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anken- Am le aus !ehrer, Gen- urdcn »? des z vcs jllstes, Vcr- inisa' morn ttbus wiu- d e r e u t- t sich nalcn utjch- isch— nach mir ndai: »rrde und von irlitz, ssa— «er- dern, e an Er- aus bluß und und und er do l 'n m Gültz' safte igcr e'n inen e r - mge aus. i e - ärt Ht2- gc- :an- von ioo- nti- fers pcrr ncn elt. >zö- neu i n US. a s die sen >er- s ni- ris len sich uf- rr- Ls en n- !ch :r- nd en 'N. sm en ll" an >e- an es uf )" o ss. n n !e i- s» !l l, e n c n !c l- i. e HßgoGhjeiuI, ckea L0. Oktober Tragödie auf der Wrangel-Insel Vie Schrecken der Polarnacht Der arktische Forscher B. Stefan sson bs- richtet über die furchtbare Tragödie, die sich in 7! achtund E i s der Wrangel-Insel im Nördlichen Äsmeer abgespielt bat. Die Wrangel-Insel ist gegen- wärtig ein Streitobjekt zwischen der englischen und de» russischen Regierung-, sie liegt ungefähr auf dem Schnittpunkt des 71. Breiten- und INO. Längengrades ziemlich dicht na der Küste Sibiriens. Stefansson suchte die Insel, auf der man groß« Goldschätze ver mutete, in der Durchführung einer Expedition auf, die von 7913 bis 1918 währte und di; aus Anordnung der kanadischen Regierung der Wiedererneucrung der englischen Besitzansprüche auf alles von Engländern in der nördlichen Arktis entdeckte Land galt. Stefansion berichtet, daß er am 1. Juli 1914 die eng lische Flagge auf der Wrangel-Insel hißte. In- zwischen hat die russische Regierung gewechselt, und deshalb betrieb Stefansson im Jahre 1921 die An siedlung von Engländern auf der Wrangel-Insel, die es England erleichtern sollte, eine ihm günstige Ent scheidung bei Perhondlnng der Frage der Besitzhoheit vor einem internationalen Schiedsgemcht zu erzielen. Unter Führung des Nordpolforschers Knigtl) landete ein Trupp von insgesamt vier Mann in Be gleitung des als Nähmädchen in Nome in Alaska gewonnenen Eskimomädchens Ada Black jack. Die Nachricht, daß der Pesetzungstrupp ein getroffen und günstige Iagdvrrhältnifse vorgesundcn habe, die die Flcischversorgung ermöglichten, war das letzte, was man von den Leuten erfahren bat. Der von Stefansion zugesagte Besuch durch ein Schiff im Jahre 1922 konnte nicht durchgeführt werden-, denn das Hilfsschi ff brach anstatt zu Anfang erst Ende August von Nome in Alaska auf und mußte nach einem energischen Versuch, die Trcibeisgrenze zu überwinden, wieder umkehr en. Die Wrangel- Insel ist für Schiffe im günstigsten Falle vier Monate im Jahre zugänglich, meist aber nur zwei Monate hindurch im Verlauf eines Jahres zu erreichen. Vor wenigen Wochen glückte es dem Hilfsschiff „Donald- son" unter dem Forscher Noice, auf der Wrangel- Insel zu landen. Es traf lebend nur noch das Eskimomädchen Ada Blackjack an. Was man von ihr erfahren konnte, war die Tragödie des Untergangs der Engländer und die ihres eigenen Daseinskampfes in Nacht und Eis. Der Trupp hatte unter zahlreichen unglücklichen Zufällen zu leiden, die schließlich den Europäern den Unter gang brachten. Sie legten sich zunächst einen großen Flcischstapel aus der Jagdbeute auf der Insel an. Dort oben verdarb das Fleisch, das man Wind und Wetter zu überlassen pflegt, bis es von Schneefällen von selbst verpackt wird, zwar nicht, aber Polarbärcn rochen den Vorrat und fraßen ihn auf, ohne daß die weiter land- .inwärts kampierenden Engländer