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nannt wird, erlernt haben, sind wir auch bald bei dem dritten Wegweiser angelangt, beim: Ich kann! Denn dann find ja in der beständigen Hebung und Beherrschung unsere Kräfte gewachsen, dann haben wir uns in der Ge walt, dann schrecken wir auch vor Hindernissen und schweren Taten nicht zurück, dann können wir solcher Aufgaben lachen, vor denen uns sonst vielleicht wer weist wie sehr graute. Vom Müssen also durchs Wollen zum Können, das erhebt uns vom zagenden Knecht zum freien Herrn und Sieger. Warum „dunkles" Weizenmehl? Die Hausfrau wird belehrt Keine Angst vor „dunklem" Weizenmehl! Wir wissen nur zu gut, daß unsere heimischen Ernteerträge bei der Ungunst der Witterungsverbältnisse nicht immer gleich groß sind. In einem Jahr wird sehr viel, in einem anderen Jahr etwas weni ger geerntet. Vom Auslande wollen wir in der Frage des Brotkorbes möglichst unabhängig sein. Aus diesem Grunde müssen wir unser« vorhandenen Eetreidevorräte nicht nur ent sprechend einteilen, sondern auch so weit wie nur irgendmöglich für die menschliche Ernährung ausnutzen. Vor allem soll auch verhindert werden, datz die Mehlpreise schon bei geringen Er tragsschwankungen große Sprünge machen, so wie es früher ein mal der Fall war. Zur besseren Ausnutzung muh also das Mehl stärker aus gemahlen werden. Dadurch wird es etwas dunkler, denn außer den helleren Mehlteilen des Eetreidekernes werden auch die jenigen Mehlteile ausgenutzt, die näher der Schale sitzen und die Salz- und Mineralbestandteile des Getreidekornes ent halten. S i e geben dem Mehl die graue Färbung, sind aber für die Ernährung von großem Wert. Wir wissen das ja alle vom Vollkornbrot her. das uns Deutschen erst richtig schmeckt, wenn es einen festen und würzigen Gehalt hat, und den ge winnt es gerade durch die grobe Ausmahlung des Roggen mehls. Beim Haushaltmehl, soweit es nicht zum Kuchen- backen verwendet wird, kann die Hausfrau deshalb auch zweck mäßig gröber ausgemahlenes Weizenmehl verwenden. Beim Panieren, Einbrennen usw. muß sie sowieso Salz und Gewürze hinzufügen, die nicht im weißen, wohl aber etwas grauen Mehl zum Teil schon enthalten sind. Allerdings ist zu beachten, daß das gröbere Mehl etwas länger zum Quellen braucht und bei der Zubereitung etwas mehr gerührt werden muß. Diese kleine Mehrarbeit wird die Hausfrau aber gerne leisten, weil di« mineralischen Bestandteile des gröberen Mehls dem Nähr ¬ wert der Soßen mehr nützen, als die besonders beigefügten Zu- taten. Backversuche haben zu dem Ergebnis geführt, daß sich das gröbere Mehl auch ungemischt vielseitig im Haushalt ver wenden läßt. Damit die Hausfrau beim Kaufmann auch das für Backen und Braten geeignete Mehl bekommt und ein billigeres Er zeugnis nicht zu hoch zu bezahlen braucht, sind durch die Markt- ordnungsbestimmungen des Nährstandes drei Weizenmehl typen aufgestellt, und zwar: 1. Type 502 lnur für feinste Backwaren und Nudeln be stimmtes Mehl), 2 Type 812 (als Eebrauchsmehl für Kuchen Weißbrot usw ). 