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Mittwoch, IS. August 1917, abeuss 7«. Fahr« 188 ü 950 I.- 6.0. 3841 VerteilttNft von Suhpen und Teigwaren Von Donnerstag, .den 10. dieses Monats ab werden Luppe» verschiedener Art auf Abschnitt 2 der grünen Lebensmittelkarte und zwar ioo Ar auf den Kopf und von Sonnabend, den 18. dieses Monats ab Teigwaren auf Abschnitt 3 derselbe» Lebens nnttelkarte und zwar 150 gr auf den Kopf abgegeben. Grotzenhain, am 14. August 1917. 1797 d r IIT, Der Kommunalverband. Blitzschntzanlagen vetr. Tie rückständigen Meldungen über Blitzschutzanlagen aus kupier (veral. Belnnnt> machung des Kommunalverbands vom 29. Juni 1917 — Grvtzenhainer Tageblatt Nr. 15« vom 10. Juli, Riesaer Tageblatt Nr. 157 vom 10. Juli und Radeburger Anzeiger Nr. 79 vom 12. Juli —) find bine » 8 Tagen bei der Amtshauptmannfchaft eiiiznreichcn. Nach Ablauf dieser Frist wird gegen die Säumigen vorgegangen werden. Grotzenhain, am 7. August 1917. 219 b vir. Der Kommunalverdand. ««d A«r»is»r MedlM m» Istyckgest. Amtsblatt für die KLnial. AmtShauvtmannschast Großenhain, das König!. AmtSgeriLt und dm Rat der Stadt Rkk, sowie den Gemeinderat Gröba. Königreichs Sachsen, und »u, »»» Termin bestimmt ist, bis auf weiteres. Ministeriums des Innern vom 15. Juni 1917 (Staatszeitung ... . .... " Juni1917 T7- in den l. Die Ver- . Verkehr mit Oelfrüchten. Unter Hinweis auf die Bekanntmachung vom 14. Juli laufenden JabreS — 1181 tk'H^ — werden diejenigen, die aus Raps, Rübsen, Hederich, Ravison, Sonnen« blumen, Senf (weitzem und braunem), Dotter, Mohn, Lein und Hanf der inländischen Ernte gewonnenen Früchte (Oelfrüchte) am 10. laufenden Monats nn Gewahrsam haben, aufgefordert, die vorhandenen Mengen getrennt nach Art und Eigentümern unter Nennung der letzteren bis spätestens den SV. August laufenden Jahres'hierher anzuzeigcn. Daber ist anzugeben, welche Vorräte auf Grund von 8 1 Absatz 2 der obengedachten Verordnung zur Herstellung von Nahrungsmitteln in der Hauswirtschaft der Lieferunßspflichtigcn bc- ansprucht werden. . - Die gleiche Anzeige ist regelmätzig bis zum S. Tage eines jede» Kalenderviertel jahres zu erstatten. Grotzenhain, am 14. August 1917. 1182 Z k IIL Die Königliche Amtshauptmannschaft. müse neue Erzeugerhöchstvreise festgesetzt: ») Erbsen (gedrillt oder gereisert) t>) Bohnen: grüne Bohnen Wachs- und Perlbohnen e) Möhren ohne Kraut 4) Karotten ohne Kraut v) Kohlrabi ohne Kraut Y Früh-Wiriing u. Früh-Rotkohl ab 23. 8. 1917 x) Früh-Weißkohl ab 23. 8. 1917 1) Zwiebeln >) Spinat (nicht Spinatersatz) t) Mairüben mit Kraut - ohne Kraut I) Tomaten v>) Kürbis v) Kohlrüben 2. Diese Erzeugerhöchstvreise gelten für das zwar, soweit nicht ausdrücklich ein T< ' Die Verordnung des Ministc „ vom 16. Juni 1917 Nr. 137) und vom 28. Juni 1917 (Staatszeitung vom 28. Juni Nr.' 147) vetr. Höchstpreise für Frühgemüse bleiben hinsichtlich der für Blumenkohl i 1. Im Hinblick auf das Fortschreiten der Ernte werden für die folgenden Frühge 40 Pfg. je Pfund 30 - . 40 - . 18 - - 25 - - 30 - - 20 . - 15 . - 15 . - 12 - . 12 - . 28 . - 5 » - 8 - - 45 - - 12 - 6 - - Gebiet des 2. Diese Erzeugerhochstvrelse g« zwar, soweit nicht ausdrücklich ein L< Die Verordnung des Ministern vom 16. Juni 1917 Nr. 137) und Nr. 147) vetr. Höchstpreise für Frühgemüse bleiben hinsichtlich der für Blumen Kreishauptmannschaften Bautzen und Dresden festgesetzten Preise in Geltung. ordnüna des Ministeriums des Innern vom 10. Juli 1917 (Staatszeitung vom 10. Juli 1917 Nr. 157) betr. Höchstpreise für Frühgemüse tritt außer Kraft, ebenso die Verordnung deS Ministc.iums des Innern wom 1. August 1917 (Staatszeitung vom 2. August 1917 Nr. 177) betr. Verbot oes Verkaufs von Mairüben, Möhren und Karotten mit Kraut, soweit sie sich auf Mairuben bezieht. Das Verbot des Verkaufs von Karotten, Möhren und Kohlrabi mit Kraut bleibt jedoch in Kraft. 