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'M' biGors ut um sin und um ballon eil der «st« «halten «iMMenz de» Aieseer räze»lette» 17. t>»tt«re ein,i«n,«m Gtzmtzmr Mu«, v«n »9. Juli 1«7 HS18.H S« SS se der Der- >b«r- ins- 79. Da» D« demnach ungefähr 300 in den Kugelfängen stecken. ,1L Han ¬ de Gewerbetzgrtzl« Rtela Mert dem. ittwmA den S. August, «m St-a-tpark sein tl^tunatzfest in Fmem «in« Men« Abend», vnzertwirdvon der vrpheu«apella ausgeführt. Ei« Renn de Angnst. YTME MUHT MO VkrUE VMk fHW» itVOr »WWA» l»«VOr Mv PM ANM viel .Unkrant unt« de» Setz«'. ^vor AnMiAK mck Matsttmb dewab, un» Gottl' sont «in« alt« ve««««L viel Renen «ihr««» »er Ernt« ist de« Sa«»«««« Mcht,a> nehm. Ruch »«r Mnzer «duscht sich «och trocken« und «arme» Wetter. ^»a» Juli und «ugnft nicht a'rat«. «cht der September ungebraten'. DR «»««nannte« Mmznte müssen mit ihrer groß«« Wär«, die Reif« de» -Mu«» »Mm«», nicht erst »er September mit feinen kühl«» Milcht«. ^sch sich de» Dom««» letzte Mose steh«, Me «ar, al» ob ste bluten könne, rot: Da sprach ich schauernd t« Borüberaehu: Go wett i« S«b«n ist zu nah am Do»?, sinnt Hebbel betm Scheiden de» To Fahrodzett hat t« Attguft ihren Höl schritten, «brr brr Natur- und VfLu, mmer». Di« w«av) hepunkt bereit» über» zenfreund tommt »ach stoch auf seine Rosten. Wen« er durch Wal» «n» Heide geht, tau« erfreut sei» Herz da» Immerschön kraut, wie «» ne- mumt «ttbeu s-llte, da» Heidrkraut. wie «» meist«»» httßt, mit sei««« duft««»«« Blüte», und seine« Geschmack teile» allerdings au» andere« süße« Gründe« die emsigen Bienen, »«reift si«d schon di« blutrot«« « d«r Eberesch«. di« Mm Ltebltng»nahrung vielerBügel. r vor alle« da» Drossel. sind und d«r che. Die vtrkr na» d«r Btzsemniusier haben reif« Sam«. Pich« -ist e» in Hüll« rum Sülle. Im Garte« blühen Sonnenblumen, bte bald ratfe» und ölhaltigen Samen bekonnnem «nb Alant. Aftern tzch Georginen, von ilnkräuter« Stechapfel «nd »er schwarze Rachtschatten. Insekten gibt e» im Monat August gerade genug, wie vor alle« bte vesitzer von Obstbäumen vielfach seufzend Attzellen können; denn die Wespen, bi« Schmethflteg«« «nb Schwärmer lasse« sich die Krachte gutschmecken. Schmetter- rmgdfänger erbeuten schöne Kalter, so den Zttronenvogel, Sen Achtervogel, da» golden« O, den Schwalbenschwanz mit seinen gelb-schwarz gezeichnete» Klügeln, den Segler, der vH« ähnlich, aber mehr in hügeligen Gegenden zu finden ist, HR braune Medea, die Hermione und das Volk der Füchse, Admiral«, Bläulinge und so weiter. Bon de» Tagfalter» und auch den Nachtschwärmern sind viel« «»gewachsen und manche entwickeln sich noch in diesem Monat, so Winden- und WolsömUchschwürmer, Totenkopf, Schwammspinner und Prozessionsspinner schlüpfen au». Bon Len meisten Wasser- und Mistkäfern gibt e» schon wir- der et« neue» Geschlecht. Die Mückenplag« steigt im Monat August auf höchst«, und auch die Quälgeister der Kriegen weten massenhaft aus. Reptilien, Amphibien und Fisch« haben zahlreiche Junge. Ende August fährt der Sonnengott mit seinen feurige« Bosse« schon lange nicht mehr über die Höbe seiner ewige« Bahn. Der Herbst kündigt bereit» sein Naben an. Die Vögel rüsten sich schon zur Wanderfahrt. GS zieben weg üierst der Pirol, den der VolkSmund Vogel Bülow aetauft hat, der Segler, der gelbe