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I tz ein gestellt, deüHei»«« rr«.s.ck. bulow«. plan denei und heim einer ein ! den stellt die t B. i einer und rvinr der r für 'beste MÜNI dort ist d bemc 1891 Kreu in H den schasi in di wort nnlie d>no Avcn sie zi Tür wert! legen Kind treus en -rodukri», Oerde. Di- W frcre,Bewegung der Zehr» gestatten, mindesten» währevd der Z-itpr^Schl entbehren, auch «Nkpfiehll -' hülle, Überzieher, Mant resbW Eisläufen« ist; e Skepti Majcf wuroe bei S fängni Einzu der P einer gcstoß >vurdi Kuüsa der di verei! ' nehm geslt l! mühu sckärf Folge der Ü stell! e "Gürei unrer der i leben hat fit Blaser die sch ihre« im Ali Persor hälhnis »977 AUÄä! Alter, festigt her Al zogen, hielt wieder hardt's steinst Anftal Hardt * Eisbai -pfohlei sehr n L tunz über i örtern Sladtv. Heldner, Nitzsche, Donath. 8. GasanstaltSauSfchuß: StadlrätheZeidlex,Bors.,Bretjchneider, Stativ. O. Barth, Berg, Starke. S. Sparkassenausschuß: Bürgermeister Klötzer, Bors., Stadtr. Zeidler, Stadw. Dr. Mende, Braune, H. Barth. 10. Schulens sch uh; Stadträthe Schwärzender g, Bors., Hynek, Bretjchneidcr, Stadtv. Heldner, Thalheim, Hammitzsch, H. Barth, Thost, Braune. 11» RtrrergutsauSjchuß: Stadträthe Grundmann, Bors., Riedel, Sladtv. O. Barch, Donat, Förster. 12. Wasserwerksausjchuß: Stadtrath Hynek, Bors., Bürger meister Klötzer, Stadtv. Starke, Braune, Richter. 13. Stadtbibliothelsausschub: Stadtrath Hynek, Bors., Stadtv. Thsit. Z4. GarntsonauSschuß: Bürgermeister Klötzer, Bors., Stadt- Mhe Grundmann, Bretschnrider, Stadtv. Förster, Schütze, H. Barch. 15. Rechts- und VerfassungSansschuß: Bürgermeister Klötzer, Bors-, Stadtrath Schwarzenberg, Sladtv. Helüner, Dr. Mende, Thost. 16. SchlachthosSauSschuß: Stadträthe Riedel, Bors., Zeidler, Stadtv. Pietschmann, Starke. 17. AuSschutz.dxr gewerblichen Fortbildungsschule: Stadt- s" räche Schwarzenberg, Bors., Zeidler, Stadtv. Richter, Barthel und aus der Bürgerschaft die Herren Feilenhauereibe- sitzer Ulbricht, Tischlermeister Gust Heinrich, Schneidermeister Zschätzsch und Privatus Feklex. — Im Monat Dezember 1894 wurden in unserer Stadt geschlachtet 58S Threre und zwar: 75 Rinder (ein Ochse, 6 Bullen, 60 Kühe, 9 Kalben), S Pferde, 240 Schweme, 139 Kälber, 110 Schase, 10 Ziegen und 4 Hunde. Bon auswärts wurden in den Stadtbezirk emgeführl 127 halbe Bakonier und 4 Rinderviertel. Dem Verkehr gänzlich ent zogen wurde ein Rind (wegen generaltsirler Tuberkulose.) Als minderwerrhig mußte erklärt uno deshalb der Freibank überwiesen werden 1 Schwein (wegen hochgradiger Tuber- kulose.) An einzelne« Organen wuroen vernicht« bei Rin dern: 23 Lungen (18 wegen Tuberkulose, 1 wegen Entzün dung und 4 wegen Ecchinococcen), 4 Levern (wegen Ecchmo- coccen) und 1 Euter (wegen Entzündung); bei Schweinen: 8 Lungen (7 wegen Tuberkulose und 1 wegen Entzündung), 5 Lebern (wegen Ecchinococcen) und 2 Nieren (wegen Ent zündung); bei Schafen: 6 Lungen (1 wegen Tuberkulose, 1 wegen Ecchinococcen und 4 wegen Aadenwürmeru) und 2 Lebern (1 wegen Lederegeln uiw 1 wegen Ecchinococcen); bei Kälbern: 3 Lebern (i »egen Tuberkulose uno 2 wegen AbScessen) und 2 Nieren (wegen Entzündung). — Was Liele, Breie sryon seil Wochen „sehnlichst er sehnt", endlich wird ihr Wunsch