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eins Stimme mue 6em estsn AebkrtsekanrZiclstsn krnrtlkslmsnn Kok Nummer 61 Dresden, Sonnabend den 12. März 1932 Jahrgang IMt Li*nsß HiSlmsnn M Arbeit, Vrot, Zreiheit und Macht! reuten! ! > «i!s k'- -Leillliitr >-L- ssLÜsIistisVkss Osulsomsrio sin ßi^siss >t«1. »o»-"' NUMe n 5Mllidcts NvnUsmail lolrenanü Der Führer de« Proletariat» zu lelner sozialen »n» nationalen > ment de« Kampfe» für die sozial« Nevokutimi, zur «irMcho» Vesreiuvg ist die Kommunistische Partei und ihr Kandldal, der " ^«-««—- —- Transportarbeiter Ernst Thälmann. Seit seinem 16, Lebensjahr, seit IE steht Ernst Thiss ¬ end Kurstwen« Rirtschi» »r«h«. »» ««ti tl,"' »L lelüens« mcnliülc i8lalNinü aflel -iter, der uihiz ch von der Polini :iner PtlhasiLüj sf- a musst. Men - 2t ilhr noäu ;< rrt Tort dlu» » hielt ihn »«» twoch «« U llb., elt. Bezeichmi» lh ad zur Btrhejt,^^ slaMmonn Kinser nnltiir.Nll rsit klN8t Ikiäimann Ni3L8e gegsn M388K! Vurvb n! 3 8 8 8 nk 3 mpr rum 8ori3ll8MU8! kür tirbeit. Llüt. frLibeit umi Mävtit! Einzelnummer 10 Pfennig Bei Zeituagshändlern und in Kiosken erhältlich „ubrerin de» Proletariat». Mit dem Xlaflenkandidatrn — mtl l dem Tran»portatdeit,r E r n st I h ä l m a n n — mit der Nommu» ! »Islischen Partei unter s mann in der vordersten Front des klassenlmnpses. In der Gewerkschaftsbewegung, in der Sozialdemokratischen Partei, in Verbindung mit der proletarischen Jugend kämpste ErnstThäl - mann in der Front des Proletariats. Als Führer der Kommu nistischen Partei führte er die KPD aus eine klare bolschewistische Linie. Er LeMrtt Li» ,PM> IN LMD SstlUiHen harten Instm- von AI eKvkvonLS^ seiner Führung rrxrden di» Ardeitse b», Sieg erringen. Mein» Stimmo d«» fbtneealseldmarschall de» vonegesiftes Diktatue und de» M«i«g»sr»»1. Di« Heranziehung der Pa« lionalsozialislen zu Mini, icrn wird Hindenburg l « ich « ter fallen al» wi« Hitler, schirrt» di» „Deutsch» Elllgimein« Zci« inng", da» Vlatt der Schwerlnduitricl» n. Hindenburg soll mit b»r ttrklS« iung, man wall, dir Nationalsozias listen adwirtfchasten. drn weg in diV 'iegierung ebnen und öffnen. Htnteg Hindenburg formiert sich di» Front d«» osfinin F», schi»mu«, der brutale» Un« terdrvckung, d«, fchonung», losen «uibentun, der dort« scheu Arbeiter. Hindenburg» Nam» sieht unter den Notverordnung gen, »r wird auch unter der neuen Notverordnung stehen, di« di« Erwerbs« losen-htersicherung zertrümmern soll, die einen neuen Abbau an Loh» und Gehältern bringt. Gehen si« mit ihren Führern zu Hindenburg wie lütt, lasten sie sich erneut betrügen und schrecken durch da» Geschrei, datz Thal« mann den Faschismus, in den Latte! hebe? 192ö sagten die sozialfaschisli« schen Führer den sozialdemokratischen Arbeitern, „Thalmann Hede Hinden burg in den Sattel". 1925 schrien sie: „Hindenburg, da» bedeutet Krieg und Bürgerkrieg, heut« schreien sie: „durch die Kommunisten wird Hitler zum Ziege verhalfen, ent steht Krieg und Bürgerkrieg in Deutsch land". Es ist Immer dasselbe Geschrei, die SPD-Führer spekulieren aus die Vergehlichkeit der Arbeitermasten und immer dient ihre Haltung der Ret tung des Kapitalismus, der Behinderung des prole tarischen K lasse nkampses, der Unterdrückung der revo lutionären Beweg» ng un» der proletarischen Reva- l u ti o n! Die sozialdemokratischen Arbeiter stehen nor der Ent scheidung: Wem wollt ihr folgen? D«m Generolstldmarschall, ober dem Transportarbeiter? Luch unterwerfen dem Bourgeoisie-General, oder kämpfen in der revolutionären Klassenfront mit Ernst Thälmann für den Sieg des Proletariats'' Die Entscheidung kann nur sein: Für de» Kiassenkanbidolen der Arbeiter! K«ine stimm« dem General Hilgen bergs, dem Militaristen Dueslerberg. Keine stimme Adolf Hitler, dem Kapi- tololnecht und Lrganisatoe de» Arbei- termorde«. Die Stimm«» der Arbeiter gehöre» dem rote» Kandidaten Ernst Thalmann. Jede proletarisch« Stimm« sür Ernst Thälmann sei da» Bekenntni» zum Kamps! lr«l box» nonolNch r.rn Mk llei , Z-SkllaekLM! DI« Ard«il»khimm« „Ick«. ia<ien Fn gölten hsdieee ktLall be-Iedl lun» oder UulüU'odlu»« o«, «l«' '«runa ,..W 8VMÜI! n-irlvarenunt > ä<er «Omdii M terri.orrr ISdt A 5 der Arbeiter wählt morgen den Klastenkandidaten . den , Trrr roli^deirer Ernst Thälmann. Die Stimme jedes Bcsitz- I.