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8o . ILIAS. Rächend flog der Fyleide hinan; doch Polydamas wich ihm 5120 I Seitwärts aus: ihn selbst nun verfehlet’ er, weil ihm Apollon Weigerte, Panthoos sohn im vorderkampf zu bezwingen; 1 Aber dem Krüsmos rannt’ er gerad’ in den busen die lanze; Dumpf hin kracht’ er im fall, und jener entzog ihm die rüstung. Gegen ihn flog nun Dolops heran, wohlkundig der lanze, 525 Lampos sohn, den Lampos, der tapferste käinpfer, gezeuget, * Er Laomedons sohn, den kundigen Stürmer der feldschlacht: I Dieser durchstach dem Fyleiden die mitte des schilds mit der lanze, Nahe daher sich stürzend; allein ihn schirmte der panzer, Dicht und stark mit gelenken befestiget: welchen noch Fyleus 53o Mit aus Efyre brachte, vom heiligen ström Sellei's; Denn sein gastfreund schenkt’ ihm, der völkerfürst Eufetes, Solchen im streit zu tragen, zur abwehr feindlicher männer: j Der ihm auch jezt vom leibe des sohns abhielt das verderben. j I Ihm nun traf der Fyleide des schweifumflatterten heim es 535 Oberste Wölbung von erz, mit dem stols der spizigen lanze; 1 Dafs der gemähnete busch ihm abbrach; ganz dann zur erde I Sank er nieder in staub, noch neu gerüthet von purpur. 1 Während er den ankämpfend bestand, und hofte den siegsruhm; Kam ihm plözlich ein helfer, der streitbare held Menelaos. 540 Seitwärts trat er geheim mit dem Speer, und die schulter von hinten Warf er, dafs vorn aus der brust die stürmende spize hervor drang, j Ungestüm fortstrebend; da taumelte der auf das antliz. ; Beide nun sprangen hinzu, die eherne wehr von den schultern Abzuziehn. Doch Hektor gebot den verwandten und hrüdern 5/|5 Allen umher; vor allen den edelen sohn Hikelaons . Straft’ er, den held Melanippos: der einst schwerwandelnde rinder In P< Aber Kam Auch Diese Mild« Siehs Folg« Kämj Stürz ( t Argo i 1 Ehre 1 Denr Aber Fafsti Weit Jezt Wed« Wem Und Mit 1 Als 1 iii«