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Weg zur Lseberwtndung -er deutschen Raumnot Rems Vierjahres Programm verliindei Schluß -er Proklamation -es Führers Einwand unserer ausländischen Bcsierwisicr, das, die Negierung dann, statt Rohstoffe zu kaufen, eben Lebensmittel kaufen sollte, ist ebenso kindisch wie bewirbt verlogen. In der aus dem Parteikongresi von Gauleiter Wagner erlesenen Proklamation des Führers joergl. die gestrige Ausgabe) heitzt es weiter: Deutschlands WIrtschastsprobleme Die Probleme unserer nationalen wirtschaftlichen Erhal tung sind unendlich schwere. 1. Die 13V Menschen aus den Quadratkilometer in Deutsch land können — selbst bei den grössten Anstrengungen und genial ster Ausnühung des vorhandenen Lebcnsraums — ihre voll kommene Ernährung aus dem Eigenen nicht siirdcn. Was der nationalsozialistische Staat geleistet hat in der Kultivierung der leisten Heide und des letzten Moores in Deutschland, ist nicht zu übertreffen. Allein, trotzdem wird auf einigen Gebieten unserer Ernäh rung stets ein Mangel vorhanden sein. Diesen Mangel durch einen Import von ausien zu decken, ist um so schwieriger, als wir leider auch eine Anzahl wichtigster Rohstoffe in Deutschland nicht besitzen. 2. Die deutsche Wirtschaft ist daher gezwungen, die fehlen den Lebensmittel und Rohstoffe durch einen industriellen Export zu decken, der, weil es sich besonders bei den Lebens mitteln nm unabwendbare Importe handelt, ebenfalls unter allen Umständen stattfindcn musi. Es ist dabei bedauerlich, das, die übrige Welt für das Wesen und die Krähe dieser Aufgaben dank einer ebenso leichtfertigen wie geistlosen, ja, unnötig gehässigen Behandlung dieser Pro bleme kein Verständnis besitzt. Denn um eine Werteinheit ssclt siir Deutschland zu kaufen, musi eine Wert m ehr hcit an Export geleistet werden. Da es sich aber in Fragen der Ernäh rung nicht, wie leider auch manche fremde Statsmänncr zu mei nen scheinen, um boshafte Absichten handelt, sondern um lebens wichtige Ausgaben, musi der Export als Voraussetzung siir diesen Import unter allen Umständen stattfindcn. Es zeugt daher nur von einer wahrhaft bedauernswerten lbwernunst, einem Volke einen Vorwurf über feinen billigen Export machen zu wollen, das mangels eines lebensfähigen eigenen Wirtschaftsgebietes den Export unter allen Umstän den braucht zur Hereinnahme der ihm fehlenden Lebensmittel. Wenn daher ein englischer Politiker erklärt, Deutschland benötige keine Kolonien, denn cs könne seine Rohstoffe ja ohne hin lausen, so ist der Ausspruch dieses Herrn ungefähr genau so geistreich als die Frage jener bekannten bonrbonischcn Prin- t zeiiin, die angesichts des nach Vrot brüllenden revolutionären ' siuufens verwundert meinte, weshalb denn die Menschen, wenn fle schon kein Brot besähen, nicht Kuchen essen wollten I Kolonien fehlen Wenn das deutsche Volk und das Deutsch« Reich nicht siinf- ,ch> Jahre lang ausgepresit und um feine gesamten internatio nalen Ersparnisse gebracht worden wäre, wenn es nicht feine z samten Auslandskapitalien verloren hätte, und wenn es vor ollem noch seine eigenen Kolonien besähe, dann würden vir diese Ausgaben jedenfalls leichter zu meistern in der Lage sein. Der Einwand, dasi uns Kolonien auch nicht viel helfen wür den, ist unberechtigt. Eine Staatssiihrung. die unter den Vor- cu-'el ungen der deutschen die heute nicht mehr wegzuleugnendcn irirtschaktlichen Leistungen zu Wege bringt, würde jedenfalls oiilb Kolonien wirtschaftlich nützlich zu verwalten wissen. Denn