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Au Sutter,wecken konnte er bisher kaum verwandt werden, wenigsten» hat«» jeder Diese» außer unter seinem fremd Mngenv« 'ÄLÄLL dtrne, Erdscholle, Ervarnschollr, rnontge wo« estandc« zu sorgen. anderen Ländern «licht nur zur der Bau von »lftttenährung 1« einem Maß«, daß man manchmal einige Schwierig, keilen hat, wenn man ein damit bestellte» Feld schließlich mit anderer Frucht bestellen will, den unkrautartig nach, drängenden Nachwuchs der Toptnamburknolttn ,u be. fettigen. Topinambur gedeiht tn jedem Klima und aus jedem Boden, wo Kartoffeln weiterkommen. Die Knollen find in ihrer Zusammensetzung auch denjenigen der Rar. löffel sehr ähnlich, nur sind sie wässeriger und enthalten kein Stärkemehl, sondern ander« Kohlenhydrate. Die Knallen «erden an Pferde, Schweine, Kletnvted mit vor. au jede Attung fett alter» her seh, gerühmt. Die Shropshirefchase find tn England, au» dem akten gehörnten Hhropshtrelandschaf unter Einkreuzung ver. ßhttdeuttt andere« Blute», zuletzt der von uu» mrzltch geschilderten Southdowns, herangezüchtet worden. Liesen letzteren find fie daher auch einigermaßen ähnlich, jedoch größer, den« der Widder erreicht 81 Zentimeter Wider, rtsth-he bet M Zentimeter« Rumpflang«. Im gauzen mache« Vie «bropshiw» «tue« gröber«, und vterschröti. gere« Eindruck al» die Southdown», find aber dafür auch härter und anspruchsloser. Das Fleisch ist hervorragend wabllchuiettzü Md gut mit Fett durchwachsen. Topinambur. >r unter feinem fremd Mngenven «amen a»i, Erd. ^nnenbkmue »ttarmtt Futtergewäch» ist ein« nah« Berwandtt d«r all- beliebte« Sonnenrose. Im Herbst, »nd »war meift spät tu» Herbst, setzt fie auch häufig vmttn an, die genau wie klein« Sonnenrose« wirke«. Zur Samenbildung kommt e» in unser«« Klima nicht mehr, sonst könnt« man die Sa»««, genau wie diejenigen der Sonnenrose, ,ur Sl- gewtnnung benutzen, Tovtnambur wird aber auch nicht wegen seiner Samen, sondern wegen seiner Knollen und Blatter anaebaut. Dl« Lnbaubedmgunge» gleich«« ziem, lich genau denen der Kartoffel mit dem Unterschiede, daß man Topinambur mehrere Jahre auf demselben Stück da M ß» immer Wied« selbst vermehrt, und Mar Pflanze« als Weiierpropyeren. Mit banger Sorge legt sich der Gartenbesitzer dt» Frage vor, wie das Wetter in diesem Sommer werden wird. Bon dem Witterungsausfall eines einzigen Tages kann die Arbeitsordnung der nächsten Woche« gestört werden. Darum wird jeden Morgen der Stand deä varo. Meter» geprüft. Richt genug bekannt ist viele«, daß auch manche Pflanzen sich als ganz sichere, niemals versa-ende Barometer verwenden lassen. Da ist B. der nnschewdare Hol,schwamm, der zumeist ans altem Eichenholz «Itter festig Ri finde« ist. Er schntmpst bet ««dauernd trockn«« Letter zusammen, während er vor dem Rahen «ine» Regen» wieder aufschwiltt. Zeige« sich auf seiner Ober- fläche gelblich« Tröpfchen, so kau» auf ei« lauge« Regem zett -»schloff«« werde». Der Gauchheil oder HÜMM dämm, ei» auf Wiesen und in Gärten wachsende» Unkraut, zeigt zuverlässig eine 2« Stund« dauernde trockene Zeit a«, wen» seine Blüten bei Tagesanbruch frisch aussey« und verbleibe«. Sind sie aber ebenso wie die Blätter W dieser Zeit matt «nd znfammenaezoge«, f» kommt b«d «1« leichter Regenguß, während «in sehr starker Reaenfall zu erwarten ist, wenn die Blüten ganz verschrumpft find «nd unter den Blättern verborge« liege«. Halt der Feld, klee