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Don be> I tadtliommandan- I rtältesten, Oberst I des, General Ko- I ler und dlrbcits- I eichen Musik,zöge I werbsloscn und I ie NSKK-Mowr- I März, im grozen I den Räumen der I Nlusikzng und I iverden Märsche I rd bekannte Lie- I ) uns milgeteilt: I md 13 unbebaute D bebauten Grund- M ige der nnbebau- M urd am Donner,- statt. Der Schul- 9 Uhr sand dann n, Hertha Kreisch- srede hielt Schul herzlichen Appell der Schulzeit in leickzer Treue ihr« en. Dann wurden sarrer Riedel al, orte an die Sehei- Bild des hl. Io- >en Schillern, um- ! die Entlassunst ¬ il bersahren. neun Jahr« alter inem Kraftrad an wurde mit fchwe- t; sein Zustand ist falls und zost sich : Malcher", di« er Bildhauers Jo st am neuen Ein« enbcchuhofs gesun- ur grüßt nun all« der ehrwürdigen Zn einer schlichten hnoberrat Wolf in rücke Uber die uf sächsischer Seit« !r Aulinie der Bau fand am Mittwoch Schkeuditz und den m Bau der Brüche Arbeiten an der »en. Nr. 69. — 22. 3. 35. Sächsische Volkszeitung. Volk in Not/ Roman von Felix Nabor 87. Fortsetzunst. Jeder Abend schloß mit einem solchen Märchentraum, bis er einen jähen Stoß erhielt. Eines Nachmittags, als Uli in die Stadt gefahren und ihr Vater nach dem Weiler gegangen war, um Simon Holls Hans zu übernehmen, der nun mit Weib und Kind schon auf der Uebcrfahrt nach Amerika war, machte Negerl einen Gang über die Heide, um aus Virkwild zu pirschen. Da die „Kanzel" der beste Platz hierfür war, lenkte sie ihre Schritte dorthin, wo sie Ludwig Nieder zum letztenmal ge sehen hatte. Welch selige Stunde war das gewesen! Schade, daß ein Schutz das süße Glück zerschlagen hatte. Aber sie hatte keine Vange — es mutzte ja wiederkommen! Als sie aber mit raschem Griff die Weidenzweige bei seite schob, prallte sie mit einem Schrei zurück — den Platz bei der Kanzel hatte schon ein anderer eingenommen, ein Mann mit heitzem Gesicht und gierig-funkelnden Augen — der Bauer Schalch, der hier heimlich auf Wild lauerte. „Ah, da schau her, das Negerl!" lachte er. „So a schöne Jägerin, die fehlt mir grad! Geh halt her, jetzt soll's a lustiges Vogelschießen geben." Er streckte die Hand nach ihr aub. aber Negerl erglühte vor Zorn, stieß ibn zurück und rief: „Was fällt dir ein? . . . Wer gibt dir überhaupt ein Recht, hier zu jagen — dn Wilderer, du!" „Ein Wilderer bin i schon", rief er und lachte leicht fertig, „und der Bogel, der mir ins Netz 'gangen ist, g'hört mir. Dann setzen wir zwei uns auf'» Moorhof — und ein schönres Paar gibt's nimmer im Land." „Meinst?" blitzte ihn Negerl aus zornigen Augen an. „Das glaub ich, daß dir das passen könnt, du schlechter Kerl. Aber da wirst dich schneiden — aus dem Weg, und fort mit dir!" „Fällt mir net ein!" rief er. „Mußt mir a Busserl geben — und das soll dann unser Berlobungskutz sein. Geh halt her!" Er griff mit beiden Händen nach ihr, um sie an sich zu reißen, aber Negerl bückte sich blitzschnell und war mit einem Sprunge bei dem Weidcnstamm, wo sein Stutzen lehnte. Rasch ergriff sie ihn und legte auf ihn an. „Zurück — oder es knallt!" Er knirschte mit den Zähnen, wich aber Schritt um Schritt zurück und knurrte: „Heut hab i verspielt, aber patz aus — 's nächstemal fang ich den schönen Bogel doch . . . . ohne Pulver und Blei." In raschem Laufe jagte er davon und warf sich In ein Birkenwäldchen. „Auf Wiedersehen — im Heidehof!" rief er höhnisch zurück. Negerl machte sich rasch auf den Heimweg: ihr war zum Sterben weh, denn der rohe Mensch hatte ihren