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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 08.11.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-11-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192311087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19231108
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19231108
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-11
- Tag 1923-11-08
-
Monat
1923-11
-
Jahr
1923
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Vannervtag, ck«a S. Xovemdee Sette 7 Hamburger AareamLrtte o»««: r.t»« »US««, «M« «/I» -st sr.. P«l»r«nl0l «i/io Wb. «»r»«l «u a-i»«». »«»«,: vck ,»>«rLn»<«e» >«s<»lN »«, »«nioo». mtrHe» o—r d« Markt »oikr ncht». So«» laicht ^-basikr«» ZtaLarft^chLst. Preis« ka— koha»yi«« «akaa»»tt«r Fmoort «a» Expakt «aoerticher». Lakas»«sf« » Ist. Et-, Kockaooakxr « Vst. Lt., «-»-rt,r» » Pst. «I. LU« Prov« str 1888 K» To«»«»» «a »ar tost. »o»1«»4,ucko,. Le,»»«, rschechvflW». ,>«t>rk»ra kok» H'4>^, Uaos-st«» k», DqemSrr X/4, «schecha- «lo». «od«a »/». Tadleiien X'4^. Siet«: Per Vor«« lok» r«»«« -tachstage b«i kaappam Lia^bat. Prall« «rhistt. <tt a»ti«rtr» lok» Bor»« t< >h < 4, 4t, aadtreo Sualitäten unv«Laad«r>. L-»al»: T«r»d««st aaverSiste«. N»«rik. kirooilard» N,7S Dollar, raff, ta Tt«rc«t »ab bl». cht"r»bar»f»r»«, ZS,L bl» Ä'>t Dollar, Hamburg«« Drill«! wann liSit Dollar. Sass««: Torch uxsrutilch «rPohl« Jorberrage« st bat cts- irrst fraar» - Geschäft vollrirb» an»«rduist«L Ma» karm ^»ar oat«r bar Haub wefealllch sater BrosiNenp-uUät kaufe», List zioar Lop«r or za «t»a SS st cts. Das Geschäft t« o«- zolller Ware ist sehr ruhig, bi« Pools» stob m>«rL»b«:t Gakrald«: Die Varstch«, tu v< richt ob« ne» Wstruugmr (»esch«f!e Mistmst« M briugen, w«»«« auch Heal« fortgcheHt. Ma» kornrl» beobachten, bas, Offertaamaterial l» Papier»««! ,lch vermehrt hatl«, so das, «tu g« «dschstsse perfekt ^«»vbea lind. Wetzen 222—220, Hafer 2W-210. Noy»«n 228-^48, «echt, ohne Lucebol Aotlanbgcrft« loko NO—220. Mak» lok» 24« di» 28« fr» Kai. Lllr» i» Solb^ollaranr«!-«. Oekkirchea cahlg bet mnterSrstert«» Preis«». Di« DiersteuersLtze. Auf Grund des Biersteuer- gefttzes werden erhöht: die «teucts-.ye . t des Biersteueraesehcs von 68151 auf 290619, von 69 813 aus 297 707, von 71 475 auf 304 795, von 73137 -auf 311883, von 76 462 aus 326 060, von 78 786 auf .340 237, von 83110 aus 354 413: 2. der Steuersatz für Einfuhrbier des fi 4 des Biersteuer- gcsetzes von 83110 auf 354 413 (alles in Millionen Mark). Diele Dcrordnunp tritt mit Wirkung vom 8. November 1923 in Kraft. Kaffee O Lotterckam, 7. tlov. Z4 6O Laotoa: kloremker Osram 2er . ^Ikrr. . . Uai . . . 8vpt. . . Kodusta loko 31.3^ 30.37 - . 4000 Denckevr: preis dskoock G Kmsterckam, 7. d'c>p. Sairiaa stoeembar. . Z» IS O«v»»bar . Z400 Vltrr ... — «al . . . — Kokirsi-r^oko . . ' 4200 Dearien?: rndtg. ViehmLrkie Nerttne« Schvachloirhmark« oom 7. N«*««d«. »nftrl«»: Ntn»«r 872, Bulle» 1S1, Ochsen 287, Kühe ulst yarfe« 417, -kälber SüO, Schafe 2042, Schwein« ISS«, Ziegen IS sPrei» » bi» iÄ Milliarden pro Psonbs. Ochse» 1. 