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Nr 252. Sächsische Volkszeitung. Seite 7 Turnen / Sporl / Spiel Fußball-Stadtespiel Dresden-Verlin 0:0 Das Dresdener Ostrageheae war am Sonntag ver Schau» platz des neunlen Futzball-Slädtetampies zwischen Dresden und Berlin, 15 000 Zuschauer hallen sich kingetunden, die von den Leistungen beider Mannichasten aber enttäuscht wur den und lein einziges Tor zu sehen bekamen. Das Ergebnis ist für Berlin elmas ichmeichelhast. denn Dresden arbeilele nach der Pause die weilaus zahlreicheren und besseren Torgelegen heiten heraus, ohne eine einzige der sich bietenden Gelegenhei ten verwerten zu können. Das ganze Spiel stand lm Zeichen der Hintermannschaften. Da beide Deckungsreihe» sai» ausschlietzlich verteidigten, waren die Sliiriner aus sich selbst angewiesen. Weder der Berliner, noch der Dresdener Angriss kamen gegen die starke gegnerische Hintermannschaft aus. Als Dresden in der zweiten Halbzeit zeitweise die Deckung etwas össnete, sah es lokort für Berlin sehr gefährlich aus. Trotz des Ausscheidens von Schön und Hofmann vermochten sich die Dresdener Sturmer häufig gut durchzuietzen, jedoch verdarben sie durch zu langes Ballhalten und durch schlechtes Schlesien ihre gute Vorarbeit wieder. Ber lin» Stürmer sahen sich einer vielleicht noch schwereren Ausgabe gegenüber, denn Dresdens Verteidigung war trotz mehrfacher Unsicherheiten im entscheidende» Augenblick unüberwindlich. Dresdener EL. führt ln der Mhall-Gauliga Die Punktspiele der FutzbaU Gaulma brachten am Sonntag mit der Niederlage des Polizei-SV Chemnitz, der In Leipzig gegen VfB Leipzig 0:1 das Nachsehen hatte eine Niesenllber- raschung. Der Dresdner SC, der, wie auch die anderen Dres dener Mannschaften, spielfrei blieb, ist der lachende Dritte, denn er nimmt nun mit nur zwei Verluslpunkten den ersten Platz in der Liste «in. Ueberraschend kommt auch das Unentschieden von 2:2. das VsB Glauchau daheim gegen Wacker Leipzig erzielte und das den Wcstsacmen den ersten Punkt bescherte. SC Planitz blieb auf seinem Platz auch weiterhin ungeschlagen und rang Fortuna Leipzig ein 2:2 ab. Von den spielfreien Mannschaf ten siegte Guts Muts Dresden in einem Gesellschaftsspiel gegen Sportvg. Bodenbach 2:1. mährend die Sportfreunde 01 Dres den i« Magdeburg gegen Lricket-Vlktoria 3:» unterläge«. VfB. Leipzig — Polizei Chemnitz 1:0 (0:0). Vor 4000 Zuschauern zeigten die Leipziger Leistungen, wie man sie nach ihrem letzten Abschneiden kaum erhofft hatte. Die Chemnitzer hatten ihren Gegner von Anfang an unterschätz» und taten das auch noch lange Zeit während des Spiels. VsB. imponierte durch seinen nie erlahmenden Kampfgeist und den restlosen Einsatz jedes Spieler» und gewann verdient. SC. Planitz — Fortuna Leipzig 2:2 (1:1). Das Spiel stand im Zeichen zweier schwacher Stürmer reihen und sehr guter Hintermannschaften. Das Ergebnis ent spricht dem Spielverlauf. BfB. Glauchau — Wacker Leipzig 2:2 (1:2). Endlich rafften sich die Glauchauer einmal zu einer besse ren Leistung zusammen und konnten den ersten Punkt ge winnen. Sächsische Fußball«Gauliga Verein gewonnen i.nenochceL verloren Lore — Puiiiie -f- - Dresdner SC. 6 5 1 20: 4 io: 2 Polizei-SV. Chemnitz 7 S 1 1 25: 0 11: 3 Eportsr. 