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Arbeiterstimme : 27.02.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193202272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-02
- Tag 1932-02-27
-
Monat
1932-02
-
Jahr
1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 27.02.1932
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Partei iür den Kampf gegen iniperialisti'che Welivc,brech,n bedeuten. Dann wird zugleich da» Viar! bestätigt sein, sag v>- KPD. mit dieser Plenartagung des Zentralkomitees ei-- Vormarsch thr«r Bolfch,misi,ra„a ^traten hat. wurden einer gründlichen lkederprüsung unterlagen In den Mittelpunkt der praktischen Ausgaben der Partei stellte Genosse Thälmann di« undedingt« Rottvendi'gFit, «in, nmsassrnde, fchnelle und kühne Wendung aus dem Gedirte der Detrtebsarkeit za valtt ziehen. ivnltt,« u-/ Z'N--«" v^ «I!» «all stnig rlittri- ,»»»<« »«»,>, w e--,«» »n «ut-k « >, x, , oktki,' '! u «en>< » n«uu>a ok»e^. ,M ti««-s» ',>»«»»<» ar, Nik Müne US, n.n-sin»<l» > >«ia ,«I« ^>1 -Ws ter «»« Hintz! .«r »nialware« l«««sir«! 8S s-sstü» pi'iroße 11 »in ukraparer k,«ä»iee:t., vlardit, j hnkvttir WW« (lern 8oij« , « »,«,«>»» n.»» tis« > tzillMi »»>»^»e« n ,!>«»,«» am> »:ekoii»<He «oentlnl ' It,osi,s»i easchatt u:o. Ikkil^ik» n-l !rih«M pr« lögM^i fleita! V. ti,«;-^r I, — »!>,UN>- l.1" z,ß urr« ivriSs-Is Ingi neu« uksr^ t,»n<1iu»- eirold '«sättrrü« zn» Arbeilersttrnrne 8. Jahrgang — ^ageqettung der KPD Sonnabend den 27. Februar 16.82 An neuer Vormarsch der BolscheWerung! !ie Plenartagung des 3enlral-Komitee» der KammunWchen Partei keutschlands im Zeichen de» Kamps» gegen den imperialistischen Krieg und der revolutionären Massenarbeit M Dl't klare und unzweideutige Erfüllung der Internationalen D l >>!cn einer Kommunistischen Partei ist un lösbar oer- Mtrooen MI« den Ausgaben des Klassen kampier Mi» eigenen Lande. Plicht durch Warte, nicht durch Refo» W" neu und Peichlülle kämpien Bollchewiki gegen den imperioli» MtKrieg im Fernen Osten, ländern durch die stärkste Lniial- Di,, und entichiedenlte Steigerung des Kampfes gegen den Dsi - rnikiii» im eigenen Lande, gegen bi, Bourgeoisie und ihre Wruiren Dieies Problem den Widerstand der Arbeiter- W' rund der von ihr geführten werktätigen en gegen di, Offen! ive der Bourgeoisie, Drrrrn di, taichtstilchen Anlchläge der bürger- WliSirn Diktatur in allen lernen Formen zu orga- Wrilirren, bildet, di, Achse bei den Pe,Handlungen Wr^ -eicklükien »es Plenums Mtt großiem Ernst wurde unter- Wi.Li wie die Motlenaklionen und Kämpie des Prolet,riats für D> r Aeri-idigung leiner Lkbensinleressen und iür die Durchsetzung Diruirr Forderungen geliibr» und in den Kamps um den praletari- I Itro Ausweg, um den Sieg des Sozialismus über das Db.-i'lroiie aerlaulenbe kapitalistisch, Snstem, überg,leitet werden D keanen Zwar stößt dos deutsch, Proletariat und sein« Führerin die der ihrem Kamps nicht nur aus di« Front der se v l - l»',roiirseotsie. sondern zugleich durch di« ipternationgl« Arrilrchrung und da» Versailler System aus die Front der Krltbsurgeststr, der imperialistischen Mächte Zwar er« Ate» sich au» de» zusätzlichen Schwierigkeiten der Kris« bei d«r v»m Zentralkomitee wird uns geschrieben: vom 20 dis 22 Februar tagte da» Plenum de, Zentral- krnllier