-st,, jedes Ausgebeuteten und Unterdrückten musz das Bekennt- zum Kamps gegen den Kapitalismus, zum Kamps „Klasse Klaffe" sein. Die Masten der LitrUlnden sind sich darüber klar, die h-idung über die Geschicke der «tilüenden Masten fallt nicht im kk-Ilamps mit dem Stimmzettel, son- iket, im auherparlamentarischen Mas- srekrmpf. sie Kandidaten, die sich für mor- zn zur Abstimmung präsentieren, ver- tuna zwei verschiedene Klassen. Die lilrsst ver Bourgeoisie, der Besitzenden, »de! dir Klaffe der Arbeiter, der Bus- zediulrten. der Besitzlosen. Die ?'er» »zier der herrschenden Klaffe, die Kan- Äilen der Kapitalisten, das sind der Tineralseld marschall von Hindenburg, der Saminelkandi« il. »er an den Geist von 1914 appel- !!!: d.-r Appell beleuchtet die Titua- d.'-' lil» das hciszt Massenopser der krtiiter iür die Kapitalisten. Hin- t-odurg, das ist der Retter >ir B ou rge o i s e. Zu Hindenburg »rüchrrrrn die sozialdemokratischen tzuküer n ie 1911, als sie Millionen fisleiarier auf die Schlachtfelder des irideriaÜLMUs trieben. Millio ¬ näre und P e r ft ü mm c l t e, sengräber, unterer- !e Kinder und Hun de Frauen, das sind E r - isje des Burgfriedens- er.des Front gci st es von III l bis 1918. steh» hungern 6 Millionen Er- «rdi.'oie Die Arbeiter erhalten Bel- »ir'knn! .- für die Arbeit in den Be- ttirbrn Neuer Abbau steht bevor, die üsfie iollen gesenkt, die Erwerbslosen- nrtirsiütz'mg vollständig vernichtet »«den. Neue Millionen Lpser d«s Prole- teriol, zur Rettung der Prosit« de» te»ilol,, das ist die Hindendurgsron«. Ueber den General Dueslerberg ih richt notwendig vor den Arbei- ii!» zu iprechen. Der Kandidat der kiur'Lnationalen ist der Kandidat des r<: ^ä:i!cn Vormarsches der Reaktion, kii Ardeitsmann gibt dem Kandi- !0!<n Huzcnbergs seine Stimme. ildsif Hiller, das ist der Kandidat kr Zchirsmackier. der grausamsten AstdeiDersung der Arbeiter. Hitler, dos ist nicht der Foschis- v.s, w die sozialdemokratischen Füh rer -en .Irdritcrn einrcden wollen, da- --!! sie -nndenburg als das „kleinere siedel" ivoblen, sondern das ist der «echle Flügel des Faschis- nut, die offenste und bru- ir! ste .l n >o e n d u n g der Dikta - ter der Bourgeoisie. Hiiier, lurs heitzt nicht die Besei- t:;unz der aystem^ des Kapitalismus, seine drutalfte und rc- «! tionärne Stützung. Die Ar- kilrik!:"? erkennt in dem Rational« IBä ci'.us den Feind des Proletariats, ker Nolionalsaschismus formiert die t'oiLi'lsoni der Arbeitermörder. Die kniippelgarde des Finanzkapital« gegen die Arbeitenden. Aue d«r revolutionär« Klafsenkamps vrrmog die Besr«iung de» fsieletariot« zu bringen. Nur di« Kommunistische Par- >ii fuhrt den K lasse nkamps, organisiert den sffsL d" Lrslriiniat». ...«»»MM., d!« V«U !! Wk .« «n Zonn. »nd g«t«!. l!I«s«ron, d«r g«!> 9urüa>^>!>l^7.. Cro«bII>ovunbnu»lI«, du.ck, .zrtluna«l>«kNled k>HS« Kl«rN!ä>. Drr.drn Ä . elmm-nii-.!« e? Ir! dri P»Ul<d«ckro»I» Dir.d,» em v«ra»t»»rlllck stli l.'»k«I«.: I I o S ö d « I . Di«»d«v; dl»,I,n»: N«,l V«, Vr.Nn: ftii »,n ii!>.I««n T- l pONlIö,. Dr«»d«»: g«I» D'«.L»n: »«» ^z«il»a^ D'«.dn«i K«>Iaa.q«!iIN»>«I>, Di«.!»«>Nllh«r>l >. o:ui,,d»t>ni,«<n..h« : i-stpbo» rrrs». P«st!»näto.i» D««»d«» R« rrsoo .sitz mrr , Agilotu str1rrb«zirk^r» '»st«: A. Kaue, vagen lär at am lZ. Njri >, UBi? Tre.»,^ ! z < , r , « n , : dl« n«-nmal ««I»^Ii,ni »ioup«,«ilI«,eU« rs -ft, ts> .? IUV 4>t . Reklam»,«!!« lantcht an d«n di«N»ailIaen Teil «In«, ,« ,.!«> I Ml Ä n, « « q « n a n n a d m e : ,,Da» N»I«,ai' Alla Int«ral,n. hu r,«»r«n. z,Ist,sie 7 na . T«l r7 5öli. poin.l),« r,e«den w c »i Dr -A . EültlbadndoMr. !. Tel 17 75-) K e , u g , v r e l > e ' SilMiiM er^tr.^f 6', l.t)ltt>eg6>I 'ageszeltung der KPD . Sektion der Kommunistischen Internationale Bezirk Sachten erdlcilunliSqediet Ostiachien . Beilagen: Der rote Stern . '^und um den Erdball . proletarisches Feuilleton . Das Bild der Woche v »cbi»o,i»oh lt«n vov k.zV W »dstti