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«ben-Ausvabe »v rr.Sahrs««. -le. su VonmeSta-, LS. Dezembee 1S32 >lt»r v. d. Rl. England wünscht neue Fünserkonserenr Wtzlungnatzme zwischen London und Varls Berlin, 29. Tez. i» »«EI, 1MI v«, »Iwtl i»nr-inv><I Im Xei.I.n U«ncl>- Uenckiicli» 8n!iud«tt Vexütt lkoclioll Olldeil WII<I»i»Inn U-Ml lkukdoct >,II vkr KU-IIZ0 I: v<oi-a:c» ai-szo I «o» nlelü mpeiee »ÄNng«» I mit Oe- u»N< nicft clirttel II. r»>u<!I- 8cI>»IN»r tl.8tt!lrne» Polo»/ Uv5k.1MP VIköl»! tela (Uniyi ttüoi« mmermoini kr«m, Wermuvi W.NI PÜkckrlcl» U kltii I R0I^!ft» <1 >»cl>t loh»), »»»iP.ftre.ua «.uo MI. eiulchlieftlt» L« VI». Poftgebü»! tohiir B°ft»uftellun».gkbühr) Lil »uml wö<fteu!lt<I>«m vert«a>. Vlutelnummer »0 Ps». «uzetgenpreilei Die eint»»Utg« »0 ->m treit« geil« « BI»., für auttvLit. eo Bla-, dl» »0 n>m breit' SieIteulereile »ao Big., mtfterbÄi rra VI». «ft^. ftrilenablLleg lt. Dar». flemHi»nan.>em«n uud Slellengeltuiie obue Rabatt I» ift!«., auiere tz«» Di VI-. Os!erteil.ebUhr »o Hs«, «ulwirll,» «Usus,» »e.c, L,nuUbez<chlu»» Äon von, 2». Dezember. Der Pariser am«rikanische Botschafter E - ge befindet sich zur Zeit inLondon. Er b«» atfichtigt, am Donnerstag wieder nach Parts zurückzukehrcn. BLeichzeitig befindet sich auch der Pariser englische Botschafter, -ord Dvrrell, in London, wo er bereits mehrere Mal« im Autzenamt vorgesprochen hat. Politisch« «reise find der Mei nung, das, die englisch« Regierung den Gedanke« einer Wiederaus nahm« der Füufmächtebesprechun, gen im Januar in London «och nicht lallengelassen hat. Vs fei möglich, das, eine diesbezüglich« Fühlungnahme zwischen London und Paris stattgesunden habe. Dai« «. Wala,! «epi» S N«tcharo, Dr«td»^ Lofttcheck-Kto. >0.» Dr«.ar» Nachdruck nur mU daurl. Quetteilangad < (Dreldn. Nachr.) ruILNta. tlnverlan.t« Schrlllstück» wird« «ich« «rfbewabri Davis über -io Weltwirtschastskonferenz Pari-, 29. Dez. Der Washingtoner Berichterstatter -e- »Petit Parisien" gibt eine Unterredung mit Norman Aorderunoen des Handwerks Hannover, 2». Dez. Ter Zcitnngsdienst des Reichs Verbandes des deutschen Haudwerkd schildert in einem Jahresrückblick die Forderungen des gewerblichen Mittel standes. In diesem Rückblick iverden unter anderen! die Forderungen des deutschen Handwerks ans Einschränkung der G e w c r b e s r c i h c i t erwähnt. Danach soll die Aus übung eines Handwerksbetriebes von der Ausfertigung einer H a n d w c r k e r k a r i e abhängig gemacht werden, die aus der Grundlage der Handwerksrolle auszustellen ist. Ferner wird als Voraussetzung siir die Ausübung eines Handwerksbetriebes die Berechtigung zur Führung eines M c i st c r t i t e l s verlangt. Zur Ruudsunkrede des Reichs - kommissars siir Arbeitsbeschaffung wir- bemerkt, diese Rede habe die Bedenken des Handwerks nicht zu zcr streuen vermocht, das, eine unmittelbare Belebung der Wirtschaft nicht zu erwarten sei. Arbeitsbeschaffung-- Programme für die öffentliche Hand blieben doch immer drücken für die Wirtschaft. Die Regierung Papen habe durch die Bereitstellung von äst Millionen Reichsmark für Hausreparatnrcu eine recht günstige Tcilbelebung der Wirt schatt erreicht. Dieter Weg sollte mit aller Energie