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Nr. 22g. Sächsische Volkszeitung Seite 6 I-viprig Vtschof Legge bei den Leipziger Gesellen Bischof Legge überraschte die Leipziger katholischen Gesellen mit seinem Besuch. In Begleitung unseres Prä ses, Kaplan Terksen, kam er noch in später Abendstunde. Tie kleine Zahl der Gesellen, über die er vorsorglich unter richtet war, schreckte ihn nicht ab. In familiärem Ton schilderten Zugereiste ihre ersten Eindrücke, die sie in der Diasporagrohstadt Leipzig ge wonnen. Es war das alte Lied des Menschen, der aus katholischer Gegend kommend, hier tagtäglich um seinen Glauben ringen muh. Unser Oberhirte sprach darauf zu uns und setzte uns auseinander, wie groß und mannig faltig die Schwierigkeiten unserer Tiözese seien und hob die Bedeutung eines guten katholischen Familienlebens für ein blühendes Gemeindeleben hervor. Die Ber an t w o r t u n g d e s Wt a n n e s i n d e r E h e g l e i ch e der des Priesters. Ueberall müssen wir an der Veredelung der Familie arbeiten, weil von hier aus die wichtigste Arbeit fürs ganze Leben getan wird. Ganz gewissenhaft mutz deshalb die Vorbereitung auf die Ehe sein. Der Hochmjirdigste Herr ermunterte uns, „Kaplan" zu werden Kaplan in dem Sinne, daß wir ständig dis Zuziehenden bearbeiten und für unsere Kirche wiederum begeistern. Das „Ita missa est" bedeutet Aufforde rung für einen jeden von uns, hinauszugehen, zu wer ben und Opfer zu bringen. Was war das Große an dieser denkwürdigen Abend stunde? Einmal, daß der Bischof, ein Nachfolger der Apo stel, zu uns kam und mit uns sprach wie ein Vater zum erwachsenen Sohn. Wer dabei war, wird es niemals vergessen, daß die Liebe aber auch Sorge um uns Grotz- stadtmcnfchen, die man seinen Augen ablesen konnte, ihn zu uns führte, und keiner war unter uns, der nicht mit dem Schwur der Treue für unsere heilige Kirche von unserem Bischof Abschied nahm. W. B. ) Hl. Firmung in Markranstädt. Das war ein wahr haftiger Gnadentag für die katholische Gemeinde Mark ranstädts, der St. Micl)aelistag 1034! — Lange schon hatten wir uns alle darauf gefreut. Und diese Opferbereit schaft! Jeder trug dazu bei, daß für den Firmungstag unser Kirchlein, schon sonst so anheimelnd, besonders schön geschmückt war. Einen besonderen Anteil daran hatte unsere Jugend, die allerdings den Firmungstag selbst, da durch Berufspflichten verhindert, zum großen Teil nicht miterleben konnte. Sie mußte sich mit der Vorfreude begnügen. — 41 Firmlinge wurden mit den Gaben und Gnaden des Heiligen Geistes ausgerüstet. Aber viele feierten mit ihnen die Erinnerung an ihre heilige Firmung. — Das war wirklich „ein Herz und eine Seele", wie der Ortspfarrcr, an das Urchristentum erinnernd, in seiner Ansprache es von der Gemeinde wünschte. Und wie schön hat der Hochwttrdigste Herr Bischof gesprochen. Ge mahnt hat er die Gläubigen in bischöflicher Liebe, gelobt die Gemeinde ob ihres religiösen Geistes: besonders zur großen Freude der Eltern gesegnet die Kinder. Mögen die Gnaden des Firmungstages der Markranstädter Ge meinde reiche Früchte bringen! ) Wechsel im Kommando der Leipziger Schutzpolizei. Das Ministerium des Innern hat vom 1. 10. 1!)34 an j den Polizei-Oberstleutnant Schreyer mit der Führung der ! Geschäfte des Kommandos der Schutzpolizei Leipzig be- ' auftragt. Polizci-Oberstleutnant Schreyer ist am 16. 7. 1884 in Golk bei Meißen geboren, besuchte das Kgl. Sächs. Kadettenkorps und trat nm 8. 3. 05 beim 107. I.