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Nr. 223. — 23. Y. 36. Sächsische Volkszeitung Seite 7 Nachdruck verboten 18. Fortsetzung. „Nun werde ich bis zur Rückkehr unseres geliebten Onkels seine Stelle vertreten und Sie beide unter meine Obhut nehmen." „Sie hoben woll 'n Sonnenstich kriegt? — Wir brau chen hier keine Mannslüd zum Aufpaffen. Erst recht nich jo 'n Flitterjochen, wie Sie eener sind, merken Sie sich dat." Tante Tine war in ihrem Fahrwasser. „Und nu möcht ich Ihnen noch den einen gooden Rat «eben, machen Sie, dat Se aus meinem Horizont verschwin den, jonjt können Sie erleben, dat ich ungemütlich wär." „Aber meine liebe, gute Tante Tine, wer wird denn gleich so kratzbürstig sein. Sie schädigen ja Ihren guten Ruf." Das leuchtete ihr vorläufig nicht ein. „Wenn Sie meine kleine, liebe Schwiegermutter wer den wollen, müssen Sie ein Kitzchen netter mit mir um gehen." Es dauerte wieder eine Weile, bis Tante das verdaut H „Ick werd' Ihnen mal wat sagen, ick habe keine Lust, mich mit Ihnen hier aufzuregen. Machen Sie jetzt, dat Sie rauskommen, und wenn Carsten zurückkommt, werden Sie ja Ihren Tanz erleben." „Vis dahin sind wir über alle Berge, Tantchen." „Wat? Berge? Wat vor Berge?" „Uebern Harz." „Ick mit Ihnen, Sie Ham ja ein' in de Luk." Robert lachte aus vollem Halse. Grete hörte sich amüsiert den kleinen Zweikampf an und war auf dessen Ausgang gespannt. „Nein, mein liebes Tantchen, du sollst so lange hübsch das Häuschen hüten, bis wir als glückliches Paar wieder in Blankenese angelangt sind." „Sie meinen wohl Sie und de lütte Deern?" „Ganz recht, meine lütte Deern und ich, auf einer kleinen Hochzeitsreise." „Nu wird dat aber gemütlich." „Na endlich. Freut mich, Tantchen, datz du es einsiehst, was für ein netter Kerl ich doch bin." „Du scheinst an chronischer Ueberheblichkeit zu leiden", mischte sich Grete lachend ein. „Was kein Wunder ist, wenn man so ein reizendes Mädchen besitzt. — Was meinst du, Tantchen?" „Seit wann sagen Sie denn Du zu mir?" Sie wusste vor Ratlosigkeit nicht mehr recht, was sie noch sagen sollte. „Seit ich mit diesem goldigen Engel verlobt bin und du also berechtigte Aussicht hast, die Stelle meiner Schwie germutter einzunehmen." „So?! Sieh mal eener an. Seit wann is denn dat eigentlich?" Sie wunderte sich nun schon über nichts mehr. Robert sah auf die Uhr. „Seit genau zwölf Stunden! Das mutz übrigens ge feiert werden." Und schon hatte er das Mädel beim Kopfe genommen und ihr einen herzhaften Kutz gegeben. Tante Tine protestierte energisch gegen die Verletzung der Hausordnung. „Möcht'st auch a Busserl haben?" Das kam ihr bayrisch vor, daher verstand sie es nicht. Doch ehe sie sich mehren konnte hatte Robert die kleine Frau hochgehoben und ihr gleichfalls einen lauten Schmatz auf gedrückt, wobei die Nase ihren Anteil mit erhielt. „Sie sind woll blödsinnig geworden?" polterte sie los, als sie wieder mit beiden Beinen auf dem sicheren Futz- boden stand und mit ihrer Schürze gründlich die misshan delten Stellen gereinigt hatte. „Ick bin eine anständige Frau und brauch mir dat nich zu gefallen zu lassen. Wenn Sie sich noch einmal an mir vergreifen, ruf' ick ein' Schutzmann!" Grete wollte gerade vermittelnd