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Raffael als Baumeister Das avchrtektsnische wevk -es gvstzen Malevs Das „Ainderzmradies" in Tivelvetrees Erwachsenen angelo gleich gewaltig als Maler, Bildhauer und Baumeister; aber auch abseits des Reiches der Farben, in dem er ein König war, hat er, bauend und planend, den Besten seiner Zelt genug getan. Einen neuen Abschnitt der europäischen Baukunst einzuleiten, wäre ihm, auch wenn er länger gelebt hätte, wohl nicht vergönnt gewesen. Denn was immer Raffael geschaffen, es war stets ein Vollenden, nie eine Wende, nie eine Umwertung der Werte. einen Medici entworfen, und glänzend, wie alles, was diese» Geschlecht in seinen großen Zeiten unternahm, sollte auch er iverden. Eine Folge herrlicher Treppenhäuser, Höfe, Wasser becken, Terrassen und Gärten sollten entstehen, alte Zeichnungen berichten davon; aber auch das, was unter späteren Bau meistern schließlich aus diesem Hause wurde, trägt unverkennbar noch in Teilen den Stempel von Raffaels Hand, die auch dann, ivenn sie baute, eine Malerhand vor allem war. Wie schöner, reicher, anmutsvoller Dinge er auch als Baumeister fähig ge wesen wäre, wen ihm ein längeres Leben geschenkt worden wäre, hat er hier bewiesen. Bei einer Reihe iveiterer Bauten, die mit seinem Namen verknüpft werden, ist sein Anteil umstritten. In Florenz gilt der Palazzo Pandolsini als sein Werk; viel spricht dafür, daß der Entwurf von ihm stammt. In Rom hat er den Palazzo Caffarelli gebaut, der während des Barock sehr, und nicht sehr glüchlich, umgebaut worden ist. An den Plänen zu diesem Hause spürt man, wie bei allen anderen, die Raffael zugeschrieben werden, wieviel er Bramante verdankt, wie dieser ihm immer Borbild geblieben ist; und auch daß er nicht über ihn hinaus kam. In einigen kleineren Kirchenbauten, die unter dem Namen Raffaels, und wahrscheinlich mit Recht, gehen, wird diese An lehnung an Bramantes Werk nicht minder deutlich. So in der Ka;>ette Chigi, von der schon Basar! berichtet, daß sie Raffael in der Kirche Santa Maria del Popolo geschaffen habe. Das Maßvolle, das allen Werken des Künstlers eigen ist, regiert auch hier bis in die kleine Kuppel, die er nach der großen, von Bramante sür die Peterskirche entworfenen konstruierte, bis zur farbigen Gestaltung dos Inneren in festlichen Tönen. Eine der kleineren Kuppeln von St. Peter kehrt wieder in dem Kirch lein, das dem hl. Eligius, dem Patron der Goldschmiede, ge weiht wurde. Von diesem Gotteshaus, das Raffael wohl in seinen ersten römischen Jahren begann, ohne es doch zu voll enden, scheint nur das Innere ziemlich erhalten zu sein. Aber dieser Raum ist so schön in seinen Verhältnissen, daß er des großen Raffael wohl würdig wäre. Der Meister der Stanzen und der lieblichen Madonnen ist nur 87 Jahre alt geworden. Ein kurzes Leben, fast über Menschenmaß «»gefüllt mit Arbeit, ein früh vollendetes Dasein, das reichstes Vollbringen war. Raffael mar nicht wie Michel- Experiment in USA. — Rousseau verwirklicht? -er Zutritt -ei Strafe verboten Freudiges Wiedersehen. Der Geograph Pros. Troll, einer der Uederiebenden der deuts6)«n Nanga-Parbat-Expedition, traf nach siebenmonatiger Abwesen- heit wieder in der Reichshauptstadt ein. Am Bahnhof begrüßt« ihn sein Jüngster. (Presse-Bild-Zentrale, Zander-Ms „Ohne Beschränkung freigebig und liebreich sendet der Him mel bisweilen einem einzigen Menschen den unendlichen Reich tum seiner Schöße, alle Anmut und seltene Gaben, ivelche er sonst in langem Zeitraum unte» viele zu verteilen pslegt. Das sieht man deutlich an dem ebenso herrlichen als anmutigen Raffael Sanzio von Urbino". So beginnt Vasari, der erste große Kunstschriftsteller der neueren Zeit, wichtig auch heute noch, wie oft und gründlich er auch berichtigt werden mußte, die Lebensbeschreibung und Würdigung des Malers der Sixtinischen Madonna und der geivaltigen Gemälde in den Prunkgemächern des Vatikans. Vasari erzählt auch, daß es Donato Bramante, Landsmann und vielleicht gar entfern ter Verwandter des Raffael, einer der größten Baumeister aller Zeiten gewesen sei, der den jungen, seit einigen Jahren in Flo renz weilenden Maler veranlaßt habe, im Jahre 1808 nach Rom zu kommen. Hier sah seit 1503 der mächtige IuliusII. auf dem Thron Petri. Ein echter Renaissance-Papst, Bewunderer der Antike und begeisterter Mäzen der, wie man damals glaubte, durch ihren Geist wiedergeborenen Kunst, ein Freund und Schüßer der Künstler und Gelehrten, ein allseitiger, umfassender Geist, eine großgeformte Persönlichkeit schlechthin. Für den neuen Peters- dom, dessen Bau unter ihm begonnen wurde, hatte er Bramante als Baumeister bestellt. Dessen Entwurf einer strengen Zentral anlage ist schließlich nicht ausgeführt worden. Aber keiner von seinen Nachfolgern hat sich doch ganz von dem ursprünglichen Plan gelöst, und es Ist auch gewiß, daß die Peterskirche in Rom, so wie sie endlich geworden Ist, keineswegs eine Vervollkomm nung dessen darstellt, was Bramante bauen wollte. Der Meister ließ, als er 1814 starb, einen eben empor wachsenden Bau zurück. Er hatte tüchtige Helfer gehabt, Archi tekten von Bedeutung. Antonio da Sangallo und Bäldassare Peruzzi. Aber er empfahl dem Papst — Leo X. aus dem Hause Medici war ein Jahr vordem Julius II. gefolgt — als seinen Nachfolger in der Ballführung den als Maler schon berühmten Raffael. Und lo geschah es auch; Raffael von Urbino nahm zu seinen vielen Arbeiten, die eines Menschen Kraft schon über stiegen. auch dieses schwere Amt noch auf sich. Bis zu seinem frühen Tode im Jahre 1820 leitete er die Arbeiten an St. Peter. Es mar nichts Ungewöhnliches in dieser Zeit, die von gro ßen Künster-Vegabungen strokte, daß ein Maler auch Bildhauer oder Baumeister, oder alles das In einem war. Michelangelo und Lionardo da Ninci haben den Ivätcren Jahrhunderten be wiesen, daß sie nicht nur in einem Kunstbereich Unsterbliches zu schaffen befähigt waren. Das Zeitalter der Renaissance war dem reinen Fachmann wie ihn unsere Zeit entwickelt hat, nicht sonderlich gewogen. Sie hatte, im Menschen mehr als ver- oangene Epockcn das Maß aller Dinge sehend, stolz auf dieses Denken und Tun. in dem sie eine Art Befreiung sah, das Ideal des „uomo universale", des allseitig gerichteten, universell ge bildeten. nicht in Einseitigkeit gefangenen Menschen vroklamiert. In der künstlerischen Sphäre zumindest hat sich dieses Bewußt sein einer neuen Sendung fruchtbar ausgewirkt. Raffael war nicht eigentlich das. was man einen „gelernten Architekten" nennen könnte. Er hatte wohl, einer der herr lichsten Bilder-Baumeister aller Zeiten, sür seine