Volltext Seite (XML)
Randsiedlung - Weg zur Zwangsarbeit! Gklavenverträge der Deutschen Aufbau-Gemeinschaft m. b. H. fllr Erwerbslose. Der Freund Hindenburgs, Herr Klimpel (SPD) unterstützt die DAG . Arbeiter, kämpft unter Führung der KYD gegen Zwangsarbeit — für Arbeit, Brot und Freiheit! werden sie etwa« andere» lehren zeigt, daß Vie Randsiedlungen ,, -ee- Mag man es hinnehmen So scbr e i' reut wa Am Sonnabend wurde schriftlich den Mitgliedern des klein- wohnungsbauvereins (Gruppe Bärwalder Straße) die neue Miete auf Grund der letzten Notverordnung mUgeteilt Di« Mietlenkung beträgt sage und schreibe monatlich 1,59 Mark, was noch nicht einmal zwei Prozent sind, trotzdem in der Notnerard- dic eindeutig zeigt, daß die Mietscnkung nirgends erreicht, sondern, wenn sie wirklich dnrchgesiihrt lumpige Pfennige betrug. (Arbeitcrkorrespondenz 31 l) nung von lv Prozent die Rede ist. Zm Sommer 1931 wurde be kanntlich die Miete tun .'> bis 8 Mark durchschnittlich im Atonal gesteigert, so das, die jetzige Senkung in keinem Verhältnis zu der damaligen Steigerung steht. Man wird auch erwarten dür fen, das; die Verwaltung näheren Aufschluß über die Senkung der Zinssätze gibt, die wahrscheinlich weit größer sind, als die oben angegebene Mietscnkung. Auf keinen Fall können die Mitglieder mit der jetzigen Miete einverstanden sein, zumal die wirtschaft liche Lage der Mitgliedschaft sich immer mehr verschlechtert und viele nicht wissen, von was sic am Monatsende die Miete neh men. Wenn die Verwaltung mit weniger Miete nicht auskommt, so muh eben der kostspielige Perwoltungsapparat gesenkt wer den Trotz Lohnsenkung bezieht der Geschäftsführer tiefen immer noch ein Gehalt von nahezu 899 Mark monatlich. Der Anssichtsrat Hübner, der «in Gehalt von 1399 Mark im Monat hat. erhalt trotzdem noch monatlich 8t> Mark vom Klein- wohnungsbauverein. Dies sind nur zwei Beispiele, ohne die Zustände in den cin- zelnen Truppen zu erwähnen, wo noch ein ganzer 2177,-.: Leuten füngiert. Die Mitglieder in deu einzelnen Gruppen müsse» jetzt Mitgliederversammlungen verlangen, um zur Mietseukuiz:ü' lung nehmen zu könne». ileberdies muh di« Einberui»; , außerordentlichen Generalversammlung gefordert werde». Auf keinen Fall (st die Mitgliedschaft mit dieser »«Iliz „ genügenden Mietlenkung, besonders in Anbetracht der nirüv lichen Verhältnisse, einverstanden, und wird sich ante l^efi, !e gegen wehren. Die Mieter in Stad« und Land, in Alt- und Neudon-, - jen jich gemeinsam zusommensinöen in der roten E»»KnU"v zum Hamps um die Herabsetzung der Mieten, iur «in l, Mielrecht, für die Behebung der Wohnungsnot! ist non lt,ü aus 8,7 Pfennig herabgesetzt worden, er beträgt nicht mehr das Doppelte, sondcrit nur das Lineinhalbsachc des Fahr preises 2. Klasse. Während für dir Proleten die übersteigerten Preise in der 3. Klasse bestehen bleiben, erhalten die Schwervrrdiciier. die Couponabschneider, Schlot- und krautbarone eine neue Preis ermäßigung. Die Retchsbahnverwaltung ist wahrscheinlich der Meinung, daß die Arbeiter, denen die Löhne viermal gekürzt wurden und die Erwerbslosen keine Preisrrmäßiguug gebrauchen können. Desto lauter muß dieselbe von den Werktätigen ge fordert werden. Noch ein „Großer" gestorben kaum hat man einen „Troßen" zur Ruh« gebracht, kommt eine neaie Trauerbotschaft. Der Elefant „Babz" vom Zirkus Carrajani ist seinen schweren Brandwunden erlegen. Die Trauerseicr gestaltet