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Seite S Xr. 12« I^Etpetger LegettE «a« 8e«6ele»ett>u»g ?T '—7 befestigt IMK schallen BUffstz«» Und «bnebmen -er Karosserie ohne lästige» Äsen und umständliche» Wiederbefestigen der Leitungen. stantem Niveau erhalten. Der Schwimmer selbst ist ein Kippschwimmer. In da» Schwimmerzebäuse hinein taucht unter Vermeidung jeglicher -anale die schräg von oben rin» gesetzte Kombination»-Spritzdüse, die sich von außen mit einem Handgriff herausnehmen läßt. Sir ent hält sämtliche die Gemischbildung beeinflussenden Re- gulierteile, nämlich die am unteren Ende ringe» schraubte Brennstoffdrosseldüse, da» Tauchrohr, wel ches die den Brennstoffaustritt korrigierende Luft zu führt und die sogenannte Korrekturluftdüse, die den Spritzdüsenraum mit der Außenluft verbindet. Ein Echutzsieb schützt Korrekturluftdüse und Tauchrohr vor dem Eindringen von Fremdkörpern. v r neu« klite- Bei der Konstruktion diese» neuen Wagen» find alle neuzeitlichen Errungenschaften der Automobil technik zur Anwendung gekommen. Der Wagen be sitzt elegantes, sehr solides Fahrgestell, Längs- und Querträger aus hochwertigem Stahlblech gepreßt, vorn eingezogen, sowie sorgfältig dur.chgebildete weiche Federung. Born finden wir lange Halb elliptikfedern, hinten sehr lange Auelegerhebelfedern von ausgezeichneter Fcderwirkung. Der Motor ist ein Sechs-Zylinder, in einem Block gegossen. Seine Konstruktion ist übersichtlich und einfach, auf hohe Kraftleistung und Lroße Widerstandsfähigkeit ist am meisten Rücksicht genommen. Auch die Ventile sind groß dimensioniert, stehend angeordnet, daher leichteste Zugänglichkeit derselben; gesteuert durch ge- meinsame Nockenwelle im Kurbelgehäuseoberteil; Rollenstößel und Steuermechanismus sind durch ab nehmbare Aluminiumdeckel eingekapselt. Für die Kühlung ist ein reichlich dimensionierter Kühler mit besonder» großer Kühlfläche und moderner spitzer Form vorgesehen. Er bewirkt in Verbindung mit einer von der Nockenwelle aus geräuschlos an getriebenen, leicht abnehmbaren Wasserpumpe eine äußerst intensive Kühlung des Motors selbst bei dessen höchster Beanspruchung. Erhöht wird die Kühl wirkung des Motor« noch durch einen Ventilator hinter dem Kühler, der durch einen nachspannbaren Flachriemen angetrieben wird. Eine am tiefsten Punkte des Motorgehäuse» an- gebrachte Zahnradpumpe versieht alle Lagerstellen und beweglichen Teile mit Oel, das nach Durchlaufen aller Schmierstellen und nachdem es ein großes Sieb im Kurbellgehäuse - Unterteil zur Reinigung passiert hat, durch ein weiteres am Pumpengehäuse be festigtes Sieb der Zahnradpumpe wieder zufließt. Zur rascheren Kontrolle und Reinigung dieses Siebes ist der Pumpcnkörper nach Losschrauben weniger Schrauben von oben leicht herauszunehmen, ohne daß hierzu irgendwelche Rohrleitungen demontiert werden müssen. Eine Schwimmereinrichtung am Motorgehäuse zeigt den jeweiligen Oelstand an. Zur Kontrolle der Qelpumpe dient ferner ein Druck manometer am Armaturenbrett. Der Oelverbrauch ist durch das gewählte System der Zentral-Umlauf- schmierung äußerst gering. Eine Ueberölung und ein Verrußen der Zündkerzen ist durch Regulierung des Oeldruckcs an einem am Pumpengehäuse angebrachten Ileberdruckventil ausgeschlossen. Das Chassis ist mit modernster Bosch-Licht- und Starteranlage, Scheinwerfer und Karossertelaternen versehen. Alle