weiter- beschritten iverden. Zum Süilns, Helgi es, der Reichsvcrband des deutschen Handwerks habe die Errichtung eines be sonderen R c i ch s in i n i st e r t n m s für den gewerb lichen Mittelstand gefordert. MMkl-Ing» ,ub«r In: ItterlN»»« I eon 0>. -. tt. Üklcliki« >r Schübel!» I« u Vostftuvreuv brennen- abgeftürrt Pari-, 29. Dez. Nach einer Blättermeldung aus Madrid stürzte gestern das Postslngzeug Barcelona—Tou louse in der Provinz Lerida b r c u n end a b. An Bord befanden sich der Pilot und zwei Hochzeltsreisende. Der Pilot und die snnge Fran verbrannten, der Ehemann wurde schwer verleb« v«ht«gamn ftkackllUht« DrE»v -«mI»r«ck>«r-Lainmelnumm»i: »da dir «.»!»«,pr«ck><: «k.»oou «chrUUeUmig u. Haupt,stck>LtUftell-> »rrtd« - L. », ««ittlUah. m«I »ui e-a«n klicken mit I.onc.zviu Oel.b» Urrckickt* «en U»U iitnex kone» »r vidri l-»NZ» 1-I-clile, I Volt n» ttStre! Xittner ttlmmelunit ideov, 0l« k» ,-«»oai« üktü.ocu <t»>iml«r »l!»a l»ku»Me. kte. ?0 »«»»«» ck. V01in«>- I. II SHU.» IX Win «r >»cn«n NN d'esUor oik znuie, ottenl<»mp Orunei K.lnee Lle.Ier l.i-<ül<« ciurln» ünoredee« 8t«IndSc« 0-tv.Ick Volclimir Veicken I»n v.elck I vkn Wetter kür lckerllcd. reoaftuonell, Iwtvtlck,«». >. Analae«, tcki«.Dr»»-, Dinker NenckrIK l^n.ei p.clüer (jeoiel t-lecl, ÜuI-iaU-i.N. Sc!>dn»Ie<lt zzuttlN.O. WIM« 8cli«Inl>IIue vilon gl»d»r vünUier Nolt derger Llnlilder« l^n«. kan.ee dtelinee n I I vd, IckeiUum» Dr. Gckener fährt nach Batavia Berlin, 20. Dez. lEig. Drahtmcldung.s Der Letter des Lustschiffbau Zeppelin, Dr. Hugo Eckener, verlätzt heute Friedrichshafen, um nach Batavia, der Hauptstadt Javas, zu reise«. Dr. Eckener unternimmt, wie es hcitzt, diese schon seit längerer Zeit geplante Reise im Auftrage einer holländischen Julcressentengruppe. Er soll die Bedingungen für einen Lustschissverkehr nach den hollän discheu Kolonien prüfen und vor allem erst das Wetter im Indischen Qzean und um Batavia, das für einen regel- mäsrigcn Betrieb von anüerordentlichcr Wichtigkeit ist, studieren. Fm März des kommenden Jahres wird Dr. Eckener, der von keiner Fran begleitet wird, nach Deutsch land zurückkehreu. Davis wieder. Davis habe erklärt, das, die Bereinigten Ltaatcn der W « l t w i r t j ch a f t s k o n s e r c n z grvkte Be deutung bcimessen. Hoover und Roosevelt stimmten darin überein, das, die R o k sl o f s r a g e im Vorder gründe stehen mühte. Die Bereinigten Ltaatcn würden in erster Linie die Frage auiwersen, wie man die Rohstosiläger namentlich in lÄetreidc verringern und die Preise stabilisieren könne. Die ameritanijche Regierung sei bereit, über die Zvllpoliiik ;n verhandeln Auch sei sie an der Stabilisierung des Lterlingkuries stehe im engen Zu sammenhang mit der >! ri egsschuld e n trag c. Roose- ReMlandbund fordert »MM Svene der Butterelnschr Berlin, 20. Dez. Tie Pressestelle des Reichsland bundcs gibt ein Telegramm bekannt, das der gcschäftS- sithrende Präsident des Reichslaudbuudcs, Graf v. tl alck- reuth, tu Anbetracht des Zusammenbruches der Butter preise an den Reichskanzler gerichtet hat Die Buttcrprcise haben heute mit O."