sich wie bei unserem Tcenig. Die Ele fanten defilieren lxi dem Toten vorbei und nehmen Abschied. Wie wir hören, hat man dem Personal siir aufopfernde Pflege vom Antwerpener licrschutzverein die Ehrenmedaille verliehen und somit gestaltet sich die Trauerseierlichkeii zu einer „geenig- lichen". Gelvstmordversuch eines Liebespaares Ein 29 Zähre alter Temerkschastssekretär aus Bachum und seine 99 Zahre alte Geliebte, die sich in einem hiesigen Hotel eingemietet batten, wurden gestern in ihrem Zimmer mit durch schnittenen Pulsader» ansgesunden. Velde wurden ins Kranken haus gebracht. Wir konnten schon mehrfach aus die Auswirkung der vierten Notverordnung betr. Mietpreispolitlk Hinweisen. Aus der Sen kung — wie sie dort angekündigt war — ist in vielen Fällen, insbesondere bei den Neubaumieien, das Gegenteil geworden Heute erhalten wir nun wiederum eine Zuschrift von einem Neu- baumieter, 19 Prozent wurde, nur Junge Grosikatzen im Zoo Neigen der jungen Großkatzcn hat diesmal dir 2»'- e" mit zwei Zungen eröffnet, die bereit' o.'t ' >chr serngehalren werden wird, wird die 5-'- len lind d-< !- . ,, ..Kunst dem PO um ihm Trost zu spenden, die Schwer« des Da« er::', d crichciuen zu lasse», sondern „Kunst dem Volke', di, i?w sporn und Wafse im Vrsreiungslompf aller UnterdtM" e«ne menschenwürdige freie Znlunst «st. Dresdner Volksbühne. Zur Haydn-Gedenüci.'c tag dem I März. 29 Uhr, in der krenzkirche, gelangt e ' jung" zur Aufjührung. Eintrittskarten zn > M:rl er'!.!"! Mitglieder in der Geschäslsstelle, Schloßstraße 3« t. l ' tl bis 18 Uhr. — Die Mitgliederversammlung siubet . '. i ' tqg dem ti. März 1932, vormittags 19 Uhr. in der Aul« dem realschnle Seevorstadt, Vliztbnmktraße l. statt. - ^cueimu." Mitglieder zahlen jetzt nur noch l Mark Zahrc-öest:^ ' 2 Mark, Eintrlttsgebiihr l Niark Anineldungea gegen die Geschäftsstelle sowie die bekannten Werbest«"-" marken zn 39 Pfennig sind in der Geschäslsstelle lawi: i- ''" kannten Werbestellen zu haben. veraMl <lep rrverdslose sd l. kprti Oarükar r>priciit am ^snnta^ 6em 29. Pebruar >9ZZ 14 TDir in einer ^rrverkxsn^onverssmmIiinL cier Oe- nn5ne Hann blcuhns, s)re;cien, in I^ammvrs sfotol. IS rote Wahlhelfer meldeten sich in einer Erweebslasenveriommluva aw rciasii«!» Mittwoch in Deesden-Nenstadt, dir im Restaurant L«n! " stottsond. Zeder klasscnbcivußte Arbeiter ein roter .st-sd für Ernst Thälmann. Pirnitz wieder verhaslel Wie wir erfahren, ist Pirnitz, der Strehlener kirchmst-.c cinwerser vcrhaiiek worden. Es scheint, daß gcwisse in' . » kreise bemüht sind die nunmehr für lie recht -- leacnheit ans ein ihr ongcncbmcres Gleis abz>. r-"*- ' wie vor aber bleibt es ein Skandal, daß der verpiist-r- noch beute in Haft sitzt obwobl weder TUmbtverd bt - dnnklnngsgcsahr besteht. Sisenblihn billiger — aber nur siir Lchwerverdiener Die Reichsbahn ließ der Presse eine Mitteilung zugeheii, wonach ab 1 März eine Ermäßigung der Eisenbalmfachrpreise l. Klasse um 25 Prozent eintritt. Der kilometrische Einheitspreis Den s din „Here Wochen geworfen wurden, aber bi» jetzt versteckt gehalten mußten. weil in den ersten Wochen da» Hcrantreten auch das zahmste Muttertier beuuruhigt und zum Heru- - der Zungen veranlaßt. Wenn die» andauernd geschieh! bald Verletzungen an den zarten jungen Körpern ata. l' Nanbtier in der Mutter weilen: sie leckt zuerst die wund: len und srißi schließlich das ganze Tier aus So s ' die Geburt junger