8. ES wird besonders -qrauf tzingewiesen, datz der Erzeugcrhöchstpreis die Kosten der Beförderung zur Ladestelle und der Verladung im Bahnwagen oder im Schiss mit umfaßt. - 4. Die Verordnung tritt am 16. August 1917 in Kraft. Dresden, am 10. August 1917. Ministerium des Innern. E <4 Da» Riesa« Tageblatt «schellt jede« Tag avends v,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen ÄorauSzahlung, durcy unser« Tröger frei Hau» oder bei Abholung am Schatte, AS b« Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 2,55 Mark, monatlich 85 Pf. Anzeige» für die Nummer oeS Ausgabetag,» sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für -fT da» Erscheinen an bestimmten Tqgen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite Grundschrift-Zeile (7 Silben) 20 Pf., OrtSprer- 15 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent- Ls sprechend höher. NachweisungL- und Wermittelungsgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werde» muh oder der Auftraggeber in KonmrS gerat. ZahlungS- und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gemalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des BevürbeS der Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderungSeinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: LangerL Winterlich, Riesa. üleschäftSstelle: Woethestraht 59. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. man in der Regel nur Minderbemittelte stehen, s machunq (gefallen, datz der Verein sich sofort Telephon- s zu Leuch legt habe, wie er annehme, um schnell mit de» neseben i .. Mo ¬ der 7 i oom 19. März 1917 erlassene Verbot, Petroleum Leuchtzwecken abzusctzen, nicht schon, wie zunächst vor gesehen war, mit dem 31. August d. I. enden zu lasse», das Verbot vielmehr, soweit cs den Absatz nn Verbraucher betrifft, noch auf die Zeit bis zum 16. September d. I. eiuschiietzlich zu erstrecken. Eine entsprechende Bekanntmachung des Reichskanzlers ist im „Reichsgesetzblatt" veröffentlicht wor den. Das Verbot, Lenchtöl. an Wiederverkäufer abzusetzen, endet nach ivie vor mit dem 31. August d- I. Die Petrv- lcumgesellschaften sind also in der Lage, in der Zeit vvm 1. September ab die verfügbaren Petrvleummcngen ans- zufahrcn, sodatz die Verbraucher damit rechnen tonnen, gleichzeitig mit dem Uebergang von der Sommerzeit zur Winterzcit, dec bekanntlich am 17. September erfolgt, wieder Petroleum zugewiesen zn erhalten." —KM. Revision in Haushaltungen. DaS stellvertretende Generalkommando XIX (2. X. 8 ) wird im Laufe der uächstcu Woche durch Revision der Haushaltun gen, Gastwirtschaften, Hotels, öffentlichen Küchen usw. fest stellen lassen, ob die gemätz Bekanntmachung M. 3231/10. 15. X. k. vom 8. Dezember 1915 abzuliefernden Gegenstände aus Kupfer, Messing, Reinnickel, vollständig abgclicfcrt worden sind, sowie ob die Melde- bezw. Ab lieferungspflicht dec van der Bekanntmachung M. a. 500 2.1- X. l>. -v. betroffenen Aluminiumaegenstände erfüllt worden ist. Sofern die etwa versäumte Ablieferung bezw. Meldung unverzüglich und insbesondere vor erfolgter Revision nach geholt wird, will das stellvertretende Generalkommando von einer Strafverfolgung abschen. —* Appell an die Arbeiterschaft. Aus Ber lin wird gemeldet: In letzter Zeit sind wiederum Hand zettel in Kriegsbctricben verteilt wordeu, in denen zum Streik aufgefordcrt wird. Vou der vaterländischen Gesin nung der deutschen Arbeiter wird mit Bestimmtheit erwar tet, datz sie dem ländcsverrätcrischen Ansinnen anonumer Hetzer mit der gebührenden Verachtung antworten und cS ablehnen, die Arbeit niederzulegen, während in Ost und West unsere tapferen Truppen im schwersten Kampfe stehen. — KM. Herrichtung der Kriegergräber in Serbien. Vor einigen Tagen ist in Wien im Rahmen der k. u- k. Krieasausstellung eine Sonderausstellung des