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3Z Jahre lang hat die SB. zu ihren Lesern gesprock)«». In guten und bösen Tagen ist sie ihnen ein« treue Beraterin gcivesen. Treue und Anhänglichkeit war stets der Dank ihrer Leser. Diese Treue wird sich auch im Winter 1035 erweisen. Helsen auch Sie mit, datz die jahrzehntelange Traditio» der S. V. auch in der Zu kunst eine Fortsetzung sindet! Bleiben Sie der S. V. treu! Empsehlen Sie jetzt vor dem Monatswechsel Ihren Freunden Ihre Zeitung, die S. V.l Drescisn Seist der Reichswehr helfen! Die Kleidersammlung der Wehrmacht wird am Montag fortgesetzt in folgenden Bezirken: Kaditz-Uebigau sStandplatz Simsonplatz); Rochwitz sStandplatz Mehschplatz); Laubegast, Kleinzschachwitz sStandplatz Kirchplatz); Lenden, Prohlis, Torna, Reick; Leubnitz-Neuostra, Zschertnitz; Mockritz, Kaitz. Klein pestitz; Briesnitz, Kemnitz, Stetzsch sStandplatz Linden- platz). Die Wehrmachtskapellen spielen am Montag Platzmusik auf folgenden Plätzen: Die Kapelle I.-N. 10 spielt von 8,30 bis 9 Uhr aus dem Simsonplatz sKaditz), A.-R. 4 von 9 bis 9,30 Uhr auf dem Metzschplah (Rochwitz), N. 4 von 9 bis 9,30 Uhr aus dem Kirchplatz (Kleinzschachwitz), I.-R. 10 von 11 bis 11,30 Uhr aus dem Dorsplatz Altreick, für Altmockritz, Kaitz, Leubnitz-Neu ostra ist von 11,30 bis 12 Uhr Platzmusik der Kapelle A.-R. 4 vorgesehen und die Kapelle N. 4 spielt von 11,30 bis 12 Uhr auf dem Dorsplatz Briesnitz. 25 neue StraSenbahN'sturzstreckeu im Wintersahrplan der Straßenbahn. Der neue Winterfahrplan der Dresdner Stra ßenbahn tritt am Dienstag, dem 5. November, in Kraft. Einzeihciten über den Fahrplan werden später bekanntgegcbcn. Besonders hcrvorzuheben ist, daß 2 5 neue Kurz sahr- strecken eingesiihrt werden. Diese befinden sich an den End strecken der Linien, die crsahrungsgemätz eine schwache Be setzung haben. Erhofft wird durch die Neueinsührung eine Be lebung des Bcrkchrs auf diesen Endstrecken und dadurch eine bessere Ausnützung der gebotenen Plätze. Die neuen Kurzstrecken sind auf: Linien 1 und 16: Münchner Platz — Habsburgerstratze; 2: Fricdrichstädter Kran kenhaus — Schlachthof; 3 und 6: Kanonenstraße — Wilder Mann; 3 und 20: Barbarossaplatz — Altenberger Strotze; 5: Königsbrücker Stratze — St. Panlifriedhof; 9: Wasaplatz — Leubnitz-Neuostra; 9: Radeberger Stratze — Grenadierkascrne; 10: Mickten — Uebigau; 11: Ritzweg — Endhaltestelle Bühlau; 13: Kanonenstratze — St. Paulisriedhof; 13: Altrcick — Dobritz; 14: Lislstratze — Mickten; 14: Franklinstratze — Zschertnitz; 15: Königsallce — Kleinzschachwitz; 15 und 19: Königsallcc — Niedersedlitz; 10: Schillcrplatz — Ludwig Hartmann-Stratze; 17: Rankestraße — Kaditz; 18: Waltherstratze — Gottfried Kel- ler-Stratze; 19: Am Urnenseld — Cossebaude; 20: Lübecker Stratze — Leutewitz; A: Wölfnitz — Obcrgorbitz; V: Coschütz — Gittcrsee; E: Altkaitz — Mockritz; F: Löbtaucr-Tharandtcr Stratze — Naußlitz; I: Wilhelm Franz-Stratze — Omsewitz. Ellsabelh-rag ln Dresden Am 25. Oktober 1935 hielt die Generalsekretärin der Reichs gemeinschaft der Elisabeth- und Franen-Vinzenz-Bcreine Tculsch- lands, Frau E. Dold sFreiburg i. B.). einen Schulungstag für die kirchliche Elisabetharl'eit ab, der von Elisabclhfrauen aus Dresden und anderen Städten Sachsens überaus eifrig besucht war. Frau Dold sprach über „Eiisabetbdienlt in der Psarr- gcmeindc" mH „Unsere besonderen Aufgaben in der Fürsorge für die Familie". An die Vorträge schlossen sich fruchtbare