erfüllt: die Elsbahn des Ruderclubs ist fertig uno kann von morgen Sonntag an benutzt, dem Sislaus, oem herrlichsten, prächtigsten Wmler- vergnügen, nun wieder gehuldigt werden. Ja, wer diesem schönen Sport gern seine Freizeit w.dmet, der begreift die stille Sehnsucht nach Ser blanken, glitzernde» Eisfläche, nach dem spiegelglatten Parquen unter Gottes frerem Himmel, auf dem Alt und Jung in buntem Reigen sich rummelt und ergötzt und in vollen Zügen die klare, frische Winterluft athmet, so daß das Blut alsvalo die Adern neu belebend durchkreist. „Welch ein Schweben, welch ein Schwung, Keck und fröhlich, irisch und flott. Bist du alt, du fühlst dich jung, Bist du jung, du dünkst dich Gott. Wie die Sonn' im Eise blitzt Und in Augen, muihwillvoll, Wie der Stahl die Scholle ritzt Und dahin fliegt reizend toll! In den Lüsten Fiockentanz, Blunienreigen auf dem Eis, Rofenwangen, Schönheitsglanz, Muntrer Jugend Zaudert reis." So singt der Dichter und zeichnet und verherrlicht zutreffend den schönen Sport. SS dürfte nun aber auch angebracht sein, einige Rathschläge für die eifrigen Schlittschuhläufer und - Läuferinnen zu geben und wir empfehlen die nach- stehendenH zur Beachtung: „Das Schuhwerk soll standhaft und mit Doppelsohlen versehen fein, um die Knöchel herum fest anschließen, ohne den Blutumlauf zu hemmen und eine Bon diesen Verden ü^inrrn au» srsvrn I»«", tN Umfang« etwa Arbeitsmaschinen von Sflandau nach hlboratorium in Spandau pur noch al» Bersuchsstelle veizll- — gnrrr. Wiener Blätter wissen neuer- vfnz« von einer «uMervMchwörung in Galizien zu berichten. Seit acht Monaten soll bereit« eme Strafuntersuchung gegen 23 Schüler des Lehrer-Seminars und Gymnasiums rn Tar- Hpol wegen GeheimbüNdrlei, Hochvrrraths und Mojesrätsbe- Wdigung im Gange und nunmtyr beendet sein, nachdem durch Zufall dem Gerichte ein beoeuienves Belastungsmaterial in Je Hände gefallen ist. Wre verlautet, sollen d»e Papiere einen vollständigen Orgamsakionrplan des Geyermvundes ent halten. Dieser soll ganz nach dem Muster dec Prager Om- tlsdina in Abteilungen, die nach Gliedern des menschlichen Körpers benannt werden, erngetheilt gewesen sein. Auch soll >er OrganisationSpkan genau die einer jeden Abteilung zu lallende Bestimmung bezeichnen. Bulgarien. Nach einer Meldung der „Köln. Zkg." aus Sofia beschloß der militärisch« Untersuchungsrichter die Verhaftung StambulowS, gegen den einige Zeugen in dem Prozesse gegen Jla Georgien) ausgesagl hatten, daß er an o«r Ermordung des Ministers Beltschew beteiligt gewesen fti. — Der .,N. Fr. Pr." wirb aus Belgrad gemeldet, Zankow und Lukanow würden infolge telegraphischer Ermächtigung des Ministerpräsidenten Stoilow nach Sofia zurückkehren. — Aus Sofia wird demselben Blatte gemeldet, Stambulow be finde sich noch auf freiem Fuße; die bulgarische Regierung !vll von den Vertretern einiger Großmächte darauf aufmerk sam gemacht worden sein, daß weitere Verfolgungen Stam- bulow«. BMgarien nur Schaden bringen könnten. Türkei« Die Armenier greifen schon zur Selbsthilfe, v- ein bedenkliche» Zeichen, wie we-.c d,e Srdttleruug bei ihnen gestiegen ist. Rach ettzer Konstantinopler Drahrmetdung wurde Tahsin Paschs der Gouverneur von Bnus, der die Operation gegen die Einwohner von