Großkatzeu begrüßte und erst der Wurs gleich eine ganze Reibe von Zungen brachte, man auch beute die Anziehungskraft solcher aparter stuben entbehren möchte, so fürchtet man bo.h nun r ' ' zuviel, da es an Raum und «futter leicht w mgeln IT " obendrein auch die Käufer siir solche Freiser immer: werden. Inmians Thalia-Thcoler (Direktion A>ar ?.emu.n- j. Marz do» savelhastc Märzprogramm mit der t'"" T . burTesl». „Die Bu^e der Pandöra" und bi» bekklich' ! ' „Zeiten - die vergangen sind". kann, fehlen doch vollkommen die Mittel um sich selbst zu ver sichern. Er ist also allen Gefahren unserer heurigen Notlage rücksichtslos ansgeliefert, die Gcnossem'chast hastet ja sür nie mand. Das bedauerliche ist leider, daß immer noch eine große An- zabl Arbeiter durch geschickte Propaganda aus diese Same hinein- Auch eine „Mietpreissenkung" Die Auswirkung ver von der <SVD gestutzten 4. Notverordnung . Mieter, kämpft gegen MlrtwlM fltr B?debung der Wohnungsnot und tragbare Mieten . Nie ..Mietsenkung" tm Kleinwohnung,^ Verein . i.so Mark für den ganzen Wonat. Ungeheure Empörung der Mitgliedsihasl Ein Ladenbrand Am Frritagnachmiltag wurdc die Feuerwehr nach dem Grundstück Wintergortenslraß« :>7 aeruscn. Dori war Pack material, das vor dem Ofen lag, in Brand geraten. Das Feuer dehnte sich aus und ergriff di« Ladeneinrimtung. Lechen-mittel, Türen, Fenster, die Schousenstereinrickstuna. den Rolladen, die Wand und die Deckenschalung Nach Aufbrechen einer Tur wurdc der Brand mit einer Schlauchleitung gelöscht. Zn der Dresdnc. Volk« :ung vom 2t. Februar kann man einen Artikel lesen mit der hübschen tteberschrist: „Die Bestat tung des letztcn Königs". Zn diesem Artikel heißt es: „Mehr als einmal konnte man gestern mit jener gewissen Selbstironic das Wort zitieren hören, das der tote König bei einer entsprechenden Gelegenheit gesprochen haben soll und das er gestern wieder gesagt baben würde: „Zhr seid mir ja schcene Republikaner!" Sehr richtig, das gilt besonders für den SPD-Stadtver- ordnetcnvoresther Dölitzsch. Die „schcencn Republikaner" von der Volkszeitung schrei ben dann weiter: „Man mag cs darum hinnehmen, daß die Reichswehr dem toieu General die letztcn Ehren erweist und daß die Negie rung der Republik dem Hause Wcttiu kondoliert. Eine Re publik, die sich in ihrem Bestünde gcsestigt weiß, dars sich schon «ine noble Geste gestatten." „Mag man «s hinnchmen" — echt sozialsaschistisch! Wa ste schon alles hingcnomincn haben, darüber könnte man Bände schreiben. Neber die „noble Geste" denten die SPD-Arbeiter bestimmt anders, darum wird zum Schluß des Artikels ciiigc- lenkt. Die SPD will uämlich über dirFInauzicrung die (Monar- chistenl.immcls D. R.) „unbegueme" Fragen stellen, Donner wetter. wie revolutionär! Hinterher wird „protestiert!" Daß die von ihnen autgehcißcue „noble" Geste unheimliche Summen verschlingt, mälzrend Tausende hunger haben, die SPD-Grö- ßen haben da» doch schon vorher gewußt. So sind die SVD-Führer, ein« „noble Geste" sür ihren Geenia, «ine „radikale" Geste sür ihre Anhänger. Ties in ihrem «pudlikanischem Herzen aber denken sie: „Viag man es hin nehmen." —_ Jedem Erwerbslosen sein eigenes Heim, das war vor mehreren Monaten das geslügelte Wort aller Amtsstellen von der Brüningregieenng bis zu den Kommunnlvcrwallnngcn. Die Erwerbslosen sollten die Möglichkeit erhalten, durch Eigcnnrdeit und staatliche» Kapital in sogenannten Randsiedlungen