Aus sprachen an. Die Tagung endete am Albend mit einer Elisabeth- feierstunde. Es wurde von Jungfrauen eine kleine Elisabeth- legende vorgesührt. danach sangen die Iungfrauenchöre einige stimmungsvolle Lieder. Caritasdiveklor Pfarrer Werne r l>egrühle die Erschiene nen, besonders auck die von ausivärts Kommenden. Er wür digte die Bedeutung der Arbeit der Elisabethsrauen für die Dolksgemeinsäraft und betonte, dah es der Wille der Reichslci- tung des WHW. ist, datz auch die kirchlich» Wohllah'-tslrehörden beim großen WHW. eifrig mittun und forderte die Anwesenden zu eifriger Mithilfe auf. — Darauf zeichnete Frau Dold in ihrem Schluhvortrag ein ergreifendes Vi'd der Caritasleele der heiligen Elisabeth und forderte die Elilalrethsrauen aus, auch schon ihre Töchter und die Jugend zur Earitasarbeit heranzu ziehen. Den seierliä>en Ausklang bildete ein gemeinsam gesun genes Maricnlicd. : 80 Preisträger beim Iahressll>au-Mettbewerb. Wie das Dresdner Verkehrs- und Ausstcllungsamt mittcilt, ist der Wett bewerb zur Erlangung eines Namens für die nächstjährige Gartenbau-Ausstellung endgültig abgeschlossen. Die noch immer zahlreich einlaufendcn Vorschläge können keine Beachtung mehr finden, auch können entsprechend den Wettbewerbsbedingungen Einsendungen nicht zurückgegeben und keinerlei Schriftverkehr geführt werden. Als Preise wurden statt 20 sogar 30 Dauerkarten zum Besuch der „Rcichsgartenschau Dresden 1936" denjenigen Wettbewerbsteilnehmern zugcsprochen, deren Einsendungen die grötzten Bemühungen erkennen ließen. Die Preisträger sind bereits persönlich benachrichtigt worden. : An den Technischen Lehranstalten der Stadt Dresden wurden die Borbcreitungskursc auf die Meisterprüfung eröff net. 200 künftige Meister werden dort technisch, rechtlich-wirt schaftlich und weltanschaulich geschult. Die Teilnehmcrlistcn werden am 7. November geschlossen. Anmeldungen sind noch bei der Krcishandwerkerschast Drcsdcn-A., Grunaerstraße 54, möglich. : Todessall. Am 22. Oktolxr starb, wie erst jetzt bekannt wird, in Dresden Oberst a. D. Holinoon Metzs ch im 76. Le bensjahre. Er hat am Weltkriege als Bataillonskommandeur im Landw.-Ins.-Rgt. 102 teilgenommen, dessen Kommandeur er 1915 wurde. 1917 erhielt er den Charakter als Oberst. : Graf Luckner, der „Seeteufel", wirb am nächsten Sonn tag, den 3. November, im Vereinshaus in seiner bekannt fesseln den und humorvollen Art „Geschichten aus seiner Seemanns kiste" erzählen. Karten bei Bock, Prager Stratze 9. : Auslieferung von Kartoffelfrachtstiickgutsendungen bei den Dresdner Güterabfertigungen an Sonn- und Festtagen. Um bas Abholcn von Kartoffelfrachtstückgutsendungen zu erleichtern, sind die Kassenschalter und Güterschuppen bei ben Güterabfertigun gen Dresden-Altstadt. Dresden-Friedrichstadt. Dres-en-Ncustadt unb Dresden-Reick auch an Sonn- und Festtagen, erstmalig am 27. Oktober 1935, von 8 bis 12 Uhr bis aus weiteres für die Aus lieferung von Karlosfelfrachlstückgutsendungen geöffnet. Dle Miolstandarie M 53 lm Reichswettkamvf Dresden, 26. Okt. Die Mehrzahl der Stürme der Motor standarte M. 33. steht am Sonntag zum letzten Male ln sport lichen Prüfungen für den Reichswettkampf des NSKK. Noch einmal wird es an 16 Orten im weiten Gebiet der M. 33 hoch hergehcn, noch einmal wird man überall versuchen, besonders gute Leistungen hcrauszuholcn, und den unsichtbaren-„Feind", der durch jeden anderen Sturm gegeben ist, abzuschütteln. Ge rade hierin liegt der Reiz des