e- wur z. V. für die deutsche Staats- und Wirtschaftsführung stdensatts schwieriger, in unserem übervölkerten Gebiet die Er- rerbslosenzisscr von 61L auf eine Million herunterzrrdrückcn and allen dabei das tägliche Vrot sichcrzustcllen als jenen Län dern, die jedenfalls diese Frage bisher nicht zu lösen in der Lage gewesen zu fein scheinen. Es waren wirklich ungeheure Anstrengungen notwendig, um unter diesen Umständen 1. die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland zu vermindern i"d 2. ihnen auch das tägliche Vrot zu sichern. Denn der Aufbau einer reinen Vinnenwirtschaft ist ja lei der in Deutschland nur bedingt möglich, da wir weder nah- nngsmittcl- noch rohslossmähig im heutigen eigenen Währungs- lidiet auszukommen vermögen. Trotzdem haben wir versucht, ans unserer Erde und aus Mierem Boden heraus,uwirtschaften, was herausgcwirlschastet «rdcn konnte Es ist aber selbstverständlich, dasi man dabei die stuzellosigkeit einer freien Wirtschastsbctätignng beenden muhte ta.'U'titcn einer planmässigen Leitung und eines planmässigen t:n!nz..z Die nationalsozialistische Führung hat dabei stets rnmiedeu. aus die Wirtschaft mehr Einfluss zu nehmen als un- dtdi-'gr nötig war. Sie muhte dabei allerdings einen Grund- au sic Spitze ihrer Erwägungen und damit ihres Handelns Wen: Die Wirtschaft Dienerin am Volke Weder die Wirtschaft noch das Kapital find selbstherrliche kischeinungen und damit einer eigenen Eefctzmähigkeit unter» voisen, sondern an der Spitze und damit ausschliesslich und «llein die Lebcusgefetz« ausstcllcnd, steht das Volk. Richt das voll ist siir dir Wirtschaft da, sondern di» Wirtschaft ist «ine Dienerin am Volke. Und Volk und Wirtschaft sind nicht Sklaven des Kapital, sondern das Kapital ist nur «in wirtschaftliches Vehelssmtttrl und damit «bensiUs der größeren Rotwendigkeiten der Erhaltung «ine» Volkes untergeordnet. Wo wäre aber Deutschland hingekonimen, wenn wir dies« I Tiunds. ize nicht allmählich in unserem wirtschaftlichen Handel» I diuchgcieist und zur Wirkung gebracht hätten. Das deutsch« I Volk ist heute in seinen Spitzenreichtiimern, geniesten an vielen lederen Völkern, sehr am». Allein der durchschnittlich^ I ksten-standard ist trotzdem rin verhältnismässig hoher. Diese» I ktiensäandard des breiten Volkes zu verbestern, ist das Ziel I in leui'chcn Wirtschaftspolitik. Allein dies« Verbesserung kann I - wie die Dinge nun einmal liegen — leider nicht nach allen I kmi.n, sondern nur »ach bestunmten Richtungen hin «rjolgeu. Denn dies ist ein weiterer Grundsatz mkserer national« sozialistischen Wirtschaftspolitik, das; nicht der Lohn oder die Lohnhöhe das Entscheidende sind, sondern die Produktion und damit jener Anteil, der auf den einzelnen Kontrahenten am Wirtschaftsprozesi trifft. , Dio nationalsozialistische Wirtschaftsführung bat vielleicht auf manche populäre Schlagwörter uno >>an0lu»gen verzichten müssen, aber sie hat dafür das deutsch« Volk vor Enttäuschungen bewahrt. Es wäre der Staats- und Wirtschaftsführung ohn« weiteres möglich gewesen, die Löhne um 20, um 10 oder um 50 Prozent zu erhöhen. Allein die Lohnerhöhung ohne eine Produktion ssteigerung ist ein Selbstbetrug, den das deutsche Volk schon einmal durchgcmacht hat. Es ist nach nationalsozialistischer Wirtsilmslsaufjajjung ein Wahnsinn, die Löhne zu erhöhen und dabei wenn möglich die Arbeitszeit zu verkürzen, d. h. die Produktion zn beschränken. Denn das Ecsamtlohneinkommcn des Volkes verteilt sich auf die Gesamt- Produktion, die konsumiert werden