Sassun befehligte, von lnem Armenier ermordet, der bald darauf Selbstmord ver- übte. — Es liegt auf der Hand, daß im Augenblicke, wv o«e internationale Kommission »yr« Untersuchung beginnen soll, «ine solche Thal den Armeniern Mehr schaben als nützen kann. in denen dfe im entsprechenden « «mahmrpreise M und Stroh) sollen aft- wepd«; die'Verwaltungen rvtten Mit ^eckung ihre« jetzige Bor- Wtzlevusg ist Mi« lartdwirthschastlichen «dem. Gs mmdelt fich hier um einen »f «wem micht leicht bebaubaren Felde, tm Jitteresst der Nothlribenden Bauernschaft Erfolg sagt P> der Nachricht einiger Blätter, daß e in chinesische Dienste üverzmreten beab- »uog sei durchaus ungerechtfertigt, daß dir Ezu nochwrndigen Urlaubsgesuche von der Militärbehörde ähnlich äufgtfaßk werden würden, wie etwa die Gesuche solcher Offiziere, die voll der türkischen ohet einer anderen ftemden Negierung als Instrukteure gewünscht würden. Unsere Militärverwaltung/könne chinesische Bewerbungsgesuche nicht unterstützen; da- Kriegsministerium werde vielmehr bei der strengen-Neuträlität Deutschland« unter allen Umständen zu nftrem HeereSverbande Angehörige steten. vom 12. Dezember v. I. bringt da-Mrieg»MtrÜft«ium damit um- orayorium in Spandau künftig nur «t«r bestehen zu lass «st und da- betriebenen Fabrikationen in das Feuerwerk- - Laboratörium in Siegburg zu über- N« solche Maßregel wäre — so schreibt das Blatt Wmu -ist schwerer «-lag; sie würde, da mit i Etablissements ein »en wirrhschästlichen Diese Mittheilung, B. den „Vorwärts" den „Steg. Boten" 148, übrrgegangen ist, trifft in Aussicht genommenen Ber- datz di«, sehr Zedrängte Ma xi Laboratorium da« Legen iß, so daß eine räumliche t- — dem Gewerde-A lffichtSbe- nutz der Hewerbeordmwg Alllaß zu Bemängel- ü DbÄen hat. Ferner ist G zweckmäßig erschiene», die iikakton vou Zülldungen rc. auf die beiden Laboratorien Wmz» GWeile», daß <wch bei ungewöhnlichen Ereignissen, B.>>SMflÜ»en, die forMuerNdeHNsteümtgdes Mumtions- " ß in Frage gestellt Mrd.— Von diesen Velden !ten aus finden zur Zeit Erwägungen flau, in --------- , iegburg zu übertragen sein würben. Die Avstcht, das vertliches «a «Schßsche- Nies«, v. Janu« I8VÜ. — IM gestriger gemeinschaftlicher Gttzuvg beider scheu Kollegien ward, nach Einweisung der für da« 1895 ne» brzw. wiedergewählten Mitglieder des tverorbnele» MgiuutS als Vorfitzender deffelbs» Herr Amrsgerichts-Re einstimmig wiedergewählt. Di« Wahl des tz. Vorsitzenden fiel wie in: Vorjahre, auf Herrn Küchcngeräthrfabrilanr H. Barth. Herr Rendant Thost hatte die feste Absicht gehabt, eine evenr. Wiederwahl abzulehnen und nur das vielseitige Drängen und Bitten konnte ihn end lich bewegen, sich zur Annahme der einstimmig erfolgten Wiederwahl zu entschließen, was da« Collegium mit eme« donnernden Bravo anerkannte md d»e Verdienste de« Herrn Vorsitzenden durch Erheben von den Plätze« ehrte. Derselbe drückte de« Kollegium in bewegten Worten fstnen Dank au« für da« ihm entgegengebrachte Vertrauen. Herr H. Barth nah« die auf ihn gefalle»« Wahl ebenfalls dankend a». Die am Schluffe der Sitzung vorgenommene Wahl de ^Ausschuß- Mitglieder erfolgte durch Zuruf. Die Ausschüsse letzten sich 1. Finanzausschuß: Stadträthe Hynek, Bors. Uretschneider, nunmehr wie folgt zusammen: Stadtv. Thost, Braun«, Batthel. 