88—88, 2. 78-7S, ». S3 bi» «8, 4. 22—«0, Bull«» t. 72—80, 2. «2-70, 3. 2S-«, FSrsen -ist Lüh« t. »ist 2. 75—S«, 3. «5—7«, 4. «0, 8. 42, Küster I. —, 2. 100-U8, 2. 8O-S2, 4. »2-75, 5. 20-«, Schaf« l. 7« di» «, 2. 2O-S2, 2. b » 42, Schweine 1. »ist 2. —, 3. SS, 4. 2« bi« 55, 8- »ist S. 5«. Chemikalien D. Leipzig, 7. November. Lhemikalterl. Drrrch- -chnilltprels«, austetailt von der Airma Metall- »ist Them kalierr- varstclkges. ». b. H, Leipzik, Bur stratz» 7. Letznolro», 122-178 Pro-, st» Millionen Mark) 3» «0, Lehkali, «—« Pro». 20 888, Lnltchlor, krist. 17 0M. B tlersal», los« »88, r»lor- -riwn 28'M. Ttzl rka ziom, 70-75 Pro». SSM, Lhlorkalk, «0 ^lt US Pro» 13 200, Glaubersalz, feinkrtst.. lose 48«, Glaister- ialz, grobkrilt., lose 4«V, Glaubersalz, kal»., los« 13 «8, Kalt- clautt, Stück« 18 888. Saltalaun-Srstallmehl 1« 100, Kallle»q«, ,0 o Ke. 40 000, S-ps«roitrloI, »8-1« Pro.,., gr»d 40 00«, ?!ap)lhali», Schuppe» 31 000, Natronlauge, 38—40 o I-e. ISO«, -.'xallture, 88-100 Pro»., krist. 64 388, Pottasche, 8«—« Pro». (1888, Schwefel na tri «v. keift. 28 800, Scheue telnarrinm, «»», IS 888, S-sta, krift. S2M, Loba, calc. 13 3«. Salmiak 418«, cllct per Kilogramm in MMIone» Mark. M Pharmazeutisch« Produkte »ist «chmenchruMM»» «1t- -rl«Ut von Krüger L Co, 'Leipzig. Groh handel tpr.^se am 7. Nooembcr. Leerlwlsalizq'süur» 8,88, Loeti» —, Leeton 3,18, Implacetat 3, Amylalkohol 3, Ammoniak 3, Lmmoni^tnlfat —, ?lmelsensa»v, —, Luktsebrin 12, Lntimvrstoppelial» —, Lari- sqrm 1«, Aspirin, pulv. lt, Blein^ih 1.<D, BletMt», 1,18, Blei- ^«naize 1,18. Btrizock«: 1.32. Bora; 8,«, Bovsbare raff, keift. : V8, Borsäure, p-llv. 1.8V, Br«chweinst«ln, chem. re» DAB 2 l.2, bo. techn. 4S/44pro». 1,8», d». für Ti-rarpieigweche, patv. i S8, Vromnalvo« 2-18, Thinin hydrochl. 1.20, Th orkali»» 1.22, hlorlaug« —, Tdloroson» 2,30, Toeain hydrvchl- 080, Teste!» -bosph 572, Coffein purum SO, Soarrkoli 2,«, Lpanaairon —, ,<rrstoppelsalz 2,40. Dextrin —, Duotal —, TssiglSur« 1^0, gormaüdehpd »Oproz. 1,22, G-lLkall 3, G« bnatvo» —, »lv^r » l.lS, Hexamethylentetramin 13, Indigo —, Iabkalt 4V, Iobo- '.rm 20, I,d«m resubl. 42, Kaliumbicarbonat 8,28, Lykhtam- .-.l-zyl 12, Üikhoporr« 8,42, Magnesia 1,78, «euttzol. 138, N-rphtu« «85. NalrimndicarLonal 8.18, Natramdtcheoaeor ' SV, Paraffin 8.28, Phenacetin 12, Resoeet» 18, Ssttkelli 8. -alol «, L-lfonal 48, Bantlll» 23, Z-trmmnschlre, krift. 