01 Dresden 7 4 3 — 10: S 11: 3 Guts Muts Dresden 7 4 2 1 20: 8 10: 4 Fortuna Leipzig SC. Planitz 8 3 2 3 19 16 8: 8 8 2 4 2 >5 : 21 8: 8 Plauener Sporl- u. VC. 7 2 2 8 18.22 6: 8 Wacker Leipzig 8 1 3 4 9:19 5: 11 VsB. Leipzig 8 2 — 6 10:21 4:12 VsB. Glauchau 8 — 1 7 6:32 1 : Id Guts Muts Dresden — Sportvereinigung Bodenbach 2:1 (1:0). Die Deulschböhmen rechtfertigten vollauf ihren guten Rus und holten gegen die allerdings mit mehrfachem Ersatz anlre- tcnden Dresdner ein Ergebnis heraus, das aller Ehren wert ist. Crlcket-Vlktoria Magdeburg — Sportfreunde 01 Dresden 6:3. Mit einer unerwarteten Niederlage kehrten die Sport freunde 01 Dresden aus Magdeburg zurück, wo ihr Gegner eine Mannschaft war, die in der Tabelle der mitteldeutschen Gauliga nur den vorletzten Platz einnimmt. Fußball ln der Vezirlsllasse Dresden-Vautzen Im Bezirk Dresden-Bautzen kam mit Rücksicht auf das Städlespicl Dresden-Berlin nur ein Punktspiel zum Aus trag, das Vudissa Bautzen überraschend 2:0 gegen SV Riesa gewann. In Gesellschaftsspielen siegten Spielvg. Dresden mit 3:1 gegen Svortluft Dresden und VV 03 Meitzen mit 4:1 gegen Eportgesellschast 93 Dresden. 1:1 gingen VfB 03 Dresden und Wacker Dresden auseinander > Spielverelnlgung Dresden — Eportlust Zittau 3:1 (0:0). Erst nach der Pause zeigte Spielvercinigung das grötzere Stehvermögen und erspielte sich nach und nach eine Ueberlegen- heit, die in dem Ergebnis ihren gerechten Ausdruck sindet. BfB. 03 Dresden — Wacker Dresden 1:1 (1:1). Die Bewegungsspieler traten ohne einige ihrer Stamm spieler an und mutzten sich mit einem Unentschieden zufrieden geben, das dem Spielverlauf auch völlig entspricht. Budissa Bautzen — SB. Riesa 2:0 (1:0). Die technisch zweifellos besseren Riesaer fanden sich mit dem ungekünstelten und wuchtigen Pokalstil der Bautzncr nicht ab und kamen um eine Niederlage nicht herum. «v. 08 Meltzen — Sportg. «3 Dresden 4:1 (2:1). Den Meitzncrn gelang auf eigenem Platz die Vergeltung sür die vor wenigen Wochen im Punktspiel erlittene Niederlage. ^rr//rr/ra/rEan rw/r FioFerZ Maas' <N.cdckn>-ic ve.dol.n.) C-P^rt«!,' 0r. p. ». N«cU<-r-, k..ea 8. Fortsetzung. So erging es Evelyn in dieser Stund«. Klaus setzte sich ans Steuer, sie nahm neben ihm Platz, ohne nach dem Wohin zu fragen. Der Wagen sprang an und stob in raschem Tempo zur Stadt hinaus. „Es ist möglich", begann Klaus, «ährend er steuerte und deshalb immer geradeaus sah, „es ist möglich, d«H man schon die Kriminalpolizei auf dich gehetzt hat. Du tust darum gut, nicht mehr nach Hause zu gehen, sondern ohne Verzug zu ver schwinden." „Klaus, wie kann ich das? Ohne Gepäck, ohne Patz, ohne jede Reiseoorbereitnng?" „Dafür habe ich bereits gesorgt, Kindchen." Evelyn sah nicht, wie Klaus sich dabei in di« Lippen bitz . . . Der Wagen hatte bereits das Weichbild der Stadt hinter sich und griff mächtig aus. Bald war die freie Autostratze er reicht. Dann und wann huschten andere Wagen wie Ge spenster vorbei. Plötzlich drosselt Klaus die Geschwindigkeit ab, vcrlätzt die Landstratze und fährt auf einen Feldweg querseldein. „Wohin jetzt?" fragt Evelyn. Kein« Antwort. Aber die Glllhaugen des Wagens be strahlen ein freies Feld, das Im Hintergründe von hohem Wald begrenzt wird. Davor steht ein Flugzeug. Evelyn sieht aus der Kabine «in grünes Licht winken und «inen Mann auf sich zu kommen. Der Wagen humpelt über den Acker und hält vor dem Flugzeug. Es wird abgeblendet, so datz nur das grüne Licht zu sehen ist. „So. mein Kind, vertraue dich diesem Flugzeug an. Auf den Führer kannst du dich verlassen. Er wcitz über alles Be