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Sir. 234 Sächsische Volkszeitung. Seite 7 2)/e VOM 9^e/c/e/ro/ Ko/NM VS/r K^er/ pc»ci>ckn>etl verdoieo» c»i>,-lrl>i Uow»>i4l»°ki VI«°, »e'Un 33. Fortsetzung. So war ihre Seele ein wohlvorbere'itetes Ackerland, als der Krieg kam, der grosse Lehrmeister und Sämann, und in die schmcrzgepflügten Furchen ihrer Seele die Samenkörner seiner Lehren säte: sich selbst vergessen, für andere leben! Sich opfern für die Allgemeinheit! Es ist nicht notwendig, Menschenkind, dass du glücklich bist, son der» dass du gütig, wahr und opferwillig wirst. Dass du dich formst zu einer Edelpersönlichkeit und so das gott gewollte Ziel deines Erdenlebens erreich,!! „Ja, wenn man nur nicht so oft flügellahm würde!" seufzte Gertrud nach einem Schweigen voll drängender Ge danken. „So unnütz komme ich mir vor." „Unnütz? Aber Schwesterlein, ich glaube, sie würden dich alle sehr vermissen, wenn du einmal nicht mehr da wärest! Vielleicht ist der einzelne deiner Angehörigen es sich nicht so sehr bewusst, denn wir nehmen ja gewöhnlich alles Gute als gegeben hin — wie wir auch die Elternliebe als selbstverständlich geniessen und erst so recht schätzen lernen, wenn die Eltern nicht mehr sind. Ich bin sicher, kleine Eerta, du würdest von allen schmerzlich entbehrt werden." „Gewiss; wer sollte auch all die Kartoffeln schälen und alles flicken!" sagte sie mit einem Versuch, zu scherzen. Aber es klang doch eine leise Bitterkeit durch. „O nicht so, Kind — nicht diesen Ton", bat er. „Das ist gegen deine bessere Ueberzeugung. Nein, du bist allen lieb und unentbehrlich geworden. Trägt nicht jeder Freud und Leid und alle möglichen Anliegen und Schwierigkeiten zu dir? Sie geben dir nicht nur Gemüse und Strümpfe auf den Schoss, sondern auch allo Fragen, Zweifel, Nöte und Aengste. Ja, Kind, wenn man sich selbst hingibt, verliert man nicht: man tauscht besseres ein! Es ist schon manches Krankenbett, manch armseliges, scheinbar unnützes Men schenkind zum seelenvollen Mittelpunkt der Familie gewor den, daran jeder sein erkaltendes Flämmlein neu anzün- dcte, ohne es oft selbst zu wissen. Die „Ueberslüssigen", Gerta, das sind gar ost die Notwendigsten für den geistigen Zusammenhalt der Familie!" Sie sah ihn zweifelnd an. „Ja, Schwesterlein! Man muss da nur sorgen, dass immer Oel auf der Leuchte ist, damit keiner vergebens um Licht kommt. Man darf durch keinen Nebel von Kälte und Missstimmung das Licht verdunkeln, durch keinen rauben Windstoss böser Worte es verlöschen lassen. Wie die Opfer flamme einer Kerze muh es brennen, still und stetig und selbstlos." „Ach, Aloys, du siehst alles mit besonderen Augen an — so ideal! Wer das könnte!" Eie seufzte. „Du kannst es, Eerta! Uebrigens — spricht deine gute Mutter sich nicht immer bei dir aus? Und ..." „O, Mutter!" Ihre Augen leuchteten. „Und beim letzten Besuch ist es mir aufgefallen, dass dein Vater mehrmals sagte: Gerta meinte . . . Eerta hat gesagt . . . Und mit Annemarie verstehst du dich jetzt doch auch gut? Als sie damals von Münster kam, hatte sie doch nichts Wichtigeres zu erzählen, als dass sie in einem Ge schäft Fahrstühle gesehen habe, viel besser gebaut und be- gueiner als deiner. Und wie eifrig sagte sie: So einen