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Nr. 57. — 8. 8. 35. Sächsische Volkszeitung, Seite .6 Religiöse Abendseier der katholischen Jugend Leipzigs I.siprig Der Msse-Mlwoch Leipzig, 7. März. Dadurch, datz rund 30 Sonderziige, von denen viele doppelt gesahren werden mutzten, am Mitt woch noch neue Scharen von Interessenten gebracht haben, war der Besuch nach einem leichten Abflauen am Montag und Dienstag fast wieder so gros; und erdrückend wie am Sonntag. Das Ausland ist am Mittwoch in säst allen Branchen stärker als Käufer ausgetreten, nachdem es sich in den ersten Tagen über das Angebot und die Preise informiert Hal. Blanche Aus steller, besonders die von Galanterie- und Lederwaren, erklä ren, schon bis Mitte der Woche mehr Aufträge erhalten zu haben, als aus der ganzen Frühjahrsmesse 1934. In der Por zellan- und Glasindustrie ist es vielfach gelungen, neue hol- ländgche, englische und norüenropäisst)« Kunden zu gewinnen. Kristun, besonders Kicinkristall, gehl besser als im Vorjahre Rosenthal halte 20 v. H. mehr Käufer aufzuweisen als zur Frühjahrsmesse 1034. Etwa 50 v. H. aller Abschlüsse sind von Ausländern getätigt morden. Auf der Text > lmesse dauert der Geschäftsverkehr un vermindert an. Biel Beachtung findet die Sonderausstellung der Forster Texlilfachleute der neuen Mischgewebe mit Kunst spinnfaser und die daraus hergestellte Konfektion, an der jedes mal die Mischung von Kunstspinnsaser, Baumwolle und Wolle angegeben ist. Gut gekauft wird Lnslschutzisteidung. Auf der Technischen Messe ist der Besuch in allen Hallen fast wieder so stark wie am Sonntag. In Werkzeugmaschinen ist es bereits zu manchen Kaufabschlüssen mit Holland, Frankreich und England gekommen. Auch der Balkan hat verschiedentlich gekauft. Ueber ein sehr gutes Inlandsgeschäft wird aus dem Hause der Elektrotechnik berichtet. Tas Ausland zeigt sich sehr mteressiert für Fernmeldegerät. Einen noch nie erlebten Be such halt«; die A u g r a - M a s ch i n e n - M e s s e. wo auch die Umsätze sehr lebhaft sind. Vertreter des Auswärtigen Amtes auf der Frühjahrsmesse. Unter Führung von Geheimrat Bosenick besuchten am Mittwoch elf Anwärter und Assessoren des Auswärtigen Amtes die Leipziger Messe, um sich vor Antritt ihrer Auslandsbetä tigung über den derzeitigen Stand industrieller Fertigung, wie ihn die Leipziger Messe in umfassendster Weise aufzeigt, zu unterrichten. Zum Beginn der Fastenzeit Zum zweiten Male in diesem Jahre fand sich die kalh. Jugend zu einer gemeinsamen religiösen Abendseier im Gotteshaus zusammen. War cs das erste Mal am Feste der Erscheinung des Herrn in der Liebfrauenkirche, um sich und die beginnende Jahresarbeit Christus zu weihen, so war es diesmal, um die Fastenzeit, die Wochen der ernsten Besinnung und stillen Einkehr, gleich am ersten Tage in voller Bewutzt- heit zu beginnen. Tic B o n i s a t i u s k i rch e, Leipzigs jüng stes und modernstes Gotteshaus, war für diese Abendscier ausersehen worden. Dieser Rundbau, in dessen Mitte ein iibcr- lebensgrotzer, Christus am riesigen Kreuze über dem Hochaltar hängt, bildet allein schon eine Aschermitlwochpredigt für sich, wenn man die vom Künstler ungemein deutlich und eindringlich ausgearbeileten leidoollen Züge der Gekreuzigten besinnlich aus sich wirken lässt. Drautzen war es ein recht kalter Winterabend: eisiger Ostwind mehle, als von allen Teilen der Stadt, zu Futz, zu Rad und mit der Straf',enbahn kalh. Jungen und Mädchen gegen 8 llhr vor der Kirche sich einfanden. Glockcngelüute empfing sie, während sie sich zum gemeinsamen Einzug grup pierten. An 400 Jugendliche (die Schuljugend mar weggelnssen worden) zogen ins Gotteshaus ein. — Tas Präludium in D- moll von