scheid. Dein Reisegepäck findest du in der Kabine", sagte Klaus in einem Ton, der dem Flüstern nahe kam. Aber Evelyn hörte auf einmal einen ganz anderen Men schen aus ihm reden Nicht mehr gütig und besorgt, sondern herrisch fast und gewalttätig. Sie wollte eine Einwendung machen, als Klaus sie auch schon am Arm ergrisf und säst ärger lich bemerkte: „Du bist doch schon mehr als einmal nach England geflogen, und übrigens sehen wir uns morgen früh in London wieder." Damit schob er sie unsanft die kleine Stiege hinauf in die Kabine hinein und klappte die Tür zu. Im gleichen Augenblick begann der Propeller zu surren. Der Doppeldecker hüpste über das Feld und schwang sich zum schwarzen Nachthimmel hinauf. Als Evelyn die Augen an das grüne Licht der Kabine gewöhnt hatte, bemerkte sie in der Ecke noch einen Passagier. Er tat, als ob er schlafe. Offenbar verstellte er sich Evelyn sah näher zu und erkannte zu ihrem Entsetzen die Satanssratze des Japaners. V. Am anderen Morgen strömte alles zum Iusiizpalnst. Der Kam« Primavcst hatte «Uten Klan« unter den Leuten, die ihre Schätze in den Tresors dieses Bankhauses verwahrten. Evelyns Wagen war nicht weniger auf allen Rennplätzen bewundert worden als ihre Schönheit in der Gesellschaft. Nun würde dieser tivagen unter den vielen anderen vor dem Landgericht halten, und die junge Dame würde in ganz ausgefallener Garde robe und gebräunt auf der Zeugenbank sitzen — vielleicht sogar, na, man konnte nicht wissen, was dem Staatsanwalt aus der sauberen Clique nicht alles zugetragen war, und was er sich natürlich bis zum letzten Moment ausgejpart hatte. Die Polizei unterstützte die Justizwachtmeister, als es galt, den Zudrang der Masse an der Tür des groben Schwurgerichts saals zu hemmen. Im Nu waren alle Bänke besetzt, am Presse tisch bemerkte man sogar ausländische Reporter. Die Zeugenbank war noch leer. Am Richtertisch erschienen feierlich und gemessen der Vorsitzende und die Beisitzer; di, Geschworenen nahmen ihre Plätze ein. Staatsanwalt und Verteidiger betraten fast zugleich den Saal. Dann wurde der Angeklagte wieder durch die tleine Tür eingelassen. Der Student sah bleich und angegriffen aus. Viele, die gestern schon bei der Verhandlung zugegen waren, wollten wissen, datz er in der einen Stacht erschreckend gealtert sei. Seine Gesichtsfarbe sei fahl, feine Nase merkwürdig spitz. Seine ganze Haltung zusammcngebrock-en. Tatsächlich bot Thomas das Bild eines Menschen, der eine grauenvolle, entsetzliche Nacht hinter sich hat. Er trug wieder den schwarzen Anzug und die weitze Wäsche wie gestern. Aber er war nicht frisch rasiert. Man rasiere nur alle drei Tage, hatte man ihm im Gefängnis aus seine Bitte hin erwidert Der Vorsitzende fasste das Ergebnis der Verhandlung des gestrigen Tages kurz und klar zusammen und schlug vor. im Zeugenvcrhör fortzufahren, da zu erwarten sei, datz durch den Besuch, den eine junge Dame dem Angeklagten im Gefängnis gemacht habe, eine Wendung in der Prozetzsachc zur Klärung des Verbrechens herbeigefllhrt sei. Hauptwachtmeister Manisch wurde aufgerufen und erschien ln seiner besten Uniform am Zeugentisch. Sein Schnurrbart war sorgfältig gebürstet, sein Kopf glänzte, wie zur Parade ge schoren. Seins Personalien bestätigte er mit einem knallenden „Jawoll" oder ergänzte sie, wo es nötig war, mit seiner schnar renden Sergeantcnstiinme. Den Eid leistete er in militärischer