das bemerkten. In der Winternacht — die Sonne zeigt sich nur zwei Stunden täglich — gestaltete sich die ^agd sehr schwierig. Die Leute brachten sich aber durch und warteten im nächsten Jahre nun sehnsüchtig aus das versprochene Hilfsschisk. Vergeblich. Die Per- zweifelten sahen sich einem neuen schlimmen Winter ausgesetzt und hatten verschärften Lebensmittelmangcl, weil sie in der Hoffnung auf das zugesagte Schiff die beste Jagdzeit zur An- 'ammlung eines neuen Fleischvorrates verpaßt batten. Gegen Januar des Jahres 1923 wußten sie sich keinen anderen Rat, als über das vom Eis bedeckte Meer hinweg den Weg nach der Küste Sibiriens zu nehmen, um dort von reisenden amerikanischen oder russischen Händlern oder Nenntierherdenb. sitzern Unterstützung zu er bitten. Sie haben ihr Ziel nicht erreicht. Stefansion vermutet, daß sie nach Sonnenuntergang -n der Dämmerung noch versuchten, weiter vor- zudringen und dabei — wie das arktischen Reisenden sehr häufig geschieht — auf unsicheres Eis gerieten, durchbrachen und versanken. Knight war mit Ada Blackjack allein auf -er Wrangel-Insel zurückgeblieben, weil er an Skorbut krankte. Kvight starb wenige Wochen vor dem Ein treffen des Hi-fsschiises im Juli 1923. Das Eskimo mädchen wär als einzige U ab c r- l e b e n d e des Besetzungstrupps nun den Schrecken der ewigen Polarnacht ausgesetzt. vier glückliche Menschen I7j Roman von LUnor Oi^n Unterdessen war Zara Schelfky in Burne- mouth, dem künftigen Aufenthalt des kleinen Mirco, angekommen, und sie machte sich daran, das Haus möglichst gründlich zu inspizieren. Der Arzt selbst schien ihr freundlich und tüchtig, seine Fran sanft und angenehm zu sein. Ihr kleines Töchterchen wäre bei der Großmutter zu Besuch, berichtete das Ehepaar; würde aber entzückt sein, einen kleinen Spielgefährten zu bekommen. Nachdem olles zufriedenstellend erledigt war, fuhr Zara anderen Tages nach London zurück, von dem freudestrahlenden Mimo an dec Bahn erwartet. Nachdem sie mit diesem das Weitere besprochen, wollte sie für eine Nacht in das Haus ihres Onkels zurückkehren, Mirco am folgenden Tage nach seiner neuen Heimat geleiten, und dann nach Paris wciterfahren. Heute aber sollte es noch einmal sein, wie zu alter Zeit: „Ich werde den Tee bei euch m Nevillestrect trinken. Das Wasser lachen wir im Kamin; den Kuchen taufen wir unterwegs!" meinte die junge Frau. Diese kleinen Einkäufe machten Zara Freude. Sie lächelte uud sah beinahe glücklich aus. Dazu Mimo in seiner gänzlich veränderten Erschei nung. Er war in dem neuen Anzug das Bild eines vornehmen, gut aussehcnden Ausländers. Weder Zara noch Mimo achteten auf ein an ihnen vorübersausendes Auto. Der Insasse des selben war ein junger Mann der Gesellschaft — Lord Tankred. Er hatte laum eine Sekunde Zeit, die beiden Fußgänger ins Auge zu fassen; und doch ging ihm "dieser eine Blick wie ein Stich durchs Herz: Unmöglich! Vollständig unmög lich, daß „sie" es gewesen ist! — Sie war ja gestern nach Paris abgereist. — Und wenn sie cs dennoch gewesen — wer war der Mann an ihrer Seite? — „Umkehren! Nack Ham'c'." befahl er dem Chauffeur. Kaum ging es ihm rasch genug -» — und doch fand er zu vause nichts anderes vor, denn dieselbe nagende, zermürbende Ungewißl)eit. Zport rurr! Irinnen Kur dem Zuhball-Lager Die Leipziger Eintracht spielt am Sonntag in Pilsen gegen Viktoria. InTeplitz treffen am gleichen Tage der dortige Fußkallklug und Sparta-Prag auseinander. Die Spirlnereinigung Fürth ist am 4. November in Prag Gast der Slavia. In der ungarischen Meisterschaft führt wieder der langjährige Meister NkTK., der cs in 8 Spielen auf 14 Punkte gebracht hat. Die nächste» Plötze baden inne: UTE. (12 Punkte in 8 Spielen), FTL. <10 Punkte in 6 Spielen), UTSE. (9 Punkte in 7 SpielrnX Szabo, der internationale Linksaußen des MTK.