kann. Wenn mithin das Gesamtlohncinkommen um 15 Prozent steigt, die Gesamtproduk- tion aber um 15 Prozent sinkt, so wird diese Lohnerhöhung im Auskommen des einzelnen Menschen nicht nur ergebnislos sein, sondern in, Gegenteil wegen der Senkung der Produktion zu einer vollkommenen Entwertung des Geldes führen. Wir sehen den letzten Beweggrund inflationistischer Ent wicklungen in einem sich steigernden Missverhältnis zwischen Gesamtlohncinkommen eines Volkes, das anwächst, und der Ge samtproduktion eines Volkes, die sinkt. Es war daher der eiserne Grundsatz der nationalsozialistischen Führung, keine Steigerung des Slnndenivhncs zuzugebcn, sondern die allgemeine Einkom menssteigerung durch eine Steigerung der Leistung, d. h. durch eine Steigerung der Produktion hcrbeizusühren. Wenn die deutsche Nationalwirtschaft heute um rund 15 Milliarden Löhne und Gehälter mehr auszahlt als im Jahre 193.'!, dann nur, weil die Gesamtproduktion sich in einem ähnlichen Verhältnis ge hoben hat. Dies erst garantiert bei steigenden Löhnen einen glcichbleibcndcn Preis und damit ein verbessertes Auskommen, da die Lohnsteigcrung dann eben nicht eine höhere Beloh nung der Arbeit an sich, sondern die Entlohnung der höheren Arbeitsleistung darstellt. Mangelnde Getreideanbaufläche Es ist eben klar, dasi diese Steigerung der deutschen Pro duktion sich im wesentlichen nur auf jenen Gebieten vollsiehcn kann, die ihre Befriedigung in Grundstoffen finden, die mir in Deutschland selbst besitzen, d. h. wenn wir durch die stärkste innere Wirtsihastsbelebung das Einkommen unseres Volkes noch so sehr erhöhen und den letzten Mann in Arbeit bringen, so wird dadurch die deutsche Getreideanbaufläche nicht grösser, d. h. der deutsche Lebensmittclmarkt kann durch die nun einmal ge gebene Begrenzung unseres Bodens nur ganz unwesent lich gebessert werden. Und das ist das schwerste Pro blem, dem wir gegeniibcrstehcn. Denn wir haben seit 1933 über fünf Millionen Menschen zusätzlich in die Produktion gebracht, d. h. ihren früheren Lohndurchschnitt als Erwerbslose in den meisten Fällen um 100 und z. T. bis um 200 Prozent verbessert. Dies gilt jedenfalls für die grössere Maste der in den Er werb gekommenen Menschen. Es ist verständlich, dasi viele dieser jahrelang unterernährten, nun zum erstenmal wieder wenigstens etwas verdienenden Volksgenossen sich zuerst auf den Lebensmit, tclmarkt stürzen. Das heisst aber, dasi nun mit einem Schlag fünf Millionen Einkommensträger mit einer grösseren Kaufkraft als die früheren Arbeitslosen den deutschen Lcbensmittelmarkt zusätzlich belasten. Dem sind die immer wiederkehrenden und durch die Jahreszeiten bedingten Verknappungen an Butter, Eiern. Lett und zum Teil auch an Fleisch zuzuschreiben. Der Denn die Rohstoffe, die benötigt werden, sind ja die Vor aussetzung, um überhaupt einen Export zu treiben, der uns den bescheidenen Lebcnsmittelankauf ermöglicht. Wollten wir diesen Rohstoffimport aufgeben, so würde die Folge davon nur eine sofortige Steigerung der Arbeitslosigkeit sein. Als national sozialistische Staatssiihrung stehen wir dabei aber auf einem ebenso natürlichen wie vielleicht manchem Ausländer unver ständlichen Standpunkt, nämlich: Es bewegt uns nicht so sehr die Frage, ob manches Mal die Butter mehr oder weniger ist, oder ob die Eier etwas knapper werden, sondern es verpflichtet uns in erster Linie die Sorge, dasi die breite Maste unseres Voltes in Arbeit und Verdienst bleibt und sich damit vor dem Zurücksinken in die grauenhafte Not der