sein« Blüten geschloffen, so gibt e» »och am sübe» Lago «in Gewitter, auch wenn der Himmel noch so klar Kd Ähnlich verhalten sich dt, auf magerem Bode» wachsend» Königskerze und di« Eartentulpe. Wer diese «nzetch« einmal beobachten gelernt hat, wird bald bemertt«, daß es noch viel mehr solcher bescheidenen Wetterpropheten « jedem Garten gibt, die ihrer Sache so sicher find wie HM beste Barometer. Muskulatur, mtttellangem Kopf, breitem Rastende»«, mittellanaen, straff getragenen Ohren und ziemlich leb- haftem Wesen. In England gehören fie unter den schwarzköpfige» Rasse« der «erbreittmg nach an di« erst« Sttlle, ebenso stno sie in Nordamerika einschließlich Kanada sehr verbreitet und in Argentinien ist «S zweifel haft, ob fie die Merinos nicht bereit» an Zahl übertreffen. Sie werven dort durchweg auf Grasweiden ohne jede Zufütterung erhalten, ebenso wtt tu ihrem Ursprung», laude. In diese» werd« fie allerdings, «folge der besser« englischen Leid«, etwa» stärker al» in Deutsch land, rveShalb man immer wieder englisch« Widder zur noch al» Gründüngung -es, u. 7— 7.77 . 77 7 , L vokharalleeanbaner bet versuch«« bewend« lasten, da ihn dw »er, ungern ausnehmen. Al» Ursache hierfür wird da» tnchni enchaättne^ «igeNtÜmlich stark riechende, Jm völlig« Gegensatz ,, vokharaltt« gemachttn Ersah, lmwrikanischen Landwtrtt, vi berichttt. 'M»» sein« Ausfü sich der Sttknklee drüd« «ich fttttt« «ründttn-nng»-, so Vs» MsiaNf«tkerivnn. Zus-L'lnnMn dtoses Sabre» welche de» mmdwirt,dt« Fortschritt, auf feisten Arbeitsgebieten vor» als« beispttttweif« auf der «erktner .Grüne« wett beherrNt. Ein« Neuheit ist dieser an» starttnBlech- »as»ln -«ra«st«rtt SU» aber nnr iür Deutschland, welch«» wie da» Mrig« mitteleuropäisch« Wirtschaftsgebiet w- Vutter versucht bat, wird sofort fräsen: Wie tst ich/daß ihn dtt ^r^ntAn «Us^«! nnd tsche» nichts Kan« doch festgefttllt werde«, daß wrigen versuch« bei uns, ihn an di« Küß, Mu ster. vt^eÄt^dtt^Lr« mfang« »nrchgeführi worde« find, » «taentümltch« verhalten unserer i Ursache vorltegen. tst eufsästia. daß au» Amerika nur immer von cklee als Leide vi« Rede ist. La» aber habe« iß Wir wollte« ihn al» Mähfle« verwenden. eß «»nächst auch kein Fehler ist, so muß et» solche» entstehe« tu dem AuatttbUck, wo der Klo« nicht rechtzeitig gefchntttt» wird. Wann hat da» z« geschehens Dtt Dttwort hieraus gibt Herr Lr. Jacobsen in seine« Ausführungen über .Steinküeanbau' in ver D. L. Presse, Dort wird von einem am«rtkantsche« Laüdwtri mttgettllt, daß drüben di« Bokharafleeweid« bestoße« wird, wen« stt »ttr bi» fünf Zoll hoch ist. E» wird sofort «ar, daß de» Klee in diesem zarten und wentaer stark riechenden Zu, stand« den Kühen sympathischer sein dürste, al» wenn e» «Uw» Meter und mehr mitt. wie wir ihn verfüttern wollte«. Wenn zukünftig in Deutschland vokharakl«« al» Futterpflanze «in« Bedeutung erlangen soll und wenn die allenthalben angeregte« und Wohl auch tn Aussicht genom. mone« versuche nitt ihm nicht ergebnislos verlause» solle», so kann e» fich nur darum handeln, ihn al« Leid« zn nutzen. Daß er in dieser Form aus leichten Böden eine Zu kunft haben kann, ist nicht «ine« Augenblick zu bezweifeln. Jnsbosondere dürft« chn hier seist« Unempfindlichkeit gegen Trockenheit besonder» schätzenswert mache«. Lt« groß sie ist, kann schon daraus ersehen «erden, daß in seinen Anbaugebiet«« häufig di« Feldwegeränder und Bahndämme kamst