I. S. Bach leitete die Feier ein. Rach dem gemein samen Liede „Golt vor deinem Angesichte" und dem Einzug der Geistlichen hielt Kaplan Dr. Tilman n die Ansprache. Ein fach und gerade dadurch packend und überzeugend sprach er der kalh. Jugend von dem Sinn der Feier und der Bedeutung der heiligen Fastenzeit. Ernst klangen seine Worte und suchten sich den Weg zu den Herzen der jugendlichen Zuhörer. Dr. Til manns Ansprache mar eine Art Programm, wie ein junger kalh. Christ in der Fastenzeit zu leben hat. Er führte u. a. aus: „Unsere Gesichter heute abend sind ernst, wie die Gesichter junger Soldaten, die in den Kamps ziehen müssen. Auch wir stehen in einem Kampf, dem grössten und universalsten, den es gibt, im Kampfe des Lichtes gegen die Finsternis. In die sem Kamps werden alle Menschen hineinbezogen, von jedem wird die Entscheidung gefordert: entweder für Gott oder für die Finsternis. Im Evangelium des ersten Fastensonntags werden uns Christus und Satan gegenübergeslellt. Gros; ist der Einslutz des Teufels Es gelingt ihm sogar, das erwählte Bolk zum Henker Gottes zu machen. Eine schaudererregende, furchtbare Macht offenbart sich darin. Und doch ist schliesstich und endlich Christus der Sieger durch seinen Tod und Aufer stehung. Auch wir müssen diesen Kamps zwischen Licht und Fin sternis mitkämpsen. Auch uns, jedem von uns, ist ein Stück der Welt anverlraut worden. Der Christ ist der stolzeste Mensch, der sich nur beugt vor Gott, sonst aber vor keiner anderen Macht, vor Geld nicht, vor den Menschen nicht. Unsere Aus gabe nun ist, das; Christi Geist in uns lebt. Jeder mus; an seiner Stelle für diese Ausgabe wirken. Das Aschekreuz des heutigen Tages hätte keinen Zweck, wenn es nicht der Aufruf zum Kampfe für Christus ist. — Und ein zweites kommt hin zu: Richt Kamps allein, notwendig ist ebenso, dost dieser Geist für das Licht auch iu der Stille wachse und reife. In diesen Wochen der Fastenzeit mus; cs still in uns werden, wir müs sen uns sammeln, wir müssen beten lernen. Wir müs sen darum ringen, wahrhaft beten zu können. Unsere Welt braucht stille, junge Heilige, die demütig und fromm beten kön nen. Dieser Kampf zwischen Finsternis und Licht wird zu letzt und zutiefst in der Stille nusgetragen. Kämpfen wir, das; Gott verherrlicht werde, das; sein Reich wachse, das; Golt in uns wachse In der Ferne am Horizont leuchtet schon Ostern, das Siegesfest. Roch ganz im Bann dieser Predigt zogen die Jungen und Mädchen nun Reihe um Reihe vor zum Altar und empfingen von den Priestern das Aschekreuz auf die Stirn. Darauf wurde die Vesper für die Fastenzeit gebetet. Dieses Wechsel gebet zwischen Priester, Männern und Frauen, bei dem auf Singen und Sprechen große Sorgfalt verwendet wird, wirkte mitreitzend, erhebend. Ebenso der folgende Hymnus in seinem dreifachen Anrufen an den ewigen, gütigen und starken Golt und die gesungene Allerheiligen-Litanei. Nach dem abschliessenden Gebet beendete ein inniger Grus; an die Muttergottes mit dem Liede „Christi Mutter stand mit Schmerzen" die würdige und sicher gnadenreiche Abendfeier der kalh. Jugend Leipzigs. Und drautzen vor der Kirche fassten die Jugendlichen noch einmal ihre Begeisterung von dem eben Empfangenen zusammen in dem spontan gesungenen „Lasst die Banner wehen". Klar und hell stieg der Sang in die dunkle, kalte. Nacht hinaus. —nie— Auslands-Ingenieur« als Wegbereiter des Exports. Zur diesjährigen Frühjahrsmesse traten zum ersten Maie die deutschen Auslands-Ingenieure zu einer von der Arbeits gemeinschaft für Auslands- und Kolonialtechnik in Aerbin- >ung mit dem Leipziger Mctzamt veranstalteten Tagung zu- ammcn. Der Präsident des Metzamls Dr. Köhler begrüsste >ie Auslands-Ingenieure