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Rr. 34. — 9. 2. 35. «ichfilche Bolt»»«"«»«. Dnvscisn «eichsminlster Dr. Güttner vor den Zmtften Die Versammlung der Bezirksgruppe Dresden des NS. Deullchen Iuristenbundes wurde eröffnet mit einer An- spräche des Beauftragten des Neichsjustizministers für Sachsen-Thüringen, Dr. Thierack, der unter Bezug auf die Uebersührung der Länderfustizverwaltung in die Reichs einheit aus die während des letzten Jahres geleistete Nieien- arbeit hinmies. Wenn man fetzt von der Iustizhoheit des Landes Sachsen Abschied nehme, so könne man das nur mit dem glühenden Wunsch tun, datz die nunmehr erzielte Rechtseinheit nie wieder auseinanderbrechen möge. Reichsminister Dr. Gürtner betonte, daß er nicht zu einem Staatsakt und nicht zu einer politischen Handlung nach Dresden gekommen sei, sondern um von Mann zu Mann, von Führer zu Gefolgschaft die Möglichkeit zu einem Meinungsaustausch zu haben. Das Leben eines Volkes werde von zwei Hauptpseilern getragen, der Macht und dem Recht. Unter Macht verstehe er dabei die Kraft, die «in Land haben müsse, um sich im Konzert der Völker behaupten zu können und ohne die es keine Gleichberech tigung gebe. Denn Gleichberechtigung könne nicht durch Vertrage erworben oder verloren werden, sondern man besitze sie entweder oder nicht. Unter Recht aber verstehe er das Vertrauen des Volksgenossen zum Volksgenossen. Es sei auch letzten Endes der einzige Boden, auf dem der Gedanke der Volksführung wurzeln oder wachsen könne. Da» Vorhandensein de» Rechte» sei auch eine der wesentllchslen Voraussehungen für die Achtung und Ehre eine» Volkes in der Welt. Dabei sei das Recht desto besser, je weniger es das Antlitz einer formalen Kunst trage und je mehr es aus dem Volk herausgewachsen und vom Volk als Recht empfunden werde. Das wichtigste und schwierigste Problem sei dabei das des richtigen Dienens am Recht, des richtigen Richters. Diesen heranzuziehen sei die Ausgabe des beruf ständischen Verbandes der deutschen Rechtswahrer. Jeder Rechtsmahrer müsse sich bewußt sein, datz er eine der höchsten Ausgaben zu erfüllen habe, die der Staat überhaupt stellen könne. Das Bewußtsein hiervon müsse auch in der Jugend so früh als möglich geweckt werden. Unbeirrbar müße der Richter dem Ideal des deutschen Rech tes nachstreben, das nur aus lange Sicht ausgcbaut werden könne.' Verschworen der heiligen Idee eines deutschen Rechtes müsse der deutsche Rechtswahrer seine Pflicht tun, nicht bedrückt von der Verantwortung, die aus ihm liege, sondern voll Stolz aus die Ausgabe, die der Führer ihm gestellt habe. Von diesem Gefühl müßten auch die Herzen der Jugend durchgliiht werden. Zum Schluß bot Reichs minister Dr. Gürtner den sächsischen Juristen ein herzliches Willkommen im größeren Verband der Neichsjustiz. Staatssekretär Freister hielt die Schlußansprache. An der Versammlung nahmen Reichsstatthalter Mutich - mann, die Mitglieder der Staatsregierung, Landesslellen- leiter Salzmann usw. teil. Aus der Sitzung des Gesamttales vom 5.2. Der Rat nimmt Kenntnis von der bereits verössentlichten Verordnung des Stanlsminisleriums des Innern vom 30. Jan. 1935 betr. die Auflösung der Körperschaft der Stadtverordneten gemäß Paragraph 177 der Gemeinde ordnung. Zum Bebauungspläne Seevorstadt wird ein Teilplan für das Gebiet zwischen Prager, Wiener und