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»Ett« « vouaerslLg, 6eo 8. klovemdrr 1S28 Dt« mtt „G" v»r»Otz«Q«L LrUkel, KoU»«a «mi Lurre »tnct 0rig1uslHsd«It«a Lo<t äüv-ell nur mtt voll« YueUsLLSg»d« llscoseorucKt Msrüe» — M>», ,» I '.LL kll . —'!»« > - .. , IL..I . - ^,-.,.„11 -» SückgLngig O Berlin, 7. November. Das riesig» K»r»geb8ude. das an den letzten bei den Effektenbörsen errichtet worden war, ist heilte um ein großes Stück abgebaut worden. Schon die Stimmung vor Feststellung der ersten Kurse ließ er kennen, daß man mit einem Tendenzumschwnng an den AkttenmLrktea rechnen mußte. Und in der Tat hatte die heutige Effektenbörse ein völlig verändertes Aussehen gegen über ihren beiden letzten Vorgängerinnen. Gar be- sonders am Montag infolge des starken Material mangel« kaum noch ein reguläres Geschäft möglich, so bereitete es heute vielfach Schwierigkeiten, da» keinesweg» erheblich heran«- kommende Material aufzunehmen. Dementsprechend erschienen an den Maklertaseln die lange nicht mehr gesehenen Minuszeichen, und nn Handel selbst hörte man wieder mehr Bries- al« Geldkurse. Worauf dieser Tendenzumschwung zurück- zuführen ist, ist im einzelnen schwer zu übersehen. Wahrscheinlich hat man besonders in Publikums kreisen die Stimmung der letzten Parsen für reichlich exaltiert gehalten und hat versucht, die angesichts de« bisher unveränderten Dollarstandes erheblichen Geldgewinne zn realisieren. Die berufsmäßige Börsenspekulation unterstützte diese Tendenz. Weiterhin ergab sich vielfach die Notwendigkeit zu Glattstellunycn der Hausse-Engagements wegen der plötzlich scharf in die Erscheinung tretenden Geldknappheit. Ferner wurde die Stimmung scharf beeinflußt durch die Meldungen, wonach im Auslonde eine nicht unerhebliche Höherbewertung der Mark, soweit überhaupt noch Notierungen er folgen, zu verzeichnen ist. Durch das Zusammentreffen dieser Momente zeigte sich auch nur eine geringfügige Neigung, das An gebot auszunehmen, vielmehr verstärkte sich nach den ersten Kursen der Druck, so daß die Kurse im weiteren Verlaufe heftig nachgaben. Zum Teil mag schließlich diese plötzliche Verkaufs» Neigung auf die Unruhen in der Reichshauptstadt zuruckgeführt werden können, weil sich hierdurch zweifellos die innerpolitische Situativ» wieder er heblich verschärft hat. Piel besprochen wurden in diesem Zusammenhang auch die neuen bevorstehenden währungspolitischen Maßnahmen in der Negierung insbesondere wurde die Frage dis kutiert, in weichem Verhältnis der angekündigte Um tausch der Papiermark zu einem wertbeständigen Zahlungsmittel vor sich gehen soll, weil von diesem Umtauschverhältnis sehr stark die zukünftige Dewer- tuna der Aktien in Papiermark abhängen wird. Unter diesen Umständen waren die Kursein- bußen recht beträchtlich. Im allgemeinen betrugen sie zwischen 2b und 50 P r o z. bei den ersten Kursen. Als im weiteren Verlaufe di« schwächere Tendenz anhielt, betrugen die Kursverluste in