-Budapest, der nacheinander bei dem 1. FE. Nürnberg, der Eintracht-Frankfurt «nd dem Zwickauer Sportklub tätig war, ist dem FC. Wacker-Nürn berg beigetreten. Eine chinesische Fußballmannschaft unter nimmt zurzeit eine Wettspiclreise durch Neusee land und Australien. In Sydney spielte sie gegen eine repräsentative Elf von Neu-Südwales 3:3; gegen die Naionalmannschaft von Australien ge wannen die Chinesen 3:1. Ungarische Fußballspieler im Ausland Der .Fußball" schreibt: Keine Ration hat die Welt so reichlich mit ihren besten Fußvallspielcrn gespeist wie Ungarn. In dem wtederersi-mdenen Städlespiel Wien- Berlin spielten nicht weniger als z Ungarn «NemeS-Neu- selb, Schalter, Bulla, in dem Wiener Siurn«: hätte noch K. Konrad in der Verbindung gestanden, so wäre das Limit der Vervandsstatuien, das nur die Mitwirkung von drei Ausländern gestattet, verletzt worden. Aller dings soll auch Wessely (Mas Vefelv) ein Tschechoslowake fein. Aus der Herde der heimatverlorencn Lci-.llickea vermSchten die Ungarn immerhin ein Team auf die Beine zu bringen, das oihmpiadenreij wäre, man lese: Plan ro IFC. Barcelona» Heger Luttmann (CA. Metz» l.Hakoah Wiens BanaS I. Konrad Bulla lTcpliper IC.» (Amac.ure Wiens «Vienna Wien» Nemes.Reuscld K. Konrad Schaffer Winkler Dzabo (Hakoahs (Amateure, (FC. Zürich) (SC. Zwickaus Also Spanten. Frankreich. Tschechoslowakei. Lester- reich, dir Schwei; und Deutschland sind die Kolonien, die vereint das Mutterland in einem Wcttkamps wohl so siegen könnten. Von den 11 Spielern sind 6 ungarische Internationale 4 haben Oesterreich bereits vertreten und 1 gehört ;ur lothringischen Auswahlrlt. Leichtathletik Die englische Gehermeisterschaft über 10 englische Meilen gewann Harper in 53—34 Minuten vor Vincent und Mallard. Der Favorit Britton gab auf. Nachdem Deutschland bereits die guten Leicht athleten Scnstleben, Glücksmann, Waitzer und Gerstle verloren hat, ist jetzt auch der Zehnkämpfer Adler- Köln infolge der ungünstigen wirtschaftlichen Ver hältnisse nach Amerika ausgewandert. Auch Schweden büßt einige seiner tüchtigsten Leichtathleten ein. So soll der Meisterläüfer Wide sich mit dem Gedanken tragen, nach Amerika zu gehen. Vor ihm hat schon Christiernson die Reise über das große Wasser angetreten; Sundblad und Trolle sind zurzeit nach drüben unterwegs. In der in Dachau stattfindenden Technischen Ans- schnßsitzung der Deutschen Sportbchörde für Leichtathletik soll eine Klärung der zwischen der DSV. und der Vereinigung Deutscher Geher bestehenden Differenzen herbeigeführt werden. Krne Sorg in Spanien? Dem „Prager Tagblatt" entnehmen wir: „Selt same Kunde kommt aus Schweden. Arne Borg, das „schwedische Schwimmwnnder", hat sich bei seinen Landsleuten in Mißkredit gesetzt. Cr mußte unlängst zn einer militärischen Reserveübung einrücken, zog es aber vor, „ein wenig fahnenflüchtig" zu werden, da er gerade mit