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Heifse thränen vergiefsend, und sprach die schrekliche botschaft: Wehe mir, Peleus sohn, des feurigen, ach ein entsezlich Jammiergeschik vernimst du, was nie doch möchte geschehn sein Unser Patroklos sank; sie kämpfen bereits um den leich'nam, Kakt wie er ist; denn die waffen entzog der gewaltige Hektor! Sprachs; und jenen umhüllte der Schwermut finstere wolke. Siehe, mit beiden händen des schwärzlichen staubes ergreifend, Überstreut’ er das haupt, und entstellte das liebliche antliz; Auch das ambrosische kleid umhaftete dunkele asche. Aber er selber, grofs, auf grofsem bezirk, in dem staube, Lag, und entstellete raufend mit eigenen händen das haupthaar. Mägde zugleich, die Achilleus erbeutete samt Patroklos, Innig im herzen betrübt, auf schrieen sie; all’ aus der thüi^. Rannten sie vor um Achilleus, den feurigen, und mit den händen Schlugen sich alle die brust, und jeglicher wankten die kniee. Drüben Arttilochös auch wehklagele, thränen vergiefsend, Haltend Achilleus händ’, als' beklemmt sein mutiges herz rang: Denn er besorgt’, ob die kehl’ er sich selbst abschnitte mit eisen. Fürchterlich weint’ er empor. Da hört’ ihn die trefliche mutter, Wo in des meers abgründen sie safs bei dem grauen erzeugen Laut, nun schluchzete sie; und die göttinnen eileten ringsher, Alle, so viel Nerei’den des meers abgründe bewohnten. Dort war Glauke nunmehr, Kymodoke auch, und Thaleia, Speio, Nesäa, und Thoe, und Hälia, herschendes blickes, Auch Aktäa, Kymöthoe auch, und Limnoreia, Melite dann, und lära, Amfithoe dann, und Agaue, Doto, Dynämene auch, und Protho, und Kallianeira, Dann_ Dexämene auch, Amfinome auch, und Ferusa, Doris, und Panope dann, und edeles ruhms Galateia,