vereinzelten Fällen bi» zu drei Viertel de» bisherigen Sffektivwrrtea. Nur wenige Papiere machten von dieser Tendenz eine Ausnahme. Es erschienen teilweise für die Papiere Pluszeichen, für die an der letzten Börse keine Notierung zustande gekommen war und die ihren Kurs gegenüber der Freitagbörse naturgemäß noch erhöhten. Im allgemeinen gilt da« für die Mehrzahl der Montanwerte, die zum mindesten gut behauptet waren, ferner für die heute besonders wieder bevor zugten r h e i n i s ch e n W c r t e. Als bekannt wurde, daß die Neichsbank den Devisenkurs nicht unerheb lich in die Höhe setzte, zeigte sich vereinzelt wieder Kanfneigung, so daß ein kleiner Prozentsatz der Vrr- niste wieder eingeholt wurde. Die leichte Tendenz- Besserung war aber nicht von langer Dauer. Zum Schluß der Börse schwächte sich diese Haltung eher wieder ab. Am Montanaktienmarkte war die Ten denz noch am besten gehalten, wenn auch für einzelne Werts Kurshalbierungen eintraten. Dies gilt bei spielsweise für Budrrus, bie bis auf 18 Billionen Prozent, d. h. genau auf die Hälfte ihre» bisherigen Standes, zurücfgingen, Nombacher bis 25 Billionen und Oberbedars mit 25 Billionen gleichfalls beinahe halbiert, Mansfelder mit 11H Billionen sogar noch stärker rückgängig. Die schweren Werte waren bester gehalten. Im allgemeinen betrugen hier die Ver luste nur ein Drittel des bisherigen Werte», so z. B. Hoesch, di« um 126 Billionen, und Ilse, die um 17 Billionen nachgaben. Ganz geringfügige Kurs einbußen erzielten Rheinische Braunkohlen. Besonders scharf angeboten waren Metall- werte, unter denen Hirsch Kupfer eine Einbuße um 40 Billionen erfuhren. Da» in den letzten Tagen verbreitete Gerücht über eine Kapital«tran»aktion bestätigte sich nicht. Lorenz verloren 16, Nheinmetall 06 Billionen Prozent. Scharf angeboren waren Hugo Schneider, die 22 Billionen einbüßten. Unter Waggon fabriken war keine besondere Bewegung. Die Rück gänge bewegten sich im Ausmaße der allgemeinen Tendenz. Unter den E l e k t r o w'e r te n waren AEG. mit 9ö Billionen genan halbiert, Lahmeyer mit 14 Billionen anfänglich bester, später aber waren sie wieder aus den Hchlußkur« vom Montag gerückt. Lebhaft gefragt waren Felten L Guilleaume. Kaliwerke lager, fest und waren durchweg zu halbem Kurs gehandelt. Sehr bedeutend war auch der Rückgang für Anilinwertr. Badisch« "Anilin gaben vorübergehend um 15 Billionen nach, was ein Viertel ihres bisherigen Höchststandes bedeutet. Be merkenswert war nur, daß auch für Scheidemandel wieder ein Kurs zustande kommen konnte, weil in diesem Papier die Nachfrage anhieit. Angebot be- stand ferner in Petroleumpapiereu, unter denen ins besondere die Erdöl um 20 Billionen nachgaben. Unter den übrigen Industriewerten waren durchweg schärfere Kursrückgänge festzustell.m. Vielfach sanden Halbierungen der Kurse statt. Beson ders scharf gedrückt waren die vorher stark gestriger- teu Werte: so Orenstein L Koppel, die 25 auf Bil- lionen