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lunien - 8poi1 - Spiel - Vsnpeni Ostsächfischer Fntzball am Sonnabend und Sonntag diesmal am Wochenende und am !tn Inwrefsante» Mischen dem Di« Befürchtungen, daß der Deutsch« Fußball-Bund nach d«r Absog« Oesterreich« «in finanzielles Mtslko «ing«h«n würde, haben sich nicht «rsüllt. Sin« freudig« Urbmaschung für dt« 88 000 Zuschauer war da« Erscheinen des „Graf Zeppelin" in d«r Paus« or« «rft«n Spieles. — Die National-B-Mannschaft, noch mal« gründlich umgestellt, überrumpelte di« Frankfurter Städte- manmqast schon in der ersten Viertelstunde. G« wurde gut und schnell aripielt. Dt« erst« Halbzeit endet« 3:1 für di« Auswahl mannschaft. Nach dem Wechsel machten di« Frankfurter manchmal «inen sehr gleichgültigen Eindruck. Di« Nationalmannschaft übernahm bald mit «Ir für sich. Zum Kauptereigni« de» Tage« wurd« di« B«g«gnui beiden Mannschaften National A und Schalk» und Fi (Kombin.). Hervorragend« Leistungen tracht« bereit« »i schließend« erst« Spielhälst«. Nach dem Wechsel u , mannschaftiin« halb« Stund« lang überlegen. Di« 4:2-Nitd«r- lag« der Westdeutschen gegen di« weitau« frischeren Kräfte der Nationalmanschaft must al, durchaus ehrenvoll angesehen werden. Andererseits hat dt« Nationalmannschaft bewiesen, daß sie auch gegen Oesterreich «inen sehr starken Gegner abgegeben hatte. Lorenz deutscher Segelslugmeister im Dauerflug Der Fluglehrer Erich Lorenz-Rossitten, der mit dem Segel, flugzeug „Alexander" zum Angriff aus den 21stündigen amerika- nischen Weltrekord im Dauersegelflug aufgestieaen war, mußte nach IS stündigem Flug infolge heftigen Kewittersturm« lan den. Durch diesen Flug ist Lorenz deutscher Segelflugmeister tm ' Dsgtülug geworden. » 1000 Zuschauer «ins«- einen grandiosen Tieg .... ...Ichtisen, daß tm Spiel« Döbelner BezirkSmannschaft gegen Roßweiner FC., nicht die Roßweiner, sondern die Döbelner NÜnnschaft mtt 10:3 Sieger blieb. An» der Niederlage de» RGB. und ber Roß weiner Elf ist klar ersichtlich, daß die Döbelner Mannschaft z. Zt. äußerst spielstark ist. Dobeln trat mit 4 Spielern au» dem znm ASK. gehörigen früheren Rasensport-Döbeln an, womit die Döbelner ganz ivesentlich an Spielstärke ge wonnen haben. Ihr Spiel war keinesfalls auf Schön heiten und technische Feinheiten eingestellt, vielmehr waren Ehrgeiz und Wollen WM Steg die aMÄaaaebenden Fak- Ser KesteM SS. «W MMen M. NSV. Durch ein« Derordnuna de« Landesbeauftragten de« Meich«lvortkommiffar« im sstchstscken Arbeit«- und Wohl- iahrtSministerinm, Walter Schmidt, CSemniir, war den ver bänden u>ch Vereinen die Ausnahme von Anarhörigen ehe- mang« rNarxittischer Organisationen strenqsten« verboten worden. Trost diese« Verbote« bat «in ostsächstscher Sport verein den Anordnungen de« sächsischen SvortkommiffarS in unerhörtester Weise entaegengebandelt. Der Freiberger Sportelub wurde bereit« einmal wegen der Aufnahme eine« kommunistischen Svortverein« von dem Landessportkom missar auf da« schärfst« verwarnt. Trost dieser Verwar- nuna baden die Vorstandsmitglieder den Landessport kommissar W. Schmidt hintergangen und wieder Kommu nisten in ihr« Mannschaft ausgenommen und beim Verband« die Tvielberechtigung erschlichen. Auf Grund dieser Tat sachen wurde, wie wir bereit« kurz berichtet haben, von dem stellvertretenden Führer de« Taue« Ostsachsen und Beauf tragten de« SvortkommissarS, A. Schäfer, dem Freiberger Sportelub durch folgende Anordnung vorläufig eine