als Wegbereiter für den deutschen Ex port an Produktionsmitteln. Präsident Reichard hob die Schicksalsoerbundenheil von Werbung und Technik hervor. So dann sprach der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Aus lands- und Kolonialtechnik M Esterer über „Deutsche In dustrie und deutscher Export". Vom Standpunkt des Export- Kaufmanns behandelte Herr W. I. Krieg, Hamburg, die Zu sammenarbeit des Verkäufers im Auslande mit der deutschen Industrie. Er trat dafür ein, das; die grotzen deutschen Werke ihre Vertretungen wieder in die Hände alteingesessener Han delshäuser legen, und wandte sich gegen die Exportmüdigkeit mancher Fabrikanten. Relchsstatthaltcr Mutschmann spricht aus dem Messetressen der deutschen Techniker. Die deutschen Ingenieure, Architekten, Chemiker und Tech niker vereinigen sich in diesem Jahre wiederum zu einer gro ßen Kundgebung aus der Leipziger Blesse, die am Sonntag, dem 10. März, 10,30 Uhr, in der grotzen Halle 20 aus dem Gelände der Technische» Blesse und Baumesse stallsindet. Der Reichs statthalter in Sachsen, Gauleiter Martin Mutschmann, wird die Kundgebung eröffnen und die Teilnehmer beglichen. Ter Führer der deutschen Technik, Genernlinspekteur Dr. ing. Todt, spricht ebenfalls zu seinen Berussgenossen. Seine Aus führungen werden programmatische Bedeutung haben Die Kundgebung wird unter dem Lcitwort „Staat — Technik — Wirtschaft" stehen. Staatssekretär Ohnesorge spricht über „Staat und Technik". Ein Vortrag von Dr. ing. Schult (BdI) behandelt das Thema „Unsere Ausgabe und die lechnisch-wif- scuschaslliche Arbeit". Ter bekannte Leiter des deutschen In stituts für nationalsozialistische technische Arbeitsschulung lWin- ter), Tr. ing. Arnhold, hält einen Vortrag über „Ter Inge nieur als Ossizier der Wirtschaft". Stabschef Luhe besucht die Leipziger Frühjahrsmesse Der Chef des Stabes der SA, Viktor Lutze, besuchte am Mittwoch die Leipziger Frühjahrsmesse 1935. Er traf gegen 12 Uhr, von München kommend, aus dem Flughafen Halle-Leipzig ein. Am frühen Nachmittag verlies; der Chef des Stabes Leipzig mit dem Berliner Flugzeug. ) Eine historislt;« Schreibmaschine entwendet. Am 5. 3. gegen 10 Uhr wurde von einem Metzstande in Halte 12 auf dem Ausslellungsgelände eine Schreibmaschine von historischem Wert entwendet. Sie ist etwa 30 cm lang, 12 cm breit, 5 cm hoch. Die Tasten sind stach, die Schristzcichen weis;. Die Konstruk ¬ tion der Maschine lst eigenartig; beim Drücken der beiden Hin teren Tastenbkstichen gehen die vorderen automatisch mit. Die Maschine kann in einer Handtasche oder Aktenmappe unter gebracht werden. ) Ein Gepäckschein Im Werte von 45,00 Mark in Verlust geraten. Am 5. März zwischen 7,15 und 19 Uhr verlor ein zur Blesse weilender Ausländer einen Gepäckhintcrlegungsschein der Aufbewahrungsstelle im Hauplbahnhos Osthalle über eine braune Muslerlasche aus Rindleder, etwa 30 mal 40 mal 25 cm groß, enthaltend eine Musterkollektion wertvoller, künstlerischer Zeichnungen (Modelle) für Schuhe, SIrickwaren, Taschen und Handarbeiten, ferner ein Orderbuch der Firma Weitz, Wien u. a. m. Die Tasche ist vom Finder des Scheines in der Ge- päckaufbewahrungsstelle abgeholt worden. Zur Ermittlung des Finders dienliche Angabe» erbittet das Kriminalamt. ) Vom rutschenden Erdreich verschüttet. Am 5. März ge gen 15 Uhr wurde der 29 Jahre alte Arthur Köhler auch Wa chau bei Ausschachlungsarbeiten an der Paunsdorser Straße in Leipzig-Thekla von nachrutschendem Erdreich teilweise ver schüttet. Er erlitt Quetschungen am Oberschenkel und sand Ausnahme im Krankenhaus St. Jakob. Leipzig. Neuer Landesflnanzamtsdlrek» kor. Der bisherige Oberregierungsrat beim Landesfinanz amt Dresden, Dr. Bernhard