-R. in Leipzig ein. Er ist am 1. Mobilmachungstag 1014 als Oberleutnant und Kompaniesührer der 1. Kompanie des 107. Insanterie-Rgts. ins Feld gerückt und hat am Kriege vorwiegend als Kommandeur verschiedener Infanterie- unü Iägcrbataillone teilgenommen. Im Herbst 1010 wurde er zur Landespolizci Leipzig besohlen und ist bis 1028 als Polizeihauptmann in verschiedenen Dienststellungen ver- ^us «Isp hausier 50 Zahre Kleinbahn Zittau-Mrkers-orf Die Kleinbahn Zittau — Reichenau — Markersdorf kann demnächst aus ein üOjähriges Bestellen zurückblicken. Im Jahre 1864 bildete sich ein Ausschuß, der sich um die angcstreble Eisenbahnstrccke eifrig bemühte. Im Jahre 1872 wurden Ver messungen vorgenommen. Die Ausführung erwies sich als un möglich. Neue Anträge gingen an die Behörde, 1877 wurde die Linie Reichenau — Hirschselde vermessen, zur Freude der Bewohner der Bau einer Bahn nach Zittau vom sächsischen Landtage beschlossen, leider aber nur eine schmalspurige Zweig bahn nach Zittau zur Ausführung gebracht. Im Mai 1881 be- gaunen die Bcrmcssungsarbeitcn erneut. Der Bahnbau der schmalspurigen Bahn Zittau — Reichenau — Markersdorf be gann am 25. Oktober 1883. An diesem Tage wurde auch der Grund zum Bahnhofsgebäude Reichenau gegraben. Die Länge der Strecke von Zittau bis Oberreichenau (fälschlicherweise Markersdorf genannt) beträgt 13,8 Kilometer. Am 17. Okt. 1884 fuhr zuerst eine Lokomotive mit einem Personenwagen von Zittau nach Reichenau aus den Postplatz shcute Hinden- burgplatz). Die Eisenbahnbrücke über den Erlichtbach mar noch nicht fcrtiggestelll. Am 24. Oktober 1884 konnte die Lokomo tive erstmalig in den Reichenauer Bahnhof einfahren. Am 11. November wurde die Bahn dem Verkehr übergeben. Im Jahre 18!>!> wurde die Bahn Reichenau — Hermsdors — Friedland gebaut und. am 25. August 1900 eröffnet. Dadurch war der Verkehr ins Iscr- und Riesengebirge erschlossen. H. l. Reichenau. Seltene Pflanze In Blüte. Die ckcca-Palmenlitie, eine in unserer Gegend selten vorkommcnde tslanzc, die im tropischem Amerika und dem Süden der Ber« wendet worben. Am 1. Juli 1928 wurde er zum Gendarm meriemajor und Führer der Genbarmerieabteilung Riesa erannt. Unter dem 10. 7. 33 ist er unter Beförderung zum Polizei-Oberstleutnant zum Polizeipräsidium Leipzig als Stellvertreter des Kommandeurs der Schutzpolizei versetzt worden unb ist vom 1. 10. 1934 an mit der Füh rung der Geschäfte des Kommandeurs der Schutzpolizei beauftragt. — Der bisherige Kommandeur der Schutz polizei in Leipzig, Polizeioberst Hösert, ist, wie bereits be richtet, mit dem 30. September 1934 auf seinen eigenen Wunsch in den Ruhestand getreten. Vie Leipziger Kulttirwoche Am Samstag, den 29. September ward sie feierlich er öffnet von der nationalsozialistischen Kulturgemeinde Leipzig. Seele des Ganzen ist der rührige Stadtrat FriedrichAugust Hauptmann. In Festsaal des Rathauses erklangen die herrlichen Sangesweisen der Thomaner unter KärlStraube und die markigen Sprechchöre der Kulturpolitischen Abteilung der NSDAP, unter Max Nemetz. Das „Städtische Kulturamt" und die „NS.-Kulturgeineinde Leipzig" haben eine Kultur schau zustande gebracht, die beredtes Zeugnis abgibt von dem regen Aufbaugeiste deutschen Kulturwillcns. Die großen Räume des Neuen Grassi-Museums bieten wertvollen Einblick in Geist und Arbeit des neuerwachten Kulturwillens. Die Abteilung „Theater" gewährt interessanten Einblick in Leipzigs große Bedeutung für Singspiel, Oper, Theater und das neubelebte uralte Puppcnspiel. Trachten und sonstige Volkskunde beleben das bunte Bild. Vor allem zu begrüßen ist die Große Leipziger Kunstausstellung im Grassi-Museum. Baukunst und Kunstgewerbe lenken den be- tz. Plauen. Mordprozeß. Am