2, alle» Golbmark. ^scktrag (Für eine» Teil der Auflage wiederholt.) Aus -em Prager parlameat Prag, 6. November. (Ttg. Tel.) Dos Ab-, geordneten Haus hat gestern die Debatte über da» ExpvsL de» Außenminister» Dr. Denrfch fort gesetzt und wird sie heute beenden. Dest-rn kamen die Sprecher der deutschen und tschechischen L o- ziald-mokratie, der deutschen und tschechischen Dewerbepartei, der deutschen Nationalsozialisten und der slowakischen Auto nomisten zu Worte. Di« deutschen Nedner hoben den Widerspruch hervor, der zwischen der Er- klärung Benesch«, daß die Tschechoslowakei sich in dem französisch-deutschen Streit neutral verhalten werde, und der Erklärung Masaryks in Paris be steht, daß Frankreich sich im Guten und im Posen auf die Tschechoslowakei verlassen könne. Der Sprecher der deutschen Sozialdemokraten, Dr. Czech, begründete die oppositionelle Haltung der deutschen Sozialdemokratie in der tschechoslowakischen Außen politik. Zu lärrnendon Szenen kam es, als der tempera mentvolle Abg. Iurioa namens der slowakischen Autonomisten eine Erklärung verlas, in der gegen die tschechische Auffassung protestiert wird, daß di« Tschechen und Slowaken eine einheitliche Ration sind. Sodann geißelte er die Fehler der tschechischen Politik in der Slowakei. Es kam zu lärmendem Wortwechsel unter den Abgeordneten. Der Führer der deutschen Rationalpartei, Aba. Dr.Lodge ma n, polemisiert« gegenMasarr>k: .Di« Voraussetzung der Demokratie ist nicht di« Autonomie, sondern di« Gewährung üj« Selbst, bestimmungsrechte». Di« Sudstendeutschrn werden nicht aufhören, ihr Recht zu fordern und nicht erlahmen, immer wieder zu verkünden, daß sie ein Teil de» gesamten Deutschtum- Europa» sind, mit dem sie sich verbunden fühlen in guten und bösen Tagen. Da» Deutschtum wird wieder zur Macht kommen, aber nicht eher, als bis e» da» Treuverhültnt» al» ideale Grundlage seines Staate» wieder herstellt. Ein Deutsche» Reich wird nur al» Träger des Deutschtum», od«r es wird nicht bestehen. Wir Sudetendeutschen können nicht viel zur Erreichung diese» Ziele» beitragen. Unsere Lage wird sich erst ändern, wenn das deutsche Volk eine geschloffene Gruppe der Menschheit geworden ist.' V«r Aufmarsch bei Koburg ir. 4.. Loburg, S. November. sE i g. Tel.) .Bei Loburg find von Hitler Schützen gräben ausgehoben worden', so hieß e» in Er furt, »ohne Paß kommt man nicht über die Grenze!' An alledem war kein wahre» Wort. Bei meiner Ankunft in Loburg waren die Straßen ruhig und zeigten durchaus das Bild einer fried- lichen Stadt. Nur hin und wieder kam ei» Lraftwagen oder ein Kraftrad der irregulären Truv- pen und man sah Uniformen in Feldgrau mit Stahl- Helm und mit schwarzen Hakenkreuzen. Trotz der feldmarschmäßigen Au»rüstung dienten di« Fahrten wenig kriegerischen Zwecken. Größtenteils knatter- ten die Dkotore auf Leerlauf vor Häusern, au» deren Fenstern kleine Mädchen mit ihren .Helden' Zwie sprache hielten. Junge Burschen, di« sich noch mit den Ansangsgründen der lateinischen Grammatik herumschlaqen, tragen ihre Uniform zur Schau. Läßt man sich mit ihnen in ein Gespräch ein und fragt sie nach ihren Zielen, so können sie keine Antwort geben. Sie fuchteln mit den Armen herum und sagen nur, sie warten auf Hitler und Ehrhardt, beide werden es schon machen. Da» harmlose Bild ändert sich jedoch am Abend mit einem Schlage. Lastautos