Erwerbslosigkeit bewahren kann. Es interessiert uns weniger, ob die oberen Schichten das ganze Jahr so oder so viel Butter bekommen, als wir uns vielmehr sorgen, der breiten Maste, wenn möglich, den Bezug billiger Fette sicherzustcllen, vor allem aber sie nicht arbeitslos wcrdenzu lassen. Das werden natürlich die bürgerlichen Negierungen unserer Umwelt als gänzlich unverständlich anschcn. allein Deulichland hat auch keine bürgerliche Regierung, sondern eine national, sozialistische. Cs ist daher auch die grosie Ausgabe vierer Volkswirtschaft, die Konsumkraft unseres Volkes in jene Rich tungen zu lenken, die wir aus den Möglichkeiten unserer eige nen nationalen Produktion befriedigen können. Da eine Pro- duktionsstcigerung unserer Landwirtschaft nur in sehr begrenz tem Masie ftattfinden kann, musi die Steigerung unserer Produktion aus anderen Gebieten staltsinden. Es ist die Aufgabe unserer Volkssiihrung und Volkserzieljung, das Interesse der Nation auf diese Gebiete hinzujühren und seine Lebensbedürfnisse nach diesen Richtungen hin zu steigern. Wenn aber fremde Kritiker für die deutsche Buttcrnot die deutsche Rüstung verantwortlich machen, d. h. uns also vorwersen, dasi wir, statt Butter zu kaufen, die deutsche Aufrüstung durchsühren, dann kann ich diesen bedeutenden Nationalökonomen nur den Rat geben, sich einmal zu überlegen, was denn die Folge sein würde, wenn die Millioncnmasse der deutschen Arbeiter, die Henle für di« inneren deutschen Bedürfnisse und damit auch siir unsere Rüstung tätig ist, auf die Fabrikation von Exportart:!,!n angesctzt würde. Ich fürchte sehr, dasi diese klugen Wirtschafts politiker dann erst recht V e r z w e i f l u n g s j ch r e i e aus- stosien würden angesichts der unter solchen Umständen nicht zu vermeidenden Uebcrschwemmung des Weltmarktes mit billi gen deutschen Exportwaren. Die deutsche Wirtschaft hat wie jede gesunde Nationalwirt schaft zunächst das Bestreben, die eigenen Möglichteiten der wirtschaftlichen Erhaltung unseres Volkes so gut als möglich auszunützen, um sich erst in zweiter Linie mit der in sich und damit auch an sich gesunden eigenen Wirtschaft an dec Welt wirtschaft zu beteiligen. Da nun der nationalsozialistische Staat unter keinen Um ständen gewillt ist, eine Beschränkung seiner Volkszahl vorzu nehmen, sondern im Gegenteil entschlossen ist, diese natürlichste Fruchtbarkeit der Nation zu steigern, find wir gezwungen, die Folgen dieser Entwicklung siir die Zukunft zu überlegen und zu bedenken. Eine wesentliche Steigerung des Bodenertrages ist nicht möglich, eine wesentliche Steigerung des Exports in absehbarer Zukunft kaum. Es ist also die Ausgabe der nationalsozialistischen Staats und Wirtschaftsführung, genauestens zu untersuchen, welche not wendigen Rohstoffe, Brennstoffe usw. in Deutschland selbst ber- gestellt werden können. Die dann dadurch eingelparien Devisen sollen in der Zukunft als zusätzlich der Sicherung der Ernährung und zum Ankauf jener Materialien dienen, di« unter keinen Umständen bei uns beschafft werden tonnen. Das neue Vierjahres-Programm Und ich stelle dies nun heute als das neue Vierjahresprogramm aus: Zn vier Zähren muh Deutschland in allen jenen Stossen vom Ausland gänzlich unabhän- g i g sein, die irgendwie durch die deutsche Fähigkeit, durch unsere Chemie und Maschinenindustri« sowie durch unseren Bergbau selbst beschafft werden können! Der Neuaufbau dieser grosien deutschen Rohstoff industrie wird auch die nach Abschluss der Aufrüstung' frei werdenden Menschenmassen