Malerstudien auch das Archltektoniscl>e, da er seiner für seine Gemälde nicht entraten konnte, in sein eifriges Lernen einbczogen. Er hatte auch den alten Vitruv, den römischen Bau-Theoretiker, wohl studiert, und aus der Tatsacke, daß er es wohl gewesen ist, der den Papst Leo X. zi, den Ausgrabungen und der Wiederher- steKimg des antiken Rom vor allem anregte, geht hervor, daß Ihm das Architektonische nahe lag. Aber schließlich Ist die Bau kunst keine Sache, die sich in kurzer Zeit aneignen läßt, und Raffael hatte, als er zum Baumeister von St. Peter bestellt wurde, nur noch sechs Jahre zu leben. Sn emvfand er wohl auch die Bürde schwer, die man auf seine Schultern legte; einem Freunde schrieb er damals, man habe ihm eine große Last auf geladen, aber er hoffe, nicht unter ihr zusammcnzubrechen. um so mehr, als sein Entwurf dem Vapst gefallen und die Billigung vieler urteilsfähiger Richter gefunden habe. lieber den Anteil Raffaels am Bau des Petersdomes läßt sich gleichwohl heute Sicheres oder Genaues kaum noch fest stellen. Er war auch nicht der einzige Architekt, -er daran beschäftigt war. er konnte diesem Werk auch nicht einmal einen erheblichen Teil seiner Arbeit widmen. Denn er war mit Auf trägen als Maler überhäuft, er arbeitete als Archäologe und schließlich auch anderwärts als Architekt. So wird man sein Bauen an St. Peter Im wesentlichen als ein Weiterarbeiten Im Sinne seines Meisters Bramante verstehen dürfen, ein Fortseßen des Begonnenen in ehrerbietiger Treue und Redlich keit. Hier konnte der Jünger nicht mehr als der Meister sein, er stand in seinem mächtigen Schatten, und auch für das male rische Genie Raffael war es keine Unehr«, in di« Fußtapfen des unvergleichlichen Baumeisters zu treten. Ein Neues in der Baukunst konnte mit Raffael nicht beginnen, z» diesem mar erst Michelangelo fähig, der ein Menschenalter nach dellen Tode an der Peterskirche welterbaute und dabei die Pläne Bramantes grundlegend umgestaltet«. Wieviel aber Raffael auch als Architekt vermocht«, wie sehr er in wenigen Jahren in dieses neue Aufgabengebiet hin- eingewachsen ist. das hat er mit einem in seiner schien Le benszeit entworfenen Palastbau bewiesen. Die Villa Ma dam a. der auch spätere Aenderungen die ursprüngliche Schönheit nicht nehmen konnten, heute noch eine der erlesensten Profanbauten Roms, Ist doch, ob auch hier Zweifel ausgetaucht sind, Im wesentlichen sein Werk. Raffael hat diesen Bau für Millionäre wollen Im Alter vergessen machen, auf wel chen Wegen sie zu ihrem Geld gekommen sind. Hat einer sein Leben lang an Rüstungen verdient, so pflegt er sich einen gu ten Abgang zu schaffen, indem er In leidenschaftlichen Thesen den Frieden propagiert, ja. demjenigen, der ihn fördert, hohe Preise zukommen läßt.. Mr. Hensens, eines steinreichen Ame rikaners, Lebensabend wird ebenfalls damit verbracht, der not leidenden Menschheit zu helfen. Er macht es nun auf eine ganz neuartige Weise; er packt das soziale Pröble», bei sci»cr Wurzel an: er revolutioniert die Erziehung! Kinderparadies Twelvetrees Dr. Hensen appellierte schon vor etwa zehn Jahren an das Gewissen der amerikanischen Erzieher. In einer längeren Schrift führte er den Beweis, daß nur diejenigen Im Leben Schiffbruch erleiden mußten, die seitens ihrer Eltern oder Leh rer zu sehr