heiligsten Traum beschmutzt. Sie warf den Stutzen in den Moorsee, an dem sie vorüberkam. Zu Hause schloß sie sich in ihre Kammer ein und weinte bitterlich. Zorn und Abschc» er füllten sie, und der Moorhof war ihr plötzlich verhaßt, weil ihn »in ekles Naubwild umschlich. In den folgenden Nächten hörte sie schleichende Schritte und am anderen Morgen entdeckte sie im weichen Boden die Spur des Fuchses. Nun wagte sie sich nicht einmal mehr in der Dämme« rung aus dem Hause, noch weniger aber getraute sie sich, ihrem Baier die Wahrheit zu sagen, sonst gab es Mord und Totschlag. Nur ihrem Bruder machte sie eine Andeutung, daß ein Fuchs — oder gar der Werwolf ums Haus schleiche. Uli aoer lachte sie aus, machte ein paar Nächte die Runde um den Hof, legte sich dann nieder und schlief wie ein Mur meltier. Da aber Negerl an den folgenden Abenden den Kopf des Schalchers im Nebel auftauchen sah, faßte sie den Ent schluß, den Moorhof zu verlassen und sagte kurz entschlossen zu ihrem Vater: „Fräulein Man hat mich eingeladen, sie Uber den Sonntag zu besuchen. Gibst du mir ein paar Tage frei?" „Gerne, Negerl", erwiderte Mang. „Hast den Winter durch so viel gearbeitet, das; du einen Urlaub verdient hast. Bleib ruhig eine Woche." „Viel Dank. Vater! . . . Dann fahr ich also am Sams tag nach München; es braucht aber niemand zu wissen, wohin ich reis'." „Wie du willst. Erhol dich nur gut — und bring rote Backen heim." „Armer Vater!" dachte Negerl. „Ein halbes Jahr mußt du dich schon ohne mich behelfen; denn solange der Schalch im Moor ist. betret' ich den Hof nicht mehr." Sie hatte sich schon einen Plan zurechtgelegt: Gisa May sollte ibr eine Stelle als Stütze in einer guten Familie verschaffen. Dort wollte sie sich etwas Geld für die Aus steuer ersparen und zugleich noch vieles lernen, um später eine gute Hausfrau zu werden. Erst wenn der Pater die Erlaubnis dazu verweigerte, wollte sie ihm die Wahrheit schreiben. Am Samstag brachte Uli sie zur Bahn, nnd Negerl gab sich beim Abschied so fröhlich, als ob es sich nur nm eine Drei-Tage-Neise handle. Aber auf der Fahrt zur Bahnstation brach aller Jammer über sie herein, und sie sagte unter Schluchzen zu Uli: „Ich hab solche Angst um den Vater. Der Schalch ist ein Wilderer, und wenn beide auseinanderstoßen, wird es eine schlimme Sache. Hab auf den Vater acht. Uli — nnd laß den Schalch nicht aus den Augen. Das ist der gefäh'üchste Wilddieb. . . ja noch mehr: er schleicht nächtlich ums Haus! . . . Schütz den Vater. Hof und Haus!" Uli versprach es. ohne die volle Wahrheit zu ahnen. Erst als Negerl schon im Zuge saß. ihm zum Fenster heraus noch einen Gruß an den Vater anftrug und ihm eine letzte Warnung vor dem Wolf zurief. ging ihm ein Licht auf... Aber da war es zu spät zum Fragen, weil der Zug die Schwester schon davontrug. — Seite 1 Tod uud Gericht. Sommerglut brütete über der Erde, die Kornfelder wogten wie ein goldenes Meer, das tausend Blumen auf seinen Kämmen schaukelte. Bunte Falter glitten mit weit gespannten Segeln wie träumende Schisse darüber hin und und die Lust war mit dem Dust von Manna getränkt. Der Tag war voll Commerpracht. Die Sonne rollte wie ein feuriges Nad über den Himmel und griff mit ibren goldenen Speichen hinab zur Erde, sie liebevoll zu umfan gen. Die Lust über den Feldern begann vor Hitze zu flim mern, jauchzend stürzte» sich die Vogel ins tiefe Blau des Himmels. Von den Amperwicsen her kam ein frischer Luft zug und machte die Weizenfelder wogen, daß ihre Aehren knisterten, als ob sie ein