> Reichsmark gegenüber l3ä,S Reichsmark im Dezember ItN-'i je Zentner Berliner Notierung einen neuen Rekordticsstand erreicht. Das Telegramm erklärt, im Lande herrsche allent halben „heilste Empörung über de« infolge Tatenlosigkeit der Rcichsregierung erfolgten völligen Zusammenbruch der BuUcrpreije". Der Reichslandbuud fordere schnellstes energisches Ein greisen nnd bis zur Herstellung ge ordneter Marktverhältuiüe völlige B n t t e r e i n s u h r - sperre. Der Reichslandbund halte sich siir verpflichtet, allen Ernstes aus die ständig wachsende bedrohliche Er rcgnng in der gesamten deutschen Landwirtschaft hinzu weilen. Gchla-«etterunv»ack in Ungarn - IS Late Bud«»eft, 20. Dez Nach einer Meldnn, an- Fünf» llrchen da« sich in der «rnde »an Nag»»a»»»k eine schwere Lchlagwetterexpl-si-n ereignft. l» Berg leute »nrd«n dalwi ««tütet, ein Berawan» »nrde sch»«« »««letzl. Sr ll-«« t» arankentz««-. Di« Ursache de» Un glück- sst »ach »Nd«ra«nt. Varls vom Zusatzabkommen befriedigt Paris, 29. Dezember. Das Zusatzabkommen zum deutsch- sranzösischen Handelsvertrag wird hier mit Genugtuung be grüstt. Havas hebt die erzielten günstigen Ergebnisse hervor und erklärt, man habe eine Atmosphäre guten Einver nehmens aus wirtschaftlichem Gebiete zwischen den beiden Ländern hergestellt. Der offiziöse „Petit Parisi c n" schreibt, das, die neue Regelung Frankreich einen tatsächlichen Nubcn bringe. „Ereeljior" spricht von einer gerechten und verniinstigeu Grundlage des neuen Abkommens, die im wesentlichen den französischen Forderungen Rechnung trage. „Echo de Paris" ist zurückhaltender, stellt aber einen ge wissen Fortschritt nicht in Abrede. Die „I v n r n I n d u st rirll e" bezeichnet den Ab- schlust der Verhandlungen als eines der glücklichsten Ereignisse, da Frankreich nicht nur die Tarissreiheit wieder gewonnen habe, sondern auch die Meistbegünstigungs klausel in ihrer Anwendung chark beschränken könne. Ml,. b«I»n mplpoft Ä' N>. d. Bk kaß«^ o. d. vk wÜ p. d. Bk steine Za ammenkilnst Stdlellder- mll Paul-Nomvm London, 29. Dez. Dem „Daily Telegraph" zufolge spricht man in diplomatischen zireiscn viel von der Möglich keit einer baldigen Zusammenkunft oder sogar eines Besuchs- ouütausches zwischen General von Lchlelcher und Paul-Boncour. Eine Entwicklung in dieser Richtung würde nicht nur in London, sondern anch in Washington «lnen günstigen Eindruck machen. Aü Berliner zuständiger Stelle ist von eine« beabsichtig» ter, Zusammentreffen des Reich-kanzler- mt« Pa,l-B»nc-ur nicht- betanut. „Braucht Amerika einen Diktator?" Ncnyork, 29. Dez. Ter Roosevelt nahestehende frühere Berater des Präsidenten Wilson, Oberst House, sortiert in einer Zeitschrisl unter der ttebersthrist „Braucht Amerika einen Diktator?" eine baldige Zu- sammenkunst der „starten Männer" Amerikas ohne Rücksicht aus politische Streitigkeiten, um Pläne stlr die Be seitigung der Wirtschaftskrise zu entwerfen. Wenn Amerika einen Diktator erhalten würde, so schreibt House, würde er mehr Lenin als M ussolini ähneln. Aehnliche 'Vor schläge macht der demokratische Lcualor Harrison, der Anregungen für die Behebung der Wirtschaftskrise ans poli tischen, Wirtschaft-- nnd Finanzkrcisen fordert. N1N»I»1»x- >t«cdllt» Dori ro» W«l>»r N8U,»«I« km»In»u»i lt'wolck 8WI--N»- ci-littlrck kükw» Nuri dlll»»oii lUMM I-II kU>I I»d!