rumpeln über da» holprig, Pflaster. .Di, Truppen werden zur Front gebracht' oder Reserven aus dem Hinter land herangeholt. Krafträder Überholen sie in rasen der Fahrt. Die Ausrüstung ist durchweg gut, sowohl was die Waffen al» auch die Bekleidung anbetrifft. Militärpistolen in funkelnagelneuem Lederfutteral, Karabiner und Znfanteriegewehr. Die Mannschaften scheinen, wenigstens soweit sie von Koburg sind, wenig diszipliniert zu sein, lieber die Zahl der Mannschaften läßt sich nichts Genaues sagen. Die amtliche Zahl von 1000 entspricht jedoch bei weitem nickst der Wirklichkeit, weil dauernder Zustrom nach glaubwürdiger Aussage «inwandsrei festgestcllt wurde. Hierbei sei auch auf folgenden Ausruf, der in allen Tageszeitungen Loburgs erschienen ist, hinge- wirsln: „Die bayerische Regierung hat Teile de» jung deutsch en Sturmregtments auf- gerufen. Weitere Ausruse erfolgen in den nächsten Stunden. Wir müffen von den Arbeitgebern Loburgs und Umgebung erwarten, daß sie unsere Anhänger seiort zur Erfüllung ihrer vaterländischen Pflicht sreigeben. Wir machen daraus aufmerksam, daß der bayerischen Nothilje keine Schwierigkeiten in den Weg zu legen sind. Von allen Arbeitgebern müffen wir erwarten, daß sie nicht nur die Stellen der Ausgerusenen sreihalten, soiidern im Hinblick darauf, daß die Aufgerufen-n ihre vaterländische Pflicht erfüllen, wenn irgend möglich, ihre Ge hälter weiter bezahlen.' Die Bezahlung der irregulären Truppen ist hoch bemessen, die Geldgeber sind unbekannt. Da es sich um sehr hohe Beträge handelt, wird all gemein ongcnommen, daß dis Kaffen der Irregu lären von der bayerischen Regierung ge speist werden. Die Ausgerusenen sind auf den Dörfern zwischen Koburg und Kronach bei den Landwirten einquartiert. Di« Grenze von Zchücingen aus ist unbesetzt. Dort lieat nur ein kleine» Kommando Sicherheitspolizei. In Lobura :st eine Hundertschaft Sipo stationiert, di« aver mit den Irregulären sympathisiert. Zur Stunde ist Koburg ruhig An der .Front' ist, abgesehen von einigen ganz geringfügigen Zwischen fällen und Zusammenstößen, die durch die Flucht der ^Koburger Sozialisten und Kommunisten nach Thü ringen entstanden sind, nichts passiert. prenzel schlägt Kutterion t. o. Berlin, 6. November. (Etg. Tel.) Der heurige Kampfabend im Sportpalast ging wieder unter dem üblichen Andrang vonstatten. Das Hauptereignis, der Kampf Prenzel—Fullerton, endete bereits in der vierten Runde mit dem entscheidenden Siege des Deutschen. Schon in der zweiten Runde mußte der Engländer aus eine der bekannten Hakenserien Pren- »els zu Boden, in der dritten Runde passierte ihm dos zweimal und in der vierten Rund« hatte Prenzel schon gar nicht mekr viel Müh«, den Gegner für oft Zeit zu Boden zu oringen. Der einleitende Kampf R ö n i s ch-Berlin gegen Pirzl-Mainz end«ft unentschieden. Das Tressen litt etwas unter dem wilden und nicht immer ganz sauberen Arbeiten des Mainzers. Rönisch arbeitete dagegen sehr