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in selbstll« ttener «rdttt ihre vedinann. und di« moralis hatte Täter er er krank ker bte cke«. mt einer BerttagSseri« ,wische« die i Bri««b» Renjehrsnunsch. ^dßöstvß^MW UWWWIWU sW» L»«- Ach wänsch« kitr »«» Jahr 1«7 »ie Entmicklnna »er g«stfch»kra»z»stfch«» «»uötzernngSoolitik, die Herr Streit» darf Gästestatt. La» ftädt. Heimatmuseum' mit seiner volle« Mineraliensammlun« ist während dieser Zett . geräumt ! einer o»r- >». »rinn» 1 Abschlntz > srauzSffscheu Vt» AuSbilduug einer chast »wische» Fra»»»se» nn» - Janttar im Januar, „ Januar «acht ein nasses Frühtahr gibt e» guten Wein. — Ist de, Januar nah. .. >» Iah. — yanna» mutz do» »älw knacken» wen« bi« soll gut sacken. «rieh an die »»»macht. -..«'«Pk. WtzK.kV, s^EMÄ. L richtet, in de« er sein« Ueberzengung »«»drnck gibt, »ah st« tu««, .... der «ariutttttnu- ««richtet. »« rin der Ms- md da» letzte vtmtel < LL «na »o« 10 auf 11 Ltunden »u. — «w ..... »mta Gchnee. tut ll der Januar hell u« Januar Schnee zu t N« Schnee t« Ja» St« schöner Jannai Vanuar di« Mucke», — Wenn im - fr im Mär er tonnt» erst vor «ntaer Zett, au Herumspa,irrte, fest genommen werde« rMt vorbestraft ist — IN« wurde « Zuchthaus erst«, »nie die» imigm al» L äger de» Wiederanfdane» «mm«, die t« schwere» Zeitm die verantwort«»» sitr die Sithrnng der StmtSgeschast« itdernowwm tzatzm? Madchm Vergiftet aufgefunden. Nach dem Fremd«»,«tttt handelt «1 sich um eine im Jahre 1SV2 tn Eberdwalde in Saebsen geboren« Haustochter. Die Gründe und di« Art dM Stfte», durch da» da» Mädchen au» dem leben grschted« tst^ hadm sich dtSher «icht feftftellen laste«. EGwird anga- nommen, datz da» Mädchen eine« anderen Namen ange nommen hat. — Unter VergiftungSerschetnungen wurde am DvmrerStag ein« Frau «it ihrem Lohn in das Krankenhaus «»geliefert. SS scheint sich um Erkrankungen nach dem Gennß von verdorbenen Lebensmitteln »« handel«. — I» def dttltze des Zoologischen Garten» wurde am Donnerstag den« Uederschreiten der Fahrbahn ein etwa S0 Jahre alter Aettu«vSträg«r von einer Autodroschk« ersaht, zu Boden mschdmdert u«d Überfahren. Der verunglückte wurde so fmver verletzt, daß der Lod nach wenigen Augenblicken ein. trat. Nach den bisherigen Ermittlungen scheint der Man« in dm Wagen hinetngelausen ,u sein. * Ehrenfriedersdorf. Bom IS —». Januar U8? findet durch dm hiesigen Krtppenverrtu die S. grobe Pyra mide m-, WeihuachtSberg- und SchnttzkunftauSstellung statt. Die Ausstellung dürfte, wie schon die früheren, eine« volle» Erfolg versprechen und eine Sehenswürdigkeit ersten RangeS werden. Zur Ausstellung kommm — sämtlich von Einwohnern angesertigt — ea. SO WethnachtS- w« SV WethnachtSooramiden neben Schnitzer«« ren Gegenständen der Schnttzschule Ehren fr« derS- Erüffnung findet am 18. Januar 1N7. «ach«. iter Beteiligung einer großen Zahl geladen« I «ert- Zett ttlgsich .^neeberg. Unglaubliche Leichtfertigkeit. Bo» vier am »weiten Wethnachtsfeierlage hier angekommenen Handwerksburschen, die keine Unterkunft in der Herberge bekommen konnten, meldet« sich am nächsten Tag« wieder otwtt auf der Polizei als obdachlos und t«ilte mit, datz ar von einem Mädchen, mit dem er in einem Lokal der Um- tanzt hatte, die Schlüssel zu ihrer Wohnung aus bekommen hab«. Er wollt« daS Mädchen nach gm. Dies«» aber wandte sich einem anderen zu und Netz die dem Hanbwerksburschen bereit» m Schlüffe! in Stich. Allem Anschein nach sind el von einem