k. u. k. Militär-General-Gouvernements in Serbien eröff net, welche in einer ihrer Abteilungen einen Ueberblicr dar über bietet, was bisher von deutscher Seite sür die Her richtung der in dem genannten Gouvernement liegenden Kriegergräber getan worden ist. Die schwierigen Verkehrs verhältnisse ill Serbien haben durchweg ein Umbctten der Einzclgräbcr und ihre Zusammenlegung zu geschlossenen Friedhöfen notwendig gemacht; welch mannigfaltige Lö sungen diese Aufgabe gesunde» hat, zeigen die ausgestellten Pläne und Modelle. Nicht alle deutschen Friedhöfe, die dort bisher geschaffen wurden, sind durch Modelle oder Pläne vertreten, sie begegnen dem Besucher der Ausstellung aber in den zahlreichen photographischen Aufnahmen, welche ein anschauliches Bild nicht nur der bereits fertig gestellten oder im Entstehen begriffenen Friedhofüanlagen cm gan zen, sondern auch größere Ausschnitte der einzelnen Grä ber bietet. Zugleich führten sie in die Werkstätten, in welchen die Kreuze aus Eichenstämmen gezimmert und be malt, die Eiscngitter geschmiedet werden; sie zeigen neben dem Arbeiter- im ' ' "" " delltisch auch 'tts Oertliches iiud Sächsisches. Riesa, den 15. August 1917. —* Nichtamtlicher Bericht über die gestern abend von 3 Uhr ab in der Aula des Realprogymnasiums abgehaltene öffentliche Sitzung der Stadtverordneten. Vom Kollegium fehlten die Herren Stadtv. Romberg und Rotzberg. Als Vertreter des Rats wohnte Herr Stadtrat Dr. Dietzel der Sitzung bei. 1. Stiftung. Herr Baumeister Frommherz Zäncker Hat in dankbarer Erinnerung an seine Eltern dem Rate der Stadt 10000 Mk. für die „Arno-Selma Zäncker-Stiftung" überwiesen. Die Zinsen des Kapitals sollen am Weihnackts- feft für verarmte Witwen verwendet werden. Der Rat bat beschlossen, die Stiftung anzunehmen, sie im Sinne des Stifters zu verwalten und ihm den Dank der Stadt aus zusprechen. Das Kollegium beschloss einstimmig in gleichem Sinne. 2. Ablehnung des Stadtratsmaudats sei tens des Herrn Bernhard Müller. Herr Stadtv.- Borst. Bernhard Müller hat in einem Schreibe» au den Rat die auf ihn gefallene Wahl als unbesoldetes Ratsmit glied abgelebnt. In der Begründung verweist er darauf, daß er in seinem Geschäft ohne andere Hilfe tätig ist und auf sein Amt als Vorsitzender des Warenverteilungsaus- schuffes, das eine erhebliche Arbeitsleistung erfordere. Ferner stehe ihm 8 47, Abs. », ä, o und I der revidierten Städte- oronuna zur Seite. Nach kurzer Aussprache, in der u. a. Herr Stadtv. Hu g o entgegen feinem in letzter Sitzung ein genommene» «Standpunkt für eine baldige Wicdorbesetzung oeS erledigten Stadtratsamtes eintrat, wurde vom Kollegium der Ablehnung des Herrn Stadto.-Vorst. Bernd. Müller ÜUgeftimmt. 8. Mitteilungen. Der Rat teilt mit, datz er dem Beschluß des Kollegiums vom 31. Juli, betreffend den Be zug von 300 Zentner Speck, beitritt. Auf eine Anfrage des Herrn Stadtv. Hugo, ob auch Aussicht bestehe, datz wh - den Speck erhielten, erklärte Herr Stadtrat Dr. Dietzel, df/- sich Bestimmtes hierüber noch nicht mitteilen lasse. Vorläufig mutzten wir der Hoffnung leben, noch etwas zu bekommen. Herr Stadtv. Richter meint, wenn wir den Speck nicht erhielten, dann liege das wohl mit daran, datz der Rat nicht dis Vollmacht besitze, in solchen Fällen selbst ständig und schnell zu handeln. Herr Stadtv.-Vizevorst. Ketzer erwiderte, daß in diesem Falle überhaupt keine Zeit versäumt worden sei. Für Erteilung der Vollmacht sei ec auch, aber an den KriegS-BersorgungsauLschutz. Herr Stadtv.-Vizevorst. Ketzer bringt zur Sprache, dass seit der Absendung der Entschließung der Stadtverordneten an das Landeslebensmittelamt sich weder die LebenSmittelverhält- niffe il» unserer Stadt gebessert, noch eine Antwort eingeganaen sei. Er hält es für notwendig, datz erneut Schritte unter nommen worden. In gleichem Sinne spricht sich Herr Stadtu.