Kontrollapparate, wie Schaltkasten, Oeldruckmanometer, Tachometer usw., sind auf einem besonderen Armaturenbrett, das an der Chassis- Spritzwand befestigt ist, in geschmackvoller Weise an geordnet. Der Tachometerantrieb geschieht zwang läufig durch öldicht eingekapselte Schraubenräder am Kardangelenk, daher Fortfall der unzuverlässigen Drahtspcrale. Sämtliche Kabel- und anderen Leitungen sind zum Teil unsichtbar vxrlegt und nur am Chassis Di« Lzslclonett« Der beispiellose Erfolg, welchen sich die Cyklonette dank der mühseligen Arbeit ihrer Konstrukteure in aller Welt errang, verführte nicht nur zu schlechten Nachahmungen, er trug auch dazu bei, daß sich ein Teil der Automobilfabrikanten dem Bau de» .billigen Kleinauto»*, dem sogenannten .Volkrautomobil", zu- wandte. Aus diesem Grunde empfiehlt sich genaueste» Studium de» ersten Kleinautos, der Cyklonette. Wenn die nachstehenden Zeilen zur Prüfung der Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Rentabilität diese» Fahrzeuge» sowie zu Dergleichen anregen, so ist ihr Zweck erfüllt. Di« Erfahrung lehrt, daß nur einfache und be quem zugängliche Maschinenteile die richtige Pflege erhalten, schwer zugängliche dagegen vernachlässigt werden und deshalb zu häufigen Störungen und kostspieligen Reparaturen Veranlassung geben. Es gibt kein Motorfahrzeug, bei welchem dieser Tatsache in einer ebenso vollkommenen Weise Rechnung ge tragen wurde, wie bei der Cyklonette. Sie weist unter dem Wagen auch nicht den geringsten Mechanis mus auf, sondern vereinigt alle ihre betrieb». technischen Einrichtungen um den offen über dem Vorderrad gelagerten luftgekühlten und vom Lgft- strom ständig staubfrei gehaltenen Motor. — Diese glückliche Konstruktion ist durch den Vorderrad antrieb ermöglicht. Er bildet mit der Abfederung der Cyklonerte dre Grundlage ihrer absoluten Betriebs sicherheit auch auf schlechten sandigen und schlüpfrigen Straßen. Die Steuerung ist in ihrer Urform, der Lenkstange, ermöglicht, die unter Verzicht auf jedes komplizierte Hilfsmittel eine direkte Uebtrtragung der Steuerkraft pon der Hand aus auf das Vorder rad vermittelt. Alle bewährten betriebstechnischen Neuerungen des Automobilbaues fanden auch bei der Cyklonette Aufnahme, teilweise in nur ihr eigentümlichen Aus- führungen, wie Vakuumkühler, automatische Oclung, Rückwiirtsganq usw. Im Motor, Getriebe und in den Rädern ist das Kuaellaufringsystem durchgeführt. Die Zündung erfolgt durch Maguetapparat, System Bosch. In der Ebene fährt die 6-?.-8.-Tyklonette mit einer Marimalgeschwindtgkeit von etwa 50 Kilometer, die 10-p.'8.-Cyklonette mit etwa 60 Kilometer. Sie überwindet alle für Automobile in Betracht kommenden Straßensteigungen und befördert als Personenfahrzeug bi» zu vier Erwachsene und hat al« Darentrknsportwagen bis zu 10 Zentner Tragkraft. Die 5/10-?.»8. - Cyklonette verbraucht bei 10S Kilometer Fahrt und normaler Belastung nur 750 Gramm Oel und etwa 7 Liter Betriebsstoff. Die drei kleinen Räder der Cyklonette und da» geringe Wagengewicht ermäßigen auch den Reifenverbvauch auf ein Minimum. Die Ursachen der kostspieligen Reparaturen der Pierradwagen fehlen der Cyklonette ganz; sie hat kein Differentialgetriebe, keine Trans mission der Kräfte nach den Hinterrädern, kein Steuerrad mit Schneckenradübertragung, di« be kannte , Quelle vieler Unalücksfälle, kein« Wasser kühlung mit ihre Unzuträglichkeiten usw. usw. In- folge ihres robusten Baues besitzt die Cyklonette eine m«*>rfach so lange Lebensdauer wie z. B. die amerika nischen Kleinautos oder die Lyrlecars. In Leipzig liegt der Vertrieb in Händen der Echebera, G. m. b. H., Roßplatz. 