elnschreiten, als die Haustür schellte. „Rechtsanwalt Doktor Neumann!" stellte sich der An kömmling vor. „Entschuldigen Sie bitte, meine Herrschaften, wenn ich Sie einen Augenblick stören mutz. Ich komme im Auftrag des Herrn Kapitän Carsten und habe Ihnen einige wichtige Mitteilungen zu machen." „Bitte, wollen Sie nicht erst Platz nehmen?" forderte Grete den Besucher auf. Dann sahen alle drei sich verwundert an. „Ich danke vielmals." Er verbeugte sich vor dem hübschen Mädel etwas linkisch. Seine wasserblauen Augen, die durch eine «rotze Hornbrille sahen, ruhten dabei halb schüchtern, halb bewundernd auf dem Mädel, und sein nock jugendliches Gesicht bekam einen Anflug von Nöte wie bei einem Primaner, der den ersten Walzer riskiert. Er setzte sich auf den dargebotenen Stuhl, kramte in seiner grotzen, gelben Aktentasche herum, holte einige Blätter hervor, rückte verlegen seine Brille zurecht und begann mit leiser Stimme zu sprechen. Gespannt warteten die drei auf die Dinge, die sich da entwickeln würden. Keiner hatte eine Ahnung, warum Carsten plötzlich durch einen Rechtsanwalt mit ihnen ver kehrte. „Herr Philipp Carsten, Ihr Onkel, mein gnädiges Fräulein, hat mich vor feiner Reise zu seinem Testaments vollstrecker eingesetzt und mich beauftragt, die Eröffnung des mir ausgchändigten Testamentes am dritten Tage nach seiner Ausreise vorzunehmen." Auf allen Gesichtern malte sich grenzenloses Erstaunen. „Um Gottes willen, Herr Doktor." Grete trat erregt zu dem Rechtsanwalt hin. „Was hat das zu bedeuten? Ist meinem Onkel etwas zugestotzen?" „Seien Sio ganz ohne Sorge, mein gnädiges Fräulein. Ihr Onkel wird bestimmt so vergnügt und munter wieder zurückkchren, wie er heute Hamburg verlassen hat." Er sah dabei kurz zu dem neben ihm stehenden Mädel auf, und sein Gesicht wurde wieder rot. „Na, ich danke bestens." Robert kratzte sich mit komischer Zerknirschung den Kops. „Auf mich ist er heute bestimmt alles andere als vergnügt gestimmt." Der Notar lächelte verständnisvoll. Er war über alles gut unterrichtet. „Das geht wieder vorüber", meinte er mit einem Versuch des Wohlwollens. „Weswegen soll denn nun aber heute eine Testaments eröffnung stattsinden?" wollte Grete wissen. „Aus einem ganz besonderen Grunde, mein Fräulein. Lassen Sie mich bitte kurz erklären. — Ihr Onkel hat sich im Laufe feiner jahrelangen Tätigkeit als Schisssführer ein ganz ansehnliches Sümmchen erspart. Ich darf Ihnen schon jetzt verraten, datz die Summe sünf Nullen trägt. „Wie bitte? — Sagen Sie das doch noch einmal." Robert zog die Stase kraus und horchte gespannt. Dr. Neumann wiederholte. „Na, dann gute Nacht, Marie." „Was hast du denn, Robert?" „Mir geht jetzt endlich ein Talglicht auf, warum ich vier Monate lang Moses auf einem alten Frachter spielen sollte. Damit ich langsam aber sicher unter dem Einfluss deines lieben Onkels von meiner Wahnidee, seine vermö gende Nichte heiraten zu wollen, gründlich geheilt werde." Fast resigniert hatte er die letzten Worte gesprochen und stierte nun auf das Teppichmuster. „Ich glaube, Herr Reimer, Sie irren sich." Mit einer eigenartigen Betonung hatte dies der Notar gesagt. Robert horchte unwillkürlich aus und blickte den Sprecher unsicher an. „Was