aut links. Da« Treffen Mil en s—Grimm klaute nach scharfem Beginn etwa« ab. Immerhin konnte sich Milens durch sein« dauernden und teilweise ziemlich wirksamen Angriffe das Punktplus bis zum Ende er halten. Milens hat sich recht gut entwickelt. Ly g g e t—Eo v e n y bildeten den Schluß des Abends. Der Neger ist ein guter Boxer. Ss ist mit ihm aber genau jo wie mit den meisten deutschen Boxern, er kann den G«ner nicht fertig machen. Dieser Kampf ging ebenfalls über die vollen zehn Runden und ergab den Neger Lygget als knappen Punktsieger. Heimen zu Karlshorst 8. »»dem»««. 1. R.: 1. LSall Halmas Winnen lSaudtnacr», 7. Lver» (Veftder). — gerner: RLuber-auptmann lange- Palicn). - L liefen. — Toto: 24. - BK.. 22. 2. R.: 1- WedrmannS Sill en stein <Oert«l), 2. S<»nu<ri N Edler). A. Lurfball (Mesa). - sterncr: «eitzau». - Toto: 18: 12, 11. - BK.: 1«; 11. jo. z. R.: 1. DchönemannS Simpltcttr (Lvvr) 2. ttairyuste lLuade), S. )>aiinck stüUue). — Fern«i. Vltcger, Mirakel. - Toio: IS: 12, IS. - AK-: 16: 11. 1-. 4. R.: 1. Mwiers Ban Rodert ,O. Lcvmidl- 2. Barde (Laria«), S. Lasa Bianca (M. DLmlbi). — Acrirtr: Hexenmeister, D»beriv. Baloma. Langutnikcr. Lomoral. Sankr TVoma-r, Orkaira, Puicbkin, 'pareü. Ghrrniraut, Tadaft. x'avtnia. — roio: 67; 21, Sl, IS — B«.: 60: IS, 31. 17. L. R.: 1. Ärai 2«tdl>v'S Riiterakademic lDreikig), 2. Aeendwotte <H. Daunidtt, S. «str.r (Lwön- stich! — Ferner: DoNor, Srch.iünnfc Anulwca. Esten krcnc Maura, Zchirmhcrr. Lorctte. Tde. Iich:e ftd Epie. - roto: 62: 23. 26 121. - B« : SS; 21. 23 72 6. R-: 1 Goldlwmidlä Melini, <Tvdr>. 2. Lnliau Mertel», 3 Iaun 'Köbnke». — Ierner: ^bain Tick. TlcherkcMn, Ilemba. Mmisier. Amnronia. Ct3ireibcn Nalog. Pubta. gimona. 'lcpstg. — Toto: 59: 17, 15. ld - BK.: 53: 15. ll 16. 7. R.: 1. Liall L'ningv Bad l'kelvcr) 2. Zstiittlüri g cffrc.stcl, 3. Cimiist (Herder!. — Ferner: 1t. !nd, Iivci stedt. - Toto: kst. IS. 1t. - BK.: 76: 12, 10. 8. N-: 1. F. CoperS Ch: vlolit (Q»»ade> 2. Bi iti lTorke . S. Tarnadan (M Lmmidi). — Ferner: Ocroii sturm, Paiia. Tnnatde, Btarist Neprinr. — Tot»' Sst 1". 17, 15 - BH.. S2: 16 15. II. Maisonö^affitte 1. R.: 1. K.uicyL Boi la Toni M. 2. Non e Cocmvclre rLoui'lar,. 3. Manla.m., iHrdünd). — pe.n.i. Lena Jim, Tara IN. Lin Imer na, ^anarie. r.'a Blic-. Bcu du Barec, Bamoulle. iaiiioi, Beicolor Etaillard. The Falcon, Bkstte Bnnceste, Litstcriez. Brcirv ^live. Dlifc, 1r Marmora. BaUimorc. Bonne Diagne, Bidouze. Bicrcite Hl, Luedc. It! Torte, Coner d'Nlmce. — To>o: 1775. 357. 5V. St. - BÄ.: ISO: 5t. 53, 16. 2. N-: 1. ^ramevoä Bie C» r i c w c »Ende!. 2. ALtan (IennlnaL!. 3. Vc Ciranü Ba»ar (2IUin!on>. — Ferner: 2o;ic. Marotvc, Icworg. Ä,,reiia. llaraviüe. ume Lpütr, Bdalari -, rvielasle. Fcuiüe de Boncc Lulivan, Lcphalc, Tetdh Bear. Grd. Moulscur. une Penice. — Toro: 37: 16. S6. 26. - BK.: 33: 14 32. 23. 