-Vvrst. Bernh. Muller aus. Herr «stadtv. Hugo streift die Kartoffelversoraung, wobei er darauf Hinwerst, datz unser Rittergut Kartoffeln auch nach außerhalb abaebe. Ferner bittet er um Auskunft, ob die Versorgung mit Kar toffeln für die nächste Zeit sicher gestellt sei. Auch in der Kohlenversoraany glaubt er auf Ungleichmäßigkeiten Hin weisen zu sollen, insbesondere bringt er die Versorgung von auswärts mit Hilfe des Militärs ine Sprache. Por der metzU» Byetaufsstelle des landwirtschaftlichen Hausfrauen- » Vereins sehe man in der Regel nur Minderbemittelte stehen Ihm sei auf«,.. 7-7 77-'... 7-.'. I-7-T anschlutz zugelegt habe, wie er annehme, um schnell mit den Lieferanten in Verbindung treten zu können. Auch über die Versorgung der Bevölkerung durch die Mvlkcrei äutzerte Redner Beschwerden. Alles in allem sei unsere Versorgung nicht so, wie sie sein solle. Herr Stadtv.-Vizevorst. Ketzer bemerkt, datz die Belieferung der Gruudkarte mit Kohlen keine Schwierigkeiten mache und auch eine gleichmäßige sei. Daß Kohlen von auswärts hereingebracht würden, dafür solle man doch eigentlich dankbar sein. Nur müsse darauf geachtet werden, daß die Eindeckung im Rahmen der Rege lung erfolge. Für die Mitteilung von Uebertretungen werde der KohlcnversorgungsauSschutz stets dankbar sein. Herr Stadtrat Dr. Dietzel bemerkt zur Kartoffelversorgimg, daß der Stadt für diese Woche hinreichend Kartoffeln zuge wiesen seien, aber einige Bahntransporte noch ausstündeu. Das Rittergut habe gestern und heute auch insgesamt 400 Zentner geliefert. Datz Ritterguts-Kartoffeln auch nach außerhalb gingen, hänge damit zusammen, datz die gesamte Ernte für den Kommunalverbaud beschlagnahmt sei. An dererseits würden auch Kartoffeln aus dem Kommunalver band in die Stadt gewiesen. Die Kartoffeln, die wir brauchen, würden auch geliefert werden. Die Regelung un serer städtischen Kartoffelversorgung habe im vorigen Jahre sich gut abgewickclt und das werde sich auch hcucrKvicder in die Wege leiten lassen. Hinsichtlich des Verkaufs im landwirtschaftlichen Hausfrauenvereiu bemerkte er, datz Waren dort nur im Laden gegen Kasse verkauft würden. Die Ueberwachung der Alolkerei werde kaum noch schärfer gehandhabt werden können. Herr Stadtv. R i ch t e r wies noch darauf hin, datz der Ernährungsausschutz im Bezirks ausschuß darauf hinwirke, daß die Butterausfuhr aus dem Kommunalverbaud ganz aufhöre. Schluß der Sitzung gegen 7 Uhr. * » » —* Trauerfcier. Zum ehrenden Gedächtnis des in Galizien gefallenen Sparkassen-Assistenten Schubert fand gestern mittags 12 Uhr an seiner Arbeitsstätte im Beisein der Witwe des Gefallenen, seiner Eltern, anderer Ange hörigen und der städtischen Beamtenschaft eine. erhebende Trauerfeier statt. Vor dein Arbeitsplätze des Kriegers, der sinnig und mit seinem Bilde und seiner Auszeichnung ge schmückt war, spendete ihm zunächst Herr Stadtrat Dr. Dietzel einen warm empfundenen Nachruf, die Verdienste des Verstorbenen um unsere Stadt und seine vorbildliche Pflichttreue hervorhebend. Hierauf brachte seitens der Be amtenschaft des Rates Herr Sparkaffen-Kassierer Reißbach in zu Herzen gehenden Worten die Gefühle des Schmerzes und der Trauer aller Kollegen um den bitteren Verlust des allseitig geschätzten, treuen Mitarbeiters zum Ausdruck, wobei er darauf hinwies, datz der Gefallene infolge seines bescheidenen, freundlichen Wesens und feiner vornehmen Gesinnung allseitiger Verehrung sich erfreuen konnte. Ge meinsamer Gang nach dem Friedhöfe und Niederlegung von Kränzen namens der Stadt und namens der Beamten des Rates am Kriegerkreuz beschloß die eindrucksvolle ernste Veranstaltung. — Petro leum zu L euchtzw eckey. Amtlich wird mitgeterlt: „Da bei dem fühlbaren Mangel an Leuchtöl im Hinblick auf die kommenden Wintermonate äußerste Spar- sirrnkeit getzpte« tjt> trickstest e-rätkarn. dasmtt dtt Bekannt-