3. Type 1030 lals Haushaltsmehl, Panier- und Einbrenn- mehl und zu sonstigen allgemeinen Haushaltszwecken). Die besondere Aufgabe, die der Hausfrau hier zufällt, ist die, für die verschiedenen Zwecke möglichst auch die dafür ge eigneten Mehle zu verwenden. Damit nicht die hell aus gemahlenen Mehle zu Zwecken verarbeitet werden, die durch ein gröber ausgemahlenes Mehl besser erreicht werden können. Die Weizenmehltype 1030 ist deshalb auch wesentlich billiger als die anderen Typen. Die Weizenmehlbestände find durch Zusatz von Mais back m e b l vergrößert worden, das in Backereien in Höhe von 5 bis 10 Prozent beigemischt wird. Die Beimischung bedeutet keine Qualitätsverschlechterung, sondern lediglich eine Ver besserung der Backfähigkeit und des Geschmacks der Backware. Sie ist auch in allen Ländern, die Maisbau be treiben, üblich Die Hausfrau, die selbst kein gemischtes Mehl bekommt, muß im eigenen wie im allgemeinen Interesse also dahin wirken, daß zum Backen und Braten nicht die Mehl type 502 verwendet wird, die ausschließlich der Her stellung feinster Gebäcks Torten usw.. vorbehalten bleiben mutz. Behandlung des Eisschranks llm zu verhüten, daß die im Eisschrank aufbewahrten Speisen dumpfig werden oder Pilze bekommen, darf man sie erst hinein stellen, sobald sie erkaltet find. Der Eisschrank ist wöchentlich mindestens einmal einer gründlichen Reinigung zu unterziehen und auszutrocknen. Schlechten Geruch beseitigt man, indem man das Innere des Schrankes zweimal mit heißem Sodawasser aus scheuert, dann ihn trocken wischt und so lange offen läßt, bis der Geruch nicht mehr zu spüren ist. Die Verschmutzung oder Ver schlammung des Eisbehälters wird dadurch vermieden, daß das Eis nicht unmittelbar, sondern in einem Beutel aus grober Lein wand bineingelegt wird Auf diese Weise bleiben die Rückstände des Eifes im Beutel, und es läuft nur klares Schmelzwasser ab. Es find zwei Beutel erforderlich, die abwechselnd im Gebrauch find. Während der eine mit Eis gefüllt im Eisschrank liegt, wird der zweite ausgespült und getrocknet, bis er, mit neuem Eis beschickt, an die Reihe kommt. ll. 8. Alte Zeitungen in der Küche Alte Zeitungen sollte man in der Küche haben. Mancher Groschen wäre damit zu sparen, denn Zeitungspapier ist ein wertvolles Hilfsmittel für allerlei Zwecke. Zeitungen als Reinigungsmittel. Fenster, die man mit Zeitungspapier trocken reibt, bekommen besonders schönen Glanz. Alle Messing- und Kupfersachen erhalten erhöhten Glanz, wenn sie mit Zeitung nachgerieben werden. Das Gleiche gilt von der Herdplatte. Hat man noch keine Nierostabestecke, so hilft unser einfaches Mittel, die Bestecke durch Abreiben gleich nach Gebrauch vor dem häßlichen Fleckigwerden bewahren. Glä ser mit trübem Bodensatz werden mühelos hell und blank, wenn wir geschnitzeltes Zeitungspapier und etwas Wasser in die Wasserflaschen, Gläser, Vasen hineintun. Zeitungspapier ist ein guter Wärmehalter. Drum schneide sich jeder, der an kalten Füßen leidet, eine Einlage von doppeltem Papier. Ebenso kann man sich leicht ein Fuß kissen von Zeitungspapier machen, indem man einfach fest zu sammengelegte Zeitungen in einen Ueberzug steckt. Eine dicke Schicht Papier um einen Kochtopf erhält diesen so warm wie eine Kochkiste. Zum Anhalten des Herdes über Nacht ist die Zeitung ein guter Helfer. Man wickelt ein bis zwei Brikett in eine leicht feuchte Zeitung und wird am Morgen