Spiel- sperre auferlegt r „Dem Freiberger Sportelub wird vom 34. Juni ISS» mittag« 12 Uhr ab bis ans weitere» für sämtliche Mitglie der feder Sport- und Spielbetrieb untersagt. Alle bisherigen Vorstandsmitglieder enthebe ich hiermit ihre« DostenS. Zum kommissarischen Führer bestimme ich Na. Rüdiger Gründe: 1. Der Freiberger ST. batte bereits im April d. I. durch Aufnahme geschloffener Abteilungen eines kom munistischen Sportvereins (31 Mitglieder) eine scharfe Ver warnung von Herrn LandeSsportkommiffar W. Schmidt er- halten und mußt« auf dessen Anordnung dies« Marxisten wieder ausschließen. Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen bat e« der Freiberger SL. fertig gebracht, vier dieser Ans- aeschloffenen beim Verband spielberechtigt zu machen und somit sich schwersten« gegen di« Anordnungen de« Landes- sportkommissar« betr. Ausschluß der Marxisten au» unseren Vereinen vergangen. 3. Der bi«berige verelnßoorfistend« und sein Schrift führer haben sich wiederholt völlig grundlo« und ohne Be- weistmaterial betbringen zu können, beschwerdeführend an städtische und staatlich« Behörden gewandt. Hier liegt also «tu Fall besonder« verwerflicher Denunziation vor. Die Angelegenheit wird noch weiter verfolgt, und ich behalt« mir noch «eit schärfere Maßnahmen in diesem Falle vor. ' ge,.: Arthur Schäfer, Beauftragter de« SvortkommiffarS und Üellvertr. Führer im Dau Oftsachsen." ES ist erfreulich, daß Beauftragter Arthur Schäfer sofort energisch durchgegriffen und diesen Denunzianten und Ver- rätern an der nationalsozialistischen Revolution da« Hand- werk gelegt hat. „Leider müssen wir feststellen, daß auch in anderen ost- sächsischen Sportvereinen Versuche gemacht werden, ehema lig« Marxisten unter falschen Angaben in die Vereine auf» zunebmen. Wir hoffen, daß durch strengste Maßnahmen — am besten durch ein Verbot de« Freiberger Svortclubs — den übrigen Vereinen «in warnende» Beispiel gegeben wird, damit sich derart traurige Vorkommnisse nicht wiederholen. Vettere Sportmeldungen an anderer Stelle. In Ostsachsen war diesmal am Woche Sonntag nicht viel ko«. Immerhin stand ei Treffen auf dem Programm, da», Spiel »em Dresdner ST. und Gvmnastik Korenina Aarlm» am Sonn abend. In der 1. Klaife spielten am Sonnabend noch der Riesaer Sportverein gegen GB. Röderau und Brandenburg gegen ST. Großröhrsdorf. Am Sonn tag herrschte in Dresden fast völlig« Ruhe, während in Radebeul Ring-Dreiling gegen den Radebeuler BT. asttrat und Gut» Mut« in Elsterwerda auf die Mannschaft de» Elbe—Elstergaue« traf und RGB. in Dübel« Din Spiel absolvierte. In der Ib-Mass« wurden außev mehreren Gesellschaftsspielen drei Gaupokalsptele burchgeflll^t. Dresdner ST.— Gvmnastik Forentng AarhuS ü: 1 (8:1), In Dresden weilte am Sonnabend in Vhmnasstk Forening Aarhu« «ine führend« Mannschaft au« Däne mark, die aber von dem Dresdner ST. sehr sicher ge schlagen wurde. Zu dem Spiel hatten sich nur 2500 Zu schauer «ingefunden, die von den Leistungen der Dänen etwa» enttäuscht wurden, denn die Gäste traten mtt einer lehr unausgeglichenen Mannschaft an, in der einige Dpi-ker nicht einmal den üblichen Durchschnitt erreichten. Aller dings waren die Dänen mit mehreren Ersatzleuten anzu treten gezwungen, während die Dresdner seit längerer Zeit bis auf den Linksaußen Müller wieder einmal ihre vollständige Mannschaft zur Stelle hatten. SC. Großröhrsdorf — Branden du rgk:1. Ein« völlig überraschende, hohe Niederlage erlitt Bran denburg