verhätschelt worden sind, mit anderen Worten, der Multimillionär forderte ein Höchstmaß von Selbstverantmor- tung für die amerikanische Jugend. Bei den Kindern von USA., das Ist wohl selbstverständlich, wurde er bald der be liebteste Amerikaner, und jeder kleine Frechdachs, der von sei nem Papa eine mal ganz heilsame Tracht Prügel erhielt, berief sich, trotzend auf die väterliche Autorität, aus den lieben Hen sen, der allein ein Herz für die Jugend habe. Verwundert es da noch, wenn sich e>nes Tages gegnerische Stimmen bemerkbar machten und das Kultusministerium ersuchten, dem „pädago gischen Dilettantismus" des Mr. Hensen Einhcilt zu gebieten. Was hals es. der Alte war nicht zu beugen. Im Gegenteil, was ihn nicht umbrachte, das machte ihn, ganz Im Sinne des NIeßsche-Wortes, nur noch stärker, und soeben wird die Welt öffentlichkeit von der Meldung überrascht, der Millionär habe damit begonnen. In der Praxis die Richtigkeit seiner Er- ziehungsgrundsähe z» beweisen. Das Feld seiner Betätigung ist Twelvetrees. ein Dorf, das unweit von Chicago liegt, eines von den unzähligen vielen, das bis vor kurzem keiner — cs sei denn, er wohnte darin! — gekannt hat. Heute Ist das kleine Nest In aller Munde, vom entlegenen San Franzisko, so verlautet es. sind Neugierige, tagelang, ber- beigereist. um Mr. Hensens Erperimente zu studieren. Sie kamen vergeblich, denn jenes Gut, dem Ihre Sehnsucht galt, trägt nun eine Warnungstafel, -erzufolge Erwachsenen der Zu tritt k>ei Strafe verboten Ist. Und dieses Schild umreißt tref fend di« Ziele des Millionärs Er hat sich an die hundert Kinder zusammengeholt und läßt ste nun, ohne auch nur einen einzigen erwachsenen Lehrer zu beansvrucken, völlig frei ge währen. Wie groß sein Vertrauen, sein schon törichtes Ver ¬ trauen zur Selbständigkeit, znm Lebsnscrnst der amerikani schen Jugend ist, erhellt die Tatsache, daß das Höchstalter in seinem „KIndcrparadies" fünf Jahre ist! Wenn nun spöttische Naturen von einer „Babiischule" sprechen, iver kann cs ihnen da noch verübeln? Um den Nachweis zu erbringen, daß sich Kinder ohne den Einfluß von Erwachsenen sehr wohl, und zwar, wie ein wenig voreilig bewnt wird „ausgezeichnet" entwickeln können, müs sen die Dreikäsehochs ein geradezu gigantisches Arbeitspensum erfüllen. Aus dem Mehl, -er Butter und dem Zucker, die von den Buben und Mädess mühsam in Säcken herbeigeschlevvt werden, müssen sie sich selbst ihr Brot, ihre Kuchen backen, da rüber hinaus haben diese Versuchskaninchen für eine neue Er ziehung grundsätzlich alles, was von ihnen verspeist wird, selbst zu kochen! Offenbar setzt Herr Hensen dabei voraus, daß jedem Menschen mit seinen Fähigkeiten auch das Missen »m die Zu bereitung eines Wiener Schnitzels in die Wiege gelegt wor den ist... Die Größe des Vertrauens, das hier aus die Kochkünste der Kinder gesetzt wird, bedeutet glattweg eine Gefahr für ihr Leben, das weiß Mr. Hensen anscheinend selbst ganz genau, oder wie sollte man es sonst verstehen, daß die einzig« erwach sene Person im Kinderparadies von Twelvetrees ein Arzt ist...? Nun. zu beneiden ist dieser Mediziner nicht. Sein« Tätigkeit wird In diesem Falle nicht mit Untersuchungen und Rezepten ihr Ende haben, nein, er wird in vielem den oder die fehlenden Lehrer ersetzen müssen. Ist ein Kind erkrankt, dann