2ur <1er Ventile Ke! I^rtkreztt^LHen Für den wirtschaftlichen Brennstoffverbrauch im Lastkraftwagen ist eine der ersten Hauptbedingung die günstige Konstruktion des Kompressionsraumes, die nun wieder nur bei hängenden Ventilen die zweckmäßigste Form erhalten kann. — Ein Wirt- schaftswagen wird daher stets hängende Ventile haben müssen. .Für den Fährbetrieb kommt aber noch die richtige Pflege der Ventile hinzu. Die Pflege besteht darin, daß die nach gewisser Zeit perio- disch abgenutzten Ventilsitze undicht werden und nach- geschliffen werden müssen. Lin Lastkraftwagen erfordert diesen Neuschliff weit öfter als ein Personenwagen, weil die Dreh zahlleistung des Motors unter Dollast im Dlonat viel größer ist, als bei einem Personenwagen. Bei einem Lastkraftwagen, der täglich im Betriebe ist, müssen die Ventile zur Brennstoffersparnis etwa alle zwei bis drei Monate nachgeschliffen werden. Es ist klar, daß diese Arbeit schnell geschehen muß, um das Fahrzeug möglichst rasch wieder in De- trieb zu bekommen. — Die Automobilwerke H. Büs - sing, Aktiengesellschaft, Braunschweig, haben durch eine beachtenswerte Neuerung, die ihnen gesei- geschützt ist, diesem Umstand besonders Rechnung ge tragen. Das Abnehmen der Zylinderköpfe samt den Den- tilen geschieht bisher in unerreicht kurzer Zeit, weil Ansaugrohrleitungen mit den sämtlichen Anschluß, gestängen zum Vergaser und Regulator, sowie das komplette Auevuffsammelrohr nicht mehr entfernt werden brauchen. Das Einschleifen der Ventile dauert von der Stillsetzung des Motors an bis zur Wiederinbetriebsetzung etwa eine Stunde. Dabei läßt sich, dadurch daß der Zylinderkopf mit den Den- tilen bequem auf eine Werkbank genommen werden kann, da» Nachschleifen äußerst präzis ausführen, so daß nachher mit vorzüglich paffenden Ventilen Mbb. 8. 2i4-Tomtrn-RGU.'LasttrasNvagen. Zum Artikel: Die Lastkraftwagen im Dienste der Industrie. LUttvord, üea 3V. gerechnet werden kann und nach Wiederingang setzung de» Motor» die Höchstleistung de» Motors bei günstigem Brennstoffverbrauch wieder vorhanden ist. Zu bemerken ist noch, daß durch die leichte Weg- nähme de» gylinderkopfe» die Möglichkeit besteht, da» Innere de» Kompreflton»raume« und die Kolben- böden von Rußteilchen zu reinigen, die ja, wenn sie im Kompreffionsraum verbleiben, zu Zündungsfehlern Anlaß geben würden. Da» Freilegen des Zylinder- köpfe« und des Kolbenboden» ist besonders wichtig bei dem heutigen Verbrauch von schweren Brenn stoffen. ' LtuKkrLnIcuLg rtervetriedruntcotteQ ciurck Uoxä-klektrokarreQ Bei großindustriellen Werken, im Speditions- und Lagerhausbetrieb und bei der Um- und Ver ladung der Güter im Eisenbahn- und Schiffahrts verkehr wird häufig eine zu große Anzahl Arbeits leute mit dem Hin- und Hertransport von Waren beschäftigt und dadurch dre Produktion oder der Transport der Waren verteuert. Um dieser Unwirtschaftlichkeit zu steuern, haben die Ha n s a - L l o y d - W e r k e in Bremen einen Elektrokarren herausgebracht, mit dem je nach Art des Betriebes bis zu vierzehn Arbeiter erspart wer den können, die bisher mit dem Transport von kleinen Materialien und größeren Lasten