Montagvormittag be gann vor dem Schwurgericht eine Verhandlung gegen die 1902 geborene Frau Irma Brandeis geb. Lanz. Sie wird beschuldigt, am 12. Februar d. I. im Verlaufe einer ehelichen Auseinander setzung ihren Mann, den 1901 in München geborenen Kauf mann Siegbert Brandeis, mit einem Hammer und einer Ra sierklinge so schwer verletzt zu haben, daß er an den Folgen ge storben ist. Die Angeklagte gibt an, daß sie bei der Tat ohne lleberlegung gehandelt habe. Sie habe sich gewehrt, als ihr Mann sie mit einem Hammer schlagen wollte. tz. Annaberg. Die neue Spielzeit des Grenzland theaters Obererzgebirge wurde am Sonnabend mit der Ausführung des historischen Schauspiels „Katte" von Her mann Burte eröffnet. Vor Beginn der Vorstellung richtete der Erste Bürgermeister Dietze eine kurze Ansprache an das Pub likum. Der Landcsleitcr Leupold-Dresden übermittelte dem Theater die Grüße und Glückwünsche des Bundes deutscher Osten. tz. Zwickau. Einweisung des Oberbürger meisters. In Gegenwart der Vertreter der Reichs-, Staats und Stadtbehörden sowie der verschiedenen NS.-Formationen sand am Montagabend in der Kuppelhalle des König-Albert- Museums die feierliche Verpflichtung des kommissarischen Ober bürgermeisters der Stadt Zwickau, Kreisleiter E. Dost, M. d. R., durch Kreishaupimann Dr. Iani-Zwickau statt. Ministe rialrat E. Kunz überbrachte die Glückwünsche der sächsischen Regierung. tz. Chemnitz. Z u m S t a d t b ii ch e r e i d i r e k t o r ist un ter dem 1. Oktober Stadtrat Waldemar Ballerstedt ernannt worden. Er hat mit dem gleichen Tage sein Amt als Haupt- schrislleiter der Chemnitzer Tageszeitung niedergelegt. Chemnitz. Vom Dach gestürzt. Der 45 Jahre alte Kaufmann Karl Neumeister, Mitinhaber einer Eisen- und Metallwarenhandlung, stürzte vom Dach des Geschäfts hauses in der Aeußeren Iohannesstraße, als er an dem Dach Instandsetzungsarbeiten vornehmen wollte, in die Tiefe. Neumeister blieb tot liegen. Geyer. Nächtliches Großfeuer. Die Gruben gebäude der Erasmus-Gesellschaft Leipzig sind durch Feuer völlig vernichtet morden. Die Feuerwehr konnte von den meist aus Holz bestehenden Gebäuden nichts retten. Der Schaden ist beträchtlich. Die Brandursache konnte noch nicht einwandfrei geklärt werden. Im vorigen Jahr war von der Gesellschaft die seit vielen Jahren ruhende Erzförderung in der Grube, die sich in der Nähe der sogenannten Kupser- wasserhiitte befindet, wieder ausgenommen worden. Die Arbeiter können vorläufig zum größten Teil mit Ausräu- f mungs- und ähnlichen Arbeiten weiterbeschästigt werden. einigten Staaten ihre Heimat hat, blüht wieder in voller Pracht im Garten des Schneidermeisters Reinh. Linke Von den Pflanzen ist eine 3,20 Nieter hoch. Auf dem baumartigen Stamm befindet sich eine fünfteilige dicke Krone langer, star rer und stehender Blätter, zwischen denen die einen Meter ho hen Blütenstengel emporwachsen. Ein Blütenstengel besitzt 17 Zweige und jeder davon etwa 12 Blüten. Eine ähnliche blühende Pflanze dürfte cs in unseren Breiten nur selten geben. l. Siebitz bei Crostwitz. Unfall. Am Sonnabendnach- mittag fuhr der Erbhosbesitzer Sp. mit einem Berussgenossen aus der Staatsstraße von Bautzen nach Göda, sich vorschrifts mäßig weit rechts hallend. Hinter ihnen tauchte auf einmal ein Personenauto aus, gesteuert von einem Arzt aus Schrau in der Niederlausitz. Tas Fahrzeug wurde aus der abschüssi gen Straße nach Neubloaschüh so plötzlich gebremst, daß es ins Schleudern geriet. Hierbei riß es Sp. um, der vorübergehend das Bewußtsein verlor. Er konnte noch von Glück reden, daß er aus einen