müsste Eerta haben! . . . Sag, Kind, ist das alles Gleich gültigkeit? Nein, wir müssen es lernen, die kleinen Freuden des Lebens dankbar anzunehmen. Aus einzelnen Steinchen müssen wir uns das Haus des Glückes bauen. Wenn wir nicht mitten in der Sonne wohnen dürfen, so sollen wir uns doch an jedem lieben Sonnenstrahl freuen, der unser Dunkel erbellt!" Gertrud nickte. Und senkte dann beschämt dyn Kops. ,Du hast recht, Alons. Ich denke nur nicht immer daran. Es ist so schwer ... so schwer " „Versuch es nur!" ermutigte er. „Du hast eine stark- mütige Seele. Aber denk nicht mehr, keiner brauche dich. Sag, wer schreibt wohl schönere Briefe ins Feld? Bernd würde deine hübschen Episteln doch sehr vermissen. Und erst Clemens, der arme Schelm! Nein, Gerta, es mag dich keiner entbehren. Ich rvette sogar, du musst der Hanne ihre Briefe an den Schatz aussetzen, was?" Sie lachte hell auf. „Da irrst du aber ganz gewaltig, Aloys! Die Hanne ist mir Uber! Sie kam freilich zu mir mit der Bitte, und ein paarmal hab ich es auch versucht. Aber mein Stil ge nügt dem poetischen Gemüt unserer Hanne offenbar nicht. Eie schüttelte verlegen den Kops, als sie mein Geichreibfel las, und läckxlte — weisst du, so ein bisschen mitle^ig. Und sagte: es sei ganz nett, aber so komiich und einfach, so ge bildet. „Nee, dat is nix for mein August, der is wat Besseres gewohnt. Dat muss so'n bisschen pötisch lpoetisch) sein! Er is nämlich arg für die Pösie. Vorigte Wach' hat er mir so'» Verskcn von Drei Näsle!» rat geschrieben. Nee, ick will et doch man lieber alleinig tun!" — Also schmählich blamiert habe ich mich." Aloys lachte. Gertrud errötete flüchtig und wechselte schnell den Ee- sprächsgegenstand. Von Clemens sprachen sie, wie so oft. „Er hat dir also nicht geantwortet?" „Nein, Gerta. Aber ich hab's gestern zum zweiten Male versucht. Habe auch Richard die Adresse von Clemens ungeteilt. Die liegen zwar weit auseinander, aber Richard kann ihm dann doch wenigstens schreiben." Er blätterte in einem Buche, das er von der Fenster bank nahm, warf aber bei dem Erwähnen van Richard Liesefeld einen forschenden Blick auf Gerta, deren Gesicht plötzlich wieder einen müden Ausdruck hatte. Armes -rind!... Sie schien es noch immer nicht ver wunden zu haben. Ueber Gertrud Heidgers Lippen war nie ein Wort gekommen von ihrem verschwiegenen Weh. das sie sich selbst nur mit brennender Schani eingeftand. Nie Hütte sie es verraten, auch ihrem vertranten Freund nicht, dass ihr heisses Herz, ihre Fraucnsehnsncht Hände ansslreckte nach einem Glück, zu dem es für sie keine Brücke aab. ^aru^ung folgt.) Deutscher Kußballstes in Kopenhagen Nänemark mit S:2 (l:ch geschlagen Zum erstenmal rannte am Sonntag in Kopenhagen eine deutsche Nationalmannschaft im Fussballkamps gegen Dänemark erfolgreich bleiben. Nachdem bisher Dänemark vier und Deutsch land zwei Spielt gewonnen hatten, endete das 7. Fuhball- Länderspiel Deutschland gegen Dänemark 5:2 (1:0) zugunsten Deutschlands. Kurz vor Beginn traf der dänische König ein. der sich wäh rend der Pause die Mannschaften vorstellen liess und jeden Spie ler durch Handschlag begrühte. Während beim Einmarsch der deutschen Mannschaft das Horst-Wesscl-Lied gespielt wurde, machten sich einige Störenfriede