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545 55o ii h l* 555 58o EINUNDZWANZIGSTER GESANG. 237 Lebet er 5 nur dafs Zeus der Rronid’ ihm ehre verleihet! Sprachs 5 und gefafst den Achilleus erwartet’ er; und in der brust ihm Strebte das mutige herz zu kämpfen den kampf der entscheidung. 570 Wie wenn kühn ein pardel aus tiefverwachsener holzung Gegen den jagenden mann anrennt, und weder im herzen Zagt, noch erschrocken entflieht, nachdem das gebell ihn umtönte; Denn ob jener ihn stechend verwundete, oder auch werfend, Dennoch, selbst von der lanze durchbohrt schon, rastet er niemals, 5^5 Sondern stürmt, bis er jenen bekämpft hat, oder dahinsinkt t Also Antenors sohn, der tapfere Streiter Agenor, Nicht begehrt’ er zu fliehn, bis dort er versucht den Achilleus; Nein sich selbst vorstreckend den schild von geründeter wÖlbung, Zukt’ er die lanz’ auf jenen, und rief mit lautem getön aus: Wohl schon hast du im herzen gehoft, ruhmvoller Achilleus, Diesen tag zu verheeren die stadt der mutigen Troer! Thßrichter! traun noch viel soll des elehds werden um jene; Weil wir annoch so viel’ und so tapfere männer darin sind, Die für theuere eitern Zugleich, Und weiber und kinder, Ilios veste beschirmen! Doch deiner harrt das geschik hier, Seist du nbch so entsezlich, du unerschrockener krieger ! Sprachs, und den blinkenden speer mit gewaltigem arme versandt’ er, Traf, und verfehlete nicht, das Schienbein unter dem kniee, Dafs ringsher ihm die schiene des neugegossenen zinnes 5go Tönete schrekliches klangs; doch <!5 prallte das erz dem getrofnen Ab, und durchbohrete nicht, gehemmt von der gäbe des gottes. Auch der Peleid’ izt drang auf den gültergleichen Agenor Wütend; allein-nicht gönnt’ ihm Apollon rühm zu gewinnen, Sondern jenen entraft’ er, und breitete hüllenden nebel, Liefs ihn ruhig sodann aus schiacht und getümmel hinweggehn. 585 5 9 5