meinen Sie damit. Herr Doktor?" „Darüber darf ich leider keine Aufklärung geben, lie ber Herr Reimer. Es ist nach dem Willen des Herrn Kapitän vielmehr Ihre Angelegenheit, den richtigen Weg zu finden, und zwar auf Grund des Testamentes." „Entschuldigen Sie bitte, Herr Doktor. Aber ich sollte ja gar nichts von dieser Testamentseröfsnung wissen, son dern statt dessen auf einem Dampfer Planke» scheuern und Kartoffeln schälen." „Ste irren sich, bester Herr. Herr Carsten rvar fest davon überzeugt, datz Sie sich von dieser Reise — na sagen wir — drücken, und ich glaube, urteilen zu dürfen, datz Sie sich mit der Befolgung der Anordnung keinen Stein ins Brett gesetzt hätten." „Daraus soll einer noch klug werden." Robert sah verständnislos von einem zum anderen. Auch die beiden Frauen taten das gleiche Besonders Tante Tine, die dem „Nadiumsritzen", wie sie ihn immer noch nannte, gern eine anständige Dusche gegönnt hätte, konnte sich Uber die geheimnisvolle Wendung nicht genug wundern. „Was ist denn nun das Ende vom Liede, Herr Dok tor?" fragte Robert von neuem, der sich bemühte, Klarheit zu schaffen. ..Ihre Intelligenz zu zeigen." „Schon faul." „Das stimmt", echote Tante Tine, was ihr von Grete einen schmollenden Blick eintrug. „Machen Sie sich nicht dümmer, Herr Reimer, als Sie sind. Urteilen Sie erst, wenn Sie den Sachverhalt kennen." „Darauf bin ich immer noch gespannt. Legen Sie - also, bitte, los." Der Rechtsanwalt begann: „Als einziger leiblicher Verwandter und somit alleini ger Erbe, wenn kein Testament vorhanden ist, lebt ein ge wisser Herr Friedrich Sützkind in VummelsbUttel." „Der Hochstapler", knurrte Tine Meyer. „Herr Sützkind ist verheiratet. Dieses freundliche Ehe paar wartet nun, wie mir Herr Carsten mitteille, schon seit geraumer Zeit auf das Carstensche Vermögen, und zwar sehr ungeduldig. Herr Carsten befand sich früher einmal — dieses liegt schon viele Jahre zurück — in einer sehr be drängten Lage, als sein eigenes Segelschiff mit einer kost baren Ladung aus hoher See restlos niederbrannte und unterging. Herr Carsten konnte gerettet werden und hat damals nach seiner Rückkehr versucht, Geld zum Bau eines neuen Schisses aufzutreiben, da die Versicherung nicht zah len wollte. Herr Sützkind, der seinerzeit über einen grösseren Geldbetrag verfügte, erkannte seine «rotze Chance. Er erfuhr wohl, datz Carsten seinen Prozess gewinnen würde, drängte sein Geld Ihrem Onkel zu einem ganz niedrigen Zinssatz gewissermassen auf, mit der einzigen Bedingung, ihn spater zum Erben einzusetzen. Herr Süsskind taxierte ganz richtig, datz sich Ihr Onkel innerhalb kurzer Zeit von dem Verlust erholen würde. Der Vertrag wurde abge schlossen. Ein Exemplar habe ich hier vorliegen, das zweite befindet sich im Besitz des Herrn Sützkind. — Herr Carsten hat das erhaltene Darlehen schon nach wenigen Monaten, als die Versicherung verurteilt worden war. zurückgezahlt und die Angelegenheit als erledigt betrachtet und inzwischen längst vergessen, wenn nicht die Geldgier des Herrn Süsskind diesem keine Ruhe gelassen Hütte. Mit allerlei freundlichen Briesen versuchte nun der Neffe, sich bei Ihrem Onkel in dauernder Erinnerung zu halten, ohne dass jemals Herr Carsten irgendwelche