3. R : 1. Btinys Lemberg st^igant), S. CreLne iP!ar>e>, 3. Liiamani «Patrick!. — Ferner: Lauayicr. Longdai, Tonet» Wood. Medbia. ?lmoourg, :^olie Clotlc, Lbra. Tvmbaic. Roice du Ltatin, ProfeNeur, Mist. Lprti. Roi de 1'Or, Le Lars Diene, '.'.'.«hrodite. — Toio. 217: 7ö. 33. 2S. - BÄ.: ISO: 51. 30, 25. 4. R. 1. LecersS La Man 1 il 1 e lLepinte!. 2. ttau- dlssart «Bayer). S. Tournoi iPrcsser). — Ierner: ?7airc le Fant. Snrvdiee Matorane, Peregrinu». Lareftaacn. Avanrh. La Bonaeoitc. Linuir »amckii <)stat. Rockebeüe. Nustquctle. Dolagc. Pct, Lir Job».-Toto: 213: 51. 23. 12,' - BK.: ISO: 16, 21. 51. 5. R. 1. Maruis de Vckldcval Bive le Papa (Patrick) 2. Julia Tomna «Allemand». 3. Lotntc 2llll«:nce (Keogd). — Ferner: Ln le» a cus. L« TiScovole. emr» Boy Puritain, Beauvais n, Picottn, Lcstine. Ladine I Etoile FUantc, Marfeilltis Modelst«. Maraustit, Early Tderry. Oreade M. — Toto: 257; 72, t-V 31. — 'BK.: isti: dl. 41. 31. 6. R. I. TvrteroloS Tabaa (Engländer). 2. Tor man- (Bartftolomeiv), 3. Mingrelic N (Slay). — Ferrier: L< Bellerophon. Lrrcska LiS. Lnorv Drop, Grenadier. Brce. Srrant, Mooniiabi. Usage. Maclarlanc, «^lr. i:o Occan. Earivagon Reltiest. Queyrac. L'Hirondellc, ('y. darin«. Bo>,ton d'Nlarnr. Tusb. Freiillon. — Toio -25: 113 24. 150. - BK.: ISO: 51, 22. 5^1. ämkiMsnklster v«renm»rfü l<»del ckt» ü olll-llureau» »««»«o per l»«/ewder . per Äst U»l» per verewds» . p-r U»I st^er p«r verewdar „ per stat ilvxeeo per Ilsrewker »- per zktst 8edwalr per d>ovemd«r» . per veremder stippeo ovr Oktober . 8peok nieckriüer i'ieje » küodsler lbvi» belcdio Ledvelov uiockrlxvr?r«i»> „ » ddekster Lrei» Lvdvere 8ed««Ioo n«e<IriAer ?rr!« „ » bdcdsler Preis Ledveioerukudi- io t?bie»g<> im IVerteo 10b oc lil.co 7375 42 00 44.25 , 64 37 ! 73 50 11.70 115750 d.75 K.SO 7.S5 6 35 : 7.40 42000 141200 ! 7 50 56000 163020 s 10612 '.11 ir 74 25 73 75 4137 4412 6450 73,37 1175 11.70 ') 35 0 25 4.75 6 55 l-on^on, 6. Aovembor. l.e!o«»i, O»IüUita per Okt. 2100 V 1.» ?I»i» per iokn Null 2100 per Oki-ffov per v«-r.-3»nusl 17 00 1650 ftoi Trnckeor lür U»p„nm: K»p«»»«i. t'orl» p,-r.lux 17 25 v Kspsöl r»kk. loko 4200 <ta. rod. loko 34 00 «io. (Null) oxir» 38 00 l-«io»»»tül loko 41,50 per ckonuor verewdor p-r Uol vsr« mdor roockom kür i.olli«!i!»lui drkoupisi in. 20 75 n. 2075 3662 34.12 rudix 1637 ruiUk ^6.75 'i 4200 34 00 33 00 414'5 vier glückliche Menschen -1) Roman von Lttnor Gi^n Ethelcida sah nachdenklich aus. Francis Markrute aber lächelte: „Ja, ja —' fuhr er fort, .die einzig vorbildl chen Regierungsformen sind die Bienen und Ameisen. Zeder hak seinen an« aewiesenen Platz und — wird beseitigt, wenn er ihn nicht mehr ausfüllen kann." „Wissen S e, was ick, da wir nun mal bei den Insekten sind, irgendwo gelesen habe?" „Nun?" „An dem Falle Griechenlands sei nicht die Verfassung schuld — sondern allein der Mos kito. Lr brachte die Malaria, und die dadurch ent :ersten Völker waren nicht mehr «.Verstands- ächig — darin lag es. Wer weiß, ob nicht in England irgendein moralischer Moskito sein 2esen treibt." Tristram, der dem