am Sonnabend in Großröhrsdorf durch den dor tigen Sport-Club. Die Dresdner waren gegen ihre Lei stung vom Freitag nicht wiederzuerkennen und machten einen reichlich abgekämpften Eindruck. Radebeuler BC. - Ring-Greiltng 1:2 (0:1). Am Sonntag führten die Radebeuler gegen Rtna-Grei- ling ein weiteres Jubiläumsspiel durch, in dem fr« wie derum nur knapp das Nachsehen hatten. Die Dresdner waren vor allem tm Sturm durchschiagSkrästtger, hatten aber tüchtig zu tun, um sich durchzusetzen. Elbe —Elster-Gaumannschaft — Gut« Mut« 1:3 (1:1). Gut» Mut» trug am Sonntag in Elsterwerda argen die Auswahlmannschaft des Elbe—Elster-Gaue» ein Jubi- läumSspiel aus, das die Dresdner sicher mit 3:1 (1:1) gewannen. Da« bet Regen durchaeführte Spiel sah di« Dresdner meist stark im Angriff, doch hals den Einheimi schen viel Glück über eine wett Höhere Niederlage hin weg, die nach dem Spielverlauf gerechtfertigt gewesen wäre. Die Spiele in der Ib-Klass«. In der Ib-Klasse kamen drei Gaupokalspiele zum AuS- trag. DrcSdensta besiegte den SB. 07 Copitz mit 3:0, Gut« Mut» Meißen setzt« sich mit 5:1 (2:1) gegen den SC. 04 Freital durch und die Freiberger Sportfreunde be haupteten sich, mit 2:1 gegen Sachsen. In den Gesell schaftsspielen siegten am Sonnabend Südwest gegen di« Reserve von Rasensport 6:4 (1:3) und Favorit mit 2:1 (1:1) gegen den Stvehlener BC. Am Sonntag fertigte der Strehlener BC. die Reserve von Brandenburg mit 2:1 ab, doch wurde das Spiel kurz vor Schluß abge brochen. Sportlust kam gegen Sportvereinigung DreSden- Ost zu einem 5:3 (3:0)-Sieg. rikMMWklkMM. Li« glatter Steg «nb eine höchst blamable Niederlage. Ein glatter Sieg gegen Rvderau und «ine noch glattere Niederlage gegen >sC. Döbeln, da» ist die Ausbeute de» RSB. am Sonnabend und Sonntag. Schon im Spiel gegen Röderau am Sonnabend zeigte die Riesaer Mannschaft ihre derzeitige Schwächen: wunderschöne« Zusammenspiel, ver bunden mtt größter Zeitvergeudung, vor dem Dove aber hilflos, ohne Kraft und Energie. Gegen Röderau langte eS auch bet dieser Spielmethode, da Röderau wirklich herz lich wenig zeigte, gegen den z. Zt. spielstarken Döbelner ST. wirkte sie sich aber zur Katastrophe au». Riesaer SV. -egen SV. Rvdera« 5:2 (1:1). Ecken 10:2, Strafstöße 9:13. DaS Donnabendspiel hatte infolge der schlechten AitterungSverhältnisse nur w-nig Zuschauer angelockt, der geboten« Sport war aber nicht schlecht. Die Riesaer Mannschaft übte sich in schönen, aber übertriebenen Kombinationsstückchen, vergaß aber das Schießen. Zumal in der ersten Halbzeit. Da wanderte der Ball nur so von Mann zu Mann, den Röderauern kaum «ine Chance lassend, «S wurde kombiniert bi« vor da» Dor, dann war e» aber au». Das ewige Zufchieben des Balles ging auf Kosten de» Tempo-, dadurch gelang eS auch der Röderauer Hintermannschaft, immer wieder störend «inzugreifen. Die Röderauer Mannschaft ent täuschte. Gewiß brachte auch sie gefährliche Momente vor das Dor der Riesaer, aber im Feldspiel zeigte Röderau nichts. Gut war die gesamte Hintermannschaft, die ein großes Pensum an Arbeit zu erledigen hatte und dies mit Aufopferung und viel Geschick tat. Im Sturm bewies Mucke, daß er im Verein mit Fähle noch etwas kann. In der 12. Minute schießt Andrich eine Flanke Metz gers »um 1:0 «in. Den Ausgleich erwirkte Mucke durch Handelfmeter, aber erst im Nachschuh. In der 55. Minute das schönste Dor be» Spieler: Wendisch verwandelt eine Flanke Hofmann« direkt Lum 2:1. 