Spötter, die Bachstelze, die Gras mücke und leider auch Krau Nachtigall. Ihnen schließen sich au der Wahrsagevogel, der Kuckuck, der im üblen Geruch gehende Wiedehopf sowie Störche «nb Schwalben. Wie lange mir» e» dann dauern, daß der grob« Zu« beginnt und all mählich das Blühen und Wachsen zu Gnbe geht und sich da» ?a«b der Bäume gelb und rot färbt! ... Prebi. Oertliches und Sächsisches. Riesa, den 1. August 1027. —' Wettervorhersage sür den 2. August. Mitgeteilt von der SSchs. Ländegwetterwart, zu Dresden, veränderlich, bewölkt, warm. Nur zeitweise auffrischende Winde. Neigung zu gewitterartigen Störungen. Im übrigen niederschlagsfreie» Wetter. —* Daten für den 2. August 1227. Sonnen» «tkgang 4,24 Ubr. Sonnenuntergang 19,48 Uhr. Mond- ottgang 9,18 Uhr. Monduntergang 22,2 Uhr. 1448: Teil dar Nordsee überaltert. ... Uhrer, der diese selten« Auszeichnung ÄLLLÄN ALL' Ai Ls ^ütz dw früher von ihr betrieben« Ltnie von Dresden nach Zinnwald auf der Strecke -ntdnnau— Glashütte wieder durch da» Müglitztal verkehren läßt Wagenlinie Herdenau—Glashütte vom 28. Juli 1927 an eingestellt tporden. —* Gpiual« Kinderlähmung — wiederein Todesopfer. Am Mittwoch abend verstarb im -isen- bahnzu«« währen» der Fahrt vo« Oschatz nach Dahle« ei« vieretnhalbjtthriger Rnabe au» Jacob»thal, den sein« Eltern zwecks Heilung bez«. Operation «ach Leipzig brin gen wollten. Da» Rind litt an spinaler Kinderlähmung. Der Leichnam wurde in vahnhos Dahlen au-gelade«, mid bi« Eltern brachten ihr tote» Kind mittel» Auto wieder »ach JacobSthal zurück. — Wie wir hörm, bandelt e» sich in Liese« Kalle um La» Söhnchen de» Herr« Fabrikmitbefitzer» Eichhorn (Zemmttabriy in JacobSthal. Kemer ist da» zwetstlhrige Mud Le» Herrn Tischlermeisters Kuntz in Ja cobSthal an sptnaler Kinderlähmung erkrankt und mußt« nach Leipzig zur Behandlung übergeführt werben. —7 Beleb««» der Reichswehruntform durch Karbe«. Im Laufe der letzten Jahre sind an die Reichswehr mehrfach Anregungen ergangen, die Uni form der deutschen Reichswehrangehörisen etwa» farben froher zu gestalten. In den nächsten Tagen wird nun, wie wir bereit» am Sonnabend berichtet haben, ein Erlaß de» ReichSwehrmtnister» ergeben, der besagt, in welcher Weis« die Reichswehrangehürigen Ihre Uniformen um gestalten dürfen- Der Reichswehr stehe» vorläufig kein» Mittel zur Verfügung, Aenderunaen vornehmen zu lasse«! S» bleibt deshalb den einzelne« Offizieren und Soldat« überlassen, persönlich ihre Kleidungsstücke mit dm er laubten neuen, verhältnismäßig geringfügigen Verzie rungen zu versehen Das eintönige Grau der Röcke soll einmal dadurch etwa» gehoben werd«, daß die bis herigen dunkelgrünen Knöpfe ein« Heller« Ton erhal ten. Dann erhalten die Unisormrvcke Vorstöße, di« in dm für jede Waffengattung besonders vvrgeschrtebenm Karben gehalten sind. Diese Farben kehre« auch al» Grundfarben auf dem Kragenspiegel wieder, und die dm früherem Gardelitzen ähnlichen Litzen werden rn hellm Silberfarben gefertigt, ebmso wie die Litzen für dw Unteroffiziere. Die langen Hosen erhalten Biesen in dm gleichen Waffengattungsfarben. Für die Offiziere werden auch die Achselstücke und Stern« hell« gefertigt. Bi» zum Oberst sind silberne Achselstücke zu tvagm, während die General« golddurchwirkte Achselstücke anlegen. Kür letztere