nationalökonomisch nützlich be schäftigen. Wir hoffen, damit die nationale Pro duktion aus vielen Gebieten erneut stei gern zn können, und zwar im inneren Kreislauf unserer Wirtschaft, um damit die aus unserem Export stam menden Eingänge in erster Linie für die Lebensmittelver sorgung bzw. für die Versorgung mit den uns dann noch fehlenden Rohstoffen zu reservieren. Die notwendige Anordnung zur Durchführung dieseo gewaltigen deutschen Wirtschastsplanes habe ich soeben erlasse». Die Ausführung wird mit nationalsozialistischer Energie und Tatkraft erfolgen. Unabhängig davon kann Deutschland aber nicht aus die Lösung seiner kolo nialen Forderungen verzichten. Das Lebensrecht des d»utsch«n Volke» ist genau so grotz wir die Rechte der ande ren Ration«« k Ich weih, meine nationalsozialistische« Volksgenossen, das, dieses neu« Programm «ine gewaltige Aufgabe dar stellt, allein sie ist wissenschaftlich auf viele» Gebieten bereits gelöst, die Produktionomethoden find In Erprobung begriffen und zum Teil schon entschieden und srstgelegt. Es wird daher nur «ine Frage unserer Energie und Entschlofienhrit sein, diese» Programm za verwirNichen. Al» Rattonalsozialtfien Haden wir da» Wort „unmöglich" nie anerkannt und «ollen es daher auch in Zukunft nicht al» «in« Bereicherung unsere» Wortschatzes ansnehmen. In vier Jahren werden wir der Ration über diese Rie senarbeit der Sicherung ihrer Ernährnng und damit ihr«, Leben» und ihrer U »a b h S ngi gt« tt wieder Rechenschaft ablegen. Vielleicht wird «US dem Munde westlicher Demokraten bald erneut die Klage zu ver nehmen sein, dasi wir nun auch der Wirljchast leine Freilieit der «igenbeliebigen Betätigung geben, sondern sie in die Zwangsjacke unserer staatlichen Planung nehmen. Allein Sic werden, meine Volksgenossen, verstellen, dasi es sich hier nicht um Demokratie oder Freiheit, iondcrn nm Sein oder Nichtsein handelt. Rain die Frc.ixeil oder der Gewinn einiger Industrieller steht zur Debatte, sondern das Leben und die Freiheit der deutschen Ration. Wer glaubt, im Inlcrcsscnkrcis dieser Frciaeit und dieses Lebens nicht bestehen zu können, hat keine Existenz berechtigung in unserer Gemeinschaft. Die Nachwelt wird nns einmal nicht die Frage vorlegen, ob wir in dieirr kritischen nnd bedrohlichen Zeit die demokratisch« Frcih«it — sprich Zügellosigkeit — hochftielten, sondern nur, ob es gelang, ein grotzcs Volk vor dem wirtschaftlichen und politischen Zusam menbruch zu bewahren. Im übrigen haben wir vor uns eine Millionenmass« anständiger, arbeitender Menichen in Stadt und Land. Sie schenkt uns ihr Vertrauen, sie erwartet von uns, dasi wir für die Erlmltung ihre« Lebens die richtigen Entschlüsse treffen. Wie lächerlich und wie bedeutungslos ist dagegen das Eered« einiger unbelehrdarrr Demokraten oder jüdischer Journalisten. Keine Hemmung durch eigensüchtige Interessen Soll diese gewallige Ausgabe der wirtschaftlichen Erhaltung unseres Volkes gelingen, dann ist die Voraussetzung der ge schlossen« willensmäsiige und staatsrechtliche Einsatz unseres Volkes, das heisit: Ohne den inneren sozialen Frie den kann dieses neue R i c s e n p r o g r a m m seine Lösung nicht finden. Di« nationalsozialistisch« Staatssührnng ist «ine so ioave- räne »nd ein« so Uder allen wirtschaftlichen Bindungen stehend«, dasi in ihren Augen die Kennzeichnungen „Arbeitnehmer »nd Arbeitgrdrr- belanglos» Brgrisse sind. Es gibt kein«» Arbeitgeber und es gibt krinen Arbeitnehmer vor de» höchsten Intereg«, de» Ratio», sonder» »>r Ard«i1»-