63. Minute: Ecke Metz gers zieht Kluge 2 auf» Dor, voberach wehrt ab, Hofmann Webt »um 3:1 «in. 66. Minute: Röderau holt durch Mucke ein Dor auf: 8:2. — 82. Minute: Flanke Metzger» verwandelt Hofmann zum 4:2 und Hänsel stellt tn der 84. Minute das Endergebnis her. Beim letzten Dor ließ Boberach den Ball passieren, ohne sich darum zu bemühen! Schiedsrichter Kahre war tn seinen Entscheidungen sehr großzügig, ein« Entgleisung Helfer» strafte er nur mit einer Verwarnung. RSV. Döbelner SE. 1:8 (0:2) (I!) In Döbeln hatten sich ei funden, die von ihrer Maunsä erlebten. Vorher müssen wir toren. Bei der Riesaer Els vermißte man den Kampf charakter vollkommen. Wohl lieferte sie in der ersten Halb zeit «in wohlburchdachtes Kombinationsspiel, wa» aber wieder vom Tempo abging. Wenn «ruck» Döbeln in der 12. Minute bereit» mit 2:0 in Führung lag, w waren so viel« Gelegenheiten zum Ausgleich vorhanden, die ober sämtlich ausgelassen wurden. Letzter Einsatz vor dem Tore dringt erst die Erfolg«, diese Eigenschaften brachte aber di« Riesaer Els tn diesem Spiele nicht auf. Einen Kardinalfehler beging die Riesaer Elf darin, daß sie mit Ptannscraftsumstellungen begann. Gewiß will man mtt solchen Maßnahmen verlorenes Terrain aufholen, wie sich aber «in« solche gute Absicht auSwtrkt, hat das Döbelner Spiel mit aller Deutlichkeit gezeigt. Döbeln kam dadurch nach mehr zur Geltung, dabei glückte ihnen einfach olle«, wa» zur Folge hatte, daß die Döbelner mit großem Elan kämpften. Dor auf Dor wurde in energischenDurch- orüchen erzielt, wa« die Riesaer Mannschaft immer mehr auseinander brachte. — So kam «ine Niederlage zustande, di« tn ihrer Auswirkung al» höchst blamabel anzusehen ist. — Schuld trägt kein einzelner, sondern die ganze Mannschaft. Da« Spiel wird dem RGB. eine Lehre sein. Döbeln wurde nach dem Spiele nach Riesa zur Revanche verpflichtet. Das Spiel findet nach der Paus« statt. Am Mittwoch trägt der RSB. sein letzte» Spiel vor der Pause gegen den FC. Roßwein in Roßwein aus. Hier bereits hat der RSB. Gelegenheit, sich im Gau Mittelsachsen zu rehabilitieren. Abfahrt Per Auto: einige Plätze sind noch frei. Die Mannschaft fährt mit Lundström, Friste, Mirring, Weidner, Weizen bauer, Ersatz-^ahne^ld' Wendisch, Kirsche, Hofmann. Weiterer mitteldeutscher Fußball. An Leipzig gelangt« .nachdem da« Spiel zwischen Spi«lv«r» «iniguna uns ven Sportfreunden ausfiel, nur das Treffen zwi lchen VfB Leipzig und dem Polizeifportverein Themnitz zum Austrag, da» 0:0 ausging. Wenig war auch auf den Fuhballfeldern Mittalfachf««» los. Der Themnitzer BT gewann mit S: 3 gegen Sportfreunde HartLau. Sturm Themnitz gab Preußen mit 6:3 da, Nachsehen. Der VfB Themnitz wartet« mit einem Lberrasch«nden 8: 4-Sieg gegen d«n ST LimLach auf. Am Sonnabend mußt« in Westsachsen das Spiel zwischen VfB Glauchau und Fortuna Leipzig beim Stand von 1: L für di« Leipzig«» abgebrochen werden. Am Sonntag erlitten die Glauchauer «ine klar« 1:S«Niederlage durch Meerane 67. ET Zwickau und ET Planitz trennten sich 2:2. Sm Vogtland sanden zwei größere Spiele tn Plauen statt, in denen Spielvereintaung Plauen mit 4:2 etwas überraschend gegen 1. Boatl. FL Plauen gewann, während Konkordia Plauen nur knapp 2:1 argen VfB Plauen di« Oberhand behielt. Spiel vereinigung Falkenstein Latte Fortuna Leipzig zu East und un terlag 3:4. Lengenfeld setzt« sich mit 8:2 gegen SV Schmölln durch. 