Antworten «ab. Dieses reizte den Herrn Bummels- bütteler Kaufmann noch mehr, so datz ans den einstmals freundlichen Briefen sehr grobe und unverfchämte Schrei ben wurden. Als letzten Angriff aus die Erlangung seines Rechtes versuchte er, auf Grund seines Vertrages aus ge richtlichem Wege ein vorläufig vollstreckbares Urteil zu er langen, das ihm die Erbfolge sicherte. — Sie könne» sich vorstelle», datz Herr Carste» über das Vorgehen feines Nefsen sehr erbost ist und sich geschworen hat, es diesem sauberen Herrn gründlichst hennzuzahlen, da er von An fang an niemals die Absicht gehabt hat, diesen Herr» zu betrügen, wenn er ihn auch nickst in den ganzen Genuss seines Vermögens setzen wollte. — Herr Carsten glaubt nun den Zeitpunkt für gekommen, seinem Herrn Neffen ein gehöriges Schnippchen zn schlagen. Zn diesem Unter nehmen sind Sie, Herr Reimer, als getreuer Heiser aus gesucht. da Sie, soviel mir bekannt ist einmal das gnädige Fräulein Nichte . . .". hier stockte der Notar einen Augen blick und rückte verlegen an seiner Brille, „heiraten wollen." „Das ist meine feste Absicht, lieber Herr Doktor. Ich bin herzlich gern bereit, dem Wunsche des Herrn Carsten nachzukommen, und es wird mir persönlich ein ganz be sonderes Vergnügen sein, dazu beizutragen, diesem Herrn Süsskind einen gehörigen Dentzettel zu verabsolgen." «Fortsetzung folgt- Die findige Elster Oft geben Tiere die seltsamsten Rätsel auf, zumal wenn sie Im Umgang mit Menschen ihnen sonst fremde Eigen schaften angenommen haben. Sine Ueberraschung erlebte ein Schrebergärtner, der fett einigen Jahren eine Elster pflegt, die er einst hilflos vom Felde helmgebracht hat. Das Tier ist »ahm wie eine Taube und auch so anhänglich. Die Familie ging nun für ein paar Wochen in die Eifel, Kans, das Elster- Männchen, das sich so sehr den Kindern angeschloffen hatte, wurde natürlich mitgenommen. Wie staunt« aber der zu Hause gebliebene Mann, als eines Abends Kans wieder im Hof auf tauchte. Der Vogel hatte sich in der Einsamkeit des Venn- dSrfchens nach seinem Herrn gesehnt und war nach Stolberg zurückgeslogen. Bet dem zahmen, aber flugtllchttgen Tier handelt — sich gewitz um eine Seltenheit, zumal man sonst bet Elstern den hochentwickelten Orientierungssinn nicht kennt. Die Flug leistung von Hänschen ist um so höher anzuschlagen, als an dem Flugtage regnerisches und windiges Wetter herrschte. Das Famlllenalbum für ein Gaunerst Uckchen ausge- plündert Man hat in den Gerichtssälen ausgiebig Gelegenheit, die Verschlagenheit betrügerischer Köpfe zu bestaunen, die immer wieder neu« Tricks und Fallen ausdenken, um ihre Mitmenschen betrügen zu können. Lin notorischer Betrüger war auch der bOjährige Angeklagte, der jetzt wieder einmal das Gericht in Düsseldorf beschäftigte. Bisher hat er noch alle Stellungen, die man ihm bot, zu Schwindeleien auggenutzt. Zuletzt war er von einer Firma al» Reisender eingestellt worden, für die er Aufträge auf photographische Vergröberungen sammeln sollte. Das ist nun freilich für einen Faulenzer und Müßiggänger eine recht schwierige Beschäftigung und schliesslich konnte er in diele» Falle nicht so ohne weiteres Aufträge fälschen, denn jedem Auf trag mutzte auch die zu vergröbernde