Loblied aus den Schöpfer anstim men wollten. Vom Dorfe her tönten die Glocken so hell in den schönen Tag hinein, daß der Mann, der seitab der Straße seine, Weges zog, stehen blieb, um den vertrauten Klängen zu lauschen; denn es waren die Heimatglockcn, die ihn grüßten — und der einsame Wanderer war der Pauli vom Rappen hos. Aber wie sah er aus? . . . Einst so stolz und stattlich, so gesund und kraststrotzend, glich er jetzt nur mehr einer Ruine: ausgebrannt bis aus die Knochen, mit hohlen Wan gen, tiefliegenden, flackernden Augen, eingesunkener Brust, spitzem Kinn und dürrem Hals. In Schweiß gebadet, hustend und keuchend, schob er einen Kinderwagen vor sich her, in dem Manschen und Pauli, die Zwillinge, lagen, mit den Beinchen strampelten und laut um die Welte kräh ten. Pauli ließ sie gewähren. So oft aber ein Baum oder Busch kam, stellte er den Wagen in den Schatten, gab den Kindern aus der Thermosflasche zu trinken und sing zu husten an . .. Dann schwiegen die Kleinen und schauten mit großen Augen auf ihren Vater, obne zu ahnen, daß er ein Todgeweihter war. der für die Waislein eine Heimat suchte. Zu Anfang des Sommers hatte er die Arbeit in der Fabrik wieder ausgenommen, allein schon nach drei Wochen stellte sich das alte Leiden wieder ein — Atemnot, Nacht schweiß und Bluthusten. Die Fremde hatte ihn entwurzelt und zerbrochen — und nun stand er als Bettler auf der Heimaterde — der ve» lorens Sohn! Qualzerrissen, von Neue gefoltert, stammelte er: „Vater, verzeihe! . . . Nimm mich wieder auf!" Schon viele Monate lang trug er dieses wilde Heim weh in der Brust, in hundert Nächten halte er gestöhnt: „Heim — nur heim zu meinen Lieben! Nur einmal noch das Vaterhaus sehen — und dann sterben! . . . Sterben in den Armen meines Vaters, am Herzen der Heimat." Die wilde Sehnsucht wuchs mit jedem Tage, die Angst um seine Kinder verzehrte ihn. Was wurde aus ihnen, wenn ihn auf der Landstraße der Tod ereilte. Wer gab ihnen Brot, Liebe, Obdach. Pflege? Nur die Seinen konnten ihm helfen in dieser großen, furchtbaren Not. Nur im Vaterhaus war ein Platz für dis armen Würmlein, nur sein Vater vermochte ihnen Brot und Heimat zu geben. Niederwcrsen wollte er sich vor ihm und auf den Knien flehen: „Nimm dich der Waisen an! Sie sind ja Blut von deinem Blut, tragen deinen Namen. Schenke ihnen Liebe und eine Heimat, wenn ich nicht mehr bin." «Fortsetzung lolgt) Gefräßige Tiere. Kürzlich lieft ein Tlcrwärtcr den ganzen Fifchvorrat, der im Zoologischen Garten verfüttert werden sollte, neben dem Bassin des Seelöwen stehen. Er mußte noch ein (gerät für die Fütterung holen. Als er aber zurückkam und die Fische verteilen wollte, zeigte sich daft der Seelöwc die ganze Ration verschlungen hatte. Man mußte also neuen Borrat besorgen. Als der Wärter damit in die Nähe des Seelöwcn kam, heulte dieser laut und gebärdete sich, als habe er überhaupt noch nichts bekommen. Daß die Strauße Allesfresser sind, zeigte sich kürzlich wieder, als in einein Zoo ein Strauß gestorben war und man den Mageninhalt untersuchte. Man fand sechs Knöpfe, eine grafte Messingkugel und acht große Nägel. Ein Insasse des Vogelhauses verschluckte eine goldene Haiskette, zwei Taschen tücher, drei Handschuhe, eine Filmspule, einen Bleistift, einen Kamm, einen Schlüssel nnd sechs Geldstücke. Afrikanische Ele fanten verzehren mit Vorliebe Mimosenbäume, und zwar fressen sie sie mit Blättern, Aesten, Rinde und sogar mit Wurzeln. In Südamerika gibt es Riesenspinncn, von denen manche etwa 7 Zentimeter