Dienstmädchen. * Ltebenwerda. Revision im Prozeß Bogl-MerreS. De» Prozeß grgm den ehemaligen Landrat Vogl und den KreiSsparkaffendirektor Merres wird auch noch vor das MtthS«»richt gehen. Die seinerzeit von Vogl und MerreS eingelegte Berufung war, wie erinnerlich, von der Straf- kwonwr Torgau «ach sechstägiger Verhandlung Ende No vember verworfen worden. Gegen dieses Urteil haben nunmehr Vogl sowie Merres, wie bas Liebenwerdaer Kreisblatt meldet, Revision eingelegt, die vor dem Sttichs- gertzht zur Verhandlung komme» wird. Belgern. KtndeSmorb. DaS Dienstmädchen L. in Mehderitzsch bei Belgern hat im September ihr neugebore ne» Kind getötet und in einer Fichtenschonnng ausgangs «e» Dors«» vergraben. St« wurde verhaftet. - - - > - - StrestmannS Neujahrserkliirung v Der heutigen TaaeblattauSgabe liegt eine Werbe karte der »KarlSrnber LebeiiSversicherungSbank (Vertreter tn Riesa: Ernst Paul Müller, Stadt- bandtrektor t. R., Vismarckstr. 4) bei. Beiträge zu ,Ntrt«ttü hgSSIft D«S gilt auch, wem Krankenversicherte Wochen- oder Schwangerengeld l lei Sinkommmt, von dem sie Beiträge zur Krank... richten können. Die gesetzlichen Krankenkaffen hasten sich irre» angehalten «erden. Run gibt.,» aber neben den gesetz. Die Mitgliedschaft bei diesen Srsochkaffen befreit unter, be stimmten Umstände» von der äesetzltchen KrankeNvetmche- rung. An die Bestimmungen Ser RttchSversichernngSord- nung sind diese «rsatzkaffen ebenfalls nur tn gewisser Hin sicht gebunden. Der obengenannte Paragraph gilt »UM Bei spiel für sie nicht. Dir Aussichttbehürde der Ersatzkaffe«, da» Reichsaufsichtsamt sür Privatversicherung, hat »wanden Er- satzkaffen empfohlen, auch die obige Vorschrift bei ihre» Mit- gliedern anzuwenden, doch haben die Ersatzkassen überwie gend dies« Empfehlung ab gelehnt. Auch de, Berhanb der kaufmännischen- verufsirankenkaffen lehnte eine solche Emp fehlung ab. Die Krankenkaffenmitglttder werben sich hier- nach sehr genau zu überlegen haben, ob sie einer Ersatzkaffe bettreten sollen. Den Schaden haben st« selbst »u tragen. Dobernitz. Schweres Leid ist über die Familie de» SntSbesitzerS Pkänw hier gekmnmeu^ Der W Jahr» alte ««« « barer Näye de» väterlichen Gute» infolge der schlechten Be- schafsenheit be» Wege» von sein«« Wagen gestürzt, her mit de« schweren Last über ihn hinweggina. Der Bebauern-- seinen schweren Verletzungen erlegen. Hof. In der Nacht vom Heiligabend zum ersten Weih» nachtSfetertage verschafften sich zwei Diebe noch «inen feiste« JetertagSLraten. Sir überstiegen tn dem St,'scheit Gute einen eisernen Gartenzaun und gelangen so an die Stell«, wo eine Anzahl ktter, ausgewachsener Stallhasen ihr Heim hatten. Sieben Zftück, alle» schwere, schlachtreife Ware, eig neten sie sich an und verdufteten damit. Am Morgan fand man leere Kantnchenftäile, dazu auch mehrer, Fußspur«», die bis auf die Dyrsstratzr führten, sich hier aber verloren. Bon den mit den Verhältnissen sicherlich vertraute» Spitz- buben fehlt bis fetzt seb« Spur. — Der hier seit einem Jahre bestehende kirchliche Frauenveretn konnte zum «rsten Mal« kurz vor dem Feste der Liebe an zahlreiche Witwe», meh- rere Witwer, an alte, bedürftige Leute unb kinderreich« Familien ber Parochie Hof schön« praktische Geschenke ver teilen. Großenhain. Ein gewaltiger Schein am südlichen Himmel Mittwoch früh in der sechsten Morgenstunde, der TaneShelle verbreitete, li«tz ans den Ausbruch «ine» Scha denfeuers schließe». Der Schein kam vom Umspannwerk