Kampfes, datz niemand weiß, wie er im Rennen liegt. Vier Stürme haben den ersten Teil des Reichswettkampfcs, der sich mit der körperlichen Ertüchtigung der Korpsangchörigen befaßt, bereits nm vergangenen Wochen ende abgeschlossen, ein fünfter an diesem Sonnabend. Der Rest — 16 Stürme — folgt nun am Sonntag. Abschluß der LhrlstuS-Woche ln der Sofklrche Die Christus-Woche ln der Hofkirche Dresden ist am Frei tagabend abgeschlossen worden. In der Schlutzpredigt stellte Pfarrer Dr. Spcttmann Christus vor Augen als den König der Könige, den König aller Zeiten. Christi Weltherr schaft ist ein Wachsen und Werden, bis zum Ende der Zeiten. Christus lebt fort In den von ihm Erlösten; in ihren Herzen und durch ihre Werke will er König sein. So müssen wir das Königtum Christi verstehen. Gerade dann, wenn uns die Un geduld packen will, die schon die Apostel plagte, wenn mir nicht begreifen, warum das ewige Wort so lange braucht, um sich in der Wirklichkeit durchzusetzen, warum das Christentum bei man chen Menschen scheinbar so ganz unwirksam bleibt. Jeder, der Christi Namen trägt, hat den Austrag, durch sein Leben und Wirken das Gesetz Christi in der Welt Wirklichkeit werden zu lassen; dafür zu sorgen, datz das Reich Gottes, das nicht von dieser Welt ist. doch diese Welt durchdringt und erneuert. So müssen wir wie Christus sein Künder der Wahrheit, Bewahrer des neuen Sittcngcsetzes., Träger des neuen, inneren Lebens. Das Ist der schwere Auftrag, der mit der frohen Botschaft Christi verbunden ist: „Ihr seid das Licht auf dem Leuchter, ihr seid das Salz der Erde, der Sauerteig, der alles durchsäu ern soll". Wir alle müssen Missionare Christi sein, die sein Wort, sein Werk und seinen Willen hinaustragen In die Welt. — Nach der Predigt wurde wiederum die deutsche Komplet ge sungen. Am C h r I st k ö n I gs f e st (27. 10.) findet in der Hos- kirche 7 Uhr ein Volkschoralamt mit Kommunion der Psarr- jugcnd statt, 8,45 Uhr Kommunionmesse für die Schulkinder und ihre Ellern. 11 Uhr wird ein feierliches Levilcnamt gesun gen, 18 Uhr bildet eine Feierstunde mit Lichterprozcssion den Ausklang. tz- Religiöse Woche in Löbtau Am sechsten Ta«ze seiner Vortragsreihe „Wirket euer Heil!" sprach Pater Georg von Sachsen über das Gleichnis vom guten Hirten: Vertrauen zum Heiland. Die Para bel ist ein Bild der erbarmenden Liebe Gottes zu den Sündern, der suchenden Hirtentreue des Heilands. Sie ist ein Gemälde des Lebens und Wirkens Christi selbst. Der gute Hirt überblickt seine große Herde. Dem Irrenden geht er nach. Seine ganze Kraft setzte er ein für die Suchenden nach dem ^verlorenen. Wie zart und fein ist er im Verkehr mit den Sündern. Durch seine Einsprechungen, durch die Stimme des Gewissens, durch den hei ligen Schutzengel, durch Priester und Vorgesetzte sucht er sie. Sie sind gewissermaßen die verlängerte Hand des Herrn. Laß dich finden vom guten Hirten im Sakrament der Putze! Die Folge ist Glück und innere Freude. Habe Vertrauen zum Herrn, trotz deiner Fehler. Schroäclxn und Rückfälle. Am Sonnabend, dem 7. Tage der Vortragsreihe „Wirket Euer Heil!" behandelte Pater Georg von Sachsen die Parabel vom verlorenen Sohn Es ist ein Gleichnis so ganz aus dem Leben gegriffen und für das Lebe» bestimmt. Die beiden Söhne, welche Gegensätze. Der ältere ein Mann der Ordnung, des Fleißes und der Ruhe, der jüngere die Unordnung selber. In der Fremde knüpft er allerhand Bekanntschaften an, ver geudet sein Vermögen. So kommt er in