nachgaben. Berliner Maschinen büßten 0,5 Bil- lionen Prozent ein. Gebr. Körting verloren 4, Krauß L Lo. erfuhren eine Einbuße um 176 Billionen. Eine bemerkenswerte Ausnahme inmitten der schwächeren Haltung machten Aschaffenburger Zellstoff, die ihren Kursstand um 26 Billionen befestigten. Mau sprach von aussichtsreichen Fusion»- Verhandlungen mit einem anderen maßgebenden Un ternehm« der Zellstoffindustrie. Zm übrigen sind aber noch »k» gefragt M nennen Charlottenburger Wasser, die um 2 Billionen anzopen. Es heißt, daß eine Kapitaltransaktion in Aussicht stehe. Bemerkenswert ist im übrigen das starke Angebot in Schiffahrtspapieren, wo Hamburg- Süd 3t und Hapad 28 Billionen verloren. Nord- Lloyd gaben 8 Billionen her. Unter Bankaktien, in denen da» Geschäft sehr gering war, vermochten sich Bank für Brau industrie nm 100 Milliarden und Oesterreich. Credit um 50 Milliarden zu befestigen. Alle übriaen Papiere waren wesentlich schwächer, so namentlich Handelv anteile (— 12 Billionen». Inmitten der allgemeinen Abschwächung hielt die Nachfrage nach 3^proz. Kon- sols an. Ausländische Renten waren durchweg wesent lich niedriger, und zwar namentlich Türken und Ungarn. Von Kolonialwerten nannte man Sloman 15, Diamond 30, Salitrera 24 Billionen. Von russi- sch en Werten wurden gehandelt 1902er Russen 1,1 und Rnstenbank 4 Billionen. Am Markte der amtlich nicht notierten Werte waren im Einklang mit der Gcsamttcndrnz schärfere Abschwächungen festzustellen, und das Ge- schäft bewegte sich in engen Grenzen. Man nannte u. a. Ostdeutsche Spedition 260, Dauerwäsche 50, Ber liner Schmirgel 200 Milliarden: Brown L Boverie 6,7 und Ummendorfer 4 Billionen. O Erhöhung der -abenziusen auf Kontokorrent«. Die Mitglieder der Stempelvereinigung haben be schlossen, mit Wirkung vom 8. November 1923 ab auf laufende Konten Proz. pro Tag Habenzinsen zu vergüten. Diese Verzinsung ist zwar äußerst mini- mal, bedeutet jedoch gegenüber der seitherigen zins losen Zeit immerhin schon einen Fortschritt. — Entrichtung der BSrsenumsahsteucr. Vom Lentralvcrband des deutschen Bank- und Bankier gewerbes wird daraus aufmerksam gemacht, daß nach den Durchsührunqsbestimmungen zur Auswertungs verordnung vom 1Z. v. M. die Schonfrist für d i e im Abrechnungsversahren zu entrichtende Bör se n u m s a h st eu er eine Woche beträgt. Maß gebend für die Berechnung der Schonfrtst ist der letzte Tag des.Abrechnungszeitraums, das ist bei der monatlichen Abrechnung der letzte Tag des betreffen den Monats. Wird die für Oktober zu entrichtende Börscnumsatzsteuer nach dem 7. November bei der Finanzkaffe eingezahlt, so ist die Steuer nach dem be treffenden Goldumrechnungssatze am Zahlungstage auszuwerten. — Ferner wird unS vom Tentralver- dand mitgeteilt, daß bei der monatlichen Voraus zahlung auf die allgemeine Umsatzsteuer und di« Depotsteuer für die Novemberabschlagszahlung unter Zugrundelegung der für das Jahr 1922 ge zahlten Umsatzsteuern