Haltung, die rechte Hand erhoben, die linke an der Hosennaht. Vorsitzender: „Herr Hauptwachtmeister, schildern Sie uns den Verlauf des Besuches, den der Angeklagte gestern erhielt, und den Sie überwacht haben." Zeuge: „Gestern morgen, gleich zu Beginn der Besuchs stunde, ries der Wachtmeister, der den Pjortcndicnst hatte: .Besuch für Kroll". Gleich daraus kam eine junge Dame die Treppe heraus, die ins Besuchszimmer führt, und zeigte den Erlaubnisschein des Untersuchungsrichters vor. Da der Schein ordnungsmätzig ausgcsüllt und unterschrieben war, Uetz ich den Gekanaenen Kroll loinmen." Vorsitzender: „Wie hietz die Dame?" Zeuge: „Den Namen habe ich nicht behalten, er war ziem lich lang und sah ganz polnisch aus." Vorsitzender: „Konnte er Primavesi heitzen?" Zeuge: „Ja, ja, Trina Betzli oder so ähnlich." Allgemeines Gelächter. Vorsitzender: „Es war also dieser Besuchsschein." Man hält ihn den zu den Akten genommenen Schein vor die Augen. Zeuge: „Jawoll." Vorsitzender: „Beschreiben Sie die Dame, wie sah sic aus?" Zeuge: „Gut zwanzig Jahre alt, sehr nobel gekleidet. Einen langen Nock hatte sie und einen kleinen Hut, glotze Helle Augen und im ganzen eine sehr stramme Haltung." Vorsitzender: „Nun schildern Sie den Besuch selbst!" Zeuge: „Als der Gefangene Kroll ins Zimmer kam, war er zuerst sehr verblüsst, dann ging er auf die Dame zu, gab ihr einen Kutz und sagte was, das ich nicht verstand. Darauf bemerkte ich, datz Gespräche zwischen Gefangenen und Besuchern in deutscher und deutlicher Sprache zu führen seien. So lautet nämlich unsere Dienstordnung, Herr Vorsitzender." Vorsitzender: „Gut. Und was geschah dann?" Zeuge; „Dann geschah nichts mehr. Der Gefangen« be merkte, sie hätten sich nichts mehr zu sagen. Die Dam« warf mir einen Blick zu, der mich reizte. (Allgemeines Kichern im Zuschauerraum), worauf ich mich in meiner Beamtenchre be leidigt fühlte und deshalb die Besuchsstunde abbrach." Vorsitzender: „Die Dame verlieh also das Zimmer und der Angeklagte ging in seine Zelle zurück. Haben Sie bemerkt, dag die Dame dem Gesangenen ecncn Bries oder sonst etwas zusteckte?" Zeuge: „Ich habe nichts bemerkt." Vorsitzender: „Hatten Sie den Eindruck, datz die Dame über den fraglichen Mord unterrichtet war?" Zeuge: „Jawoll." Vorsitzender: „Glauben Cie, datz die Dame irgendwie an der Tat beteiligt sein könne?" Zeuge: „Frech genug war sie. Aber doch eigentlich zu vor nehm." Vorsitzender: „Danke. Halten Sie sich zur Verfügung." Zwei Hacken klappten zusammen, ein wuchtiger Wacht meisterkörper flog in einer Kehrtwendung herum und Mantsch marschierte zur Zeugenbank, wo er sich den Schwcitz von der Stirn wischte; denn der Juli meinte es gut. Die glühende Morgensonne lag wieder -auf den bunten Fenstern. Kroll satz während des ganzen Verhörs teilnahmslos da und starrte vor sich hin. Wandte sich der Verteidiger zu ihm, um Fragen zu stellen, so winkte Kroll nur ja und nein. Dann kam das Männlein mit den roten Bäckcken, dem Spitzbärtchcn und den Schwcinsäuglcin an die Reihe. Man erfuhr, datz er ein Aktuar des Landgerichts sei. Nübel heisst, mit Vornamen Joseph. Den Eid sprach er so leise, datz man sein Stimmchen kaum vernahm Seine Aussage deckle sich im wesentlichen mit der des Wachtmeisters. Eine Bewegung ging durch den Saal, als der Vorsitzende die Zeugin Evelyn Primavesi hcrcinzurufen befahl. Aller Augen hingen an der Tür, durch die sie eintrcten musste. Aber welche Enttäuschung, als der Justizwachtmeister mel dete, die Zeugin sei noch nicht erschienen Die Herren am Ge richtstisch sahen sich verständnisvoll an Der Verteidiger wandte sich zu Kroll. Thomas schaute aus und konnte es nicht verhindern, datz ein Leuchten über seine blassen Gesichtsziige (Foruelzuug solgl.) Sportvg. 