Sandhaufen stürzte, trotzdem schien er sich eine geringe Gehirnerschütterung zugezogen zu haben. Weiterhin hatte er sich einige Rippen eingedrückt. Bautzen. Aus derSlawenzeit. Auf dem Haupt markt wurden bei Schleulenarbeiten m, Westteil des Platzes wiederum Reste eines Skelettes gesunden, nachdem schon im Ostteil des Platzes sieben Skelette ausgegraben worden waren, deren Fundumstände aus einen heidnisch-slawischen Friedhof Hinwielen. Der neue Fund läßt die Ausdehnung der Gräberstätte erkennen; es wird angenommen, daß sich dieser Friedhof nordwärts über den Fleilchmarkt bis zum jetzigen Petridom hinzog. Auf diesem Teil wurde in späte ren Jahrhunderten ein christlicher Friedhof angelegt, wäh- rend man erst im 13. Jahrhundert, als die heidnische Be gräbnisstätte in Vergessenheit geraten war, zwischen dem Fleisch- und Hauptmarkt das erste Rathaus auf dem Gräber feld errichtete. trachtenden Blick aus sich. Als Krönung des Ganzen sind an zusehen die vollbesetzten Ausführungen von Schillers „Jungfrau von Orleans". Diese Werbung der „Nationalsozialistischen Woche" steht in ihrer fesselnden Art einzig da. Möchten — ganz aus ureigenstem Interesse — die Bewohner der Werbe stadt reichen Gebrauch machen von dem überwältigenden An gebot Ein Führer — überall erhältlich (siir 20 Pf.) — eriveist sich als unumgänglich notwendig sür die Erfassung und Wür digung dieses großen Werkes eines zielbewuhten Mannes und seiner hilfsbereiten Freunde, das auf das eindringlichste den Freunden des Kulturfortschrittes empfohlen zu werden vollauf verdient. Dr. H. L. ) Schienenzepp in Leipzig. Auf seiner Groß-Versuchs- fahrt Berlin — Frankfurt a. M. hat der Schienenzepp auch Leipzig einen Besuch abgestattet. Dieser Besuch war allerdings nur kurz; der Schienenzepp traf am Sonntag nach 78 Minuten Fahrzeit von Berlin bis Leipzig um 8,28 Uhr auf dem Bahn steig 8 ein und fuhr vier Minuten später nach Frankfurt wei ter. Auch auf der Rückfahrt am Abend machte der Zepp in Leipzig kurze Station. ) Der Hauptbahnhof Leipzig mit dem angrenzenden Ver- kchrsgebiet ist am 1. Oktober an die Reichsbahndirektion Halle llbergegangen. Damit ist die „Grenze" im Leipziger Haupt bahnhof, der bisher teils zum Bezirk Dresden, teils zum Be zirk Halle gehörte, gefallen. Aus diesem Anlaß veranstalteten die Fachschaften der Beamten und Arbeiter des Hauptbahnhofs am Montag eine Feier in der Alberthalle. Im Rahmen dieser Veranstaltung ergriff auch der Präsident der Reichsbahndirck- tion Halle, Matibel, das Wort, und bat die neu in den Be zirk Halle eintrctendcn Eisenbahner um vertrauensvolle Mit arbeit. Von dem Beauftragten des Führerstabes der Reichs bahndirektion Dresden, Reichsbahnrat, L e s ch k e, war ein Telegramm eingcgangcn in dem dieser 'den ausschcidenden Reichsbahnen: sür ihre treue Mitarbeit dankte. ^anclslsnvkirsn Dresdner Schlachtvlehmarkt vom 1. Oktober. Preise:: Rin der: A. Ochsen: a 36-38, b 32-35, c 27-30: V. Bullen: a 36 bis 38, b 32-35, c 28-30, d 26-27; C. Kühe: a 33 -35, b 28 bis 30, c 22—27, d 17—21; D. Färsen: a 32-36, b 28-30, c 26—27; Kälber A. Sonderklasse: —; B andere Kälber: a 50—56, b 44—50, k 40—43, d 33—38; Lämmer, Hammel und Schafe: A. Lämmer und Hammel: al 45—48, bl und b2 je 44-47, c 40—43, d 32—39; B. andere Schafe: e 37-40, s 34-36, g 25—32; Schweine al und a 2 53, b 52-53, c 49-52, d 46—50, e 43—45, gl 50—51, g2 45-48. Austrieb: Ochsen 159, Bullen 276, Küye 321, Färsen 49, zum Schlachthaus direkt: Bullen 2, Kühe 15. Kälber 811, direkt 11: Schafe 883. direkt 1; Schweine 3293, direkt 11. lleberstand: Ochsen 2, Bullen 1, Schafe 