große Not. Gedan ken der Reue treten ans. Er mutz zurück ins Vaterhaus. Lange Zeit braucht er, bis er in sein Heimatland kommt. Dann folgt der Augenblick des Wiedersehens und der Ausnahme In das Vaterhaus. — Dieser verlorene Sohn ist der sündige Mensch, der Erbteil ist die heiligmachcnde Gnade, die der Mensch durch sein leichtsinniges Leben verscherzt. Die Folge Ueberdruß und Ekel. Der Mensch geht in sich und faßt den Vorsatz zurückzu kehren. Er bekennt seine Sckuld und der Vater verzeiht den in sich und zurttckgekchrtem Sünder gleich und vollständig. Er gibt ihm das Königsgewand der Gnade zurück. Wir alle glei chen In etwa dem verlorenen Sohn. Auch für uns gilt es immer wieder Einkehr und Umkehr halten, vor allem aber den guten Vater zu lieben von ganzem Herzen. Zum Abschluß der Religiösen Woä>e finden in der St. Antoniuskirche am Sonntag, 27. Oktober, folgende Gottes dienste statt: 6.30 Uhr Kommunionmesse für die Frauen; 7.30 Uhr Kommunionmcsse für die Männer; 8.30 Ukr Kommunion messe sür die Kinder; 10 Uhr Predigt von Pater Georg und feierliches Hochamt; nachmittags 17 Uhr feierliche SchlußaiHacht mit Predigt. . Eröffnung des Schulwinterhilfswerkes Mit einem Appell der Schutjugcndwalter und der Orts gruppenbeauftragten sür das Winterhilfswerk wird heute in der Turnhalle der 6. Mädchenberufsschule, Sedanstraße 19, das Schulwinterhilfswerk eröffnet. An eine geschäftliche Sitzung, die 17 Uhr beginnt, schließt sich um 18,30 Uhr der Appell mit Sprechchor, Bühnenspiel und Ansprachen von Professor Dr. Oesterheld, Oberbannfiihrer Segel, Dozent Losso und dem Kreis- bcaustragten sür das Winterhilfswerk Seidel. Dresdner volizeiberlchr Zusammenstoß zwischen Lastkrastwagcnzug und Personenkraft wagen Am Sonnabend gegen 4 Uhr morgens erfolgte auf der Kreuzung Pillnitzer und Eliasstraße ein schwerer Zusammenstoß zwischen einem Lastkraftwagen aus Saalseid und einem hiesigen Personenkraftwagen. Der Fahrer des Lastzuges, der die Elias- straßc in Richtung Sachsenplatz entlang gefahren war, bemerkte auf der Kreuzung plötzlich den von links kommenden Personen kraftwagen. Um einen Zusamlnenstoß zu vermeiden, bremste er feine» Lastzug scharf ab und steuerte ihn nach rechts. Hierbei kam er auf der schlüpfrigen Fahrbahn ins Rutsclien, geriet auf die Futzbahn, durchbrach die eiserne Vergitterung des Vorgartens zum Grundstück Eliasstraße 22 und kam erst durch den An prall an die Hausmauer zum Stehen. Der ls^rsonenkrastwagen wurde bei dem Zusammenstoß umgeworsen. Der Fahrer, ein 65 Jahre aller Fabrikbesitzer von hier, trug Gehirnerschütterung und Gesichtsmrletzungen davon^ während seine Ehefrau Schädel bruch und Stirnverletzunge» erlitt. Beide mutzten dem Rudols- Hcß-Krankenhaus zugeführt werden. Das Personal des Fern lastzuges blieb glücklicheriveisc unverletzt. Beide Fahrzeuge wur den so schwer beschädigt, daß sie abgeschleppt werden mußten. Die Feuerivehr war mehrere Stunden damit beschäftigt, den in das Grundstück geratenen Kraftwagen aus die Straße zu bringen. : Verkehrsunfälle. Am Freitagnachmiltag stießen auf der Wiener Straße ein Personenauto und ein Lastkraftwa gen zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand schwerer Sach schaden. — Auf der K ö n n e r I tz st r a ß e blieb ein Radfahrer beim Ucberholc» eines Pferdefuhrwerks in de» Straßenbahn schienen hängen und kam zum Sturz. Er erlitt einen Schädel- und einen Schttisselbcinbruch und mußte sofort dem Kranken hause zugeführt werden. — Aus