulegen. Obgleich ober, ehrwürdiger Vater, nicht aufhörst, an den Quellen der ^ ligen Schrift und den tiefen Brunnen der Philosophie dei^ Durst zu stillen, so verschmähe doch nicht, mit diesem dürE Säftchen deine heiligen Lippen zu netzen, denn oft befällt ,