der KPD. unrer Heranziehung einer Anzahl wichnaer Purtellunkiionäre au» dem Reiche Kaum ie zuvor wurde irgend eine andere Tagung der Höch st en Korperschast unserer Vortei von den Massen der Mitgliedlchast und der Funktionäre im ganzen Reich mit solcher Spannung erwartet Kaum te zuvor stigie auch die rege Teilnahme unterer Bruderporteien au» den wichtigsten kapitalistischen Ländern rin Io starkes Interelle ,e »en Verhandlungen be» Zentralkomitee» der KPD Kaum se ,ux>r würben die Beschlüsse unserer Partei in einem so deveu- t«ng»vollen Abschnitt der Entwicklung de» stlolienkampie» de» deutschen Proletariat» ge salzt So trugen sie ebenso wi, di« gesamte Tagung von vorn herein den -rempel des höchsten Berantwortunasbewuktitins der kttrlei iür den weiteren Verlaut der revolutionären Entwicklung tzg» Mitglieder des Zentralkomitees, olle Teilnehmer an den e rriäiigen Verhandlungen begriisen das, mit dieser Tagung de» Zmttollomttee» der KPD «in neuer Vormarsch der reoolutio- isren Arbeiterbewegung Deutschland» beginnt. Da» gesamte Plenum, ieine Beschlüsse, dos Reserat des I ssillirer» d«, KPD . des Genossen Thälmann, und di» rege I Dtku'bon an der sich «ß Genossen beteiligten, standen im Zeichen I n- aegenwärtigen Stadium» der geschichtlichen Entwicklung, im I Zoten des verschäriten Kample» zwilchen Bourgeoisie und Pro- W biariai um den kapitalistischen oder revotutto» Iriren Ausweg auo derKrise. D" Ereigniss« im Fernen Osten, die Tatsache des linperIa- Ililt ischen Krieges dessen Brandsackel durch den sapanilchen I g-ori aiiemits entzündet wurde und die unmittelbar drohend, I tzckrbr des Interventionskrieges der Imperialisten gegen das » sri a!is!>sche Vaterland der Arbeiter alle, Länder, gegen die Cow< I m bildeten den Mittelpunkt der Beratungen. Cie sanden Dürrn W Verhall aul dem Plenum des ZK. In de, revolutionären I knichioNknkeit der Partei, den Kamp! gegen da» imperialistilche M Divrechen. den Kamps für die aktive Verteidigung It'k -awieiunion, .en Kamps gegen die Aus- Wiriliing Chinas durck die Imperialisten und die »krrteidigung der chineltschen Sowjetrepudlik I.-ir, der Losung ..k>änd, weg von Chinas- in den Mittelpunkt Wirrirr Politik und Arbeit zu stellen. Ateiche Fragen irunoen «m einzelnen zur Beratung? Da» D slrlrrot des Genossen Thälmann über die politische Lage und Dir «uigiden der KPD gliederte sich >n tünt Haupilerle. Im Diiien I b I ch n 11 t gab Genosse Thälmann eine Analyse der Dsprlüagr die 'N der Behandlung oe» Krieges tm Fernen Osten I «n» der Ausgaben der A n t t k r i e g » a r d e 11 unterer Partei W z dielte Mit einer Fülle dokumentarischen Material» werden D »i, Kriegsplane der Imperialisten gegen die Sowietunion lest D th^gelr linier bei Zustimmung oes gesamten Plenums richtet D der Genosse ldälmann von dieser Tagung aus einen Appell an Dia» gesamte deutsche Proletariat, den Kamps gege Dvr» Kriegsverdrechen der Imperialisten auszunehmen Der zweite Abschnitt beutiaingl, sich mit der Lage in D Deuilchland Das verlchärste Stadium der Krise, ihr lieber« D greisen aus da» Kredit« und Finanziystem. die neue Etappe in I »e, Ialchisierung wurden ausgezcigl. Die Tatsachen der Eni« I r.iklung deslätigen, was ichon bas XI Plenum des EKKI über I Deutschland seststellte: durch den Zulammensall