einigen seiner Klubkameraden vom Stockholmer Schwimmklub Neptun eine sportliche Auslandsreise nach Spanien und Frankreich vor hatte. Eine solche Handlungsweise verscherzte ihm natürlich die Sympathien gewisser Gesellschafts schichten in Schweden die schwedische Presse ist em pört, vor allem auch darüber, daß der Schwedische Lchwimmverband es anscheinend unterlassen hat, dem Sportsiyann die so folgenschwere Auslandsreife zu untersagen. Denn Arne Borg erwartet nach feiner Rückkehr militärische Bestrafung. Arne Borg hat be schlossen, sich von der Verbüßung der Strafe zu drücken und will in Spanien bleiben als Schwimm lehrer in Barcelona. Arne Borg ist durch die Ueber- nahme eines Schmimmlehreramtes — Bcrufsschwim- mer nach den Regeln der „Fina" geworden. Damit ist er als aussichtsreichster Haiiptgegner für Iobnny Weißmüller bei dcn Schwimmkämpfcn der nächsten olympifchcn Spiele in Paris 1924 ausgefallen. Und nun eine neue Seltsamkeit: in Deutschland dürfte Arne Borg auch weiterhin als Amateur starten; denn der Deutsche Schwimmverband ist erstens nicht Mit- glicd der Fina und zweitens betrachtet er Sport lehrer, Trainer nsw. nicht als Pcrnfssportlente." Boxen Firpo» Irrtum. Louis Firpo, der letzte Herausforderer Demvseys, unterlief lü'rzlicb ein kleiner Irrtum. Er ging auf das Ministerium für Naturalisierung und unterscbrieb das notwendige Formular. Ms man ihn aufmerksam machte, daß cr nun amerikanischer Staatsbürger werde, war cr über diese Zumutung, empört. Er sagte, er hätte ge glaubt, »ine Danksagung an di« OcncnNiclMt unter schrieben zu Haven, in der cr sich für die freundliche Aufnahme des Publikums bcdanlt. (Firpo spricht näm lich nicht Englisch.) .Ich werde meinem Heimatslandc Argentinien niemals untreu werden," sagte er. Battling SM bat von Tex Rickards einen Kontrakt cihaiicii, diesen bereits unterzeichnet und sich verpslianct, gegen Kid Norfolk in New Jork ,u kämpfen. Vor läufig bat SM aber keine Lizenz erhalten, da cr ,n viele Manager bat. Jeder einzeln« dieser Herren beansprucht das Recht für sich, Verträge abzuschlictzen. In einer Sitzung wurde nun anerkannt, daß M. Sennett be rechtigt ist. als Manager SMS zu fungieren. Eine Arbeiter-Olympiade 1924 In Frankfurt o. M. fand ein Kongreß der Arbeitcrnerbände unter Teilnahme Finnlands, der Tschechoslowakei, Belgiens, Italiens, Griechenlands, Polens, Ungarns, Iugostaviens, Deutschlands und Oesterreichs statt. Es wurde beschlossen, im Jahre 1924 in Frankfurt a. M. Olympische Spiele für Arbeiter zu veranstalten, die alle durch die Arbeiter schaft betriebenen Disziplinen umfassen wird. Das Goldene Rad von Berlin, die vor 25 Jahren ge gründete klassische Prüfung für Dauerfahrer, wird am konnnenden Sourctag auf dec Berliner Olympia- Bahn zum AuStrag gebrach!. Als Starter für das Stundenreimen wurden die Holländer Piet Dickeut-- m a n, dec aus Amerika zurückgekehrte Saidow, sowie Lewanow, Sawall uud Stellbrink verpflich tet Diese Fünf Fabrcr bestreiten außer dem noch dcn Re kordpreis über 19 Kilometer. Auch die Flieger werden in einem Punkts ah rcn über 1» Kilometer und einem Prämienfabren über '20 Kilometer zu Worte kommen. An Preisen sind nicht weniger als sechSBillik - ncn Mark ausgcsetzi. Gesterreichrsche Segelflugwoche Auf dem Waschberg herrschte am Mittwoch bei Westwind von 7 Sekundenmeter Stärke lebhafter Betrieb. Der