wird aller Wahrscheinlichkeit nack der Onkel Doktor ihm Rat schläge zu einer besseren Lebensführung geben, denn es ge nügt ja nicht, irgendeinem kleinen John eine Arznei zu geben, ivenn dieser nicht gewillt ist, fortan dos Zuckernaschen sein zu lassen. Die geistige Betreuung Ilm es kurz zu sagen, es gibt keine. Ob Hensens Jugend das Schreiben u. Lesen lernt, ist ihre eigene Sache, Anschau ungstafeln und Fibeln sind ja genug da und nun. Schicksal, nimm deinen Lauf .. Für jene Kinder, die mit dem erreich ten sechsten Lebensjahre in eine städtische oder staatliche Schule übergehen, mag das ohne Nachteil sein, wie anders aber ist cs um diejenigen bestellt, die auch weiterhin, was nunmehr auch möglich sein soll, in Twelvetrees absonderlicher Schul« bleiben. Wie will cs der Millionär verantworten, unter Um ständen einen jungen Menschen ins Leben treten zu lassen, der noch nicht einmal ein „I" zu schreiben vermag und jeglichen Rechnens, weil er seine „Freiheit" anders als im vorgesehenen Sinne benutzte, unkundig ist? Wie wollen denn Kinder, denen Bolschewistischer Kirchenraub Nach der Eroberung von Santander fanden die Trup pen des Generals Franco in der Iesuitenkirche große Kir chenschätze vor. die die Bol schewisten aus den Kirchen zusammengeraubt hatten, um ste tn leicht fortzuschafsende Gold- und Silberbarren um- zusckmelzen. — Die auf einen Haufen zusammengeworfenen Kirchenschähe in einem Raum neben der von den Bolsche wisten eingerichteten Schmelz. Küche. (Weltbild, Zander-M.) nie seitens älterer Menschen, denen ja der „Zutritt verboten war, etwas gesagt worden ist je den Anschluß an die Welt der Erwachsenen finden. Wo liegt überhaupt auch nur der Hauch einer Berechtigung, all die Erfahrungen, deren die Menschheit in ihrem langsamen Wachsen teilhaftig wurde, über Bord zu werfen und völlig neu zu beginnen? Ist denn Kultur, zu deren Anwalt sich Mr. Hensen gsaubt erheben zu dürfen, je dort möglich gewesen, wo -er Fortschritt verneint wurde? Und müssen mir uns schließlich nicht fragen, ob denn junge Men schenkinder wirklich kein besseres Los verdienen, als die Er- pcrimentierpersonen eines zwar ideal denkenden, aber doch zweifellos abgeirrten Mannes zu sei»? Twelvetrees von Rousseau diktiert! Unter welchem Stern, so fragen, teils empört, teils nur in- teressiert, die Amerikaner, ist Mr. Hensen die Idee zum Twel- vetrees-Projekt gekommen? Nun, da heißt cs auszuholcn bis zu einem Spaziergang, den der Millionär vor einigen Jahren über den Broadway führte, wo er sich an einem Bücherstand zu schaffen machte. Nach langem Blättern in den feilgebote nen Werken entschied er sich in seinem Kauf für Jean Iacgues Rousseau, dessen Ideen ihn fortan nicht mehr ruhen ließen. Was dieser Franzose vor annähernd 200 Jahren über die menschliche Erziehung verbreitet hatte, das wurde nun, im Zeitalter der Aetherwellen und des Fernsehens, dem wunder lichen Manne zu einer Art Evangelium... Es entging Ihm, daß Rousseau in seinem ganzen Lebenswandel all das Lügen gestraft, was er großsprecherisch theoretisch gefordert hattet Jene Freiheit, die Frankreichs Hitzkopf für die Jugend ver langte, gewährte er noch nicht einmal in der Praxis seinen eigenen Kindern, die er zuweilen ganz schmählich behandelte, jene» „Zurück zur Natur!", da» ihn dis zum heutigen Tag«