Photographie bestiegen. Nachdem er sich über einen „Ausweg" ein paar Tage den Kopf zerbrochen hatte, siel ihm ein, dass er zu Hausc in einer Kommode noch ein steinaltes Familienaibum liegen habe, das mehr als SV Photographien seiner sämtlichen Verwandtschaft, einschliesslich der Grosseltern enthielt. In her Zeit von ein paar Stunden war das Familienaibum geplündert, und frcudcstrn!' lend sprach er im Büro seiner Firma mit dem Bombenaustrag von 50 Bildern vor. Man war dort gutgläubig genug, ihm einen Vorschutz von hundert Mark zu geben und sah zu spät ein, datz man angcjchmiert worden war. Die „kostbare Idee" brachte dem rührige» Vertreter eine Gesängnisstrase von eine» Jahr ein. Prokurist Hellberg bringt Geld Line abenteuerliche Geschichte von Hans Herder Das Haus des Fabrikbesitzers Robert Müller lag in ein- lamer Abgeschiedenheit in Dunkel und undurchdringlichem Nebel eines feuchten Herbstabcnds. Nur das Balkonzimmer des ersten Stockes war hell erleuchtet. Robert Müller stand reisefertig in Hut und Mantel, sein Chauffeur brachte die Koffer zum Auto. „Also, liebes Kind", verabschiedete er sich von seiner jungen, hübschen Frau, „in acht Tagen bin ich wieder zurück." „Hast du auch nicht vergessen", erkundigte sich Frau Elfriede, „mir die blX) Mark anweisen zu lassen? Du weiht, datz ich in den nächsten Tagen verschiedene grössere Zahlungen zu leisten habe." — „Ich vergesse nichts." Lächelnd gab ihr Robert einen scherzhaften Vackenstreich. „Ich habe joebcn mit meinem Freunde Hellberg, dem Prokuristen unserer Bankfiliale, tele phoniert. Er hat die 50l) Mark schon von meinem Konto ab gehoben und ist so liebenswürdig, dir den Betrag noch heute abend persönlich zu überbringen, da er sowieso hier vorbei kommt. Du kannst ihn in einer kleinen Stunde erwarten." ,H)ann könnte ich ja noch vorher aus einen Sprung zu meiner Freundin. Fahre doch bitte aus dem Wege zum Bahn hos durch die Eichenallee!" Wenig« Minuten später raste da» Aut» durch da» fast menschenleere Villenviertel der Stadt zu. Kurz darauf ent fernte sich auch das Mädchen, das Ausgang hatte. * Das letzte Licht im Haus war erloschen. Ein gutaus sehender, elegant gekleideter Herr blieb vor der Villa stehen. Er schaute sich einige Male wie suchend um, dann betrat er das Haus. Allerdings nicht aus dem üblichen Wege. Mit einigen behenden Klimmzügen schwang er sich aus den Balkon und stand mit federndem Sprung im Zimmer. Dort lieh er sich zunächst einmal in einem Klubsessel nieder, zog ein goldene» Zigaretten-Etui, und zündete sich eine Zigarette an. Er traf in aller Ruhe seine weiteren Dispositionen, denn er hatte sorg fältig ausgekundschaftet, dass Herr und Frau Müller im Auto weggesahren waren, und dass ihn auch niemand vom Haus- personal unliebsam stören konnte. Er machte Licht, zog sich seinen Ulster aus, hing ihn als ordnungsliebender Menich in der Diele aus einen Bügel, konstatierte im Spiegel mit Be- srledigung, datz seine Krawatte gut sass. und schote sich dann ein wenig Im Balkonzimmer um. Er prüfte mit Sachkenntnis die echten Teppiche und die kostbaren Gemälde alter Meister. Er war erst vor kurzem aus Amerika zurllckgekehrt, wo er eine glänzende „Ausbildung" genossen hatte. Er wollte in Berltn