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174 ILIAS. Gleich wie lebende menschen durchschalteten diese die feldschlacht, Trug Und sie entzogen einander die hingesunkenen todten. 540 Mitti Weiter schuf er darauf ein brachfeld, locker und fruchtbar, Lokt Breit, zum dritten gepflügt; und viel der ackernden männer Mit Trieben die joch’ umher, und lenketen hiehin und dorthin. b'rol Aber so oft sie wendend gelangt an das ende des ackers, Jeglichem dann in die händ’ ein gefäfs herzlabendes weines 545 Einij Reicht’ antretend ein mann; drauf wandten sie sich zu den lürchreihn, Erol Voller begier, an das ende der tiefen fiur zu gelangen. Lani Aber es dunkelte hinten das land, und geackertem ähnlich Gold Schien es, obgleich aus gold: so wundersam war es bereitet. Vier Drauf auch schuf er ein feld tiefwallender saat, wo die Schnitter 55o «ZiVe Mäheten, jeder die hand mit schneidender sichel bewafnet. Hatt Häufig in schwade gereiht sank handroll ähren an handvoll 5 War Andere banden in garben bereits mit seilen die binder; Jene Denn drei garbenbinder verfolgeten. Hinter den mähern Schl Sammelten knaben die griff’, und trugen sie unter den armen 555* Sehe Rastlos jenen hinzu; auch der herr bei den seinigen schweigend Sie Stand, den stab in den bänden, am schwad’, und freute sich herzlich. Star Abwärts unter der eiche bereiteten schafner die mahlzeit, Rasch uni den mächtigen stier, den sie opferten; weiber indessen Im Streueten weifses mehl zu labendem mus für die ernter. 56o Hirl Drauf auch ein rebengefilde, von schwellendem weine belastet, Bildet’ er schön aus gold; doch glänzeten schwärzlich die trauben; «Jen Und lang standen die pfähle gereiht aus lauterem silber. Däi Rings dann zog er den graben von dunkeler bläue des Stahles, Blü Samt dem gehege von zinn; und ein einziger pfad zu dem rebhain 565 Ta; War für die träger zu gehn, in der zeit der fröhlichen lese. Sei Jünglinge nun, aufjauchzend vor lust, und rosige jungfraun Sar * t