Kühn, ist vom Führer und Reichskanzler zum Landesfinanzamtsdirektor ernannt wor den. Der Rcichsminister der Finanzen hat ihm mit Wirkung vom 1. März 1935 die Stelle eines Landessinanzamtsdirek- tors beim Landessinanzamt Leipzig übertragen; er leitet die Abteilung für Besitz- und Berkehrssteuern. Aus dem Leipziger Kunstleben Dao Neue Theater bereitet einen Mozart-Abend vor, der ganz im Zeichen des Schäserspieles stehen wird. Mehrere Kompositionen des Meisters, die durchaus einen kammerspiel- artigen Charakter haben, wie „Die kleine Nachtmusik", „Les pelits riens", „Die Liebcsprobe" und die kleine Schäferoper „Bastien und Bastienne" kommen an einem Abend zu Gehör. Die Erslnussührung der Schüserspiele findet am Montag, dem 11. März, 20 Uhr statt. Die Vorbereitungen zum 12. Sächsischen Grenadlerkag Wie in der Jahreshauptversammlung des Kriegervereins „Grenadiere" in Meisten milgeteilt wurde, sind die Bor bereitungen für den vom 11. bis 13. Mai in Meisten statt findenden 12. Sächsischen Grenadiertag bereits im Gang. Es wird mit einer Teilnahme von etwa 10 000 Angehörigen der alten sächsischen Regimenter gerechnet. Spsest flir das Wlnterhilsswerk! tz. Plauen. Verhaftung eines Rohlings Ein hiesiger Einwohner Halle in angetrunkenem Zustande seine schwerkranke Frau mitzhaudelt; durch das Lärmen und Toben des Betrunkenen aufmerksam geworden, holten die Nachbarn die Polizei. Die Beamten wurden von dem Wütenden eben falls belästigt und tätlich angegriffen und konnten ihn nur unter Anwendung des Gummiknüppels auf die Polizeiwache bringen. tz. Zwickau. Wegen Brandstiftung ins Zucht haus. Das Schwurgericht verurteilte den 30jährigen Arno Paul aus Mülsen St. Blichet» wege» versuchter schwerer Braudslistuug i» Tateinheit mit versuchtem Versicherungsbetrug zu einem Jahre Zuchthaus und zwei Jahren Ehrenrechtsverlust unter Anrechnung von zwei Monaten Untersuchungshaft. Er halte auf dem Boden seines von acht Familien bewohnten hoch versicherten Hauses nm 3. Dezember 1934 Feuer angelegt, das jedoch bald gelöscht werden konnte. Chemnitz. B e s u ch d e s S t a b s s u h r e r s L a u t er- bach e r. Der Stabssührcr der Neichsjugendsührimg, Hart mann Lauterbacher, unterrichtete sich in Begleitung des Gebietsführers Busch, des Stabsführers Mästet und des Gebielsjungvolkfnhrers Ientsch über dos Ergebnis der Heim- bcschasfung der HI und stattete dem Kreisleiter Mutz einen Besuch ab. Die Wildenthaler Ricsentanne mus; gefällt werden Eibenstock. Die weil bekannte Wilüeisthaler Riesentanne, die ein Alter von 450 Jahren haben soll, ivird demnächst ge fällt werden müssen, da sie seit zwei Jahren nicht mehr grünt und zu einem Brutherd sur allerhand Ungeziefer geworden ist. Der Baum hat eine Höhe von 30 Bietern und einen Stamm umfang am Erdboden von 6 Metern. Mit dem Baume wird eine allen Erzgebirgsjreunden bekannte Sehenswürdigkeit ver schwinden. «Ivr I.c»usikr l. Eibau. Unsinnige Zerstörungen in einer Fabrik. In den Fabrikräumen der Firma Hugo Rudolph A.-G. in Walddorj haben unbekannte Täter größere Beschüdi- gungen an Maschinen und Materialien vorgenommen. Zur Ermittlung der Täler sind vom Gemeinderal 500 RM. Be lohnung ausgesetzt worden. .l S«ishennersdors. Böhmische Bettler als Ein brecher. Bei einem hiesigen Bauern hallen zivei Männer, die um Almosen vorgesproä)en hatten, einen gröberen Geld betrag gestohlen. Als Täter konnten jetzt zwei Personen ermit telt ,verden, die aus Böhmen über die Grenze gekommen wa ren. Einer der Täter konnte sestgenommen werden. Auch rin in Seijhennersdorj verübter Uhrendiebstahl Hal seine Aufklä rung gefunden. In diesem Falle wurde der Dieb in der Per son eines Rumburger Einwohners ermittelt. l. Bautzen. Am