für die allgemeine Umsatz steuer ein Multiplikator von 50 000 und für die Ver wahrungssteuer ein Multiplikator von 2500 vom Neicbsministerium der Finanzen festgesetzt worden ist. Die Zahlung hat zuschlagsirei bis zum 7. d. M. zu erfolgen. Valuta-Kurszettel. In unserem gestrigen Kurs zettel ist durch Versehen in der Spalt« 4 überall eine Null fortgefallen. Da» Bild seit dem letzten Kurs zettel verschiebt sich also in der Weise, daß die meisten Effekten den von uns errechneten Goldwert erreicht, zum Teil schon überschritten haben. Wir wiesen aber schon wiederholt darauf hin, daß der reelle Gold markkurs in Spalte 3 im wesentlichen nur einen nominellen Wert hat, da in ihm Betricbserweiterun- gen, Angliederungen usw. nicht zum Ausdruck kommen. — Die Ausdehnung de« Allianz-Konzerns. Di« a. o. G.-V. der Allianz-Versicherungs-A.-G. Berlin genehmigte zunächst den Fusionsvertrag mit der Nückverstchcrungs-A. -G. Providentia in Frankfurt a. M. Nach Mitteilung der Ver waltung ist diese Fusion eine Folge der Interessen- aemeinschaft, die die Allianz mit der Providentia, Frankfurter Versicberungs-A.-G. in Frankfurt a. M. abgeschlossen hat. Dieser ist nämlich die Nückvcr- sicbenlngs-A.-G. Providentia als Tochtergesellschaft angehänat. Auf Grund des Vertrages werden auf nom. 2000 Providentia - Nückversickerunas-Aktien nom. 2000 »K Alltanz-Aktien gewährt. Line Kapitals erhöhung kommt für diese Zwecke bei der Allianz nicht in Frage. Ferner genehmigte die G.-V. die Bildung einer Interessengemeinschaft mit der Freia, Bremen-Hannoversche Lebens- Versichern ngSbank, A.-G., in Berlin und mit der Anion, Allgemeine Deutsche Hagel-Versicherungs-Gesellschaft in Weimar. Die Freia verfügt, wie Generaldirektor Schmitt mitteilte, über einen sehr wertvollen Grund besitz sowohl in Berlin als auch in Bremst, und .Hannover, der der Allianz für die Erweiterung ibrcS Geschäftsbetriebs sehr zustatten kommt. Auch war die Organisation der Freia ein nicht zu unterschätzen der Faktor für die Aebernabme dieser Gesellschaft. Die Aktien werden in der Meise getausckt, daß für je zwei Freia-Akticn fe eine Aktie der Allianz, Vcr- stckerungs-A.-G. und der Allianz, Lebcnsverstcke- rungs-Bank, A.-G., sowie 5 Dollar gewährt werden. Dieser Umtausch ist bereits durchgeführt worden. Für den Abschluß der Interessengemeinschaft mit der Anion, Allgemeine Deutsche Hagcl-Versicherungs- Gesellschaft, wär die Erwägung bestimmend, daß die Allianz selbst ein tzagelverficherungsgeschäst bisher noch nicht betrieben bat, und ikre große Organisa tion aucii für diesen Betriebszweig nutzbar macken wollte. Der günstigen finanziellen Lage der Anion entsprickt das Amtausckverbältnis, indem für drei Anton-Aktien zwei Alltanz-Aktien aewäbrt werden. Dieser Umtausch ist ebenfalls in vollem Gange, und etwa 80 bis 90 Proz. der Aktienbesitzer haben ihr« Zustimmunaserkläruna zn dem Amtvusck gegeben. Auck für die Durchführung dieser Interessenacmein- fckaftsverttäg« bedarf es keiner Kapitals- erbdhung bei der Allianz. Bei den Wahlen zum AuMcktsrot wurde Generaldirektor Kommerzienrat A. Prab« von der Union in Weimar neu gewählt. — Stromversorgung Altenburg, A.