Gespräch mit halbem Ohr befolgt war, fing d « Worte auf: »Um di« Namen i'üc diese Sorte Moskito brauchen wir nicht ver- l-gen zu sein. Was meinen Sie, Francis! Etliche jl^en sogar im Kabinett." Alle drei lachten. Lady Ethelrida aber kehrte zu dem, was Markrute gesagt, zurück: „Die Quintessenz Ihrer Meinung ist also, daß der Stein für den Platz, den er auszufüllen hat, behauen werden muß." .Jawohl," sagte Markrute, .Sie haben mit Ihren Worten die ganze Verhandlung wie in eine Nußschale zusammengepreßt." Seine Augen such ten einen Moment die ih^en; — so viel unser- b hlen« Empfindung lag in diesem Blick, daß Ethelrida zusammenfuhr. — «apttel «M. . Zn dem weißen Salon trafen sie sich — gara und Laura Htghford. Letztere hatte anscheinend h en guten Tag; sie war spielerisch, wie eine kleine Miezekatze, di« sich bemühte, die neue Cousine zu umschnurren: .Nein, wie reizend, daß Aratth nun wieder eröffnet wird, und wie gönne ich W d« cht» gesagt? Mir — die Sie doch - . »ut verstanden, di« da litt, wenn Eie litten, und die sich freute, wenn sie sich freuten." Der Klang ihrer Stimme hatte etwas Ein lullendes: alle die Szenen und Dorwürfe, die sie ihm im Laufe de» letzten Jahre» gemacht, traten in sein« Erinnerung in den Hintergrund. Hier war wirklich jemand, der es gut mit ihm meinte, und die» Bewußtsein tat ihm nach alle den inneren Kämpfen wohl. .Sie find so freundlich, Laura!" sagte er. .Und nun will ich von Ihn« selbst hören — daß Sie glücklich sind, Tristram!" Dann leiser: .Schön ist Ihre Frau — sehr schön, aber kalt, wie e» scheint; und Sie — Sie liebten doch die Salten Frauen nicht" — dann noch leiser — .ich weiß es ^Laffwr wir meine Ara». Laura! SrMwt Mutter Tankreds! Und Ihr Mann selbst — — wir sind nämlich sehr gute Freunde, er und ich." Zara sah höflich au», aber ungemein kühl: .Sie erinnert mich an ein Frettchen," dachte sie — .und dabei so jugendlich aufgetakelt." E.n gar nicht enden wollender Redestrom — filr die Eingeweihten ein Strom von Vitriol — ging über die junge Frau hin. Es gibt ein alte» Sprichwort: Ein Hund bellt nichk lange! Bei Zaras geringem Entgegen- kommen mußte der Gesprächsstoff bei Laura doch einmal versiegen; trotzdem war es ihr gelungen, ihren geölten Worten allerlei kleinliche Bosheiten emzufügen. Wie Hilfe suchend sah Zara noch der Türe, in der eidlich d e Herren und u"tcr ihnen Tankred erschienen. .Ach so!" dachte Tristram, sich plötzlich seiner gesellschaftlichen Verpflichtungen gegen Laura «r- tnnernd. .Was sein muß — muß sein — afio rein ins Unvermeidl che." Dort in der Ecke auf dem kleinen Sofa waren zwei leere Plätze; — Laura und Tankred saßen beieinander. Er in leichtem Unbehagen — sie würde ihm doch nicht etwa mit Vorwürfen kom- men! — O, bewahre! Nichts lag Laura ferner. Tristram war unglücklich, er bedtzrste der Teil nahme, bedurft« der Empathie — ob er seine Frau liebte oder nicht. .Aber Tristram, lieber Junge! Warum haben Eie mir nifi allzeit so