kommt noch hinzu, daß ihre UNiformm in ihren farbigen Teilen einheitlich pvnceaurot gehalten st^>, wäh rend bisher die Generale immer «och die Farben der Waffe tvaam, au» der fie hervorgeaangm sind. Da» fällt in Zukunft fort. Die Form der Stütze bleibt vorläufig. Nur wird das Sturmband, das bisher au» schwarzem Leder gefertigt war, mit einer silbernen Schnur für alle Offizier« bi» zum Oberstenvang, bezw. «in« goldenen Schnur für Generale umwickelt. Etwa» neue* find die Fangschnüre, die die Offiziere an ihren Gesellschaft»««, zügen anlegen dürfen. Sie ähneln denen d« früheren sm JapreSzeit wttltommme Erholung Heren Jahren »um Stiftungsfeste, soll er «in Feu«rwerk abgebrannt werden. . Anzeigenteil.) llgsmein« Turnverein «los« (D.T.) beging am gestrig»« Sonntag dt« Feier feine» »4. Stiftung«test«». In stattlicher Anzahl hatten sich dazu die PerelnlmstgUeder und geladenen Säst« mit ihren D«M«n in dem mit der Jahnbime, der Bereinsfahn« und dm Wimpeln »rbrerer Abteilungen schön mit Sichen- laub geschmückten HSpfnersaal« «ingesunden. Die Fest ordnung umfaßt« außer «»»gezeichneten musikalischen Dar- bietunaen der «eyer'schen Kapelle au» Oschatz zahlreiche tnrn«ische Einlagen der Turnerinnen und Tümer, die besten» gelangen und von fleißiger Turnarbrit an den verrfnSaLmden, die Montaa» und Mittwoch« abend« 8—10 Uhr in der Wafferturm-Turnball« abgehaltm werden, zeugten. Di« Lutnerinnen turnen Donnerstag» abend« 8—10 Uhr in der Turnhalle an der Bartschule. Die turnerischm Vorführungen eröffneten die Jugendturnerinnen mit einem Liederreigen, di« von den Freiübungen der Turnerinnen abgelöft wurden. Auch am Barren zeigt« rin« Abteilung Turnerinnen ihre Kunst und schließlich «freute sie dir Anwesenden noch mit schwierigen Stab- windeübungen. Auch di« Turner warteten mit Freiübungen und Turnen am Hochbarren auf und ernteten damit, wie auch all« anderen Abteilungen, wohlverdienten Beifall. Eine willkommen« Abwechslung brachten di« Turner mit ihren akrobatischen Uebungrn. Die «ingrslochtenen lkhor- nnd Sologesänge einiger Turnerinnen sanden dankbare Aufnahme. Reicher Beifall und sogar Blumen lohnten die Tänarrtnnm. Im Mittelpunkt der Darbietungen stand di« vegnißnng durch den Vorsitzenden Eisenbahn - Assistent G. Töpfer, der aus bte Ziele und den Nutzen de» -mischen Turnen« binwie» und zum tätigen Mittnrnen ausfordnt«. Zur Freude de» Vereins konnte er auch den Mitbegründer de» Verein», Tnrnbrndrr Schneidermeister F. Hofmann, willkommen beißen. Für 28 jährige BrreinSzugrbörigkeit mit der silbernen' VerrlnSnadel ausgezeichnet wurden die Lurnbrüder Mar Strlzner und Otto Weser. Weiter gab der Vorsitzende die Ergebnisse der am Vormittag au»- aetragrnen Bereinsmeisterschaftm sowie vom Dreikamps der Jugendturner bekannt. Mit einem „Gut Heil' auf di« Jubilare, die Sieger und da« weitere gedeihliche Fort- beftebm de» Allgemeinen Turnverein» Riesa schloß der Vorsitzende seine Ansprache. Und nun kamen nach geduldigem AuShorren — da» fei besonder« lobend «rwäbnt — auch dt« Tanzlustigen zu ibrem Rechte. Fleißig wurde aufgrspielt und fleißig wurde den Tanzsreuden gehuldigt. Auch die S4. StistungSfeftseier des Allgemeinen Turnvereins kann al» eine wohlgelungene, die zahlreichen Anwesenden vollbefrwdigmde Werbeveranftaltung für di« Deutsch« Turnsache