Held des Tages war Martens, der mit seinem „Strolch" einen 25-Minutcnflug in 160 Meter Höhe absolvierte und zum Schluß nach 45 Minuten Flugdauer eine Entfernung von weit über 10 Kilometer erreichte. Botsch blieb mit „Konsul" einmal 10 Minuten und später 47 Minuten und 26 Sekunden in der Luft. Spieß absolvierte « auf „Edith" zwei schöne Flüge von 7 und 8 Minuten Dauer, Espenlaub legte mit „Rhöngermane" 2600 Meter in 3 Minuten zurück, Stamcr erlitt mit „Hol der Teufel" einen Flügelbruch und stürzte ab, ohne sich bedeutend zu verletzen. Viel Interesse erweckten die beiden kurzen Flüge von Winter (Technische Hochschule Berlin) mit „Charlotte", einem schwanzlosen Apparat. Der von Ehrlich gesteuerte Segelfkka« de« Men« Automobil-Club» blieb 10 Minuten in d« Lust. Am Donnerstag herrschte wieder Windstaue. Es fanden nur wenige Start» statt, die ohne besondere Resultate verliefen. Auch ein Versuch von Starner (Baden-Baden), mit seinen Apparat „Hol der Teufel" »st «ine» Htrschmotor zu fliegen, endete nach kurzer Zeit mit einer Landung. Rennen zu ttarlrhorfl - 18. Oktober 1 St.: 1. Sehrmannr Liltenstet« kOrnel), 2 Algebra «Suiftngcr), 3. Sultane Vlii (Beer). — Fer »er: Falke. Helmtrautt. Feldherr, Mirakel. — Toto: 15; 11. IS. Sv. — B«.: 14: 10. 11, 18. , S. R: 1. Hofnnanns u. Jahns Duhr-Spitze (V. gallenkayn), 2. Fairneß (v. Pelzer). A. Wetterscheide sv. Delow). — Ferner: Tarlatan. — Toto: 61: IS. 16 — BK.: SS: 17, 14. S. R.: 1. 'Dtwalds König Mi da« (Lertel-, 2. Lcihfuchs (Thalecke), 8. Mäuseiurm (Bär). - Ferner General, Putnck, Mozart. — Toto: 15; 15. 19. — BK.: 14: 14» 17. 4. R.: 1. HalmM Halma (Schuller), 2. Gclduls «BiSmarH, 3. Entschluß (Breege). — Ferner: Lebens wonne, Gigerl, Adolphus. Philister, Rose, Sidmetc, Giramete, Eisenkappc. Spiritist. — Toto: 122; A, 1«, 37. — BK.: 110, 19, 14, 33. 5. R.: 1. v. Lotzbecks Tagesdienst (v. Bonnet), 2. Freya (v. Rodden), 3. Sokoll (y. Seckendorfs). — Ferner: Blücher, Zar. — Toto: 34: 2«, 19. — BK.r 31: 18, 17. 6. R.: 1. Aucrbacvs Kunstwort (Eintinger), 2. Murt. chen «Borowski-, 3. Cäsar ii (Männchen). — Ferner: Goldstern, Magister, Walküre, Vergangenheit, Susanne. — Toto: 32: 16, 16. 17. — BK.: 2V: 14, 14, 15. 7. R.: 1. v. WerthernK Elschen (Bismark), 2. Ma rotte «AusteN, 3. Eva ii (Thalecke). — Ferner: Sambor. Falter, Propulsor. — Toto: 15; 13, 29. — BK.: 14: 12, 18. Paris 1. R-: 1. Marx Jabourg (M- Allemand). 2. Jazz- band (Banvolomew», 3- Lunain (Mac Gee). — Ferner: Bellini. Zinder, Hector II, Bellona, Easserolc. — Toto: 29: 13, 12. 13. — BK.: 26: 12. 11, 12. 2. R.: 1. AndrauiS Trevise III (Stern». 2. Marotte (Garner), 3. Cagnocke (Krcel). — Ferner: Stellair«, Phocec. — Toto: 30; 13. 14. — BK.: 27: 12. 13. 3. R.: 1. Cabns Prince »'Orange (2'Ncill). 2. Lamartine (Semblat), 3. Gazza «Vatard). — Ferner: Mirabeau II, Jort. High Spirits, Chantepie, Tennyson, Morphisc, Swansea. Alba ül. Draeocna, DurCocur. — Toto: 76: 22, 29. 23. - BK.: 68: 2n. 18. 21. 4. R.: 1. Boittin-Kcrtins Keror «Bartholomew), 2. Mazeppa II (Williams), 3. Flechois (IcnningS». — Ferner: Pctsik. Shake Hand, Bruscambillc. Apres l'Ondec. Hildebrand. — Toto: 23: 11, 15, 11. — BK.: 21: 10. 14. 10. 5. R-: 1. Eknahans Artamcne iVatard), 2. Tahaa (Engländer), 3. Orican «HaeS). — Ferner: Grand Aigle, Amedec, Ivor. Beauvais ll. Bangor. Scclin. — Toto: 37: 18. 29. 