bewachs«« sind. Es mag schließlich «och von Interesse fest», wenn ich anführ«, daß i« meiner Heimat (Thüringen), de, Klee ohne Kalkung mit bestem Erfolg angebaut wird, womit freilich nicht gesagt sein soll, daß er für «in« solche nicht dankbar ist. teil verfüttert Für Kühe find sie weniger zu empfehlen, da fie bei diesen Durchfall Hervorrufen und auch, wtt man behauptet, die Milch wässerig machen. Eine große Verwendung findet Topinambur zur Wildfütterung « Lildremisen, da auch dort keine Nachpflanzung nöttg ist und das Wild die Knollen mit Leidenschaft aufsucht. Man kann Topinambur im Frühjahr legen, tut es aber tn Gegenden mit trockenem Frühjahr mit Vorteil in» Herbst. So unbedingt frosthart die Knollen sind, so be dürfen sie zu ihrer Entwicklung doch einer gewissen Wärme und die Stengel sprießen daher nicht vor Mitte Mat. Man kann schon die jungen Stengel mit der Sichel schneiden und verfüttern, tut das aber zum Schaden der Snollenentwicklung. Gewöhnlich läßt man die Stengel bis zum Spätherbst wachsen, schneidet sie dann und ver- Häcksel« fie mit anderem Grünfutter für das Vieh. Oder man läßt sie geschnitten in Bündeln zwei bis drei Wochen zum Trocknen stehen und verfüttert sie dann an Schafe. Diese fressen nur die getrockneten Blätter, die auf einiger maßen ihnen zusagendem Boden bis zu drei Meter hoch werdenden Stengel ergeben dann noch ein brauchbares Breunmattrial. Die Knollen werden nicht im Herbst ge erntet, sondern man läßt fie bis zum Frühjahr im Bode«, da fie fich dort trotz härtesten Frostes besser hatten al» sti irgendeiner Miete oder im Keller. Im Frühjahr sind vi« Knollrn auch für die Brennerei verwendbar. Bei der Knollen ernte Reiben kleine Knollen immer in genügender Menge st« Boden zurück, um den Nachwuchs zu gewähr leisten. Man -al lediglich nötig, durch einiges Nächste«» für Regelmäßigkeit de» Bestandes zu sorgen. Topinambur wird in anderen Ländern nicht nur znr menschliche« Nahrung al» Gemüse und zu Suppen voo- wenüet, sondern eS gilt als ein besonderer Genuß, der ans den^afeln der vornehmen Gasthöfe nicht fehlt. Bei uns hat diese Knolle noch wenig Eingang in die Speisekarte gefunden, trotzdem man ihr auch gute gesundheitliche Wirkung zuschreibt, vielleicht nur darum, weil unS die Lbung in der richtigen Zubereitung fehlt. Die Futtererträge von Topinambur find recht statt lich. Man rechnet bis 60 Doppelzentner Stengel je Hektar und auf derselben Fläche bi» 4Ü0 nutz gelegentlich «och «tttzr Doppelzentner Knolle». Vas Ghropshireschaf. anter de« «ngltschen Schaftaffen tst da» Shropshkw in Deutschland verhaltntSmäßtg wentg verbreitet, ohne daß man dafür «inen Grund angeben könnte. Denn un- bekannt ist es nicht. Man züchtet es auch bei un» ftttz mehr al» einem halben Jahrhundert und steht e» auf jeder großen Landwirtschaftsausstellung, wo namentlich eine bekannte Herde alljährlich immer wieder gute Preise er- zielt hat, und noch niemals find Klagen über die ve« Währung diese» Schlages laut geworden. Es find mittel- große Schafe aus ziemlich kurzen Beine», mit guter Körper tiefe, breit gewölbter, bervsrspringender Brust, breiten Keulen, kräkttaer. besonder» beim Lock »uSgezeichnettr kftgöftw»« in mancher Hinsicht di« Veltentwick- lung nicht hat mttmachen kön- nen. Im Au»« land«, namentlich WMUWMMfAlMl In Nordamerika, find solche M«. WMDWM MMM tallsilo» sehr ver- breitet und geben tzMLWMjFU NM I stellenweise schon iWWvMwVbnMl'sy"' der