Sido- nienstraße feslgeslellt. Tarin wird sür die bisher ossene Bau weise zu beiden Seiten der Lültichaustraße am Wiener Platz und an der Sidonien- und Wiener Straße, die durch die Ent- wichlung längst überholt ist, die geschlossene Bauweise einge- führl. Ter Ncubebauungsplan sieht eine Verbreiterung der Sidonien st raße um die vorhandenen ca. 6 Meter tlesen Vorgärten vor, ebenso an der O st s e i t e der Lütti chau st raße und an der Nordseite d e r W i e n e r S t r. Weiter wird zum Bebauungsplans Wachnnh ein Teilplan für das Hochgelände östlich der Grundstrahe sestgcstellt. Damit die Erneuerung des Zwingers in dem noch unvollendeten Teilstrich am Ostpavillon mit möglichster Be schleunigung noch in diesem Jahre scrliggestellt werden kann, stellt die Stadl auf ein Ersuchen des Ministeriums für Volks bildung dem Staate unter Beibehaltung des bisherigen Betei- ligungsverhältnisses (2 zu 1) einen Baubetrag von 14 700 RM. aus den sür gemeinnützige Zwechc bestimmten Uebcrschüsssn der Grundrenten- und Hhpothekcnanstalt sofort zur Verfü gung. An Arbeitsmaßnahmen beschließt der Rat die Ve- schleusung der Warthaer Straße und eines Teiles der Straße Schöne Aussicht sowie die Teilbeschleusung des Laubegaster Users und der Sicdlungsllraße 18a-c im Stadtteile Seidnitz. Die Stadtverordneten hatten auf Antrag des Stadtverord neten Waldapsel den Rat ersucht, die Frage des Parkens von Kraftwagen, Krast- und Fahrrädern aus dem Alt markt einer Lösung zuzusühren, die einmal das schöne Bild des Altmarktes wahrt, andererseits den erhöhten Autoverkehr im Innern der Stadt berücksichtigt. Diesem Ersuchen soll da durch entsprochen werden, daß dem Parkplatz aus dein Alt markt, der aus Verkchrsriicksickten zunächst erhalten werden muß, ein geschloßenes und einheitliches Aussehen gegeben wird. Aus dem Dresdner Kunstlehen Elly Ney-Trlo: 1. Abend. Vor einem befremdlich und beschämend schlecht besuchten Saale eröffnete das Elly Ney-Trio seinen auf vier Abende berechneten Kammermusikzyklus. Ich habe in dem lausenden Konzertwinter schon wiederholt Gelegenheit gehabt, In diesen Spalten das außergewöhnliche Künstlertum dieser Kammermu- sikvercinigung aufzuzeigen, dessen man sich gestern wieder be wußt wurde. Tie be"errsckende Persönlichkeit Elly Neys, das unbeschreiblich schöne Spiel Ludwig Hoelschers bestimm ten wieder den Eindruck, während Florizel von Reuter nicht immer so unmittelbar wirkt — trotz aller Virtuosität. Das Zusammenspiel ist dessen ungeachtet aber hervorragend und einzigartig. lieber die Schwächen des ausgedehnten Trios F-dur von Hans Pfitzner (op. 8) und seine nüchtern-verstandesmäßige, subjektivistische Musik vermochte freilich auch das Elly Ney- Trio nicht hinwcgzutäuschcn. Eine Wohltat war danach das prächtige, leidenschaftliche Dumky-Trio (E-moll op. 90) von Dvorak; ein selten zu hörendes Werk, für dessen Wiedergabe man besonders dankbar war. Schumanns unvergängliches und hinreißend schön gespieltes Klaolcrquartctt Es dur sop. 47) machte den Beschluß. Hier trat Walter Traempler (Viola) hinzu, ein ebenbürtiger, erstklassiger Partner. Und nach diesem Riescnprogramin noch ein Brahms-Satz als Zugabel Dr. W. Zum Besuch Görings in Dresden Zapfenstreich im Zwinger - Skizze für den Aufmarsch Am Sonnctbend und Sonntag wird, wie schon wie derholt mitgeteilt, der preußische Ministerpräsident, General