27. — BK.: .34: 16. 26, 24. 6. R.: 1. Zazards Diaüa sO'NeUl», 2. Rcbia (Semblat), 3. Fundy (Keogh). — Ferner: Cornuaillc, Devignc. Kiß. La Balse, Sylvia Rhea, Fastnet, Gare Saint Ehr. Sainte Ldile. Julia Domna, Lahore. Castalie. Katinka. — Toto: 25; 15, 68, 46. — BK.: 24; 14, 51, 41. Unsere Voraussagen Hopheg arte«: 1. R.: Sankt Thomas — Lickn — Per Dark. 2. R.: Da Eapo — Lhrain — Mädchen- iäger. 3. R-: Träumer — Revolutionär — Palomo. 4. R.: Auslese — Flüchtling — Lapis Electrix. 5. R.: Williger — Lobredner — Rastelbinder. 6. R.: Dorothea — Polynesia — Reichard. 7. R.: Saint Helena — Moloch — Sternschnuppe. 8. R.: Markgräiin — Kleve — PiaSki. Auteuil: 1. R: Protos — L« Stils — Laim. 2. R.: Tellys — Servadac — Sundringham. 3. R.: Lagobette — Bapeaumc. 4. R.: Igor — Maruac N — Mon Petit. 5. R-: Le Normand — Makurino — Tam Tam II. 6. R.: Rinettc XI — Rmnsinit — Loup II. Die Lesarewitch-Siakes, eines der berühinlesten eng lischen Rennen, kamen am Mittwoch in New marketersi? über 3609 Meier zur Entscheidung und endeten mit dem Siege des französischen Vertreters Rose Prince auc- dem Stall A. K. Macomber. Der Vierjährige wurde von Jockei Archibald zum Siege gesteuert. Aga Khans Tcresina (G. Smith) und der Favorit Ceylonese (Lister« besetzten den zweiten und dritten Play. Weiten 25:1, 10M:7, 6:1. Lcntuliis, Abgott uns Ordensjägcr haben Hoppc- aarten verlassen, um ihre Tätigkeit als Beschäler auf;u nehmen. Die beiden Vierjährigen finden in dem von Herrn L. Lewin gepachielcn Gestüt Bockstadt bei Eisfeld in Sachsen-Meiningen Auinahme, während OrdenSjägcr im Gestüt Nen-Cölln bei Freyenstcin i. d. Priegnitz eine Box beziehen wird. «ltefelder Herbstversteigerung. Nm Freitag, S. No vember. findet in Hopaegartcn die alljährliche Herbst- auktion auSrangierier Mtefeider statt. Es werden die Dreijährige Gerd-., die beiden Zweijährigen Tie furt und Sydow, sechs fast diircküveq sehr gut ,-c zogcne Jährlinge, ein Halbblutwallaw und die alte Sture Wildkatze unter den üblichen Bedingunacn zum Verkauf gestellt. Anschließend daran kommen auch andere Pferde zur Versteigerung. Kapitel X. Mirco saß zusammengekauert am Feuer und spielte ein melancholisches Lied auf seiner Geige. Ohne daß er sich dessen bewußt war, liefen die Tränen die schmalen Kinderwangen Drunter. Es war ihm, als spräche er mit seiner Mutter — als müßte er ihr erzählen, daß er von seinem Vater fort sollte — zu fremden Leuten. Wie mochte es wohl aussehen, dort wo die Mutter weilte? — Trug sie das blaue Gazekleid — waren ihre langen blonden Haare offen? Wandelte sie in einem Wald, wo die Nachtigallen sangen, wie in dcn Gärten der Billa Borghese? — — Aber Kanarienvögel waren sicher nicht dabei! Warum konnte cr nicht auch dort ¬ hin? Aus der hiesigen Kälte und Finsternis fort in die ewige Sonne. Er würde dein lieben Gott, von dem Eherisettc ihm immer erzählt hatte, daß er kleine Krüppel ganz besonders lieb habe, alle seine Bitten in Musik aussprechen. Die gehobene Stimmung, in der Zara und Mimo die Treppe hinaufstiegen, wurde durch die klagenden Geigentönc l)erabgedrückt. Sie wuß ten, in welchem Seelenzustande sie Mirco finden würden. Wie traumbefangen sah der Knabe erst auf, als die Türe sich öffnete. Seine, tränen gefüllten, dunklen Augen erstrahlten plötzlich in Heller Freude. Er würde sich gar keinen Him- mel wünschen, wenn er immer