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ILIAS. EINUNDZWANZIGSTER GESANG. Al: lIs sie nunmehr an die fuhrl des schönhinwaUenden Xanthos Kamen, des wirbelnden stroms, den Zeus der unsterbliche zeugte; Dort aus einander sie trennend, verfolgt’ er ein theil in das blachfeld Stadtwärts, wo die Achaier in ängstlicher flucht sich getummelt Erst den vorigen tag, vor der wut des stralenden Hehtor: £ Hier nun flüchteten jen’ in betäubender angst; doch Here Breitete dickes gewülk, und hemmte sie. Aber die ändern, Hart gedrängt an des stroms tiefstrudelnde silbergewässer, Stürzten hinab mit lautem getüs’; und es rauschten die fluten, Dafs die gestad’ umher laut halleten: rings mit geschrei nun „ Schwammen sie dort durch einander und dort, in den drehenden wirbeln. Wie vor des feuers gewalt sich ein schwärm heuschrecken emporhebt, Gegen den ström zu entfliehn; denn es sengt unermüdele glut sie, Plözlich entflammt im gefild’, und sie fallen gescheucht in die wassers So vor Achilleus wurde dem tiefhinstrudelnden Xanthos i5 Voll sein rauschender ström von der rosse gewirr und der männer. 10