Göring, in Dresden weilen. Am Sonnabendmittag tris,t General Göring in Dresden ein. Ter Berliner Zug, der in Dresden um 12.20 Uhr aus dem Bahnsteigs des Hauptbahn hoses ankomml, bringt den Gast unseres Reichsstatthalters mit. Nach der Vorstellung der Ehrengäste gehl die Fahrt durch die Prager, See- und Sch laß st ratze zum Hotel Bellevue, wo General Göring Wohnung nimmt. Unmitlellmr nach dem Eintressen wird der Ministerpräsident Neichsstatlhalter 'Martin Mutschmann seinen offiziellen Staatsbesuch maäjen. Um 16 Uhr beginnt dann die große Kundgebung in der Slraßenbahnhosshalle in der Walil>erstraße, in der Gö ring zu den Dresdnern sprechen wird. Die Kundgebung wird etwa 1)4 Stunde dauern. Anschließend kehrt der Mini sterpräsident ins Hotel zurück, um abends aus Einladung des Neichsstatthallers einer Ausführung der Slraußoper „Ara bella" beizuwohnen. Für den Sonntag ist um 9 Uhr ein Ständchen durch dl« SA. vorgesehen, dem sich von 10 bis 11 ein Vorbeimarsch anschließt. Um 11.15 Uhr wird der Ministerpräsident die Ge mäldegalerie süsslichen, um dann um 12.30 Uhr einer Einladung der Stadt Dresden zu einem Empfang durch Oberbürgermeister Zörner Folge zu leisten. Die Nachmittagsstunden sind für den Besuch der Waldungen von 'Moritzburg und bei entsprechender Zeit von Tharandt vorgesehen. Ein großer Zapfenstreich im Zwinger ist für 10 Uhr angesetzt. In der Mitte des Zwingerhoscs wird, wie die Aufstellungsskizze gut erkennen läßt, ein Podium errichtet, um daß sich 12 Abteilungen Fackelträger gruppieren. 'Man rechnet mit einer Dauer von einer Stunde. Tas Publikum hat Zu gang von der Sophienstraße her Ter Zwinger wird durch An le uchten des Pavillons ein außcnzewöhnlich sejl- licl-es Bild bieten. Inhaber der 20-Pfennig-Plätzc und Kriegsbeschädigte und Arbeiisopser gehen durch den Ein ang von der Sophi nslroße aus. Die Plätze müssen bis 18.45 Uhr eingenommen jein, da dann der Zwinger gesperrt wird. Verkehrsregelung für den Staatsbesuch des Herrn Ministerpräsidenten Göring am 9. und 10. Februar 1935. I. Gesperrt werden 1. sür den gesamten Durchgangsverkehr vom 9. Februar 1935 12 Uhr bis zum 10. Februar 1935, 21 Uhr: das Terrassenuser zwischen Brühlsche Gasse und Hotel Belle vue und die nördliche Fahrbahn des Adols Hitler-Platzes zwi schen Schloßpiatz und Gr. Packhofstraße,' 2. für den gesamten Fährverkehr (einschließl. Straßenbahnen und Omnibusse) am 9. Februar 1935 von 11,30 bis 12,45 Uhr: der Wiener Platz westlich der Prager Straße; von 12,30 Uhr bis nach Beendigung der Durchfahrt des Herrn Ministerpräsidenten: die Prager Straße, die Seestraße, der Alt markt (westliche Fahrbahn), die Schloßstraße und das Georgen- tor; von 12,40 Uhr bis nach Beendigung der Durchfahrt: der Schloßpiatz, der Adolf-Hitler-Platz (nördliche Fahrbahn) und die Auguslusbrücke; von 15 Uhr bis nach Beendigung der Veran ¬ staltung im Straßenbahnhof: die Waltherstratze zwischen Friedrich- und Schüferstraßc. — Die Anfahrt von Kraftwagen sür diese Veranstaltung hat über die Wachsbleichste. — Hohcn- lhalplatz zu erfolgen. Als Parkplatz ist der Hohcnthalplatz be stimmt. 3. Am 10. Februar 1935 von 9,40 Uhr bis nach Beendigung des Vorbeimarsches der SA: das Teiiassenufer zwischen Niet- schelstrnßc und Hotel Bellevue, der Schloßpiatz (Brückenüber- gang), die Augustusbrücke, der Adolf-Hiller Platz, die Gr. Pack- hosstraße, die Devrientstraße und die Straße Am Zwingerleich; von 18,30 Uhr bis nach Beendigung des Einmarsches des Zap fenstreiches: die Ostra-Allee zwsschcn Postplatz und Straße Am Zwingerleich. II. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Bestimmungen werden nach Paragraph 36 in Verbindung mit Paragraphen 33 und 34 der Reichs-Straßenverkehrs Ordnung vom 28. Mai 1934 mit Geldstrafe bis zu 150— NN!, oder mit Haft bestraft. Dresden, den 7. Februar 1935. Der Polizeipräsident. Das soll zunächst durch Verbot des Parkens von Last-, Lieser und Reklamewngen und von Omnibussen geschehen. Es werden also nur noch Personenwagen bis zu 7 Personen einschließlich Motorräder zugelassen. Die Frage der eventuellen völligen Be freiung des Altmarktes von parkenden Wagen und der Ein richtung eines anderen geräumigen Parkplatzes nn Stadtinnern wird vom Tiesbauamt nach geprüft. Der Rat beschließt ent sprechend. Ter Schulverbandsbeilrag für die Beteiligung der Stadt im Schulbezirke Wachwitz-Nicderpoyrih ist wegen Er höhung der Berufsschülerzahl um 2660 RM zu erhöhen. Ter Rat genehmigt Bilanz und Rechnungsabschluß über den Vieh- und Schlacht Hof mit Nebcnbetrieben (Fleisch beschau, Freibank und Beseiligungsanstalt) auf das Rechnungs jahr 1933 unter Richligsprechung der Iahresrechnung und Er teilung der Entlastung für Vorstand und Verwaltungsrnt. : Der nächste Schulungsabend der Hofkirchengemeinde ist am nächsten Montag, den 11. Februar, abends 20 Uhr, Im Kolpingsaale, Käusserslraße 4. Diesmal wird aus der Reihe der großen katholischen deutschen Künstler der Dresdner Maler Ludwig Richter das Vortragsthema bilden. Ueber Le ben und Schaffen, Reisen und Erinnerungen dieses großen Sachsen, der seine Osterpflicht in der Hofkirche erfüllte, dessen Grab auf dem äußeren kath. Friedhof zu Dresden ist, spricht Schriftsteller F. I. Weiszt. Dem Thema entsprechend ist der Volkswohl-Gastspiel. Ter Berliner Schauspieler Harald Mannl gastierte im Bolkswohllheater mit dem hier früher ost gegebenen Triangel-Lustspiel „Inge borg" von Eurt Götz. Dieses Stück gehört nun freilich schon einer vergangenen Epoche an und kann auch den guten Stücken des Biihnenroutiniero Götz kaum zugerechnet werden. Dazu fehlt ihm jener Geist, der auch im Plänkeln die gerade Ebene einhält. Auss Plänkeln allein und auf ei» paar „echt Götzsche" Einfälle Kain es dem Autor aber nur an, nicht auf die Moral von der (beschicht', die zu einem merkwürdig wässrigen Ende führt. Solche Sachen müßte man heute ablehnen. Man würde es gewiß auch tun, wenn es schon brauchbare Lustspiele geben würde, solche, zu denen das Publikum kommt. In „Ingebora" gibt es Rollen, die äußerst dankbar sind. Bekanntlich schrieb sich ja Götz, ein glänzender Bonvivant und moderner Schwadronncur, seine Nollen selbst. Auch diesen Lebemann, der sich anschickt, die Ehe seines Ju gendfreundes zu stören, hat er selbst gespielt. Man spürt förm lich aus dem Dialog, wie er das gemacht haben dürfte. Dafür hat wohl Harald Mannl kaum die Ader! Besonders wirkungs volle Szenen behandelt er mit höchst besrclndlicher Plumpheit, so daß man sich eigentlich über den Zweck dieses Gastspiels nicht recht im Klaren Ivar. Inge Nahm, jung, hübsch, verfüh rerisch, feierte ein sehr freundliches Wiedersehen mit den Dresd nern. Die Tante Ottllie, jene komische Schlagwartmoralistin, war bei Tony Nudenz