02 Döbeln — Dresdens«« Dresden 5:4 (0:2). Dresdensia musste sich in Döbein knapp gcschiagen l>eken nen Ten Dresdnern gelang cs nicht, den in der ersten Spiel zeit herausgeholten Vorsprung zu halten. Fußball der 1 Dresdner llreiSllosie Tie Ergebnisse der Punktspiele der 1. Dresdner Kreis klasse lauten: 1. Abteilung: SV. Röderau — SC. 0! Freital 3:2 (2:0); SV. Gröditz — Radebeuler VC. 0:3 (O.:t); TV. Brock- witz — Allianz Tresden 0:2 (0:1); PsL. Reichsbahn Meitzen — Postsportvereinigung Tresden 0:2 (0:2). 2. Abteilung: TV Kamenz — Tresdner Sportvg. 1010 4:2 (1:0); VjV. 07 Radeberg — TV. Freital 4:2 (1:2). 3. Abteilung: Spielvg. Neustadl — SC. Pirna 1:t (1:1); SC. Heidenau — SV. 07 Copitz 2:2. Fußball in den sächsischen VeMSllassen Im Bezirk Leipzig setzten sich am Sonntag die Sport freunde durch einen 4:1-Sieg über Spielvereinigung Leipzig an die Spitze, während Spielvereinigung mit gleicher Pllnktrnhl, aber einem schlechteren Vorvcrhältnis, den zweiten Platz hält. Die übrigen Mannschaften liegen jetzt llar zurück, weil Eintracht sich gegen SV 99 eine 0:1-Niederlage leistete und VsB Zwenkau durch ein 2:2 gegen VfL Olympia 'M Leipzig einen Punkt ein« büsste. Pfeil Leipzig gewann gegen Sportvereinigung Leipzig 2:0. Im Bezirk Chemnitz erlitt der Chemnitzer BC abermals eine überraschende Niederlage durch Teutonia Chemnitz mit 0:1. BC Hartha liegt nach seinem 4:l-Sieg Uber VsB Ober srohna unangefochten in Front, gefolgt von den Harthauer Sportfreunden, die Germania Mittweida 4:3 niederrangen. ViV Chemnitz schlug Sturm Chemnitz 5:3. SC Limbach ge wann gegen FC Rogwein 2:1. VfL Hohenstein-Ernstthal und Preusstn Chemnitz trennten sich 2:2. Im Bezirk Plauen-Zwickau setzte sich wieder VC El sterberg an die Spitze durch einen 7:2-Sieg über SV Grünbach. Konkordia Plauen Uetz sich überraschend vom Liftenletzten, BiL Zwickau, 2:1 schlagen und auch Spielvercinigung Falkenftctn gab wieder einen Punkt durch ein 0:0 gegen Teutonia Netzsch kau ab. Der 1. Vogtl. FC Plauen holte sich einen 4:1-Sieg über Spielvereinigung Plauen. VfB Auerbach besiegte SV Geor genthal 2:1. VfB Plauen und Meerane 07 trennten sich 3:3. Oberlarisitzer Fußball In der Kreisklasse kam der Tabellenerste Zittauer DC. mit nur knapp 1:0 zu den Punkten über den Vautzner SC. SV. 1911 Löbau und SVg. Ebersbach trennten sich unent schieden 2:2. Einen harten Kamps gab ts in Ncukirch zwischen dem Sportklub und Sportlust Neugersdorf, den Ncukirch 2:1 gewann. Knapp 0:1 wurden die Sportjreundc Olbersdorf von dem BC. Reichenau geschlagen. VfB. Seishenncrsdors stellte seinen 4:2-Sieg über SV. Grotzpostivitz erst in den letzten zehn 'Minuten sistier. SVg. Oderwitz mutzte sich den besseren Stür« merk ist ungen des VsB. Löbau mit 1:3 beugen. Die Spiele in den Gauen Gau 3 (Brandenburg): Union Oberschönewcide gegen 1. FC. Guben 2:1. Gesellschastospicle: Viktoria 1889 gegen Ham burger SV. 2:0; Spandauer SV. gegen Berliner SB. 1893 0:5; VfB. Pankow gegen Hertha-BSC. 1:2. Gau 4 (Schlesien): Deichsel Hindenburg gegen Hcriiza Breslau 1:1; SgVgg. 1902 Breslau gegen Schlesien Hayncn»