Mittwoch sand die erste Ratssitzung unter Leitung des neuen Oberbürgermeisters Opitz statt, in der die Finanzlage Bautzens eingclst'nd besprost-en wurde Einige Einzelhauslststtpläne konnten verabschiedet iverden. Es ist di« Einrichtung eines städtischen Verkehrsamtes vorgescl-en. Die Vorbereitung der Oberlausitzcr 300-Iahrseier soll von der Stadtverwaltuirg aus weiterbetrieben werden. Todesurteil geaen den AeuhaldenSlebener Mrder Reuhaldensteben, 7. Miktz. In dem Mordprozeß wegen des Raubübersalles aus die Reuhaldensledener Zentralmolke rei am Abend des 31. Januar verurteilt« das Magdeburger Schwurgericht nach dreitägiger Verhandlung, dl« in Reuhaldens- leben statljand, in der Nacht zum Donnerstag den 28,ährigen Walter Lindenberg ivegen Rairbes, vollendeten und versuchten Movdes und Diebstahls zum Tod«, zu 13 Jahren Zuchthaus und zum Verlust der bürgert ist)« n Ehrenrechte aus Lebenszeit, sowie den erst 17jährigen GerlMd Müller zu 10 Jahren Gesängnis, der Höchststrafe für Iugendlist)«. Die Verurteilten hatten an dein genannten Abend mas- klert und bewassnet in die Zentratmolkerei Reuhaldensieben «men Raubübersall unternommen, bei dem Lmdenbergec sieben Schüsse aus den Btolkereiverivalter Sleenbock und dessen Frau abgab. Die Fra» wurde getötet, >v>chrend Sleenbock so schwer verwundet wurde, datz er »ost; l)enle im Krankenhaus dar- mederliegt. Rach der Tat waren die Räuber, ohne Beute ge- macht zu haben, geflüchtet. Tie Wassen zu dem llebersall hat ten sie sich durch Einbruch in eine Reuhaldenslebencr Wasjen- handtung versst-asst. Hochzeit eine» Sohnes de» Exkönig, von Spanien. In Rom heiratete Insant Jaime, der ziveite Sohn des Exkönigs Alsons von Spa nien, di« Komt«tz Emanuela d« Dümpiere^Ruspoli. Nr. 57. — 8. 3. 35. 25 Fortsetzung. Sein Vater Hai pflanzt; sie mar das schlechts. Jetzt, da das alte Geschlecht l Lebens fallen — soi Haus seiner Väter j Er stellte sich r hob die Axt und tr in dieselbe Kerbe, b ob du lebst — oder Erde und Laub uni war. „Ob aber lebe» immerfort mein L königliche Eichel- Handvoll Erde sein Himmelreich der A „Leb' wobll" fltiste mes und schaute yi» Die Wagen sic auf dem letzten unt zurückzuhalien. Burgl packte di Schlag — da zogen den Sand. An der Hofwe um dem Zuge das Hand und schaute» unter der Türe sta Barhäuptig, m und Hof und Heim, ickrltt er zu dem gi die Hand drückten: Er nickte thnei „Uli — fahr zu!" Langsam rollt davon. Mit einem an die Stirn: „Dir gessen!" Alle hielten ai „In der groste Mang. „Vorwärt must den Bauern v Sie rannten heilige Vauernfah in einem Sarg. . schweren, schwarze» Der letzte Ba Leben nennt! Die schwerste Uhr. Uhrmacher Hal ganz besondere un Gebiete zu erzielen gcr Uhrenmuseum d als eine Haselnutz, die größte llhr der der in den Witkan gebaut, die sichert» Richt weniger als Wunderwerk zn vo lang, 48 Zenlimele Gewicht weist die -jenschastcn ans. C und Sekunden an, den Sonnenausgan und den Kreislauf mutzte dieser Uhrln lausendsünfhundort sing zu diesem Wc Lokomotive gostoh Ein nicht all Aulnoye bei Avesn Bahnangestellten z dein Bahnhof Ave naut nahm die Bcr schließlich nach eine den Fahrerstand zi tcn Mann vor, de keilen zu sein schi das; es sich um der erklärte, er sei ar um nach Paris zu Aus den Spuren Nach einer 1! ein wagemuUger konstruiertes Schl sich mit einem G bringen lassen, hä die mittels einig« gewesen seien, un glitten". Viele ? „menschlichen Vag gungen im Gleist 1000 m über der Loopings ausgefii lchirm, der gleichst angebracht aeives« geschwebt sei. „Zoethe." Ein Enalän wollte das Goetl hatte, und nahm Wege zum Denk datz ja im Winte ist. um den em» zu schützen. Er i Engländer ab uni sich das Rsiterde Museum erhebt Gebärde auf das der betrachtete d<