in den besten Händen. Sie hatte mit „Herrn Konjunktiv", den Karl Locskcr mit feinem Humor ausstattete, den größten Lachcrfolg dos Abends. Kurt Schön bach gibt den drastisch biederen Ottokar mit hübschen Einzel heiten. Zck. Vortrag durch außerordentlich zahlreiche Lichtbilder illustriert. Der Eintritt ist tradionsgemäß frei. : Vom Kath. Deutschen Frauenbund. Am 5. Februar hielt die Haussrauen-Organisalion des Kath. Deutschen Frauen bundes, Zivcigverein Dresden, im Iohanneshos ihre 'Monats versammlung ab Die Diözesan-Sekrelürin des KDF. Frau Spitz n er-Ben der, Leipzig, hielt einen Vortrag über den Zucker und seine Bedeutung im Haushalt. Einige praktische Vorführungen, die zeigten, wie einfaches Gebäck festlicher ge staltet werde» kann, erfreuten die Mitglieder und die Kost proben wurden dankbar entgegengenommen. : Ausschreibung von Erdarbeiten am linken Elbuser zwi schen Stein 737 und Stein 730 (von verlängerter Schubertstr. stromaufwärts). Bedingungen und Vordrucke im Stadtamt sür Tiesbau und Betriebe, Rathaus, Ringstraße 19, 3. Obergeschoß, Zimmer 362, erhältlich. Einreichung der Angebote (verschlos sen) mit Aufschrift „Preisangebot Lrdarbeitcn im linken Elb user" ebenda bis Sonnabend, den 16. Februar 1935, 10 Uhr (Oesfnung der Angebote). : Unfälle infolge der Glätte. Am Donnerstag ereigneten sich in Dresden infolge der Glätte der Straße wieder «in« Reihe von Verkehrsunsüllen, die jedoch glücklicherweise zumeist glii»s»flich »bliesen. Lediglich in drei Fälen ist es für die Be teiligten nicht gut ausgegangen. Gegen 15 Uhr stieß auf der Leipziger Straße «in Radfahrer mit einem Lieserkraftrad zu sammen. Der Radfahrer zog sich inner« Verletzungen zu und nutzte ins Friedrichstadter Krankenhaus gebraucht werden. Bride Fahrzeuge wurden beschädigt. Etwa zur gleichen Zeit er eignete sich ans dem Zöllnerplatz ein Zusammenstoß zwischen einem Krastrad mit Beiwagen und einem Lieferauto. An bei den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Wegen 18.30 Uhr stießen auf der Pirnaer Landstraße ein Lastauto und ein Pferdegeschirr zusammen. Der Geschirrfiihrer wurde leicht ver letzt. An dem Lastauto entstand erheblicher Sachsä-aden. : Städtische Bücherei. Die Ausleihe der Fahrbücherei muß wegen einer Wagenreparatur voraussichtlich bi» mit 14. 2. S5 aussallen. : Mntersportsonderzüg« werden am 9. und 19. Februar Im gewohnten Umfange von Dresden-Hauptbcchnhos äbgelassen. Die Absahrtzeiten der Züge sind folgende: Nach Kipsdorf am 9. 2. 13.28, 14.47, 15.20, 16.22, 16.54, 19.56; am 10. 2. 5.44, 5.55, 6.17, 6.89, 6.54, 7.10, 9.00, 10.02. — Rach Altenberg: am 9. 2. 14.00, 14.40, 15.53, 17.05, 20.45; am 10. 2. 5.13, 5.40, 5.43, 6 20, 6.57, 7.11, 8.28, 8.43, 10.00. — Nach Moldau: am 9. L 12.00, 16.03, 17.40, 18.28 (mit zuschlagpslichtigem Eilzug bis Freiberg); am 10. 2. 6.03, 6.34. — Nach Frauen stein: am 9. 2. 13.45, 15.37, 19.20; ckn 10. 2. 6 34, 9.A. Elly Beinhorn spricht. Die populäre deutsche Fliegerin befindet sich zur Zeit aus einer Bortragsreise, die sie jeweils nach Rückkehr von der Expedition unternimmt, um von ihren Erlebnissen zu berichten. Diesmal spricht Elly Beinhorn über ihre glücklich beendete Flugexpedition: „Mit den» Flugzeug durch Zentral Amerika 1934 im wilden Westen zu Rothäuten und verschollenen Kulturen". Es ist ein Lichtbilder-Vortrag Karten bei F. Nies, Scestraße 21.