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r! 751 hain, iden, | 8<P endet sein* 85 l »' sn! 9° 1 lor, g5 1 I ger! 100 d> EINUNDZWANZIGSTER GESANG. 221 Hier vor Ilios mauren In meine hand mir gesendet, Aller Troer gesamt, und am Wenigsten Priamos söhne! io5 Stirb denn, lieber, auch du! Warum wehklagest du also? Starb doch auch Patroklos, der weit an kraft dir voranging! Schauest du nicht, wie ich selber so schön und grofs an gestalt bin? Denn dem edelsten vater gebar mich die göttliche mutter! Doch wird mir nicht minder der tod und das harte Verhängnis 110 Nahn, entweder am morgen, am mittag, oder am abend; Wann nun einer auch mir in der schiacht das leben entreifset, Ob er die Ianze mir schnellt, ob auch ein geschofs von der sennc. Also der held; doch jenem erzitterten herz und kniee. Pahren liefs er den speer, und safs ausbreitend die hände n5 Beide. Doch Peleus sohn, das geschliffene schwert sich entreifsend, Stiefs es hinein am gelenke des halses ihm: tief in die gurgel Drang zweischneidig das schwert; und vorwärts nun auf der erde Dag er gestrekt; schwarz strömte das blut, und nezte den boden. ihn dann schwang der Peleid’, am fufse gefafst, in den ström hin; 120 Und mit jauchzendem ruf die geflügelten Worte begann er: Dort nun streck’ im gewimmel der fische dich, die von der wunde Sorglos dir ablecken das blut! Nie bettet die mutter Dich auf leichengewand’, und wehklagt; aber Skamandros Trägt dich strudelnd hinab in des meers weitoffenen abgrund. 125 Hüpfend sodann naht unter der flut schwarzschauernder fläche Mancher fisch, um zu schmausen am weifsen fette Lykaons. Treff’ euch weh, bis wir kommen zu Ilios heiliger veste, Ihr in stürzender flucht, ich aber mit mord euch verfolgend. Nicht ja selber der Strom mit mächtigem silbergestrudel i5» Rettet euch, welchem ihr oft so viel darbringet der stiert^ Und starkhufige ross’ in die flut lebendig hinabvverftt