Le» Elektrizitätsverbande» Grüba hinter dem OrtStetl Mülbitz her. Durch die an de« Drähten der Iw ovv-Bolt- lettung angesetzten EtSlast«» ist vermutlich «in Erdschluß entstanden, ber etn« grobe Uebettvannuna zur Folg, «habt hat, di« zu dem Ueberschlag geführt hat. Durch sofortige Umschaltung wurde di« Stromftörung «ach S Minuten be- » WilSbrusf. Ein falscher KricktnalLeamwr. D«r falsche Kriminalbeamte, der in Fr«ttÄ-D«ubeu und Wurg witz Betrügereien verübte, ist auch im benachbarten Rvttzfch aufgetreten unb bat «inen Gutsbesitzer um 100 Mark ge prellt. Anfangs hat er zu et stähle einen Strafantrag unte ermittelt unb bestraft werd«« ... klärt, da» vor einigen Tagen verkau gewesen und an dem Genuß de» Klei so»«» erkrankt. Die Sache sei a Vorführung vorzunehmen. G von IM Mark könnte er -ebod ... werden. Der Betrag wurde ihm auSgehändjgt und der Be- irtigcr konnte bis heute auch »och nicht ermfttttt werden. Er ist ea. IM Zentimeter groß, Mitte.«), schlank« Gestalt, hageres Gesicht, kur» g«schntti«»en Bart, dunkle» Haar, rechte Augenhöhle blutig schwarz unterlaufen. -»Dresden. Am 1. Januar 1M7 bo^dt »er Direktor de» hiesigen Zoologischen Garten» Profeffor Dr. v r a ndeS sein WjährtgeS Jubiläum al» Tiergärtner. Profrflpr D-. Brande» ist 186S1» Helmstedt in Braunschweig gehöre» und presse wurde in einem Mell«! des Hause» ffvulba ausgestellt und dort d,e Fabnfatjon der mlschen scheine vorgenommen. In dem Grundstück» war «ngr der Hauptbtztetligten wohnhaft. Für di« gewährt« stng». »i«N« Lüf« soll der jetzige Angeklagte H) Stück Fünf- iiger-Noten erhalten und einen D«l i» Versehe gebrach« »ab«,. E» wurden nach Aufdeckung dieser grob an»» legten Falschmünzerei bet Schonselder noch 17» Stück vor gefunden und beschlagnahmi, die er tn einem Koffer vorsteckt hatte Staatsanwalt Dr. Pfützner beantragt« em Jahr Gefängnis und Aberkennung der bürgerlichen Ehren rechte, Rechtdanwalt vr. Wtttrich vlädiette unter Hinweis aus -ie damaligen Berhättatfse für weitgehendste Milde. Da» Gericht VerurÄlt« Schönselder wegen Münzver-. brechen» in Mittäterschaft und Inverkehrbringen» vv» Falschgeld zu sechs Monaten Gefängnis und zwei Jahren Ehrenrechtsverlust. AmtsgerichiSdirtttor Wvhlrab betont, hierzu, e» f«t in weitestem Umfang« Milde geübt wor den, da» Gericht habe auch Vie Untersuchungshaft mit einem Monat in Anrechnung gebracht. Dresden. Schmutzereien in einem Dresdner Fri seurgeschäft. Der au» Schlesien gebürtige, in der Mitte - Friseur Fran, Joseph Latt, sergafse 11 sein Gewerbe auSübt, ... über nur 20 Reichsmark erhal ten, weil er gegen die für daS Barbieraewerbe geltenden ' Vorschriften, die -um Schutze »egen Verbreitung an» steckender Krankheiten erlassen worden sind, VMtoße» haben sollte. Am 14. und 27. Oktober sand«, m sinn«» Barbiergeschäft Revisionen statt. Bei der «ttten derartigen Kontrolle wurden vier vollkommen verschmutzte Hand- tücher und »wer ebenfalls völlig verschmutzte Kopfbür- k«, vorgefummn, und deshalb «ine Verwarnung erteilt. Bei der zweiten Revtdierung wurden zivei Kämme vorge funden, di« eine bis sieben Millimeter tiefe klebrige Masse aufwiesen. Weiter fand der Gewerberevisor zwei Haar schneidemaschinen, die verstaubt und von Haaren ganz verfilzt waren, vor. Deshalb wurve nunmehr Straf anzeige erstattet und der vorgenannt« Stvafbefehl er- lassen, gegen den Latt Einspruch erhoben und Antrag auf gerichtlich« Entscheidung aestqlt batte. In der Ver handlung vor dem Amtsgericht