2. LommunlicherAbschätzungausschuß: StadträtheSchwarzen- berg, Bors. Riedel, Grundmann, Zeidler, Stadtv. Hammitzsch. Nitzsche, Pietschmann, Fritzsche. 3. Marktausschuß: Stadträche Riedel, Vorj. Bretschneidcr, Zeidler, Sladtv. Donat, Hammitzsch, Thalheim, Richter. 4. BauauSschuß: Stadträthe Grundmann, Bors., Bürgermeister Klötzer, Hynek, Stadw. Förster, Pietschmann, Starke, Hammitzsch, Schütze, Berg. -5. Niederiagsausschuß: StadträtheBrundmann, Bors., Zeidler, Stadtv. Braune, O. Barth, Fritzsche. 6. Fruerwehrausschuß.Stadträthe Bretschneider, Bors., Zeidler, 7. A?m°n°usschub:^Stadttäth?Schwa^zenberg, Bors., Riedel, ! °^esP°NNt. Als UM die angegebene Stunde Rückfahrt errolaen mllte dkl» Pkerkt» tdn- s bei scharfer tzste» dmkch ie Unterhaltung sondern auch der Mund vollst tadelnswenhe Unsitte ist da« E geschloßrn'mMden. Et»» enrauchen äuf dem Eise. '7. ' brSWenden Glitnmstengcl bei »Gft Anderen große« Unglück Gesicht . es er- . die oberes -et. Muff m. haltende«, Mschönea vewe Kält«, niemals. Ein Sich— «hig« Sewegnnge, auf klAnem muß, -«ml bei wwrige« Wi»dU nicht MdelnSwerthe Unsitte ist Die Wahrscheinlichkeit d«S Mdringen« ist eme «eit größere, aüch kann mit dem br-tznenden GlMimstengcl bei den unvermeidlichen EarambolaM Anderen große« Unglück zugefügt werde» und über wegghworfene Zigarrenstunnnel ist schon Mancher gefallen. Schwitzen schadet, fall« man nur in Bewegung bleibt, durchaus nicht, ist vielmehr «ine wM- thuende Erscheinung. Bor dem A Men der Schlikr'Hhch« wird der Körper wieder in die schW OberNeidc. ge hüllt. — Wer soll Schlittschuh Jeder und Jede, die fich gesund fühlen und von ihren Werkzeugen Len zu dieser Leibes- und Kraftübung nothwendigen Gebrauch machen können, vor Allem aber Dtejemgen, die durch ihren Berus in die dumpfe Bureaulust und an da« Schreibpul. gefesselt find." — Run auf und rasch zum fröhlichen Reigen, e« gilt die Zeit wahrzunehmen und zu genießen, denn nur zu bald kann ein lauer Wind die glitzende Herrlichkeit wieder ver schwinden lassen. — Sin größere« Unglück konnte sich gestern Abend in der sechsten Stunde in unserer Stadt ereignen. Ein Guts besitzer aus einem Dorfe des Bezirks war Nachmittag« in Begleitung seiner Gemahlin in einem zweispännigen Schlitten geschirr nach Riesa gekommen und hatte im Hotel „Krcn- . ' ' „ „ ' - l r-.e Rückfahrt erfolgen sollte, scheuten die Pferde, nachdem sie ruhig aus dem Hofe gegangen und die Mitte der Tcraße betreten hatten, der Schlitten kipple und die durchg hendrn Pferde schleiften denselben fort. Ungefähr an der Mitte des Albertplatzes fielen die Insassen aus dem Schlitten, ohne glücklicher Weise irgend welchen Schaden dabei erlitton zu haben, die Pferde aber mit dem Schlitten wurden ziemlich am Ende der Meißnerstraße yon einem fremden Bierfahrer aufgehalten und dem Besitzer wieder übergeben. Die Rück fahrt konnte nunmehr von Neuem angetreren werden. — Der amtliche Theil der heutigen Nummer bringt eine Bekanntmachung des St^dtraths, betreffend bas Melde wesen. Dieselbe enthält die näheren Bestimmungen über die Anmeldepflicht und machen wir auf dieselben hiermit ganz besonders aufmerksam. — Nachdem in Folge des Frostes die Sächs.