und dl« gegen« I seitize Durchdringung der Kris« und der Auswirkungen des Vre« I sailler System» oerlchärlt sich in Deutschland ,m besonderen I «itsmas, der Versallprozes, der monopolkapitalistischen Entwick- I lr-e.z. Immer unerträglicher wirb die Lage iür die Ardener« Iklosie und di« breitesten werktätigen Schichten. Sl-, Millionen I rrwerdslos« uno ungelahr S Millionen Kurzarbeiter sind eine I Krchrdare Anklage gegen das kapitalistische System Immer I »ruraler werden dir Veriuche der Bourgeoisie, mit sa,chr- Ihllchei, Methoden den Widersianb der Massen niederzuhalten » »id do, System der Ausdeutung und Ausplünderung aller Werk« »tätigen sorrzusetzen. Immer rascher reisen die Voraus« »>«>, ragen einer revolutionären Kris« in Deutsch« W lasv heran. Zwischen den odsektrv günstigen Verhältnissen und der tat- sachlichen Lnrsaltung de» revolutionären Klassenkampse» durch di« <rrtei und die revolutionären Massenorganisationen, wie auch «'r allem der RGO., besteht nach wie vor ein M i sz v «r h ä l t a r «. Adjektive Schwierigkeiten, die sie Ausgaben der proletarischen . roslutlan in Deutschland komplizierter als In anderen Landern v'ialten, dürscn keinesrveg» al» ein Entschuldigungsgrund für "»Zirückdleiben de» subsektlveu Faktor» hinter d« ttsetiven Möglichkeiten au»genutzt werden. lpdltdiAkli > > startet ihre der dem Dazu wurde eine gewähli- Zugleich Baud dei Partei Ver Agiiatiou Vor alle«! Der »tert« Abschnitt beschäftigt« sich mit den entscheidenden Problemen der revolutionären Praxi» Di« Fragen der Str«ik« strategt« und «takttt, der P,tri«b»arbett. der der Arbeit der NGO und unter den Erwerbslosen, sowie Ein« iinerlähltch, Vorbedingung für die Gewinnung Massen zum gemeinsamen Kamps ist die Zerschlagung 'ozialdemokratischen Betrug» Manöver, von heuchlerischen Geschrei über rtneu angeblichen „Kamps" gegen Eitler, über die Bekäinpsung der sogenannten „Etiernen Front" di» zu dem neuesten Betrug»manöo«r mit dem ..Staat»« kapitaltsmus". Dem verlogenen „Ardeit»drschalsung»programm" und Krisen- kongretz des ADGB . der nur »in Decklchtld für dir Unterstützung de» neuen Angriss» aus die Sozialversicherung durch dir Ge- werkschastssührer darstellen soll, setzt die KPD. die Organisierung der Massenaktionen der Erwerbelo se n Im Bündni« mit den Betrtedsardeitern für ihre Forderungen, Insbesondere die breiteste Mobilisierung der Geweikichastsmitglieder zur Ent« larvung ihrer Führer entgegen. Darum äußerste Verschärfung de» prinzipiellen Kampses gegen die Sozialdemokratie und den ADGB.s Darum gleichzeitig di» dreiiesie und kühnste An« ' e ung der Einheitssrontpolitik zum Kampf' Darum aber auch r 'chonungslose Komps gegen alle in die Reihen der Partei blingenden fremden Einflüsse, gegen die recht,« p portuni st Ische Hauptgesabr und irktiereriche ! enden zen, in den sich dir Wirkung sozialdemokratischer und mistiger Manöver der Bourgeoisie widerspiegeln Im Kampf gegen den Hitler lalchismus ist es eine Lebensfrage für die revolutionäre Partei de» deutschen Proleta riats. die „nationale" Demagogie dieser Schutztruppe des Finanz kapital« zu entlarven. Dir unwiderleglich historische Tatsache, daß nur die KPD. und nur das Proletariat berufen uno fähig sind, die soziale und nationale Betretung der deutschen Werktätigen in