lang sind, die Vögel verzehre». Eine Varentragödie im Zwinger. Im Zoologischen Garten der Stadt Oppeln ereignete sich «ine eigenartige Tiertragödie. Die Stadt Benthe» hatte der Etndt Oppeln zwei Bären geschenkt, die in Benthe» ständig zusammen gewesen waren und deshalb Max und Moritz hieben. Während der Transport des Bären Moritz nach Oppeln ohne Schwierigkeiten vonstatten ging, sträubte sich Bär Max aufs entschiedenste, so daß man ihn in Beuchen lassen mußte. An seiner Stelle wurde ein junger Bär namens Teddy nach Oppeln geschafft. Er kam znnächN «"rsichtshalber in einen Zwinger neben Moritz, der sich von Anfang an, wahrscheinlich aus Ber ger über seine Trennung von Max, Teddy gegenüber feind selig elnstellte. Var einigen Tagen erfaßte er nun plötzlich sei nen Nachbarn durch die Gitterstäbe, bog die Stäbe zur Seite und zog Teddy In seinen Zwinger. Hier schlug er den kleinen Bären fortwährend gegen die Wand eines Wasserbeckens, bis Tcddn tot war. Die M'-'-ter batten verlacht, mit Stangen eiu- zugreifen, das wütende Tier mar aber von seinem Opfer nicht obzubringen. Die Witwe eines Admirals muß betteln. In einem Büro der Heilsarmee In Paris erschien kürzlich die Witwe des Admirals Gauchct in verelendetem Zustand und bot nm Unterkunft und Nahrung. Gauchct war Im Kriege der Befehlshaber der vereinigten Streitkräfte im Mittelmccr und wurde bald nach Kriegsende pensioniert. Im Ruhestand erst hotte er dann geheiratet nnd deshalb hatte seine Witwe nach den französischen Gesetzen keinen Anspruch auf Weiterzahlung der Pension. Die Regierung legte darauf der Kammer einen Gesetzentwurf vor, um Frau Gauchct ausnahmsweise eine Pen sion zukommen zu lassen: die Kammer aber lehnte den Entwurf ab. so daß die Witwe des Admirals weiterhin auf Almosen an gewiesen ist. Der wackere Elefant. Dixie, früher in «inem Zirkus beschäftigt, ist «in Ele fant, richtiger: «ine Elesantin. Sie ist heute die Freud« und der Stolz des Londoner Zoo: und sic erweist sich immer mehr als ein höchst nützlicher Zeitgenosse. Biel manci)«rlei Arbeiten ist sie schon v«rwai»üt worden, zu immer neuen wird sie herangezo- gen. Neulich hat sie sich als Kabel le gerin höchst erfolgreich be tätigt. Die große Kabeltrommel wog nicht weniger als zehn Tonnen, aber Dixie rollte sie mit Leichtigkeit einher, und dann zog sie das Kabel selbst mit ihrem Rüssel durch den schon vor bereiteten Graben. Eine Arbeit, die sonst einen vollen Tag in Anspruch genommen hätte, war mit ihrer Hilse in zwei Stun den geschasst. Aber Dixies Arbeitstag war damit noch nicht zu Ende. Sie hat auch noch wacker mitacholsen beim Bau von «inem der vier im Londoner Zoo entstehenden Elesantenhäuser. Für weitere zwei Stunden trug sie Bauholz heran sür die Zimmer leute. Der ol>erste Wärter des Londoner Zoo sagt von Dixie, sie sei sehr intelligent und brauchbar zu mancherlei Arbeiten. Schon im Zirkus zog sie mit Vorliebe einen großen Magen und half überall aus, ivo Not an Mann war. Auch i:u Londoner Zoo verdient sie sich ehrlich ihr Brot. Scheidungsgrund: „Sarkasmus". Die bekannte auwrikaniscip: Filmschauspielerin Jean Harlow erreichte vor dem Schwurgericht am Montag die Scheidung von ihrem dritten Gatten. Ter von Jean Har low gegen ihren Mann erhobene Borwurs, er habe ihr da» Leben durch „beständigen unprovozierten Sarkasmus uner träglich gemacht", wurde von dem Richter als erwiesen und als gültiger Scheidungsgrund anerkannt. Erlaß über die Studentenhöchstziffern für die Hochschuleil / Die Hochschulen in den deuischen