Landschaft MDWWMMMlö ihr, besondere f zMfilWMWi'f"! N Rott. Die vor- teil« eine» solchen 'ifM 1 Silo« au» Metall liegen auf der IkMWMlPW UM Hand. Der Bau tst billig und In HMMWMUW allerkürLster Zett herzustellen. Auch der Unterbau wird weniger Umstände verur- fache« al» bei einem au» Stein hergestellten Futz- terturm. Besonder» tn» Gewicht km wörttichsten Sinne fällt der leichte Transport. Da» wird tn Gegenden mit schlechten und schwierige« Segen, wo die Herbetschaffung von Bausteine« bedeutend« Opfer fordert, von den »au- lnstigen sehr begrüßt werden. Der ganze Metallsilo kann auf wette Strecken hin mit wenigen Pferdefuhren Irans- vortt«rt werden. Seinem Material entsprechend tst auch der Brei» mäßig. Gegenüber diesen augenfälligen Vorteilen wird man nun das Bedenken geltend machen, ob denn das Futter in einem derartigen Metallsilo auch gut gerate. Viele werden befürchten, daß da» Blech «in zu guter Wärme- leittr fei, um die notwendige Milchsäureaärung im Innern ^t» Turme« bei großen Temperäturschwankungen tu begünstigen. Die Antwort httrauf geben am besten btt aus den Ausstellungen gezeigten Futterproben. Ihr Aussehen und ihr Geruch bestätigen, daß e» sich nm mustergültige Produkt« handelt, und übrigen» tst diese Frage ja auch gar nicht mehr zu lösen, den« fie tst durch btt langjährigen »ersuche im Auslande längst beant wortet. während sonst wir Deutschen auf so viele« Ge. btettn der landwirtschaftlichen Technik die Bahnbrecher und Pioniere waren, welche das Lehrgeld zahlen mußten, find wir dieses Mal in der glücklichen Lage, daß wir vom Auslande ein nach jeder Richtung hin erprobte», Übrigens außerdem an die deutsche« Verhältnisse sachgmnäß au- gepaßte» Modell übernehme» konnten. ES handelt fich im Grunde genommen um nicht» anderes al» um eine ent- sprechend riesengroße Konservenbüchse, die Konserven, büchse ber Kuh, au« welcher diese Milchfpenderin den ganzen Winter Hindu«- und bi» weit tn da» Frühjahr hinein, wo das Grünfutttr begtnnt, eine Art Sauerkraut bezieht, ähnlich wie es der Mensch für sich au» der Sauer- krauttonne im Keller holt. Rur ist für die KUH diese« Sauerkraut noch wichtiger al« für de» Mensch««; denn e« erhält ihr nicht nur einen großen Teil der Nährwerte, die sonst bet der Trocknung der in Heu verwandelten Futterstoffe zugrunde gehen, sonder« e« wirkt auch un mittelbar milchbildend und doch« für den vtthhalttr «» tvagsteigernd. / Dem Metallfutterttm» dürfte in Deutschland eine «benso große Verbreitung beschttden sein, wtt er fie im Auslande längst gefunden hat, und er verdtent fetten» der Landwtrtt all« Beachtung. Wem, wtt da» ftststttttn, so Weiche» wtt nicht von unserem Grundsatz ab, der un« einstweilen »erbietet, für irgendeine» de, bt»her bewähr- len Silosvsteme und gegen die andere« Stellung zu Nehme». Zweifellos habe» ftt alle ihr» Vorzüge, dtt aus Stet», Mttall und Hol, welch«« System er fich am besten entscheidet, da» «st «in« Fnge, dtt jeder Landwirt fich selbst vorzulegen hat. Unsere Auf- gab« ist e« lediglich, darauf hinzuweisen, daß auch der Mewllfilo fich in Deutschland voll bewährt hÄ nnd daß und al» e» mögst. dtt deutst^ __ . , „ all« bi»heri»en versuch« bei un», ihn a Üttern, an deren Weigerung, ihn zu ( ind. Wenn auch zuzugeben ist, daß viel uch« tn z« kleinmn Umfang« durchgrführ E»A —- Bokharafl« wir getan Wenn da» daran» <" Ot »ak, wird so,ort fragen: «tt ist dtg amerikanisch«» KM« fteffen >mv