-G. (früher L.-G. Straßenbahn und Elektrizitätswerk Altenburg). Nach dem Geschäftsbericht für 1922 28 haben die seit dem Jahre 1914 mit der Stadtverwaltung Altenburg geführten Verhandlungen wegen Strombezug« von den Altenburger Landkraftwerken nunmehr zu einem neuen Berttagsverhältni» geführt. Die Vorarbeiten für den Anschluß sind sofort in die Hand genommen worden, um so schnell al» möglich Strom au» der Neuanloge der Altenburger Landkraftwerke beziehen zu können. DI» Straßenbahnanloo« ist nach nun» «ehr dretsikhriger Stillegung abgebrochen und ver ¬ äußert worden. Aus 8,9 (0,18) Millionen Mark Reingewinn sollen 500 Proz. Dividende verteilt wer den. Nach der Bilanz betragen Installation», und Betriebsvorräte 101,42, Debitoren 5S5M und Kre ditoren 696M Millionen Mark. — Altenburger Landkraftwerke, A.-G. Nach dem Bericht des Vorstandes kommen die Neuanlagcn In Rositz Ende September oder Anfang Oktober mit der Verzögerung von einem Jahre in Betrieb. Die Stromversorgung der Stadt Altenburg soll voraus- sichtlich im Herbst 1924 stattfinden. Die Kosten für den Neubau haben sich infolge der Geldentwertung ganz wesentlich weiter erhöht. Von außergewöhn lichen Störungen ist der Betrieb verschont geblieben. Aus dem Reingewinn von 36063 (1,28) Millionen Mark sollen 500 (10) Proz. Dividende verteilt wer den. In der Bilanz stehen in Millionen Mark Debi toren mit 164467 (12,76), Vorräte mit 66,48 t.105), Baukonto mit 3186 (0,14) und Kreditoren mit 1657,23 (167). — Münchener Export-Malzfabrik. Per 31. Juli ergibt sich ein Bruttogewinn von 3171M (11,9) Mil lionen Mark. Nach 0,29 (0,09) Millionen Mark Ab schreibungen sollen aus 317160 (1,17) Millionen Mark Reingewinn gleich 199962 (0,05) Millionen Mark dem Arbeiter- und Beamten-Unterstützungs- sonds zugeführt und 772 Millionen Mark vorgetragen werden. Eine Dividend« kommt nicht zur Verteilung (i. P. 30 -i- 10 Proz.). ch Holzstoff- und Holzpapierfabrtk Liwmritz- Steina. Die G.-V. genehmigte den Geschäftsbericht und die Bilanz und stimmte dem Antrag zu, auf die Dividende für die Stammaktien von 250 Proz. zuzüglich 500 Proz. Entschädigung für die Geldent wertung zuverzichten. Fabrikbes. Albert Brandt in Plattental in Sachsen wurde an Stelle des ver storbenen Konsuls Charles de Liagre-Leipzig neu in den Aufsichtsrat gewählt. — Porzellansabrik Lorenz Hutschenreuther, A -G., in Selb. In 1922/23 war die Gesellschaft in allen Abteilungen gut beschäftigt. Die Neubauten wurden in Betrieb genommen. Durch die Kaolinschlämmerei in Fischern bei Karlsbad wurde das Unternehmen ausreichend mit gutem Material versorgt. Nach Ab- schreibung sämtlicher Anlagen ergibt sich ein Rein- gewinn von 1362 (9,46) Millionen Mark, der wert- beständig angelegt wurde. Es werden 8 