62 und Schweine 19. Marktverkauf: allgemein gut. Fettschweine ge sucht. Dresdner amtlicher Erohmarkt für Getreide und Futter mittel vom 1. Oktober. Weizen sächs. Mühlenhandelspreis 76 bis 77 kg 200; Festpreis W 8 194; W 9 196; Roggen säms. MUH- lenhandelspreis 72-/3 kg 162; Festpreis R 8 154; R 9 156; R 11 158; Wintergerste vierzeilig neu 172—176; zweizeilig neu 190—200; Sommergerste sächs. zu Brauzwecken 191—205; son stige 180—190; Futtergerste ches. Erzeugerpreis 59-60 kg E 7 154; E 9 159: Hafer acs. Erzeugerpreis 48—49 kg H 7 149: H 11 154; Weizenmehl Type 700. Preisgebiet W 9 27,50; W 8 27,25; W 3 27; Noggenmehl Type 997, R 11 22,25; R 9 22,25; R 8 22; Erdnußkuchenmehl böproz hell 17,50-1860; Erdnuß- mischfutter bOproz. hell 17,20-18,40, Sojabohnenschrot 45proz. extrahiert 14,50-16; Malzkeime hell 13.20-13,40; Trocken schnitzel 13,30-13,50; Zuckerfck-nitzel 151,0-15.80; Kartosjel- flocken 18,20—18,40; Weizennackmehl zu Futterzwecken 16; Wei« zensuttermehl 14,20; Weizenvollmeyl 12 70; Weizenvollkleie W 8 11,70; W 9 11,80; Weizenkleie W 8 11,20; W 9 11,30; Roggenkleie N 8 9,65; R 9 9,80, R 11 9,90. Leipziger Börse vom 1. Oktober. Zum Wochenbeginn war die Grundstimmuna recht freundlich. Chromo Najork gewan nen 2,125, Eosag 2 Prozent. Für Pfandbriefe bestand Nachfrage. Leipziger Schlachtviehmarkt vom 1. Oktober. Austrieb: Ochsen 95, Bullen 213, Kühe 2l9. Färsen 77, Kälber 376, Schafe 1156, Schweine 2080. zusammen 42l6 Tiere; außerdem wurden dem Markt direkt zugefuhrt: Rinder 10, Kälber 13. Schafe 213, Schweine 91. Preise: Ochsen: al 37- 39, c>2 32 36; Bullen: a 35 -38, b 32-34, c 25-30, d 20 -24; Kühe a 35-37, b 30 bis 34, c 23-29, d 15-21; Färsen: a 37 39, b 32 -36, c 27-31' Kälber: A. Doppellend —; B. andere Kälber: a 47—53, b 40 bis 46, c 35-39, d 25-30; Schafe: al 45- 48. b2 44-46, c 35 42, d 28-34, s 30 34, g 27-29; Schweine al und a 2 je 53, b 52-53, c 51-53, d 49 51. e 46 43 a 1 53, a2 45-50. Geschäftsgang: Rinder. Schafe und Schweine gut, Kälber mlttel. Ucberstand: Bullen 2, Schase 223. s. Klaffe 205. Sächsische Landeslotterle 350 000 Mark Der höchstmöglichste Gewinn der Sächsischen Landes lotterie, der 2. Hauptgewinn von 150000 Mark und die Prämie von 200 000 Mark, sielen am letzten Ziehungstag der 5. Klasse, gemeinsam aus die Nr. 11 1094. Das Los Nr. 111 094 wurde in Leipzig gespielt. 25. jletzter) Tag In der Ziehung vom 29. September wurden folgende größeren Gewinne gezogen: 150 000 M. und Prämie 200 000 M. auf Nr. 111094 180 M. und je 3000 M. Schlußprämie aus Nr. 1135 9456 12464 32303 40947 52864 54182 59809 63396 72933 77551 98628 105197 109380 116551 117731 120599 126546 127286 128626 50 000 M. auf Nr. 128784 10 000 M. aus Nr. 19100 25432 121780 5000 M. aus Nr. 55030 137504 3000 M. auf Nr. 16142 36077 42894 47088 50630 72923 76179 91122 97081 106573 115570 129689 152265 3000 M. aus Nr. 1070 1344 4231 8517 14291 39771 64779 67470 74285 81390 83684 110085 114094 128931 182935 134618 136504 152566 1000 M. auf Nr. 3511 4238 5165 5764 7911 17897 29691 34769 41511 42542 50697 56498 58083 63787 67237 71256 72831 73799 75138 80769 86177 86595 98138 103597 104579 111632 114926 120691 122289 133139 138085 145156 147382 500 M. auf Nr. 507 2660 10466 11702 17847 19942 20086 28839 30157 30372 31826 34981 35891 36404 40025 41262 42830 43306 53058 54125 54175 61737 65363 69564 71444 72391 72712 74451 74884 76901 79929 80551 85409 86010 86961 90394 90977 96448 101216 104857 109806 110545 112135 114653 121769 122138 128307 137781 138548 139165 146484 148918 150864 151199 151277 159718 (Ohne Gewähr) *