Stadt und Land in einem kommenden sozialistischen Deutschland der proletarischen Diktatur zu verwirklichen, muß den breitesten Massen zum Bewußtsein gebracht werden Das Plenum beschloß deshalb, anknüpseno an da» Fretheitsprogramm der Partei, der Oessentlichkett eine „DeklarationdesZentral komtiee» der KPD. zur Reparationssrage" zu übergeben, die mit größter Schars» die Rolle der KPD. als der alleinigen Führerin des Freiheitvkampse» der werktätigen Mil lionen gegen di« nationale und soziale Unterdrückung durch die Poungsklaverei und da» kapitalistische System klarstell« Diesen Fragen de» Kampses gegen Sozialsaschlsmu» und Hitlcrlaschismus galt der dritte Abschnitt de, Referat». Bei bei Untersuchung der Disposition der Kratt« im Lager der Bourgeoisie wurde die besonder, Rolletzugenberg» hevorgehoden, al» der enlschlollensten Einpeitscher, und Antreiber» der saschisttlchen Poli tik de» Finanzkapital», der sich der Nattonolsottol'it-n oi- -l,,,r Massenbasi» bedient. Di« Di»tussto» auf dem Plenum, in aer die Fragen oe» Kampfe» gegen den imprriattftischen Krieg, der Streikersahrungeu. d«r Betrieb»- und Erwerb»lolenarbeit und be» inneren Leben» der Parisi mit einer Fülle interessanter Beispiele behandelt war« den, bracht, viele neue und konkr«te Tatsachen au der Prari, der Partei und bildete «tue wichtige Ergänzung süi di, Behandlung der im Referat ausgerolttrn Hauptprobleme. Mit vollem Recht konnte Genoss« Thälmann in seinen, Schluß wort daraus Hinweisen, baß die Partei in der Vergangenheit ,w'r ein« richtige Generallinie, richtige Beschlüsse, eine richtige strategische Orientierung hatte, daß aber in der prakti chen Durch führung der Beschlüsse in der praktischen Anwendung der strategischen Orientierung die entschiedenen Haupt- ichwachen unserer revolutionären Arbeit gegeben sind Die großen Erwartungen, die all, Sektionen der Kommunistischen Iniernational« an di« kommende Arbeit der Kommunistischen .artet Deutschlands knüpfen nnd denen der Vertreter der tranzösischen Vrudrrpartei auf unterem Plenum de^ ZK oeredten Ausdruck gab, dürfen nnd werden nicht rnttäuschi werden linier Verantwor:ung»dewußts«in sowohl grgenüder oem deutich«n Proletariat wie gegenüber der Weltpartei des .Kom munismus. der Komintern, muß jeden Kommunisteri in Deurich- Ian» anieueru und vorwärtsrreiben. Die drohende Gefahr de» i m periali »tischen Intervention »kriege» gegen die Sowietunion oerpslichtel uns zur Verzehnfachung nnserer reoolntionären Arbeit. Darum gilt e». von den Beschlüssen zur ernsthaften Durchführung In der Praxis iiberzugehen. So beruht die ent scheidende Bedeutung der jetzt stattgejundenen Plenartagung unseres Zentralkomitee-, wie Genosse Thälmann in seinem Schlußwort hervorhob, darin, daß di« Partei alle Handhaben erkalt, um die Scher« zu schließen, die sich bisher zwilchen den -eioßten Beschlüssen nnd ihrer Durchsührung ergeben hat. In eitlem Sinne war die jetzig« Tagung ein Plenum im Zeichen der revolutionären Praxi». Di» Plenartagung unseres Zentralkomitees hat ihre Br« schlösse gejaßt Klar liegen dl, Ausgaben vor der gesamten Partei Wenn alle Koder der Parteifunktionäre, wenn >ede Zelle und Parteileitung mit kühner Entschlossenheit an die Arbeit gehen, dann wird sich das ZK «Plenum al» der Ausgangspunkt einer neuen