Klcinstbouser mit Stallungen sür Kleinvieh und Land zur Prlannng errichten zu können. Millionen sollten sür dit'en Plan zur Bersiigung stehen. Von allen Stellen wurdc dafür eine riesige Reklame getrieben, Tausende von Erwerbslosen sollten sich angeblich schon um solch« SledlungosteNen bemüht haben. Mittler meile ist r» merkwürdig ruhig geworden um diesen Plan. Jetzt erfährt man durch Prozesse, in denen Erwerbslose gegen Zicd- lungkgescllschnstcn klagen, wie cs damit aussicht. Wie aus einer Zuschrift, die wir nachstehend abdrucken, hcrvorgrht, wird be stimmten Kreisen die Möglichkeit eine» Geschältes durch diese Randsiedlungen gegeben. Dao Siedlungsprojckt ist nbgestellt aus Zwangsarbeit. Auch hier in Dresden hat sich eine sogenannte Ausban-Gemrinschast m. b. H. die ihren Sitz Waisenhausstraße 7, :l. Etg., Hal, gebildet. Aus öek" Vk-nxis dieser AusdouaeseNscvaft Bon der Deutschen Aufbaugemeiuschaii, Waisenhausstraße 7. werden mit geschickter Propaganda "Arbeiter angeworben. Die Gemeinschast will Ihnen Arbeit in der Ziegelei von Freital ver- cchnfsen Später, wenn die Witterung es erlaubt, sollen etwa IK9 Häuser in der Stadt Freital ans kosten der Arbeiter und kleinen Geschäst-leute «reichtet werden. "Nach unseren Znsorma- tioncn Hal der sozialdemokratische Bürgermeister Klimpel der Deutschen Ausbangemeinschast m. b H. G-meludeland in Pacht zur Erbauung für diese Hauser überlassen. Es wird notwendig sein, sich die Satzungen dieses Nnternehmens einmal genau an- zuleken Die Satzungen der „Dag" sind so ausgeklügelt, daß di» Arbeiter dieser Genossenschaft vollständig ansgeliesrrt sind. Gc« nannte Genossenschaft bat in Freital die Ziegelei des früheren Veltkers Herrn Rudolf Kaiser in Pacht übernommen. Dieser Herr soll wie Arbeiter erklären, ein eitriger >>akenkrenzvertrrter und zu gleicher Zeit Geschäflssührer der Genoseii'chail sein. Wahlgheinlich sind das die Anjängc zum Dritten Reich. Wie geht nun dieuksetzilcv sanktionikrteAusveutung voi- stch? Vor allem muß jeder Arbeiter der Genossenschast beitreten Dos kostet eine Mar! Eintrittsgeld und 39 Mark Anteil. Diese muß er einzahlen oder abaibeitcn. Er bat untcrschristlicb dir Genalsenlchastssatzungen anzuerlennen. Al» Lohn werden nur Wertschetne ausgrgeben. Die Höhe des Lohnes rickstet sich nach dem Beschlüsse des Vorstandes. 38 Stunden Pslichtarbeit sind vorgesehen. Laut Satzungen wird di, Ans.zablung der Wertscheinc in bar nur soweit vorgenom men. als dir Möglichkeit dazu vorhanden ist Diese Möglichkeit besteht aber nie. Die erarbeiteten Gutscheine können erst von 199 Mark an zum Eintausch vorgelegt werden, damit, wenn einer dort arbeitet, er wenigstens fünf Wochen an die Genossen schaft gebunden Ist. Eine gan, rassinieete Methode, uni die Ar beiter solange nur irgend möglich, ansbcutrn zu können, wenn sie etwa vorher schon den Betrug merken sollten. Am Zahres- schkuß weiden alle Gutscheine in neue clngelöst, dabei muß man sich noch von seinen schwer erarbeiteten Gutscheinen vier Prozent VeesaUzinsen Zähe sür Zähe In Abzug bringen lassen. Die An teile von 3t> Mark können bis zu IUN Mark Anteile erworben werden Mit jedem 'Anteil vergrößert sich die Hastsummr, also di» 3999 Mark. Was über dieser Summe liegt, kann zum Er werb einer Wohnung oder eines Hauses dienen. Bei Erwerb «ine - solchen Weristückes also einer solchen Wohnung - steht da ..satzungsgcmäß erworbene Wertstücke werden an die Ge- nosienichastlcr