-Böhmsche DqmpsschifffahrtSgesellschaft die Fahrten, wie gemeldet, am Montag eingesteltt, ruht nunmehr auch die Frachtschiffs«-« vollständig. AM hiesigen Elbquai liegen gegenwärtig zwar noch 3 Kähne, welche ihre Ladung löschen, nach dem werden dieselben aber ebenfalls den Hafen aufsuchen. Der letztere ist noch wenig besetzt, es haben in demselben bis jetzt nur etwa 30 Fahrzeuge Schutz gesucht. Viele der Fahrzeuge werden in den Häfen der Obe«lbe Aufnahme gefunden haben. — Seit einiger Zeit ist Se. Excellenz Staatsminister v. Thümmrl von einem kopfgichtartigen Leiden heimgesucht, das ihn nöthigte, 8 Tage lang das Bett zu hüten. Bon seinem Hausarzt, Herrn Dr. med. Friedrich, ist nun der Herr Minister jetzt wieder soweit hergestellt worden, daß er das Bett verlassen konnte und es ihm möglich wird, dem-- nächst bei freundlicher Witterung zum ersten Male auszu fahren. — Freitag, den 11. Januar 1895, Nachmitl. 4 Uhr wird die Oekonomische Gesellschaft im Königreiche Sachsen- ihre 3. ordentliche Bonragsversammlung im laufenden Win terhalbjahr in Dresden-A., Deutsche Schänke zu den „3. Raben", Marienstraße, abhalten. — Das Auge des Senken den, strebsamen, deutschen Landwirths muß heute mehr denn je auf die englnche Landwirthschafr gerichtet sein, um zu be obachten, wie sich dieselbe vor Anprall der übersechch n Kon kurrenz ohne die Schutzmauern der Gerreidezölle aufrecht erhält. — Herr Professor Dr. Backhaus in Göttingen, ver die englfichen Verhältnisse aus eigener Anschauung kennt, wird in obiger Versammlung über die Agrarverhältnisse Englands sprechen. Er wird kurz die natürlichen und wirth- schaftlichen Zustände Großbritanniens im Vergleich mit den unsrigen darlegen und daran zeige», wie weil die englische Agrarpolitik für uns als Beispiel dienen kann. — Haupt- sächltch wird er dann die „englische Viehzucht und das, was sie uns als Vorbild bietet, schildern, da die Bevorzugung der Viehzucht doch das wichtigste Abwehrmittcl Großbritanniens gegen die fremdländische Konkurrenz bildet und da bei un seren jetzigen Preisverhältnisfen — den billigen pflanzlichen Produkten und den theueren thierischen Produkten — für den deutschen Landwirrh derartige Winke zur Hebung der Viehzucht gewiß von Bedeutung und Interesse sind. — Ein trittskarten für Nichtmikglieder sind in der Kanzlei der Oe- konomischen Gesellschaft i. K. S., Dresden-A., Wienerstraße 13», während der Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr kostenlos zu entnehmen. Durch Mitglieder eingeführte Gäste sind jeder Zeit willkommen. — Für die Nothwenbigkeit der Nachuntersuchung von ausländischem Fleisch spricht, wie die „Fleischer-Zeitung" mel det, aufs Neue die Thatsache, daß jetzt wieder in Berlrn zwei amerikanische Schinken der Polizei überwiesen werden muß ten, weil sie stark mit Trichinert durchsetzt waren. Ein rus sische« Schwein wurde wegen schwacher Trichinose beanstandet. — Für Stotterer hält die C. Denhardt'sche Sprach heilanstalt in Dresden-Blasewitz vom 15. Januar an ihre diesjährigen Freikurse ab, in welchen unbemittelte Stotterer unentgeltliche Heilung ihres Urbcls finden. Anmeldungen nimmt die Anstalt entgegen. — Das Stottern, ein weit ' verbreitetes Sprachgebrechen, wird im gewöhnlichen Leben nicht selten von der humoristischen Seite betrachtet. Ma«