bei Eherisette hätte bleiben können. „Wir werden jetzt ein herrliches Picknick arrangieren," erzählte ihm Zara. „Ein neues Tischtuch hoben Papa und ich mitgebracht — wunderhübsche Tassen und Löffel; Gabeln und Messer auch. Dazu richtige englische Brötchen. Willst du, als unser kleiner Koch Toast davon machen, während ich den Tisch decke? —" Der Junge jubelte auf. Liebkosend strich er mit dem dünnen Zeigefinger über die Rürchen auf den Tassen hin. Er war in der zärtlichen Behandlung alles dessen, was cr bewunderte und liebte, eben Mimos Sohn. Wie ein Grashüpfer wurde der kleine Melan choliker vergnügt beim Anblick einer Papiermütze, die ihm sein Vater für seine Stellung al» Koch anfertigte und eines Handtuches, das sich Zara als Schürze vorgebunden. Sie wollten die Die ner sein, und Mimo der vornehme Gast. Dank einer Base mit frischen Blumen und einigen Stücken roten Stoffes, die Mimo für einen Korbstuhl mitgebracht, sah es im «Schein des flackernden Feuers wirtlich ganz behaglich bei ihnen aus. — Und was hätten Francis Mark, ute und Lord Tankred erst gedacht, wenn sie Zaros Augen, die sie immer nur in zorniger Abwehr gesehen, in dem feuchten Schimmer der Zärtlichkeit für das Kind erblickt hatten. " * * In das Haus ihres Onkels zurückgekehrt, suchte die junge Frau diesen in seinem Studien» zimmer auf. Er war am Telephon beschäftigt, grüßte sie, während sie sich setzte, mit den Augen und sprach ruhig weiter. „Natürlich können Sie um acht hier essen." Dann zn Zcna gewandt: „Tankred will wissen, ob er dich sehen darf? — Stirnrnnzeln? Dn willst nicht?" Hierauf wieder in den Trichter: „Meine Nichte bleibt wegen großer Müdigkeit heute abend auf ihrem Zimmer. Sie hat Bekannte auf dem Lande besucht — Nein; morgen nicht, — sie fährt noch einmal aufs Land. Auf dem Bahn- Hof? — Fragen will ich sie — aber sie teilt, glaube ich, meine Aversion, nach der Bahn begleitet zu werden." Darauf gezwungenes Lachen von dort — und dann: „Also abgemacht, Sie essen hier um acht Uhr. Adieu!" Der Bankier hing den Hörer an und sah mit lustigem Augenzwinkern auf seine Nichte: „Er hat's eilig; wie denkst du darüber?" „Ich habe mich bereits von den: Lord verab- schiedet. Besteht er darauf an den Zug zu kom men, so fahre ich eben mit dem nächsten." „So — — keinesfalls wird ec darauf be stehen. Erzähle mir nun bitte deine Erlebnisse." Der streitbare Blick in Zaras Augen ver- schwand: „Ich bin mit dem Heim, das du, Onkel, für Mirco ausgesucht, ganz einverstanden. Mor» gen rierde ich das Kind oorthin bringen. Es ist ein so guter Junge, und sein Talent ist wirk- lich hervorragend. Wenn er nur kräftiger würde hoffentlich tut die milde englische Luft das Ihre!" Sobald von Mirco die Rede war, verdüsterte sich Markrutes Antlitz. Das Kind war eben die Lerkörperung der Schande, die seine Schwester über die Familie gebracht, und bis jetzt hatte er sich nicht überwinden können, es zu sehen. (Fortsetzung folgt.) Die vorliegende Ausgabe umfaßt 1v Setten Merkspruch. ScUa, wem da» Glück beschert Einen RiesLel-Gnldeberd: Ob dl« „GnSd'gen", ov die Zofe«: Alle preisen otesen Oien, Der nicht bloß da« Zimmer wärmt, Sondern auch wird angeschwärmi. Well zum Backen. Kochen. Schmoren Er direkt scheint wie geboren Und sogar, wenn man'» probiert, WaS man wünscht, Nerilisten! Dicker Ösen ist zu haben bei: L Lo. m Set»,»«.«i^54 »