staunen, wie viel Glut im Herd ist. Zeitungspapier als Papierbrei leistet auch gute Dienste. Man übergießt das Papier mit heißem Wasser, darin muß es weichen. Nun drückt man es fest aus und kann diese Masse gebrauchen zum Ausfüllen der Löcher, wenn man an bröckelnden Wänden Nägel einschlagen soll Man muß gut und fest füllen. In diese nasse Masse klopft man den Nagel, man wird staunen, wie fest der Nagel fitzt, sobald die Paprer- masse trocken ist Zeitungspapier zieht auch Feuchtigkeit an. Wenn man in nasse Schuhe Zeitungspapier stopft, so wird man nie den Aerger mit zusammengezogenen Schuhen haben, denn das Zei« tungspapier nimmt die Feuchtigkeit an. Zeitungspapier ist ein gutes Mittel gegen Motten. Gut gebürstete, saubere Sachen fest in Zeitungspapier eingedreht, sind mottensicher, denn die Druckerschwärze vertreibt die Motten. Wie behandelt man Samtkleider? Druckstellen und dergleichen muß man möglichst gleich, wenn fie entstanden find, zu entfernen versuchen Hot der Samr aus irgendeinem Erunoe klebrige Flecke bekommen so find diele zu erst zu beseitigen, und zwar taucht man ein Schwämmchen in kaltes Wasser und wischt damit die Flecke ab. Hieraus füllt man eine Schüssel mit kochendem Wasser und spannt den Samt dar über aus so daß die Kehrseite dem Wasser zugewandt ist. Hier muß eine zweite Person hilfreiche Hand leisten. Während die eine den Stofs stramm über den Schüsselrand hält, bürstet die andere den Stoff mit einer festen Bürste. Nach dieser Behand lung sieht der Samt wie neu aus. Wildlederne Handschuh« werden in lauwarmem Seifen wasser und etwas Salmiakgeist gewaschen, langsam getrocknet und in der Zeit ab und zu gerieben. kreuäe am 8ekonen See Lamp, jeFen ck-n Kkpperzezen- «kanck-Lebt nun schon /anF«. Lr ist bisher nichi er/o/Freich zenllZ gewesen, weil man nichis Lerreres an seine §ieiie ra »etren waLie. Dem spielerischen öeciür/nir cker llken- «chen mw§ man KechnanF tragen — auch in cker lVohnanF. Oaü es clahin iü'hri. ckaÜ man winriF kleine Lorrellanblaviere, von VerFickmeinnichi übersät, ram Teichen «einer llfaribverehrnnz aal LiaFeren «iel/t, braucht nicht ro sein. Ls Fibt onäere kköF/ickkeiien. lVeben reirenäen. bäum Feschli/lenen TierFläsern, gehämmerten Tinnschalen, Lasthärben gehört unser blerr äer Llein- plastih. äie enälich Eingang tn äen klei ¬ nen ?rioathau»halt g-iunäen hat. Lchon beginnen begeistert» -Anhänger äieser schönen LleinLunst »inen ganren Too in Leramih rusammenrutragen. Keramik ist «la» llkaterial, äas in »einer Lrrchrvinglich- heit unä in «einem Länrt/erirchem -4ur- ckruck viele Lreanäe werben rvirck. Wecker t-egenrianä au« Keramik muä in cler blanck geformt lvercken, äarau» ergeben «ich kleine k/nregelmääigkeiten, äie äen Keir äer Lunrt/erischen erhöhen. -4ack äie beim örennen in äer trlasur ent- riehenäen leinen Kirre unä Sprünge, äie bisweilen äen 6egenstanä mit einem «lich ten -4äsrnetr überriehen, steigern noch äie lVirkung äer keramischen Kieia- plar/ik. iriel-ptssük voo kl« s»cl> tveLe Vf Der Arzt spricht Die Gefahren der Frühjahrssonne Trotz der Freude über die wärmende Wirkung der Früh lingssonne und über das Längerwerden der Tage dürfen wir aber den Sonneneinfluß nicht überschätzen, sonst laufen wir Ge