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DREIZEHNTER GESANG. 21 Knirschend in angst, mit den händen des hlutigeii stauhes ergreifend, rn, 365 Aber dem starrenden lenker entschwand jedwede besinnung; 1, Nicht einmal vermocht’ er, die feindlichen hände vermeidend, 3g5 Umzudrehn das gespann: doch Antilochos, freudig zur feldschlacht,'' Traf mit der lartz’ ihn mitten hindurch 5 nichts frommte der panzer, Schwer von erz, den er trug; sie drang in die mitte des bauches; 370 er entsank aufröch'elnd dem schöngeljildeten sessel. r panzer, Aber der Nestorid’ Antilochos lenkte die rosse 4°° ches; Schnell aus der Troer gowiihl zu den hellumschienten Achaiern. : Siehe, Deifobos kam dem Idomeneus nahe gewandelt, hmtsein, Traurend um Asios fall, und warf die blinkende lanze. 375 Zwar er selbst vorschauend vermied den ehernen wurfspiefs, Kreta’s fürst; denn ihn barg des Schildes geründete Wölbung, 4°5 Welchen er trug, aus häuten der stier’ und blendendem erze 1 Starkgewölbt, inwendig mit zwo querstangen befestigt: t Unter ihn schmiegt’er sich ganz, dafs der wurfspiefs über ihn hinzog, 38o J m it geknak ihm der schild vom streifenden Schwünge des speeres d’ Scholl; nicht aber umsonst entflog sie der nervichten rechte, 410 Nein des Hippasos sohne, dem völkerhirten Hypsenor, öfsling, Fuhr in die leber das erz, und löst’ ihm die strebenden kniee. rächer, Aber Deifobos rief den hoch frohlockenden ausruf: Itern 385 Nicht fürwahr ungerächt liegt Asios; sondern ich meine, erzlich, Wandelnd zu Ais bürg mit starkverriegelten thoreft, 4l5 ihm Wird er sich freuen im geist; denn ich gab ihm einen begleiter. rdrang; Jener sprachs; da schmerzte der jauchzende ruf die Achaier; Doch dem Antilochos regt’ er zumeist sein mutiges herz auf. 3go ^ e i°hwohl nicht, auch traurend, versäumet’ er seinen genossen, Sondern umging ihn in eile, mit grofsem schild’ ihn bedeckend, bio Schnell dann bükten sich her zvveen auserwählte gunossen,