gu Eie mir von sich. Ich glaube, es ist lange her, seitdem wir uns nicht gesehen hoben — wann war es doch?" Er wußte nichk einmal mehr, wann er ihr Adieu gesagt hatte. .Im Juli —" sagte sie mit traur ger Stimme und niedergeschlagenen Augen. .Sie waren da- mal» wohl schon verlobt, Tristram, — Sie hätten es mir sagen sollen — es kam allzu plötzlich — ich wurde ernstlich krank darüber.' Sanft strich Tristram über ihre Hand: „Lassen wir alle» Vergangene ruhen, liebe Laura, und d« Gegenwart zu ihrem Rechte kommen. Ich bin fest Ubä^eugt, daß S'e mir in allen Lebenslagen eine gute Freundin bleiben werden — die Sie mir ja immer —" Tristram hielt plötzlich inne; nein, das ging so nicht weiter, er log zu sehr. Gerade in d «sein Moment warf gara mitten au» ihrer Unterhaltung mit dem Herzog heraus, «inen unruhigen Blick nach jener Ecke. Was sie dort sah, war «in augenscheinlich bewegte» Detb mit niedergeschlagenen Augen, und ihren Mann, d« seine langen Beine verlegen s» wett fort streckte, wie irgend möglich. Etwas bisher gänz lich Ungeahntes kroch ihr ans Herz heran — cinc Empfindung, vor der alles andere zu versinken schien, der Herzog, und das, was er sagte, mit eingeichlossen. Auch Francis Markrute war cs gelungen, Ethelrida von der Gesellschaft für eine ungestörte Unterhaltung ablwondern: „Sir wollten mir ja wohl Ihre Lieblingsplätze zeigen; ein Lieblingsplatz st oft maßgebend für den ganzen inneren Menschen." „Ich fürchte, Sie haben bei meinen Lieblings plätzen nichts zu erforschen, sie sind zu einfach." „Einfach?! — So habe ich mir das, was Ihnen sympathisch ist, gedacht; dabei rein und harmo nisch. 26enn Sie mir gestatten wollen, Ihnen zu sagen, wie ich an Sie denke, Lady Lthelr da, so sind Sie für mich die Vcrkörverung alles Ge- lunden. Ausgeglichenen." Ethelrida iah befremdet aus. Eigentlich hatte sic über diesen Freimut zürnen müssen, und sie wunderte sich, daß sie es nicht fertig brachte. „Das normale Auge verlangt ein vollkomme nes Gle chgewicht," führ Markrutc fort, „cs ist jedoch so schwer, gerade dieses Gleichgewicht zu finden, bei Dingen wie bei Menschen." „Müssen Sie denn allzeit mit Theorien bei der Hand sein?" fragte das Mädchen, in den Augen e n Lächeln. „Zuweilen ist es verständig, solche aufzu stellen, es hindert einen daran, den Kovf zu ver lieren." Halb war Ethelrida inner! ch vergnügt, bald beunruhigt. Ja, ja, die Theorien! — Zu ihren Prinzipien hatte unter anderen eine Art Ab neigung gegen ältere Männer gehört. Alles, was mit den reiferen Jahren äußerlich zusannnenhing. das Diinnerwerden des Haares, und das D cker- werden, so ums Kinn herum, stört:; kleine An gewohnheiten, die in den Vordergrund traten. Dieser Mann hier — er mußte etwa fünfundvier- zig oder älter sein, stand außerhalb. Sein Saar war blond und stark, und seine Gestalt schlank und elastisch, lForistßung folgt.) Vie vortte-ende Ausgabe «»faßt » Setten
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