Großstädten haben nach dem Kriege ein ungleich größeres Wachstum als die Hochschulen der mittleren nnd kleineren Städte anszumcisen gehabt. Der Zug nach der Großstadt ist noch unvermindert im Wachsen. Um die dentfchen Studenten aus der Großstadt hinanszusühren in die kleinen und mittleren Hochschvlstädte zu iulensivcr Arbeit und um eine möglichst enge Verbindung zwischen Hochschulleh rern und Studenten wiederherzustellen und zu gewährleisten, fetzt der Reichsminister für Wissenschaft. Erziehung und Volks bildung für die Universitäten der Städte Berlin. Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München, Münster nnd die Tech nischen Hochschulen der Städte Berlin, Dresden nnd Mün chen folgende S t n d e n t e n h ö ch st,z i f f c r n fest: as Universitäten: Berlin cinschiicßlich Landwirt schaftliche und Tierärztliche Faknllät 5833, Frankfurt a. M. 1400, Köln a Rh. 2333. Lcivziq 3133, Hamburg 1630, Mün chen 5303, Münster i. W. 2533. bl Technische Hochschulen: Berlin 1800, München 1800, Dresden 1400. Diese Ziffern liegen — unler Berücksichtigung der allge mein zurücklaufenden Stndenlenzlffern — etwa 10 v. H. unter dem im Sommersemester 1935 zu erwartenden Besuch der ge nannten Hochschulen. Innerhalb der Fakultäten erfolgt die Vertei lung derart, daß 70 v. H. der Zahlen des Sommersemcsters 1931 erreicht werden dürfen. Da die festgesetzten Zahlen auf gerundet sind und wenig über den errechneten 70 v. H. des Sommersomesters 1934 liegen, verbleibt für jede Hochschule ein Rest. Der Minister empfiehlt, diesen Rest so zu normenden, daß Lmrlcfälle vermieden werden, insbesondere, daß auf alle Fälle'b e d ü r f t l gc n , artsansässigen Studenten das Studium tu ihrer Heimatstadt ermöglicht wird. Vis zum 25. März 1935 stellen die Hochschiilvcrwaltungen die bisher einge tragenen Studenten des Wintersemesters 1934 fest und be stimmen danach die Zahl der zulässigen Neuimmatriknlationen, nach Fakultäten getrennt. Schriftliche Anträge auf Immatri kulation sind in der Reihenfolge des Einganges zu berücksich tigen. Beurlaubte Studenten zählen als lmmatrlkulierte. Diese Bestimmungen finden aus Ausländer keine An wendung: diese find in die Höchstzahl nicht mit einbegriffen. Reichsdeutschen Studenten, die sich neu an einer Hochschule in den deutschen Groftstädten immatrikulieren lassen wollen, wird Höchstziffer für Leipzig: 3100 Studenten Für Dresden: 1400 empfohlen, vorher bei der Hochschulbehörde des In Aussicht ge nommenen Studieuortes szweckmäßig mittels eingeschriebenen Brieses) anzufragen, ob die Immatrikuiatiou noch möglich ist. Der (Ll) und die Gemeinschaft sind, verbände Berlin, 2l Mürz. Wie wir erfahren, gehört der Gemeinschaft studentischer Verbände, die nunmehr durch die Partei und den National sozialistischen Deuischen Studentenbund als Gesamlvertrelung studentischer Korporationsverbände betrachtet wird auch der farbentragende Eartellnerbaud Deutscher Studentenverbindun gen <CV) als Mitglied an. Der Kreis der Gemeinschaft stu- dcnlischer Verbände ist also auch ans eine nichtschlagende Ver bindung ausgedehnt. Gretchen und die Jäger! Dies ist keine Liebesgeschichte, gehört aber zu demThenia: „Liebe geht durch den Magen!" Es handelt sich um zwei neue Knorr Suppen: „Gretchen", diezarle,gebundene Gemüsesuppe, und um die pikante, braune Knorr Jäger-Suppe. So unterschiedlich diese beiden Geschmacksrichtungen sind, dis einewiediecmdercwirdIhncngcwifzzusagciü 1 Würfel ---- 2 reichliche Teller — 10 ZZsg, Schon seil SO Jahren» Suppen - gute Suppen!