fahr, uns eine unangenehme Gesundheitsstörung zuzuziehen So darf man sich nicht verleiten lassen, ungenügend bekleidet längere Zeit fortzugehen, z Durch den frühzeitigen Sonnenuntergang setzt am Spätnachmittag und am Abend wieder eine beträchtliche Ab kühlung ein Ferner darf man sich auch nicht verleiten lassen, infolge der beträchtlichen Wärme bei Besonnung längere Zeit auf einem Stein oder auf einer Wiese auszuruhen und sich an dem lieblichen Bild der erwachenden Landschaft zu erfreuen Die Kälte steckt noch zu stark in der Erde, wodurch unserem Körper zuviel Wärme entzogen wird. Es kommt zu einer erheblichen Abkühlung, die je nach Veranlagung z. B. Schnupfen, Heiser keit oder Husten Veranlassung geben kann. Das Sitzen auf Bän. ken in der Sonne sollte im Frühjahr nur auf kurze Zeit erfolgen. Durch langes Eitzen bekommt man kalte Füße, die ebenfalls die Entstehung einer Erkältungskrankheit erheblich begünstigen. Besonders schwächliche und ältere Leute müssen im Früh jahr vorsichtig fern, da bei ihnen die Widerstandskraft des Kör pers herabgesetzt ist. Auch die Kinder müssen wir immer wieder ermahnen, beim Spielen nicht zu lange auf dem noch kalten Bo- den zu fitzen oder zu liegen Eine leichte Bekleidung der Kinder darf nur bei vollem Sonnenschein geduldet werden. Noch ehe die Sonne untergeoangen ist, müssen oie Mäntel und Hüte wieder angezogen werden. Manche Frühjahrskrankheit können wir aber dadurch verhüten, daß wir den Sonnenschein richtig aus nutzen in erster Linie durch tüchtige körperliche Bewegung und be- Einschaltung von Ruhepausen Vorsicht walten lassen. Einige Minuten bis zu einem Viertelstündchen im vollen Son nenschein zu ruhen, dürfte für jeden bekömmlich sein. vr. tt. Erprobte Rezepte Warum so selten Hammelfleisch Der Genuß von Hammelfleisch wird in Deutschland noch vielfach verkannt. Dabei sind gerade der feine Geschmack, die Zartheit des Fleisches und auch sein Nährwert von besonderer Bedeutung. Man kann aus Hammelfleisch vielerlei Gerichte kochen, so daß für reichlich Abwechslung gesorgt ist. Da wir durch vermehrten Genuß von Hammelfleisch gleichzeitig eine Steige rung unserer einheimischen Schafzucht erzielen, die wiederum im Interesse unserer Wollerzeugung liegt, so sollen wir Haus frauen dem Hammelfleisch unbedingt einen entsprechenden Platz aus unserem Küchenzettel einräumen! Und nun einige Rezepte: Ungarisches Hammelgulasch. 2—3 große, ge schnittene Zwiebeln läßt man in Fett gelb anlaufen, daran gibt man etwas Rosenpaprika und sofort einen Löffel Brühe. Wenn das Ganze kocht, füge man ein Kilo in Würfel geschnitte nes Hammelfleisch vom Bauch oder Hals hinzu und läßt es, ge salzen und leicht gepfeffert, langsam gardämpfen. Zum Schluß wird die Soße mit etwas saurer Sahne und nach Belieben noch mit einem Löffel Tomatenmark abgeschmeckt. Das Gulasch soll kräftig im Ecfchmack sein. Hammelbraten auf Wildart. Eine schöne Keule wird zwei bis drei Tage in eine Wildbeize aus Wasser. Essig und Gewürzen gelegt. Dann trocknet man das Fleisch gut ab und setzt es mit reichlich Zwiebeln und Fett zum Braten zu. Man gießt mit Beize auf und dickt die Soße mit etwas Schwarzbrotrinde ein; fie wird zum Schluß noch mit saurer Sahne, einem Gläschen