Volltext Seite (XML)
240 i weifs 245 1 P> ‘ 2Ö0 255 l 260 Irofs * 265 ultem FÜNFZEHNTER GESANG. 71 Tragen die schenket es leicht zur bekannteren weide der fluten: So auch Hektor, in eile die knie’ und die schenket bewegend, Trieb er der reisigen schaar, da des gottes stimm’ er vernommen. 270 Dort, wie wenn ein gevvild, den kronhirsch, oder den geisbok, Jagende hund’ hinscheuchten und landbewohnende männer; Jenen dann des gebirgs felshaupt und schattiges dickicht Rettete; denn ihn versagte das schiksal noch den Verfolgern j Doch auf das laute getümmel erschien ein bärtiger löwe 275 Drohend am weg’, und verscheuchte die strebenden alle mit einmal: So die Achaier zuerst, in schlachtreihn folgten sie immer, Zuckend daher die Schwerter und zwiefach schneidenden lanzenj Doch wie sie Hektor gesehn die männerschaaren umwandeln, Standen sie starr, und allen entsank vor die füfse der mut hin. 28t» Sie nun mahnete Thoas, der tapfere sohn Andrämon«, Edel im volk der Atoler, ein kundiger held mit dem wurfspiefs, Auch im stehenden kampf; den redenden aber besiegten Wenige, wann um ihr wort Achaia’s jünglinge stritten j- Dieser begann wohlmeinend, und redete vor der Versammlung ;. 285 Weh mir! ein grofses wunder erblick’ ich dort mit den äugen! Wie doch von neuem erstand, den graulichen Keren entronnen, Hektor! Ehen nur hoft’ in sicherem herzen ein jeder, Dafs er von Ajas händen gestürzt, des Telamoniden. Aber ein gott hat wieder emporgestellt und errettet 290 Hektor, der schon vielen der Danaer löste die kniec: Welches auch jezt, vermut’ ich, geschehn wird! Schwerlich ja steht er Ohne den donnerer Zeus so freudiges muts in dom vorkampf. Auf demnach, wie ich* rede das wort, so gehorchet mir alle. Heifst die menge des volks zu unseren schiffen zurükziehn; 296