durch Pfiffe unliebsam bemerk bar. wurden aber bald durch den Beifall der Masse erstickt. Bald nach Spielbeginn zeigte es sich, dass die deutsche Mannschaft die weitaus bessere war. Erst eineinhalb Minuten vor Halbzeitpsiff siel das erste Tor. Der glänzend aufgelegte Linksaussen Fath war es, der das deutsche Führungstor erzielte. In der 55. Minute fiel der Ausgleich; der dänische Halbrechte Lundsber tat einen flachen und scharfen Schuss, während Buch loh die Sicht versperrt war, so dass er nichts ausrichten konnte. Als der Druck auf die deutsche Mannschaft am grössten war, erhielt Fath das Leder und zog damit davon; in der 60. Minute schoss Deutschlands bester Sturmer das zweite Tor. Bereits drei Minuten später siebt das Spiel 3:1; Nobweddcr konnte sich gut durcharbeitcn und gab einen schönen Schuss. Die rechte deutsche Deckungsseite — Janes und Grämlich — spielt schwach; Däncinarks Rechtsaussen, Stoltz, geht vor, Vuchloh kann das Leder nicht halten und so fällt in der 72. Minute ein Tor. das das Verhältnis auf 3:2 bringt. Bitterböse steht es jetzt um Deutschland. Hohmann wird verletzt, kommt jedoch bald, stark humpelnd zurück und tausch! mit Rohwedder den Platz. In der 8V. Minute fällt durch Lehner das vierte Tor. Eine Minute vor dem Abpfiff konnte dann die deutsche Mannschaft noch ein fünftes Tor erzielen. Fath, eben falls verletzt, überspielt in einem prachtvollen Lauf alle Dänen und krönt die Leistung der Deutschen durch seinen dritten Schuss; beim Abpsiss steht das Spiel 5:2 für Deutschland. Ser Sachsengau geschlagen In der l ver» Dl« Hoffnungen ver sitchstlchen Futzdallgemelnde aus einen birg der Cachsenels in Köln sind nicht in Erfüllung gegangen; die Mannschaft des Gaues Mittelrhein erwies sich als über raschend spielstark und brachte den Sachsen eine verdiente Nie derlage bei, denn sie enttäuschten stark. Vor 7600 Zuschauern begann Mittelrhcin mit lebhaften Angriffen. Bald kamen aber auch die Sachsen gut lns Spiel, und der Beginn war für die Gäste durchaus verheissungsvoll. In der 12. Minute konnte Hclmcken einen von Schön zugespiel ten Ball unhaltbar einsenden und fünf Minuten später brachte der Chemnitzer, wieder nach Zuspiel von Schön. Sachsen mit 2:6 in Front. Die Rheinländer gerieten vorübergehend aus dem Zusammenhang, kamen aber bald wieder au. In »1. Minute konnte der Mittelstürmer Lohmann au 2:1 kürzen und binnen weiterer zwei Minuten führten die Rhein länder durch Elbern 2 und einen von Härlwig verschuldeten, von Zarges mit dem Kops verwandelten Eckball mit 3:2. Auch nach d-r Paul' blieben die binhcimischen tonangebend. Die Sachsen mussten Angriff aus Angriff über sich ergehen lassen und büssten bald Doch durch Verletzung ein. Än der 55. Mi nute erhöhte Rechtsaussen Clbern 1 auf 5:2, Werner überspielte 5 Minuten später Kren und sandte zum 5. Tor ein. Den Tor reigen der Westdeutschen beendete Zarges, der wenig später , um Schuss kam und Kress keine Abwehrmöglickkeit liess. Die ächsische Mannschaft siel nun völlig auseinander. Trotzdem gelang es In der 80. Minute Munkeit, sich durchzuspielen und charf aufs Tor zu schiessen. Der Torhüter Mombre liess den Voll prallen, der in dem entstehenden Gedränge Uber die Linie gedrückt wurde, so dass das Spiel mit 