bestritt der Beschuldigte jede Unsauberkeit in seinem Laden. Die Kämme Märe» gerade m Verwendung gewesen und hätten dqtzer noch nicht gereinigt sein können. Die Hanvtüchar.Mlt«n a« rgd« zur Wäsiberei gebrcuLt werden, sein^schäft wke im Gegenteil ein Schmuckkästchen. Zeuge G«v»rd«revtt»tz Hoimann belastete den Angeklagten dagegen m seh» ernster Weise. In allen Fällen Lao« «S sich um ganz altim Schmutz gehandelt. Auch in früherer Zeit habe dessen Geschäft einen unsauberen Eindruck erweckt, mehrfach wurden Ber schmutzungen sestgestellt und Erinnerungen erteilt. Btt dieser Sachlag« beantragte der Staatsanwalt eine ttwfent» liche Erhöhung der Strafe: das Publikum müsse vor der artigen Unsauberkeiten geschützt werden. DaS Urteil lautete im Sinne der anaezoaene» Verordnung aut LV Reichsmark Geldstrafe oder fünf Lag« Hast. «adihura. Golden« Höchst. Am ßS. De»«mber feiert« Gärtneretbesttzer i. R. Robert Höm« «st keiner Gat tin die gplbene Hochzett. Bo» sieb,» nach mnerika äu-ae- wanderten Kindern war «in Sohn zum Ehrentag« »er Eltern über» Weltmeer herüdergekommen. Herr Höm« war F,U>zug»tttln«hm«r von 1S7Ü/71 im Schützenregiment IM. Kirchverg. Fabttkbefitzer Stadtrat «kurt Wolf, d«r 1SS1 ausgeführten Dieb- ffe», »ad, ZäL'r seien «tni_. . »Nh er Hde ege» «ng ttntr Kauti b bf» «. d». Mt» beurlä, .. axSgetzänditzt. nyd dar ve ralt m ein« .... b«zt«ht, i«ßt daneben limpung ist KraNtenver- gkest kttner- zur Krankenkaffe ent- —g. Dresden Am 4. Juli 1021 »erhandelte da» Schwurgericht Dreien tn geheimer Sitzung gegen 13 Angeklagte wegen Münzvecdrechen«, von betten sechs ,u je einem Fahr sechs Monattti, die übrigen -u Strafen von einem Jahre Gefängnis abwärts verurteilt wurden. ES drehte. M damals um die Herstellung «Nd Verbreitung von 50-Markschttnen. Ein wttterer Beschuldigter. d«t 1834 »u Klosterfvethttt ««baren« Geschäftsführer Rttnhold Josef Schonfelder mußte sich am Donnerstag doch nachträglich vtm dem GemÄ' ... ee-^. -7 . er in der Stad Schönselder, der äst«»« «fall». l«r Vertrage p wir». Erweist > Näuwuun »or be« durch den und teu »Nb -emttnnütztae Zweck« um die Stadt hervorragend >t attnacht Mist aettgttittich Le» l»,ädrige, Gr- ubtläum» frtner Firma »um Ehrenbürger von /ntG"^'Ä«ü»au »er Handelsschule und »er « für Tertilindustrt« wirb am s. Januar feiner immun« üb«rg«b«n wird««. Gleichzeitig kann bi« Schul, tb, »jährige» Bestehen feiern. Waltersdorf a. d. Lausch«. Nachdem der Winter ei»« Woche la,« -mit «isigtr Kälte geherrscht hat, ist am letz te» Dienstag tu» Zittauer Gebtrge Tauwetter einaetrettu. In den neseren vage« sielen Rtrderschläge in Gestatt von NttEA. Die Bäume haben meist ihre Schneelast abge- fchüttelt, nur der höchst« Teil be» vauschegipfel« prangt noch iw Wllttrrtchmuck«. Die Forstwirtschaft hat durch Schn««- dench Gchaden erlitte«. Auch die Waldungen dr» tschechisch«, Grevzaebtet«» find arg mitgenommen worden. Schneeschuh- sportlst Nicht mehr gut möglich, höchstens noch im beschrank- t« Gibt«« der Lausche, wo die Schn«ekruft« ««- I*Let»,tg. Der Vatznbau Merseburg—velpzig ge sichert. Wie bte Neu« Leip-tger Zeitung meldet, sind die Anteil« der einzelnen Kontrahenten beim Bahnbau nun- w«ß« wstgesttstt. Zu te« »osten in Höhe von 2 77V MV Mark trägt di« Stadt Leipzig «0M0 Mark bei. Di« «ahn wir» norwalspnria gebaut und erhält Kleinbahnbetrieb. St« münde» t« «utzsch etn «nd findet ihren Abschluß im Leip- »iger Hauptbahnbof. * s«tpstg. I» der «acht zum Donnerstag wurde tn töt