8V Georgenthal konnte DSV Eraslitz (Böhmen) mit 2:1 au« dem Feld, schlagen. Sachse«» Fußballelf für die Spiele um »e« Adolf Hitler-Pokal. Für die am 2. Juli stattfindende Borrund« der von den Auswahlmannschaften der 16 Gau« des Deutschen Futzball-BerbandeS bestrittenen Spiele um den Adolf- Hitler-Pokal hat der Verband Mitteldeutscher Ballspiek- Beveine folgende Mannschaft de» Gaue» Sachsen (Freistaat Dachsen) ausgestellt: Riemke MB. Leipzig): Dobermann, Schrepper (BfB. Leipzig); Stössel (Dresdner SC.), Carolin (Wacker Leip zig), Bergmann (DreSdn. DT.): Breidenbach (BfB. Leipzig), Heimchen (PDV. Themnitz), Krauß (Wacker Leipzig), Hof mann. Hartmann (Dresdner ST.). Diese Mannschaft trifft am 2. Juli bekanntlich auf die Elf von Westfalen. Da« Spiel findet tn Leipzig auf dem Platze des BfB. Leipzig statt. I« Sachsen: Füuf-Stödte-Futzball-Kampf zugunsten der Opfer der Arbeit. Wie verlautet, wird ber Gau Dachsen im Deutschen Fußball-Verband im Rahmen der Spiel« zugunsten der Opfer der Arbeit, die bekanntlich im Inn durchgeführt werden, einen Fttnf-Städte-Kampf zwischen den Fußball mannschaften von Leipzig, Dresden, Chemnitz, Plauen und Zwickau auStragen lassen. Nähere» steht noch nicht fest, auch ist noch nicht bekannt, auf welche Weile dieses Fünf- Städte-Turnier durchgesührt werden soll. Der BMBB.-BerbandStag in Freiberg abgesagt. Mit Rücksicht auf die zum Teil bereits erfolgte, »um Teil in Kürze zu erwartende Neuregeluna auf dem Ge biete deS Sportes, die auch für den VÄkBB. eine Neuein teilung de« ÄervandsgebieteS bringen wird, hat dieser jetzt seinen für Anfang August in Freiberg geplanten Verbandstag abgesagt. Zweimal 4:2 bei der Frankfurter Fußball-Heerschau l Di« Befürchtungen, daß der Deutsch« Fußball-Bund nach der Absage Oesterreich« «in finanzielles Mtstto «ingehen würde, haben sich nicht «rsüllt. Ein« freudig« Überraschung für dt« überrumpelte di« Frankfurter Städte- sten Viertelstunde. E» wurd« gut und Halbzeit endet« 3:1 für di« Auswchhl- ffel machten di« Frankfurt«» manchmal Eindruck. Di« Nationalmannschaft u Kommando und schloß da» Epi«! - dt« Begegnung der " " Fortuna . M 2:2 «ar die National- WMlM-RklMÜlKM stk.Ü.f'ÄWK.7 Die am Sonntag in Gegenwart von über 80 000 Zuschauern, darunter auch Ministerpräsident von Killinger, auf der ichwleriae«, 13 Kilometer langen Dr«t«ckstrecke de« Sacheniings tm Grillenburgn Wald bei Dreien ««»getragenen Auto- und Motorradrennen hatten unter dem außerordentlich schlechten wetttr zu leid««. Sn all«« Nenn«« ga» e» spann«nd« Kämpf«. Bet den Wa- aen, di« über fünf Runden (60 Kilometer) sichre« und nur den »etden kleinen Klaffen voibchalten «arm«, gab ,» da» erwartete Duellzwischen KoHlrausch-München (Austin) und Macher-Berlin (DKW), das allerding, vorzeitig zugunsten von Kohlraufck ent- schieden wurde, da Macher in der dritten Rund« wegen Maschi nenschadens auf der Streck« blieb. Kohlrausch erreicht, al» Sieger der- Klaff« Lis 750 ccm einen Durchschnitt von S2ch Stundenkilo meter, fuhr dabel auch di« schnellst« Rund« mtt 103 Kilometer und gewann als schnellste» Wagenfahrer den Ebrenpret» des Reichsstatthalter» Mulschmann. In der Klaff« Li» 1100 ccm benötigte der Dresdner ScheNenbera (Amilcar) War «in« wesent- lich länger, Zeit, vermocht« aber di« Gebrüder Bäumer-BÜnde i. W. auf die Äilätze zu verweisen. In den Motorradrennen zeigte bei den AuswetsfaLrern, die über sechs Runden js72 Kilometer) fuhren, sich Agsten-Klüha lvMW) allen Mitbewerbern wett überlegen, fiegtr mtt dem auten Stundendurchschnitt von S7 Kilomer« und errang den