6:3 für Mittel rhein abschloss. Große lltbcrraschimg in der Zußball-Siiiillga Die Fussballspiele der ivauitga »rächten am Sonntag zwar nur eine, dafür aber grosse Ueberraschung: die Sportfreunde 61 Tresden gaben nach ihren letzten Erfolgen ganz unerwartet und noch dazu aus eigenem Platz gegen Wacker Leipzig durch ein 1:1 (0.1) einen wichtigen Punkt ab. Guts Muts Dresden schlug VfB Leipzig recht sicher mit 4:0 (1:0). Fortuna Leipzig Guts Muts Dresden — BsB. Leipzig 4:6 (l:6). Die Dresdner gewannen recht sicher, doch waren die Leip ziger im Felde nicht so schlecht, wie das Ergebnis vermuten lasst. Sportfreunde 61 Dresden — Wacker Leipzig 1:1 <6:1). Vor 3006 Zuschauern zeigten die Leipziger in neuer Auf stellung ein überraschend gutes Spiel. SuBC. Plauen — SC. Planitz 2:2 <2:6). 3000 Zuschauer erlebten in Plauen einen wechselvolleii Kampf, der gcrechtermasscn unentschieden ausging. Fortuna Leipzig — BsB. Glauchau 3:0 <2:6). Knapp 2000 Zuschauer erlebten einen sicheren Sieg der Leipziger. Die Westsachsen zeigten im Sturm wieder eine ganz schwache Leistung lind kamen nicht einmal zu dein an sich ver dienten Ehrentor. SiichMe Fußball-Sauliaa Verein «Piece gewonnen unenllchicd verloren Lore 's- - Pu-Ule -f- - Polizei-SV. Chemnitz 4 3 1 — 20: 4 7: 1 Dresdner SC. 4 3 — 1 IO: 2 6: 2 Guts Muts Dresden 5 3 1 1 >7: 7 7: 3 Fortuna Leipzig 5 3 1 l 1ö: 9 7: 3 Sportsr. 01 Dresden 5 2 3 — 8: 5 7: u Plauener Sport- u. BC. 5 2 2 l 15 :14 6: 4 LC. Planitz 5 1 2 2 9: 17 4: 6 VfB. Leipzig 5 1 — 4 7:11 2: 8 Wacker Leipzig 5 — 2 3 4 : 15 2: 8 BsB. Glauchau 5 — — 5 3:24 0:16 Kreis Elbe-Elster — Krrisgeblet Riesa 1:7 <1:2). Die aus Riesaer, Röderauer und Gröditzer Spielern be stehende Kreisels zeigte sich in Elsterwerda von einer ausge zeichneten Seite. Bald hatten sich die Nordsachsen gesunden und führten ein hochklassiges Spiel vor, dem die Gegner aus die Dauer nicht gewachsen waren. Fußball ln der VezirkSklaffe Dresden-Vauhen Im Bezirk Dresden-Bautzen liegen die Klassenneu linge Sachsen Dresden und Dresdensia weiterhin an der Spitze; Sachsen besiegte Budissa Bautzen 4:2, Dresdens»! die Sport freunde Freiberg 4:1. In Dresden gewannen Spiclocrcinigung mit 2:6 gegen Sportfreunde 03 und VfB 03 mit 1:0 gegen Bischofswerda 08. BV »8 Meissen gab Sportlust Zittau mit 3:2 das Nachsehen. In Elsterwerda siegte eine Auswahlmann schaft des Kreivgebiets Riesa gegen den Kreis Elbe-Elster 7:1. Spiekverelnlgung Dresden — Sportg. S» Dresden 2:0 <0:0). Beide Mannschaften lieferten sich ein schönes, flottes Spiel, das erst ganz am Schluss entschieden wurde. BsB. 03 Dresden — 08 Bischofswerda 1:0 <6:0). Trotz eifrigen Spiels waren die Gäste den Dresdnern nicht ganz gewachsen, die schon vor der tslause mehr voin Spiel hat ten. Sportfreund« Fr«lberg — Dresdensia Dresden 1:4 <0:1). Die Dresdner vollbrachten in Freiberg eine hervorragende Leistung und siegten verdient. Budissa Bautzen — Sachsen Dresden 2:4 <0:2). Sachsen kam in Bautzen zu einem etwas glücklichen Sieg. BB. 08 Meissen — Sportlust Zittau 3:2 <0:2). Die Zittauer hatte» eine» gute» Start und führten zur Pause schon 2:0. Fußball' Vezirksklasse Dresden' Bautzen Verein -»r aewomien lmermch'cd. verloren Lore Piintte -f- - Sachsen Dresden 5 4 1 — 15: 5 9: 1 Dresdensia Dresden 4 3 l — 9: 3 7: 1 VfB. 03 Dresden 4 3 — l 8: 4 6: 2 Spielvg. Dresden 5 8 — 2 12: 10 6 : 4 SV. Riesa ö 2 t 2 11:12 5: 5 VV. 08 Meissen 5 2 I 2 7: lt 5: 5 Sportfreunde Freiberg 6 2 I 3 ti : ,0 5: 7 SV. 08 Bischofswerda 0 2 i 3 It: 14 5: 7 Sportlust Zittau 4 t — 3 7: 9 2. « Sportgcm. 