Proz. Divi dende auf die Vorzugsaktien und 2 Goldmark (i. P. 60 Proz.) auf die Stammaktien vorgeschlagen. Zn der Bilanz stehen Debitoren mit 7358 (48), Waren mit 1757 (86) und Kreditoren mit nur 775 (37) Mil lionen Mark. Zurzeit liegen in allen Abteilungen für dos Inland und Ausland umfangreich« Auftrage vor, wodurch volle Beschäftigung für die nächsten Monate gewährleistet sei. O Deutsche Togo-Gesellschaft. Die Kapitals- erhöhung der Gesellschaft ment, wie wir erfahren, dazu, die Betriebe der Gesellschaft in Columbia zu vergrößern. Cs hat sich als zweckmäßig heran.'- gestellt, dem dortigen Handelsgeschäft der Gesellschaft verstärkte Kapitalien zuzuführen, um die Möglichkeit zu haben, die dortigen Warenbestände zu verstärken. Die Bruttoeinnahme der Lanadian-Pacific-Ltsen- bahn betrug in der 4. Oktoberwoche 113 000 000 Das bedeutet eine Zunahme um 703 000 ?. Merktafel IS. November. Zrebrtch röpel, rl -G.» m Ob«rpü!lntD bei TriptiS, Uhr ». in TrlpUt. t7. November. H. Lentke, R.-G, In Leipzig, Uhr a. o. in Se.i pj g, Srststrah« 72 (AapHalSechühunp. — Arteriell«,-,>abrtt Langerhaosen, r Uhr o- ia Sangerhausen. — Dampfziegal« Schmiedet«», N.-4S., in Bad Schmi-«d« berg. Sz, Uhr o. in Üe pzig, Gott- schebftrahr 27. — Lkrumpfwareirsaibik»» SmL «. MMg, A.-G-, in C h e m n l h, 4 Uhr o in CHe-nrnItz. 18. November. Bruno Atrrg atet, A.-S In Leipzig, >2 Uhr o. in Leipzig, Nonnenftrage 2S/27 PtapNait- erhdhnng). 2l1. N o v e m b « r. ll. (»irotzmaun, Ain «»barg, it Ul . a. o. In Coburg iKapiiälSerHöhung). 2 2. November: Wilifchthater Spinner«! »nd Weberei, A-K., in SS « ibbach - WIlischthal « r, 12 Uhr a. o. in Dre-Len l.<tapilals«rh»hllii-g). N November: .«Serke-, SSrrL»e»g- amt H«p«ate Bom- In Dresden, v Uhr vorm. a o. Dresden (Kopi- lalterbdbunq). — Bereinig!« Matqkndrire« SiolSen« Rur, R. G., in Ariern, 12 Uhr o. in Ariern. 24 November. Crzgebirgisch« TeptAwerS«, A.-ch., in LraNPihl, Sa., 11 Uhr o. in Chemnitz. Devisen Lkkekten k S. — kS0,S70. Sertloer Devisen: LmtUcder Lurs am 7. blovernder (Thrietl«» Kopsnbs.« «loetzdalm iislslosston, Italien ioastm a 4»!, r»r» 4 «1» Urte« 94,23k 108,270 166.415 17.043 28.070 S»ia»mle11>«: 530 ?nris Sedrveir 4 . Spanien 5 Isvao S guzonlnvlen Mn IVleo, »d?. .8 ?ru- 41, kuoäpest 18 Sott» 6«I<I 35910 ÄW 55.860 0008977 18.354 0.033915 5.785 »«linrarkertsnuv« : — 1923. Kri«t verlirrer vLnknoten: «mmck«»«» am Enteilt» («oüel «Io. Fleine) liefen Otivemerk 8ogl»n<> <-rp>«) so. islein«) kloolaos ?r»ntr«lel> UoII»mi Italien blornez«, Oeei an« (»rose) Uriel Over »Ile (kleine! «io. vsus (grolle- so. neue (tclvln-) Uumüvieo (grcüs- «Io. (kleine) Sodverien Sabn-elr Spavieo 1nek.sl.8t.ri. leroS«) 4o. (kle'asi llngarn Uol artei. 