beschäftigt waren. Der Hansa-Lloyd-Elektrokarren ist ein kleiner durch Akkumulatoren angetriebener vierräderiger Karren, der eine Last von eineinhalb Tonnen trägt und durch die große Einfachheit der Handhabung jedem, auch ungelernten Arbeiter, sofort zur Bedienung anver traut werden kann. Line niedrige Plattform von ca. Quadratmeter Ladefläche, die durch Einsteck bretter auf 3^ Quadratmeter vergrößert werden kann, gestattet ein leichtes und schnelles Beladen und Entladen. Der Karren fährt vor- und rückwärts bis zehn Kilometer in der Stunde und ist imstande, eine Kurve von nur zwei Meter Radius zu um fahren. , Durch einen einfachen Bremshebel kann der Wa gen fast augenblicklich zum Stehen gebracht werden. Er ist nur in Fahrt zu bringen, wenn der Führer seinen richtigen Stand eingenommen hat und hält automatisch an, sobald er ihn verläßt. Von seinem Stand aus hat der Führer in jedem Falle eine un- beschränkte Uebersicht über den vor ihm liegenden Weg. Die Ladefläche nimmt die Beförderungslast von acht bis zehn Sackkarren auf einmal auf und statt acht bis zehn Mann, die den Weg vom Ausladeort bis zum Abladeort nun zurückzulegen hätten, fährt ein einzelner jugendlicher Arbeiter im flotten Tempo mit der ganzen Ladung ab. Der Elektrokarren kann auch in Lastenfahrstühle eingestellt werden und, im Keller oder vierten Stock angekommen, sofort seinen Weg in den Arbeitsräumen fortsetzen bis zu dem Platz, wo die Ware abzusetzen ist. Jetzt braucht der Elektrokarren nicht erst zu drehen, rückwärts fährt er zurück an seinen Ladeort. In Rotterdam und an» deren Häfen war der Hansa-Lloyd-Elektrokarren durch seine Mitwirkung wiederholt ausschlaggebend für die rechtzeitige Löschung und Ladung der Dampfer. Seine Geschwindigkeit verkürzt die Wegzeit um das Vier- bis Fünffache. In kleinen Betrieben fällt besonders seine Tragfähigkeit und unentwegte Aus- dauer ins Gewicht. Er ist darauf eingestellt, immer- fort rasch anfahren und halten zu können, auch bei Steigungen. Er ist nicht feuergefährlich und kann deswegen in jedem beliebigen Raum untergrstcllt werden, auch im Freien, da es für ihn keine Frost gefahr gibt. Vsrkautsstslisn: k-siprl« knsslstr. S Tbl. 27567 Lwleksu ^ittslstrso» 41 1»l. 0S3 iWii Karl Sekuppsn Ivnipals llpssclen-A. 16 klis«is1f. 48 Ist. 33383 u. 35167 Imil Vsi-Ksuisstsüssi: Wsutrsn Fommsrkt 18 TsI. ISO SsnNsnbsrx (dl.-i.) 6ütsrbr»liniiofstrsks Isl. 34 ^utomodlle S1«4ttBkSSsn lourenivsssn olksns unkt ssreiilosssns Wssen LsstsillAsriedtet« kspsruturverlrstütts SS rii«5. WWMUMWWWWM^ Nmellu ülitWM-KMclllikt lll> Mkllk. fillffllllj. NatNau»rIn8 10 Beisls L Lo. wifwi Ult«« »«tlltlnl« 7—L Vil. Automobils: "MW / Ausführung sämtl. Reparaturen und Modernisierungen, Herstellung von Ersatzteilen, Autogen-Schweitzeret, Schmiede-, Zylinder- u. Kolbenfchleifen. Lacktereret, Sattlerei. , —> L« dllNn«ten I»lt L4«r»r»etL -—»MM»» Mitglieder de» D « «. de« L «. «»»alten »0 Prozent Rabatt aas RrbettSUi»««! uvü Verkant von ^ulowodUvn! BeasiaNatio» Slektr Licht Reaaratar-Mrrtstätte. Unser / Garage «- Ne « bau »lSsaer Weg Rr. 24 (neben dem PMbahnhof) im Zentrum Leipzigs bietet Unterkunft für ca. 80 Kraftwagen für dauernde oder vorüber- gehende Bertntrtnng. !!!WWMI«WW»WWWWWI!Wtt!WWWD«NW!!!ttW^ Kraftverkehrsgesellschaft »Freistaat Sachsen- ». S. H. Fernsprecher Rr. S078S. 50289 und 28562. 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