mächtigen Welle der revolutionären Aktivität, der Steigerung d«r Kampfkraft und Pe« Kampswillens der deutschen Arbettlrklassr erweisen Dann wird e» eine Mobilmachung aller Krittle de, revolutionäre Klasse, , die Führung im Kamps für die soziale nationale Befreiung der Werktätigen Gewinnung Klassenlinie Entfaltung von Streik, und Massenaktionen kompliziertere Auf gaben für di, Parte, und die RGO. Ader das alle, ändert nicht» daran daß cs vor allem Schwachen und Mängel tn unlerer Arbeit sind, Schwächen im Kamp« gegen di« SPD. und den Hitleriaschismu», in der Arbeit in den Betrieben, der Streik rüstung und Auslösung von Streik«, an der tnnrrgewerk- Ichaftlichen Front und unter dein Milttonenheer der Er werbslosen. di« di« größere Steigerung der Kampskraft unserer Partei und der Massen hemmen. Diese Schwächen gilt es zu beseitigen, wenn wir dos Tempo n,r revolutionären Ent wicklung beschleunigen und di, Schwierigkeiten meistern wollen. Don dieser revolutionären Fragestellung ausgehend, beschäf tigte sich Genosse Thälmann in den drei weiteren Hauptabschnitten seines Reserate» mit den praktischen Ausgaben der Partei. Die strategtIche H a u p t a u f g o b e, bei deren Lösung wir große Fortschritte zu verzeichnen Haden, ist die Gewinnung der proletarische u Mehrheit sür den Kamps um die Eroberung der politischen Macht Diese Ausgabe er füllen. heißt zugleich die wichtigsten Vorbedingungen sür die proletarische Revolution schassen. Dir Gewinnung der ent scheidenden Schichten der Ardetterklasse und darüber hinaus der Verbündeten im Klassrnkamps au» den werktätigen Mittel schichten kann nur eisolgrn. wenn wir lernen, entschlossener und erfolgreicher die täglichen Kämpfe der Millionenmalsen gegen kapitalistisch« Au»pltinderung und Unterdrückung zu orga nisieren und izu führen. Im Dienste dieser Kampsausgoben ist die Einheitssrontpolitik das Hauptkettenglied der proletari schen Politik in Deutschland. Dir Bourgeoisie stüttt sich bei der Durchsührung ihrer räube rischen Pottttk vor allem aus zwei Htts»trupp,n Ihre sozial« Hauptstütze di, noch imm»r Millionen von Arbeitern mit be trügerischen Manövern vom Klassenkamps adhält und in den Dienst ver Diktatur der Bourgeoisie einspann«, ist dir Sozial demokratie. Reden ihr besteht in der nationalsozialistischen Bewegung, deren Haupirrjervoir da» Kleinbürgertum und die ihm entsprechenden Schichten der Beamten und der Angestellten bilden, eine neue Massenbasi» sür die Politik de» Finanzkapital» Sowohl gegen die SPD., die soziale Hauptstütze, al" auch gegen die Hitlerpattet, muß deshalb der schärsste unbedingte Kamps der Kommunisten geführt werden, um die Stützen de« kapitalisti- fchen Systems zu schwächen und seinen Zusammenbruch erkämpfen zu können. Rur das Proletariat, al» die einzige bis zu Ende revolutionäre Klasse, kann die Hege- in o n i e, und nationale Befreiung der Haden. Der Kamps uni die eigene Klass,, um di, der proletarischen Mehiheit bestimm» deshalb di, unserer Politik. Aus dieser Klassenltttte marschierend, wendet die leninistisch, Etrat,gi, an. d,r,n Hauptstoß sich g,g,n die Sozialdemokratie als die soziale Hauptstütze der bürgerlichen Diktatur und de» kapitalistischen Systems richten mnß Die Betriebszelle ist die wichtigste Einheit brr Partei Diese Erkenntnis