12 - I L I A S. Und die umflatterten helme der nickenden rührten geengt sich - ftundi Mit hellschimmernden zacken: so dichtvereint war die heerschaar} Brach Aber die speer’, unruhig in mutigen händen beweget, Hielt Zitterten, gradan strebten sie all’, und entbrannten in kampfgier. i35 Scheu Vor auch drangen die Troer mit heerskraft; aber voran ging Sehne Hektor in rascher begier: wie ein schmetternder stein von dem felsen, Um d Den an der kröne des bergs abrei^P. \)ie ergossene herbstflut, •*' Und < Brechend mit stürmischem regen das band des entsetzlichen felsens; Holer Hoch nun stürzet im Sprung er herab, und zerschmetterte waldung i4® J Kracht; doch stets und unhemmbär enttaumelt er, bis er erreichet Teuk: Ebenen grund; dann rollt er nicht mehr, wie gewaltig er andrang; Imbri Also droht’ auch Hektor zuerst, bis zum ufer des meeres Jener Leicht hindurchzudringen der Danaer schiff’ und gezelte, Priair Mordend; allein da nunmehr die geschlossenen reihen er antraf, 145 Aber Stander, wie nah’er gestrebt. Die begegnenden männer Achaia’s, Kam Zuckend daher die Schwerter und zwiefachschneidenden lanzen, Auch Drängten ihn mutig zurück; und er wich voll jäher bestürzung. Den t Laut durchdringend erscholl sein ruf in die schaaren der Troer; Stofs Troer, und Lykier ihr, und Dardaner, kämpfer der nähe, i5o Die a Haltet euch! Traun nicht lange bestehn sie vor mir, die Achaier, Nied* Nahen sie gleich mit einander in heerschaar wohlgeordnet; So sai Sondern bald vor dem speer entweichen sie, wo mich in Wahrheit Schm Trieb der erhabenste gott, der donnernde gatte der Here! Aber Hektor riefs, und erregte den mut und die herzen der männer. 155 ■ Zwai Aber Deifobos ging hochtrozendes sinns in der heerschaar, Kaun Pi’iamos sohn; vor trug er den schild von gerundeter vvölbung, Traf Leise bewegend den schritt, und unter dem schild anwandelnd. pum Doch Meriones zielte mit blinkender lanz’ ihm entgegen, H ß kt Schofs, und verfehlete nicht des gewaltigen Schildes von stierhaut 160 Ab v