nach 'Möglichkeit zinslos abgegeben, also d b wenn ich eine Wobnung in deni Geuostenschaftsbaus siir -Mu» Mark durck' erarbeitete Gutscheine kaufe, so kann die Genossen schaft diese Wobnung die mietfrei sein müßte — noch mit 1 Prozent oder mehr, belasten, weil sie doch nur nach „Möglichkeit" Wertstücke zinslo» ab.zugebrn braucht. Es kommt dann aber noch besser. So heiß» es in dieser Satzung „Vie (Kknoffen. welche der- Genossenschaft ange- vök-en, erhalten keine Linsen" D-a» heißt abo, wenn ich mir i909 Mark Gutschein« «lavbcilel bach« und di« « werden mir als Schuldschein oder als Hypothek L Ugelchrieben. kann ich keine Zinsen erhalten und kann infolge- dessen auch nie Nutznießer meiner Arbeitskrast werden. Dies kann man nur als staatlich sanktionierte Zwangsarbeit ansehen. Zm Absatz 19 der Satzung beißt es: „Zeder Genosse arbeitet im Sinne eine - selbständigen iluternebmers, daber ist er Selbst- Versicherer" Das besagt: Zeder Genosse der deschästigt wird, möchte sich in der Hastpslichtoersichrrung gegen Unsall, Invali denversicherung, Krankenversicherung und gegen Arbeitslosigkeit selbst versichern. Lobnsteuern möchte man auch noch aus seiner Tasche bezahlen. Also die Genossenschast wirft alle Verantwor tung auf die Schultern der Arbeiter. Dem Genossen der der Genossenschaft seine pbnsische Arbeitskraft zur Vcrsiignng stellen Zubilüumötvlizel't der Dresdner vüdne Di« Dresdner Volksbühne veranstaltete "L: !c: monie unter Fr«tz Vuich ein Zubtläumc-Io tz«: 7 monie musiziert« diesmal wieder mit eine: 'olch n keit, daß ihr höchstes Lob gebnbri: zu ibr ge e! te >! wundervolle Altstimme von Marika Fuchs. sehr anspruchsvolle Programm (Reeers Vockli,,- ic die Hoffnung", Schubert „Dem llnendlicixn' in: V-Most-Sinsoni«.') lag inhaltlich ganz in der N ' gserungsrai Dr. Kaphan. der t. Porntz-'ndc » r vorher in ieiner Awprach« entwickelte und ?<ren war: „Fernleitung jedes politischen Einslnö«-.-. I- > kunst, wenn sie nicht echte Kunst (ist" Mi'. di> -i « kann man alles machen und jede Tendenzknm! 8« lehnen llistcrer Meinung nach Hal eine Vn!! TM» i Ausgaben und einen anderen Maßstab auzuien liehe kunstänketiker. Sie Hai bewußt Teudenzlum: k luiionär« Kunst zu pflegen und z» fordern, aber nnM »nie: - Deckmantel einer qualitativen Mindenveruglest Aber dazu wird die Dresdner Volksbühne, solang : einer bürgerlich-sozialdemokratischen Leitung n siairdc sein. Erst wenn der „pollli'chc E'nilnjz' i dc> > links- nicht ...ehr scrngchalren werd.» wird bühn« ihre eigentliche Ausgabe erfüllen lönm gäbe beißt nicht: Bürgerliche, einlullende „j fallen. Zur Zeit sind über 199 Arbeiter bclaetreten Sst ' 7- bei dieser allgemeinen Notlage nnd Arbeitslosigkeit zu bebeben — natürlich ohne Aussicht dazu — da !ie die Scttzungcn nicht richtig lesen, weil Nr annehme», dch x 'Arbeit auch Verdienst verbunden sein muß. Dock, die Advokaten-Satznngen —- die Znichrist Diese» Schreiben den Zweck verfolgen, die Erwerbslosen aus der llnlermz^ heraus,,uvrrsen. Ls soll darüber hinau» die Zwang»«rk>est v kaltem Wege eingesührt werden. So wird die Not der tir-,-' losen in doppelter Hinsicht ausgrniitzt. Wie da» Beispiel u ist die SPD damit einverstanden. Herr Klimpel pr»te« c„ Grnosjenschasl. Gegen diese neuen Pkän« der Reaktion gilt e» Stell«,, nehmen. Die Erwerbslosen wie die iv Arbeit Steh«vd«« r. , in roter Klassensront unter Führung der KPD kämpse« i„, beit, Brot nnd Freiheit.