angesehen werden. Frisch auf zu froher Turn arbeit im neuen VerrinSjahre. —* Bauernregeln vom August. Bläst im August Ler Nord, Lauert gute» Wett« fort — stellen im Anfang Gewitter sich «in, so wird es bi» End« sein. — Hitze um Dominicus (4.), ein strenger Winter kommen muß. — Um St. Sarenti Uv.) Sonnenschein, bedeutet gute» Jahr mit Wein. — Sind Lorenz und Barthel (24.) sÄn, tft ein guter Herbst vorauSzusrhen. — Wa» die HunbStage gießen, muß dt« Traube büßen. — Je Licker der Regen im August, desto LüNner wird Ler Must. — Der Monat August muß Hitze haben, sonst wird der Früchte Zichl und Güte begraben. — Lorenz muß wir et« heißer Stein sein, soll später guter Wetn sein. — Im August viel Regen, ist dem Wei« kein Segern — Nordwind im August will sa'n, daß gut Wetter noch hält an. — Mutter Maria, die schmerzensreiche, im Son nenschein gen Himmel steig«, dann können bet trefflichem Wetn die Mensche« sich trefflich ersreu'n. — Geht der Kisch nicht an dte Angel, ist an Regen bald kein Mangel. — Wie da» Wetter Caffian (IS.) hält es mehrere Tage an. — Wen«'» im August stark taue« tut, bleibt auch gewöhnlich La» Wetter gut. — Gewitter an Bartholomä bringt Hagel und Schn«. — wie da» Wetter an Hippolyt, so «» mehre« Tage gr- schiebt. — Hat uns'r« Krau gut Wett«, wenn sie zum Him mel fährt (1V.), gewiß sie bau» «n» allen viel gute» Wetn beschert. — Martti Himmelfahrt Sonnenschein, bringt nn« stet» guten wein. — Ist'» in drn ersten Wochen Sommer, ist der Winter kein frommer. — Krenndlicher heiß, so bleibt »er Winter lange weiß. — Höhenrauch tm Barthel und Lorenz, machen de« Herbst znm Len». — Wir BartolomäuS- tag sich hält, so ist der ganze Herbst bestellt. — Um die Zeit von Augustin (28.), zieh» dte Warmen Tage «hin. — Jst'S hell um den LaurenttuStag (Ist), viel Früchte man sich ver spreche« mag. — Schlechten Wetn gibt » Heuer, wenn Gt. Loren» ist ohne Feuer. , —* Jahrestaaung deS Sächk. Radfahrer bunde». Der Stichs. Rtwsahrerbund hielt in Falken- stein i. V am Sonnabend, Sonntag und Montag sein diösjähriae» (36.) vunveSfest ab. —* Reich» fachau »stell una für da» deutsche ' ..^.aerk. Die Vorbereitungen für dis August im Ringmehhaus Leipzig geplante eit«: rüstig vorwärrö. Staat, Stadt und Grwerberammer unterstützen die Veranstaltungen in jeder Weis« Da» kommt »um Ausdruck in der Stiftung von Medaillen», Diplomen, und Ehrenpreise^. Da» ^nterefie >io EhrenmtSschN ' , .... .... ...... LhrenauSschÜsse >ermr an: Ehrenpräsidium Dr. Krug von Kalkenstein, WirtschaftSminist«, Dresden: ».^»»»»...rtster Dr. Rothe, Leipzig. Die Leitung der —°- Mlung hat -er Obermeister der Leipziger Innung, Lout» Schaaf Leipzig E. 1, Beethovenstraße 15, in Händen. —' Gute Ernteau» sichten. Nach un» zuge- aangenen Meldungen auch aus der Nossener Gegend und Lommatzscher Pflege ist mit dem Roggenschnitt in den letzten Tagen begonnen ivorden. Dte Ernte verspricht x«M gilt zu werden. Die Halme sind oft über Mannes- wte die Sturmbänd« gehalten, so daß man cm» thnen auch die Waffenzugehörigkett «sehen kann. MS Aeaut- valent will man den Unteroffizieren und Mannschaften ivieder Schützenschnüre verleihen, die in grünen Farben gehalten sind. — General Heve will künftig noch weiter gehen. Ihm schwebt die Uniform mit dem Klapp kragen, dte gesundheitlich