«I»tes- d»>«, Sdck. I«. ttlei»!, 'Iienier Seilens des Auswärtigen Amtes wer den heute die ersten näheren Mitteilungen über da» dic?er Tage unterzeichnete d e u t s ch - s r a n z ö s t s ch e Zusah- abkommen gemacht. Ten Anlast zu diesem Abkommen gab die Tatsache, das; Frankreich aus Drängen inSbe- 'ondere der stammer seine Freiheit aus dem Gebiete des Zolltarilwescus w i e d c r b e k o m m c n wollte. Die .Waus kraft ist in Frankreich im Gegensav zu den meisten euro päischen Laudern noch sehr start. Tie vielfach unter poli tischem Druck forcierte Wareneinsuhr anch nach Frankreich führte dazu, dast sich die jranzöstsche Produktion und der frauzöüläie Handel durch die ausländische stonkurrenz in ihren Erwerbsmöglichkeilen beengt suhlten. Das von Frankreich zunächst cingesührte System der Kontingen tierungen erwies sich nach der Auffassung des franzö sischen Parlaments und auch der sranzösischen Regierung als unzulänglich, und io verlangte man die Wiederher stellung der Zolltarisireiheit. Wäre sic in vollem Umfange wiederhergestellt worden, so hätte der deutsch-französische Handelsvertrag für Deutschland jeden Wert verloren. Aus der anderen Sette hatte allerdings anch Deutschland den Wunsch. tm Handelsverkehr mit Frankreich eine gewisfe Be» wegvngsfreihcit, die durch den Handelsvertrag be» schränkt war, zurückzuerhakten. Für die deutsche Abordnung, die die Verhandlungen mit Frankreich sühne, ergab sich so die Aufgabe, aus der einen «eite den Wunsch Frankreichs nach voller Zolllarifsretheit abzubiegen, anderseits aber auch für Deutschland eine ge wisse Freiheit zu erhallen. Von einer Kündigung des «kiomten Handelsvertrages sah man auf beiden Seiten an politischen und wirtschaftlichen Gründen ab und schlug die in dem Zusatzabkommen zum Ausdruck gekommene neue Methode ein, an Stelle der bisherigen starren Bindungen, deren Beseitigung anch in einzelnen Posltionen tedesmal ein« Kündigung des gesamten Vertrages notwendig macht, zu einem System sogenannter elastischer Bindungen zu schreiten, so dast man sich darauf beschränke« kann, die Positionen aufzukündtgen, in denen man Handlungsfreiheit wünscht. Seitens des Auswärtigen Amtes wird erklärt, das, dies« Methode «in Experiment fei, das sich in «tn«r Wirtschaftlich labilen Zeit wie der gegenwärtigen zwar rechtfertige» lasse, für normale Verhältnisse dagegen kaum anwendbar wäre Auf deutscher Seite legte man Wert darauf, es mit Frank reich zu keinem Bruch kommen zu lassen, weil der Fort fall des dcntsch-sranzösischcn Handelsvertrages erhebliche handelspolitische Schwierigkeiten mit sich gebracht hätte, da la da- in den lebten Jahren ausgebaute Netz von Handels verträgen ohnehin in der Auflösung begriffen ist. Frank reich sei in wirtschaftlicher Hinsicht sür uns auch deshalb noch von Bedeutung, weil es die deutsch« Ausfuhr in Gold- dal uta und ohne Devisenrestriktionen bezahle. Man be komm« also für den deutschen Kxpovt nach Frankreich bares Geld, was im Haildelsvertein mit den meisten anderen Ländern nicht der Fall sei. Die Verhandlungen wurden daneben auf beiden Seiten mit dem Willen geiührt, es zu lein er Machtprobe kommen zu lassen. Eines der Hauptziele, die Frankreich mit der Unterzeichnung des