haken wir längst in unseren Beschlüssen fest gelegt. aber dir praktischen Konsequenzen wurden leider dis zetzt nicht daraus genügend gezogen. Woraus es ankomm«, da» ist: in der Praris bei allen Beschlüssen, alten Kampagnen, allen Arbeitsplänen tatsächlich dir Betriebsarbeii in den Mittelpunkt unserer Masjenpolitik zu rücken. Dao Wort de» Genossen Piatnitzki, daß wir vom Betrieb „als der politisch-organiso torischen Einheit" ausgehen müssen, wurde aus der Plenartagunt unseres Zentralkomitees mit größtem Nachdruck unterstrichen. S> kann man die Erwartung auvsprechen. daß von dieser Plena, tagung au» eine belebende Initiativ, ausgeht, die alle Kader d, Partei »n einer Offensive an derVetrikdsfront vor- «ntreiben muß Im letzten Abschnitt seine» Referat^ wandle sich Genoss» Thal mann den Fragen der ideologischen Offensive unserer Pariei za. Die stärkste dolicheivistück^ Vlachsamkei! und llnduidiamkett an der theoreiiichen Froni wie in der nrak« tischen Massenarbeit, der nnversöhnlichr Kampf gegen all, antileninisttfchen Anschauungen, gegen alle Fehler und Schwächen, die krasivolle dolschewlsiischr Selbstkritik als desoudere Hilfe zur llebrrwindung der Mängel und zur Der- besserung und Vertiefung unserer Massenarbeit sind unentbehr liche Bestandteile der rnrolutlonärrn Praris. Das ganz« Plenum des ZK. pflichtet, d,ru h-enossen Thäl mann zu, als rr frgttchrr Schönfärber,!, allen etwaig,n Trn- denzen zur Abschwächung der bolschewistischen Selbstkritik, zur Bei tuschung oder Verkleinerung von Fehlern, den schärfsten Kamps ansagte. Für eine Kommunistische Partei ist es eine Leben»- frage, die Mängel ihrer Arbeit nicht hinter verschlossenen Türen, sondern von der proletarischen Oessentlich- kett unter der Kontrolle der Massen und mit deren Hilfe zn bekämpfen nnd zn Überwinden Dir Lehre Lenin» nnd Stalin», Sag die eigene Er ziehungsarbeit der Partei zugleich di» Arbetterklasfr aus ein höher»" pottttsche» ßiivea«. ein» höhere Stufe der Kampf fähigkeit und de» Kampswillens führt, — diejes Grundgesetz des Manismus-Leninismus sand aus der Plenartagung unseres ZK im Referat, in der Mehrzahl oller Diskullion»rech,n und in d«n Beschlüssen praktisch« Anwendung Dir Kommunistische Partei Deulschland» ist gewachsen Richt nur organisatorisch, nicht nur in ihren allgemeinen politische,, Er folgen und in ihrem Anhang unter den Millivnenmossrn, sondern auch in ikr«r inneren Reife. Da«- war ,». was dem Plenum d^» ZK. sein besonderes G-epiäge gad. Auf de, ganzen Tagung erwies ro sich, daß dl« deutsche Partei den Vriesde» Genoss,» Stalin als »in w,gw,ijrnd,s Dokument nnd eine politisch- Direktive van höchster Aklnalitäk degrifsen bat und zur Anwen dung bringt. Das Zentralkomitee l»eschl»ß gemäg »ein Beschluß oe» VI. Wettkongrejs,». an di« jojoriige Ausarbeitung eine« Partei- pr»gr»mm, dir KPD. beranzugihen. rnger« und erweiterte Programmkommission vvrde beschlossen, die Ardeii«n sür den ersten zeschichie anszunehmrn. Mit großem Ernst wurden die Fragen «nd Propaganda und der Presse behandelt. ,uj dem Gebiet der Preße wurde die Rotwendigkeii einer ernsten Wendung betont, um unser, Zeitungen za «inem wirklich,>i -pt,g,l d«» pr»Ietarisch«n Lebens nnd der proleiori'chen Kämpfe W machen
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