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j6 I L I A S. V Lief er hinab; ihm ruft’ Idomeneus heilige stärke: !iuserse Molos rüstiger sohn Meriones, liebster der freunde, ^Vo, wi Warum kamst du, verlassend gefecht und waffenentscheidung? 25o (Denn c Traf dich vielleicht ein geschofs, und quält dich die wunde des erzes? kuch n Oder suchest du mich mit botschaft? Selber gewifs nicht ' Sonden Auszuruhn im gezelte verlanget mich, sondern zu kämpfen! Und ih Und der verständige held Meriones sagte dagegen: Ehnder O Idomeneus, fürst der erzgepanzerten Kreier, 255 Doch n Sieh’, ich komm’, ob dir etwa ein speer im gezelte zurückblieb, Drofse Dafs ich ihn hole zum kampf 5 denn, den ich hatte , zerbrach ich, Sonder Treffend Deifobos schild, des übergewaltigen kriegers. Keiner Aber der Kreterfürst Idomeneus rief ihm die antwort: Wenn i Wenn du speere verlangst, so findest du einen, ja zwanzig, 260 Doch 1 Dort in meinem gezelt an schimmernde wände gelehnet, Sonder Troische, die von erschlagnen ich beutete« Denn ich bekenne, W^eil d Niemals ferne zu stehn im kampf mit feindlichen männern« Huf, n Darum hab’ ich der speere genug, Und genabelter Schilde, Lafs ur Auch der heim’, und der panzer, umstralt von freudigem Schimmer. 265 Sonder Und der verständige held Meriones sagte dagegen : Sp Mir auch fehlts bei meinem gezelt und durikelen schiffe Uolete Nicht an raub der Troer; doch fern ists, dessefi zu holen. Folgt' Denn ich selbst, wie ich meine, vergafs noch nimmer des mutes; IVie w Jnd il fachfc <1 Sondern zugleich mit den ersten in männerehrender feldschlacht 270 Pfleg’ich zu stehn, wann beginnt der blutige kampf der entscheidung. Manchem ändern wohl der erzumschirmten Achaier ^eid’ ' Bleib’ ich verborgen im streit; Du kennst mich lange, vermut’ ich. pder z Aber der Kreterfürst Idomeneus rief ihm die antwort: Hören Deine tapferkeit kenn’ ich; was brauchst du solches zu sagen? 275 So Mc Würden anjezt bei den schiffen zum Hinterhalte wir tapfern 'A ls in Ilias ]