groß« Vorteile für ihre Trä ger hat, und dem Schlips vor, wie sie u. a. in Eng land, Amerika und Italien getragen wird. — Der Erleß bez. der neuen Uniformen gründet sich, wie un» mitgeteilt wird, auf «inen Wunsch der Truppe nach einer etwas vollkommeneren Friedensuniform für besondere Gelegen heiten, »vo auch dte Zivilbevölkerung ein anderes Kleid anzulegen pflegt. Durch die Aenderuna wird der Etat nicht belastet. Die Steuerungen betreffen den AuSgeh- anzug für Offiziere und Mannschaften und einen neuen Gesellschaftsanzug für Offiziere, der aber nicht ovrgr- schrieben ist. M üg« ln. AuSaertsseue Kleinbahnwagm. Zwischen Töllschütz und Schrebitz kamen »et Arbeiten an der äbschüs- stgen Strecke zwei Schmalspurwagen in» Rolle« «nd konn- ten, vermutttch infolge Versagens der Bremsvorrichtung, trotz größter Anstrengungen de» Begleitpersonal» nicht mehr »um Halten gebracht «erden. Von Schrebitz benachrichtigte mau rechtzeitig die Station Mügeln, wo die Ausreißer durch Erdaufschüttungen und aufgelegte Schwellen abgesangrn «nd unschädlich gemacht werben konnten. Anzuerkennen ist das Berhalten de» Begleitpersonal», da» erst im letzte« Augen- »lick absprang'UNd vorher alle» tat, um die Wagen zum Hal ten zu bringe«. Ein Unglück oder zu» mindest«: größl Materialschaden hat auch die Station Schrebitz durch die sofortige Benachrichtigung des Bahnhofe» Mügeln : dieser in der Lag«, rechtzeitig geeignete Vorkehrungen treffen und die Wagen aufzuhalten. Nossen. Ein TödeSopfer de. ", I Marbach-Rosentbal. Im hiesigen Krankenhau» verstarb Freitag der lütätzrta« Schuhmacher Paul Srnhold au ... Folge« der bei de« Unglück in der vorheraegangenen Rächt erlitten«» schweren Verletzungen. Dte beide« anderen. Ver letzte« befinden sich verhältnismäßig wohl. Der schwer« Überlastung" von Fahrrädern mit mehreren :r Umständen wird Lee Unfall «och «ine ftras- rechtliche Untersuch««« «ach sich ziehe«, da das Benutze« von einsitzig«« Fahrrädern durch mehrere erwachse», Personen ftrasbar ist. - -o. Dresden. Zum Baddelbootunalück am verlgen Sonnlaa «««mittag bei Kötzschenhroda sst noch folgend,» zu bertchten : Wie bereit» erwähnt» sand bei diese» Unglück der erst leit kurzer Zeit in Leipzig beim «tadtpat dglttdst «tkgang 4,24 Uhr. Sonnenuntergang 19,48 Uhr. M ßttgang 9,18 Uhr. Monduntergang 22,2 Uhr. 1 )»«ald von Wolkenstein, der letzt« ritterliche Minnesänger' «s Vor« Hauenftein gest. (aeb. 1877): 1627: der holländisch« sialer Samuel van Hoogftraeten in Dordrecht geb. (gest. 678); 1788: der englische VUdni»maler Thoma» Gain», orough in London am. kgeb. 1727); 1815: der Lichter «d Literarhistoriker Adolf Friedrich Graf von Schack in tchwertn geb. kgest. 1894); 1870: Gefecht bei Saarbrücken; »14: Frankreich eröffnet di« Feindseligkeiten gegen Deutsch- and; Ultimatum Deutschland« an Belgien. —* Heute Inkrafttreten der neuen Post- gebühren. G» wirb nochmals darauf aufmerksam ge bracht, daß die Erhöhung der Postgebühren vom 1. August ich eintritt mit Ausnahme der neuen Paket- und ZettungS- Mbühren, die erst vom 1. Oktober ab gelten. I» der Zeit »om 1. bis einfchk. 