7. blovenidsr 192S. o«ia 0.008978 83.7?0 13.354 1S.Z54 »ri«k 0609022 4.511 3.509 166 41b 112.260 84.210 18.446 18.446 0.034085 5.814 so Prozent höher Die Stabilisierung der Devisen, die eine Reihe von Tagen angedauert hatte, ist heute aufgcgebrn worden. Einesteils wegen der höheren ausländischen Kurse, andernteils weil infolge der künstlichen Nieder haltung der Devisen, die außerdem noch von einer sehr scharfen Repartierung begleitet war, der Bedarf von Tag zu Tag einen größeren Umfang annimmt. In den letzten Tagen ist die Nachfrage in Hauptvalutsn um durchschnittlich je 30 Proz. gestiegen. Diese Wahrnehmung ließ sich auch heute am Devisenmarkt machen. Bei einzelnen Banken ist der Bedarf in noch erheblicherem Umfange gewachsen, und es scheint, als ob man auch am Devisenmarkt zur Methode der Konzertanmeldung seine Zuflucht nimmt. Durch schnittlich wurden die Kurse gegen gestern um SO Proz. heraufgesetzt. Kabel New York wurde 630 Milliarden, London mit 2Z Billionen notiert. Die Zuteilungen wurden gegen gestern noch mehr eingeschränkt. In den Hauptvaluten und auch sonst wurden fast durchweg nur 2 Proz. zugeteilt. Am Markt der Goldanleihe war eine Einwirkung der Verknappung am Geldmarkt nicht zu spüren. TX'r Bedarf, der zu den heutigen amtlichen Notierung^ vorlag, ging wiederum über die Anforderungen des Vortage» hinaus, so daß schon die Entgegennahme der Order« durch die Makler bzw. Vertreter der Reichsanleihe A.-G. sehr erhebliche Zeit in Anspruch nahmen. Dementsprechend verzögerte sich auch die amtliche Kursfestsetzung selbst. In Noten erfolgte etwa die gleiche Repartierung wie gestern, teilweise mußten aber auch hier die Zu- teilungen verkürzt werden. Es wurden auf Dollar 1 Pro-., holl. Gulden 2 Proz. und englische Pfunde, große Abschnitte, 3 Proz., kleine Abschnitte 5 Proz. zugeteilt. O8t8lLLtew-Oev!8ea vom 7. November Marse» »» äer SerUoer vdrss vt« V»n>vd»i> 0eI4 »riet kl0M»0 8«k»re,i 2985 3ois 8»ttovltr 81 e» RMev 8«v«l — liovst»»«». tolUt votiert: o«is °W O8l8la«teo-I'Io1eo vom 7. Novsmdsr I 0«l«I l Sr,«k I I Osts l N.^Nukslj^^ UWnf ! SK7SO Seist 59650 vo«I«pe»t, 7. blovsmdvr. LileleS, 7. 8ovemd«r. 8 II. 7. Xovewder. 68 05 3850 Isoest 0.0125! *) Ovlüea pro t!ill»r<l« Kop->6«»<!», 7. >'ovvwd«r. 1b 78 1718 17-1 7. bi a vem dse. 2b1.00 260-SO Lr«« 120 00 119 75 N°m O l.<»«io», 7 Aov«wd«r. 1.10 00 ijtockkolm Ilopevd»ir«> 25.0625 27.8750 7. 11. I » 11. V275.00 53Sb.0O ?«»« Nom 8oMlet-S«d«1 biüM Vork kriiMkl Ü»äri<1 it»!!ea 8loekdolw Sekvelr Wien 8oll» ä«r»iv 5'viv Vork VV»rsvk»v vr««el Svl«r»<I 44 00 67 9L 38.10 v«rito . Vvek L»ri». . !A»N»»a 208IMlwen 445.78 Kopevüsxeu btookkolm OdrI«U»llt» !U»<Irl<i Sue». Rire? Su-1»pe»l .Vvrsm U,r8ck»u Lolis 7. 11. ! «. N. .50 8. 11. 11.5325 0 40'1 1492.50 45.9750 00037 5oo«ioa tlsmdurr k>»rl« kies« Vork Rwstentsw XSrlcd l.vvsoa Vork ll»mkurz N»rl« Rn!«eerp<!n Aiiriok tiom I Ü. 11. 75L0 102.50 3470 Ltockkolm CbrlstlsnU» Ginsters»» Lr», . . Sevme« , Oovüov Serlla i'ari« Sckvoi» ttien Kopenksp.i 0«v<1oa kerlla N»rl« Srii««I 8«rlne«I,.p»tr b 14 Kope»v»ssen - 6 Rmsleräsm Sukare«! liopenlmesa Okrlstism» l.nvclon DIsck. Lsnkpl. It»! S^nkplüis. 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