Rotwein, einer Prise Zucker, einigen Tropfen Maggiwürze und dem noch fehlenden Salz versehen. Hammelrippchen in Selleriefoße. Die aus gebackenen Rippchen werden in eine dickliche Soße aus Sellerie mark, das mit einer Schwitze gebunden wurde, gelegt. Man streut feingehackte Petersilie darüber und würzt mit ein wenig Zitrone. Zucker und Muskat nach HammelripvcheninKapernsoße. Die zartgebrate nen Rippchen werden aus dem Fett genommen. An die Bratensoße gibt man einen Löffel Schwitze und einen Löffel Kapern und schmeckt fie mit Zittonensaft, ein wenig Zucker, saurer Sahne und Weißwein fein ab und schmort die Rippchen noch eine Minute darin Man reicht Kartoffelmus und Zichoriengemüse dazu. Saures Hammelfleisch. Einen Teller voll roher Kartoffelschwitze setzt man in kräftig mit Salz und Pfeffer ab geschmecktem Esfigwasser zu und fügt noch Kümmel. Suppen kräuter und etliche geschnittene Möhren bei. Wenn die Brühe kocht, legt man ein Hammelrippenstück hinein und läßt alles zart garkochen Die Soße kann nach Belieben mit etwas Mebl ein gedickt werden; fie wird noch gut nachgewürzt. Lrn« Horn. Allerlei vom Rhabarber Rhabarber ist bekömmlicher und sparsamer im Zucker verbrauch wenn man ibn flüchtig in wellendem Wasser vorfiedet, dem man eine Messerspitze Schlämmkreide beigefügt hat. Sie nimmt ihm die ungesunde Oxalsäure Beim Schmoren gibt man nur wenig Wasser und Zitronensaft und -schale dazu. Würziges Truhjahrskompott: Vanille-Rhabarber. 1 Pfd. zarten in Stückchen geschnittenen Rhabarber, den man nur leicht aufkochen und abtropsen läßt lden Saft verwende man als Limonade oder zu Suvpe) süße ihn nach Eescknnack. fülle ihn in eine Elasschale und übergieße ihn mit einer dicken, mit Eiweiß schaumig geschlagenen Danillesoße. Vorzüglich! Grießschnittchen mit Rhabarberkomvott. Zutaten: 1 Liter Milch. Pfund Grieß, 3 Eier. 1 Vanillcpulvcr. 4 Löffel Zucker. — Der Grieß wird in die Milch dick eingekocht und mit Salz, Zucker und Vanillepulver gewürzt, daran gibt man die Eier und gießt dann den Grieß in eine Porzcllanschüssel Wenn er erkaltet ist. schneidet man gefällige Schnitten davon, die in einem gezuckerten und verklopften Ei gewälzt und in Fett goldgelb gebacken werden. Zum Schluß streut man entweder etwas Zucker oder Zimt darüber. Rhabarberkompott. Der Rhabarber wird geschnitten und nur von der groben Haut befreit; das zarte rote Häutchen läßt man ihm. Man läßt ihn mit reichlich Zucker kurz einmal auf kochen und stellt ihn beiseite. Rhabarberauflauf. 500 Gramm geschälten, in Stücke ge schnittenen Rhabarber läßt man mit Zucker nach Geschmack, ohne Wasserzusatz, weichdünsten, dann abkühlen. In dem Kompott verrührt man drei Eigelb und soviel Weckmehl k,ß eine nicht zu feste Masse entsteht, unter die man das stcifaeschlagene Ei weiß zieht. Man füllt Vie Speise in eine mit Butter ous- gestrichene und mit Weckmchl ausgestreute Form und läßt fie etwa eine halbe Stunde im Ofen backen. Dann sofort mit Milch oder Vanilletunke zu Tisch geben. Rhabarber kann man trocknen? Wer zuviel Rhabarber hat und nicht alles einkochen will, kann ihn auch trocknen. Dabei schneide man nur ganz junge und zarte Stiele ungeschält in zwei Zentimeter lange Stücke, reihe fie auf Fäden und trockne auf