Zuiahabkommens vcrsolgl, besieht darin, die inzwischen cingesührte Kontingentierung lallen fassen zu können. Es ist daher anznnehincn, -ast Frankreich mit dem Inkrafttreten des Abkommens sür «ine Reihe von Positionen von dem Einzetkündi- gnngsrecht Gebrauch machen wird. Entgegen den von sozialdemokratischer Seite stammenden Behauptungen, dast man sich deutscherseits ans die Abmachun gen eingelassen habe, um Zollcrhöhnngen sür Agrar- Produkte vornehmen zu können, wird daraus hingewiesen, dast der agrarisck>e Export Frankreichs nach Deutschland eine ganz geringe Rolle spiel«. Die Verhandlungen über das Zusahabkommen haben am 2l. November begonnen. Sie wurden durch Vorbesprechun gen in Genf nnd Ltrcsa eingeleitet nnd nahmen vier Wochen in Anspruch. Am 2l. Dezember gelangte man zur Paraphie rung des Zusatzabkommens, und gestern, am Mittwoch, er folgte die Unterzeichnung. Der Text des Abkommen- wird am Donner-tag im „Reich-.Anzcigcr" znr Veröffentlichung gelangen. Da- Abkommen selbst besteht aus nenn Artikeln, zwei Position-listen und einem Zeichnungsprotokoll. Die Artikel > bis t regeln die Frage der Meistbegünstigung sür den Warenverkehr, und zwar läuft die Regelung darauf hin an-, das, wir in Frankreich und Frankreich bei uns für da volle Au-fuhrinterelie die »olle Meistbegünstigung geniesten. Tic sür die Meistbegünstigung in Betracht kom menden Waren sind in beiden Listen nicdcrgclegt. Auf den 'Wunsch der französischen Regierung hin sind gewisse Aus nahmen non der Meistbegünstigung vereinbart worden. Diese Ausnahmen, im ganzen lü Posilionen, sind für beide Teile ohne besonderes handelspolitisches Interesse Anstcr- dem ist eine Vereinbarung getroffen worden, das, später diele Ausnahmen, falls sie sür einen der Vertragspartner Be deutung erlangen, nachträglich durch Aufnahme in die Meisl- begttnstigungsliste fortsallen können. Neu «usgcnommen ist eine Währnng-schuftklansel, das hcistt, dast jeder Teil berechtigt ist. falls die Währung des anderen Teiles sich plötzlich um mehr als 10 v. H. ver schiebt, Zollzu sch läge zu erheben. Parallel mit diesem Vertrage habe» Verhandlungen stattgesundcn über den Abschlust eiges D c v i s e n a b k o m- m c n -. Dieses Abkommen ist am 2k. Dezember unterzeich net worden. Danach werden Im Warenverkehr mit Frank reich die gleichen Erleichterungen geichasfen, wie sie auf Grund ähnlicher Abkommen mit Italien und Schwe- den bestehen. Die Devisenbewirtschaftung-steile nnd die Handelskammern sind mit an-sührltchen Weisungen zur Au-führung dieses Abkommens versehen worden. Verhandlungen über den Abschlust eine- Reisever kehr-abkotumen- sind noch nicht zum Abschlust geloügt. »el-a p. d. vl. ait- voll .»»»«». Nie MMlStiblmmen mit NankrM 0r»dtw»>ckuv> uuvvrvr Svrlkovr Svhrlktlvltuno Stabilisierung des vclt sehe diese Verbindung jein wohl, aber die Acliwirt- schastskonserenz scheine zur Erörterung dieses Problems nickst geeignet. Die Kriegsschulden müssten seiner Ansicht nach Gegenstand gesonderter Verhandlungen bilde». Was das A b r ii kr n n g s p r o b l e in anlange, so boisc er dast man bald zu einem Ergebnis gelangen werde. Zu nächst gedenke er, ein sranzöstich italieni'chcs Flotten- ablo m m e n zustandcznbringeu.