der Nöthnitzer Straße fuhr ein Kraftradfahrer auf einen ans der Straße liegenden Kohlensack auf, stürzte und zog sich erhebliche Verletzungen zu. Er wurde in seine Wohnung gebracht. : Geistesgestörter klettert aufs Dach. Am Freitagabend kletterte I» einem Grundstück ans der Moritzstraße ein 21 Jahre alter Mann, der offenbar geistesgestört ist. aufs Dach. Zur Bergung des Unglücklichen mußte die Feuerwehr alarmiert werden. : Staatliche Schule für Schwerhörige und Ertaubte. Am Schluß der Herbstfcrie» wurde durch Direktor Uhlig die Grün dung der Schulgemeinde in die Wege geleitet. Der Eigenart der Schule entsprechend, wurden außer dem Schul- und dem Anstaltsohrcnarzt, einem Lehrer und 2 Pertretern der HI noch je 2 Vertreter sür die Heim- und Tagesschülercltern in die Schulgemeindcvcrtrctung berufen und verpflichtet. Noch Aus nhrungen des Direktors über die neuen Zensuren, das 9. Schul ahr, die Berufswahl und die große Notwendigkeit der Son- >erbcschulung für Schwerhörige und Ertaubte wurde noch durch Vortrag mit Lichtbildern und Bodenübungen für die HI ge worben. : Deutscher Sprachverein. Am 2t. November spricht Stu dienrat Professor Edwin Müller von der M''^"'""''i'dungsanstalt Dresden-Neustadt, Klotzsche, Bismarckstraße 6 über Baum und Pflanze Im Sprachbilü. Der Kreuzchor auf seiner Oslpreutzensahrt. Nach Berlin, wo der Krcuzchor durch ungezählte Hervorrufe stürmisch gefeiert worden war, sand am 23. Oktober in Insterburg das erste Konzert in Ostpreußen statt In dichtbesetztem Saale lauschte eine begeisterte Zuhörerschaft dem Bortrage alter und neuer Kirchenmusik. Nach einem zweiten eingeschobenen Konzert in dem prächtigen Königsberger Dom am 25. Oktober setzte der Chor seine Reise nach Tilsit fort. Dresdner amtliche Bekanntmachungen Hundesteuer. Am 1. November 1935 ist der 3. Termin der Hundesteuer sür das Rechnungsjahr 1935 sättig. Das Mahn verfahren beginnt 3 Tage nach der Fälligkeit. Pfänder aus der Versatzzeit Novcml>er 1934 sind bei der Leihanstalt der Stadt Dresden durch Zahlung der Gebühren bis 5. November 1935 zu regeln. Versteigerung erfolgt sonst am 18. November 1935. Das 22. Wohlsahrtspolizelreoier befindet sich ab 26. d. M. Alttolkewitz 10, Erdg. Herstellung von elektrischen Anschlüssen. Die Dremag teilt mit: „Der Anschluß neuer Stromabnehmer an das Kabelnetz unserer Elektrizitätswerke ist ost mit einer Unterbrechung In der Stromversorgung eines größeren Abnehmerkreises verbun den. Mit Rücksicht aus die kurzen Wintertage und auf die Möglichkeit des Frosteintrittcs müssen solche Unterbrechungen soweit als irgend möglich vermieden werden. Wir empfehlen deshalb dringend, die gewünschten Anschlüsse sofort anmelden zu lassen, damit sie bald hergestcllt werden können. Für die später eingehenden Anmeldungen kann die baldige Ausführung der Anschlüsse nicht gewährleistet werden. Auch Lichtreklamen und Beleuchtungsanlagen für das Weihnachtsgeschäft bitten wir sobald als möglich durch die von uns zugelassenen Installateure anmelden zu lassen, damit mir die erforderlichen Maßnahmen rechtzeitig treffen können." d. Neustadt. Ein liebevoller Enkel! Im benach barten Langburkersdorf hat ein junger Mann einem Bauern, seinem Großvater, nach und nach 60 Zentner Getreide gestohlen und mit Hilfe mehrerer Hehler verkauft. Der Erlös wurde geteilt. Ter Dieb wurde in das Amtsgericht Neustadt einge« liefert. V/okI bekannt mAaät un6 lanri DH für grosse AuswciiU gute üücNitäteri vorfsiliicifte Preise