15. August wirb für Postsendungen, die Poch nach Len alten Gebührensätzen freigemacht sind, nur der unterschieb zwischen den alten und den neuen Gebühren als Nachgebühr erhoben. Nach dem 15. August wirb für unzu- reichend freigemachte Briefsendungen (vriese, Postkarte», Drucksachen, Geschäftspapiere, Warenproben, Mischsenbun- jen) das Lineinhalbfachc de» Fehlbetrages unter Aufrun- kung auf volle 5 Rpf., mindestens aber ein Betrag von .0 Rpf. nacherhoben. —* Städtische» Krankenhaus,. Heute, am August 1S27, vollenden sich 2S Jahre, seitdem der Evangr- ch« Diakonieveretn in Zehlendorf bei Berlin dte chwesternstation im Städtischen Krankenhaus« in besetzt. Dte Station wurde am 1. August 1V02 mit stern begründet, di« seinerzeit noch i« frühere» cmkrnhause, dem späteren Technikum, tätig waren. Seit- M da» jetzige Krankenhaus besteht da» t« Jahre 190S rtiggrstellt wurde, ist eine fortgesetzte Steigerung der ve- ungSzahl zu verzeichnen gewesen, so daß letzt un Kran- «f« 188 Betten belegt werden könne«. Au- diese« Grunde ist natürlich auch bte Zahl Ler Schwestern gestiegen, to daß setzt unter Leitung einer Oberschwester 19 Schwester« he» Diakonievereins tätig sind. Sowohl die städtische Ver waltung, al» auch alle diejenige» Personen, die gmötigt waren, im hiesigen Krankenhause Aufnahme zu suchen, kön- nm einmütig bestätigen, daß bi« Tätigkeit ter Schwester« lmnrer eine treue und aufopfernde aeweseu ist und daß sie sich al- äußerst segensreich für dte Kranke» bewährt hat. . —* Gestohlen worbm ist am Sonnabend, dm Bll. 7. 27, in der Zett von 2 bi» KL Uhr nachmittag» durch da» offene Fenster einer verschlossenen Zell« an» dem Riesaer Elbbad eine runde Doubls-Armbanduhr mit Glieberarm- -and. St« hat gelbliches Zifferblatt mit schwarzen arabischen Zahlen und schwarze Zeiger. St? hat eine« Durchmesser von -2 mm. Um sachdienlich« Angaben, dte zur Klärung de» Diebstahls führen können, bittet der Kriminalposten. —* Aus der Bogel Welt. Bezugnehmend auf unsere Notiz in der Sonnabend-Nummer wird uns mit- «detlt, -aß auch im Garten des Herrn Damvfsä«. und Hobelwerkbesitzers Hynek (Bahnhofstraße) ein Bachstelzen paar auf einer Birke einen Kuckuck ausgebrütet hat, der seit acht Tagen im Garten herümfliegt, immer nach Nah- un» schreit und vom Bachstelzenpaar gefüttert wird. —e- Schwindler, die vorgeb«» aus dem Unwetter- gebiet zu stammen und bei der Katastrophe alles verloren du haben, treten in der weiteren Umgebung Dresden» auf, stich«» Mitleid zu erregen und Spenden zu erlange«. Es euMtehlt sich, derartige» Personen gegenüber zurückhaltend e« sesn, da niemand von den Geschädigten in dies«« Form «ml »LV , Sufammen: ö»»8 8» NM, Wettete, «Ach «e NektfteA Guße*, WG^eir e»tDeße»De»O«Me«. tm zu bringe«. Ei» Unglück oder m» »iudesteN größeren Materialschaden hat auch dw Station Schrebitz durch ihr schnelles und zweckmäßige» Handel« verhüt« Äsen: durch di« sofortige Benachrichtigung de» Bahnhöfe» Mügeln war . > »u .... ^vdedopfer de» schweren Unsalles in — " - ' - »am den ' 'i letzte» Heflüdm sich v«,hätt»s»«äßta wohl." De," schwere Unfall bezw. Tod de» jrwgen Man»«» ist tt« furchtbare Warnung vor Ueberlasiung vo» Fahrräder« mit mehreren Person«. Unter Umständen wird der Unfall «mH «ine straf- sährig« Schuhmacher de« U»gl«S in der Schubmacherbandw vom 20. bi» 22. u Ausstellung schrei zum Ausdruck un- El sich auch , ^-»en, in -io (I.„. anstaltung einzutreten. Diesen Ehr«: unter anderem an: Ehrenpräsidium g und von s" bstrgermeis