Volltext Seite (XML)
i35 idet. hm; ilker. in 14 o rif; n 145 ust, n , :! i5o i55 ader 160 ' NEUNZEHNTER GESANG. i85 Alle mit speis’ und wein; denn kraft giebt solches und stärke. Denn kein mann ja vermöchte, den tag bis zur sinkenden sqnne, Ungestärkt von speise, dem feind’ entgegen zu kämpfen- Wenn ihn auch mit eifer das herz antreibt zum gefechte; Dennoch werden gemach die glieder ihm schwer, und es quälet i65 Hunger zugleich und durst, und dem gehenden wanken die kniee. Aber ein mann, der mit weine sich erst und speise gesättigt, ^ Ob feindselige männer den ganzen tag er bekämpfe, Bleibt ihm getrost sein herz in der brust, und nimmer erstarren Eher die knie’, eh alle zurükziehn aus dem gefechte. 170 Auf demnach, zerstreue das volk, und heifs sie das frühmahl Fertigen. Doch das geschenk mag Atreus sohn Agamemnon Bringen in unseren kreis, dafs allzumal die Achaier Hier mit den äugen es schaun, und Du im herzen dich freuest. Dann auch schwör’ er den eid, vor Argos volk sich erhebend, 1 ]5 Dafs er nie ihr lager verunehrt, noch ihr genahet, Wie in der menschen geschlecht der mann dem weibe sich nahet. Und nun sei dir selber das herz im busen besänftigt. Drauf bewirt’ er dich endlich mit köstlichem mahl im gezelte Feierlich, dafs du nichts der schuldigen ehre vermissest. 180 Atreus sohn, du wirst auch billiger gegen die ändern Künftig sein; denn es ist nicht unanständig dem könig, Emen mann zu versöhnen, nachdem er zuerst ihn beleidigt. Wieder begann dagegen der völkerfürst Agamemnon: Freudig von dir vernahm ich das wort, o sohn des Laertes; i85 Weil du mit fug das alles hinausgeführt und geordnet. Gern auch will ich schwören den eid; denn die seele gebeut mir: Und, beim schirmenden gott, nicht meineid! Aber Achilleus Weile noch liier so lange, wie sehr ihn verlangt nach dem angrif;