1893 Dresden 5 1 1 8 9:12 8 : 7 Budisfa Bautzen 5 — I > 8:18 1 : 9 Fußball in den sächsischen VeztiMlasien Im Bezirk Leipzig gewann der Spitzenreiter Epiel vereinigung mit 6:1 gegen TuB. Die Sportfreunde gaben gegen SV 60 durch ein 2:2 einen wichtigen Punlt ab. Aus den zwei» ten Platz rückte Eintracht durch einen 2:0-Sieg über Pfeil. VfL Olympia 96 fertigte die Sportvereinigung mit 4:3 ab. Im Bezirk Plauen-Zwickau unterlag der Tabellen führer Meerane 07 mit 2:3 dem SV Georgenthal. Auch VT Elsterberg hatte mit 2:3 das Nachsehen gegen Concordia Plauen. Spiclvereinigung Plauen überraschte durch ein 1:1 gegen VfB Auerbach. Teutonia Netzschkau durch einen 2:1-Sieg gegen VfB Plauen. SC Zwickau behielt mil 1:0 gegen den 1. Vogtl. FC Plauen die Oberhand. VfL Zwickau unterlag SV Grünbach 1:3. Im Bezirk Chemnitz bildete die Ueberraschung des Ta ges die 1:2-Niedcrlage von Preussen Chemnitz gegen FC Ross wein, durch die der Chemnitzer BC, der in einem Gesellschafts spiel dem 1. SV Jena 2:3 unterlag, allein an die Spitze ge langte. VC Hartha gewann gegen National Chemnitz 5:2. Weiter siegten Sportsrcunde Hartha» gegen VsL Hohenstein- Ernstthal 3:1, BsB Chemnitz gegen BsB Obersrohna 2:1 und Sturm Chemnitz gegen Germania Mittweida mit 6:5. Teu tonia Chemnitz und SC Limbach trennten sich 2:2. Fußball der 1. Dresdner strelsllasie 1. Abteilung: Postsportvereinigung Dresden — Spiel vereinigung Coswig 2:1 <1:0>; TB. Dresden-Gruna — TV. Brockwitz 0:0; Radebeuler VC. — Allianz Dresden 2:1 <1:I); SC. 04 Freital — VsL. Reichsbahn Meissen 6.0 <3:0). 2. Abteilung: Dresdner Sporlvg- 1910 — Eüdwest Dresden 0:7 <0:5>; SC. Strassenbahn Dresden — Wacker Dres den 1:6 <0:1); VfB. 07 Radeberg — TV. Kamenz 2:1 <1:0); SC. Grossröhrsdorf — Fortuna Dresden 0:2; VfB. Kamenz — TV. Freital 5:1 <3:1). 3. Abteilung: SV. 06 Dresden — Epiclvg Neustadt 4:2 s2:1); SV. Niedersedlitz - EC. Pirna 3:5 «I:2>; SV. Ra benau — Tgde. Voü Schandau 4:0 <2:0); SC Heidenau — Sportlust Dresden 6:1 <4:l); SV. 07 Copitz — TV. Gu:s Muchs Dresden 6:0 <2:0). Oberlaullber Fußball In der Kreisklasse konnte Spielvcreinigung Oderwitz den Siegeslauf des SC. Neukirch nicht aufhallen lind musste sich diesem 2:3 beugen. VsV. 48 Löbau ivar dem Zittauer BSC. nicht gewachsen; durch bessere SlürmerlcUtungen siegten die Zittauer 5:2. Auf eigenem Platze lieserte Awrllust Neugersdorf dem BSC. Reichenau wieder ein gutes Spiel und nahm den Gästen mit 3:1 die Punkte ab. Recht sicher mit 6:0 siegte dec Bautzncr SC. in Olbersdorf, wo die Sportfreunde nicht einmal den Ehrentresser schossen. Zwei Elfmeter konnte der SV. Gross postwitz nicht verwandeln. Dadurch ging das Punktespiel gegen SV. 1911 Löbau mit 3:4 verloren. Die Spiele ln den Gauen Gan 1 Ostpreussen. Prussia Samland Königsberg — Preussen Danzig 1:0, Polizei Danzig — VfB. Königsberg 7:1, Tilsiter SC. — Hin denburg Allenstcin 1:2. Viktoria Allenstein — Masovia Lyck 3:6, RSV. Raslcnbnrg — Z)ork Insterburg 3:0.