Ehrenpreis der Stadt Dresden al« Lester Ausweisfahrer. Der Meisterschastslauf über siebzehn Rundem (204 Nitlometerz gestaltet« sich zu einem hinreißenden Kampf zwischen den Leiden NEU-Fahrern Nüttchen-Erkelenz und Rolenmeyer-Lingen einer seits und dem Münchner Bauhofer lDKW) andererseits der zu Beginn der letzten Runde, mit saft einer Minwte tn Führung liegend, durch einen böse aussehenden Sturz um spin« Aussichten kam: glücklicherweise trug er aber nur eine leich» Prellung am Bein davon. Rüttchen siegte schließlich tn der lOMer-Klaffe mit der absolut besten Durchschnittszeit von 108L Stundenkilometer und gewann nicht nur den Ehrenpreis des Reichskanzlers Adolf Hitler, sondern sichert« stch auch bereits endgültig die Meister haft. Dt« schnellste Runde legte Bauhoser mtt einem Durchschnitt von fast 112-Stundsn-Kilometer zurück. Durch sein Ausscheiden kam der Nürnberger Ley (Norton) in der Halbliterllaffe zu einem sicheren Sieg. In der 880er-Klaff« gewann deir Berliner Richnow (Rudge) und in der kleinsten Klaffe endet« Geiß-Pforz- heim in Front, nachdem der Chemnitzer Winkler (AKW) in de» zehnten Runde wegen Defekts ausgeschieden wax. Der Gtaud der deutsche« Motorrab-Gtraßeumeisterschast nach dem Tachsenring-Renneu. Nach Austragung des 4. Laufes der deutschen Motor- rad-Straßenlnetsterschaft auf dem Sachsenring ist die Frage nach den neuen Meistern ihrer Klärung ein gutes stück nähergerückt. Die endgültige Entscheidung fällt in den Klassen 250, 350 und 500 Kubikzentimeter erst beim fünften und letzten Lauf, der im Rahmen des L-chleizer Dreieckrennens am 17. September durchgeführt wird. In der 250 er Klasse dürft« G e i ß - Pforzheim (DKW.) der Meistertitel kaum noch zu nehmen lein, denn der Pforz heimer führt mit 13 Punkten von Schön-Frankfurt a. M. mit 8 und Winkler-Chemnitz' mit 5 Punkten und könnte im ungünstigsten Falle mit dem Frankfurter höchstens punkt gleich werden. Offen ist der Ausgang dagegen in der 350cr Klasse, wo R i chno w - Berlin (Rudge) mit 11 Punkten vor Schanz-Hedersleben (Imperial) mit 9 und Schneider- Düsseldorf (Norton) mit 8 Punkten führt- In Lev-Niirn- berg (Norton) dürfte der Meister der 500er Klasse eben falls bereits feststehen, denn Leh liegt mit 13 Punkten in Front, gefolgt von Bauhofer-München mit 8 und Kohlus-Bavreuth mit 5 Punkten, von denen Bauhofer höchstens Punktgleichheit mit dem Nürnberger erreichen kann. In der 1000er Klasse steht in Rü ttchen-Erkelenz (NSU.) der neue Nteister bereits fest, nachdem er mit 15 Punkten vor Rosemever-Lingen führt, der mit 8 Punk- ten nicht mehr aufschlisßen kann. Da« Ri RM. 2.1 «rhöhun Plätze« tabellari Crfüllur No tat io, fi vdz. ! tatS von deutsche i diesem I träges, t. genen D! kündet iv darauf hi tats-Entr verhandli alliierten die viclfa dessen ka schlage ir schlesische: die Ncgc lagen he: nicht geh Basis de feindliche ihren Au Lchai des endg dabei nici fast ohne denSdelec deutsche zeichnuns würdig i Zermürb Volkes d trieben, erzwungi deutsche Neu: Boiauss! licken i Diktat n Ü. Noveo Massen - erinnert, einigten Punkte < «cken Pu bestimm! der Osts Jahreste gibt »es! rnng zu, len das zu «ntcr morden Osten. ' schon zu Diktat 2 rnelen E verteidig wiederge noch die Jahre n daß die jeder nü Neparat 28. Inn men, be das ihm Hvffnun national licken F erkennn erste Bi wähnen I Be ist genu bestimm der wci Abgeord Slnsfnh: Verbot trofscne des Lar der So nn? Gri Partei glicder gemäß SPD. i Parlam ickcn Le daß die nettn d