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181 ?. veil««;«» Messer r-«e»I«tt. Kreit««,« «»«»ft 1»»7,Sead« »0 Jehr,. St. safizpg, veranstaltet von der Stadt Stuttg, der tzkaichömintst« schliessendem Schkußappell und einem Fackel, cwesenheit bei der NS.-Formationen. Atz»«« d«i «miltmöSdEdstms V. Retchstagung der Ausländsdeutschen ln Stuttgart Rechenschaftsbericht der Auslands-Organisation der NSDAP. feierlichen «rösfnunq der Tagung durch Gauleiter Bohl« der Wichtigkeit dieses Ereignisses Rechnung tragen. Zwischen di« alle Teilnehmer erfaffenben Gemein, schastsveranstaltungen fallen di« Arbeitstagung«, der Länder und Sachamter der Leitung der AOv in denen die LanbeSgruppen- und Landeskreisletter, Ortsgruppen- und Stützpunktleiter als die draußen an der Front stehenden HoheitSträaer der AO. von ihren Erfahrungen zu Lericht«« haben und gleichzeitig nach Klärung mancher inzwischen aufgetauchter Zweifelsfragen neue Richtlinien für ihr« Arbeit zur wetteren Durchdringung de- Auslandsdeutsch. tumS in nationalsozialistischer Zielsetzung empfangen. Gewissenhaft und zweckmäßig vorbereitet« Auöswlluuga» des Kulturamt«», Schulungsamtes und des Presseamtei» der Leitung der Av. sollen eindrucksvolles Anschauung», material auf den jeweiligen Sachgebieten »ermitteln und dem Beschauer Anregung und Ansporn zugleich sei». Außerdem bekommen die auslandsdeutsch,» Besucher «in« E^wrtmufterscha» der württembergtschen Industrie zu Ausländsdeutsche» Kulturschaffen, mir «» nur durch nationalsozialistischen Idealismus erstehen konnte, wird durch dt« vorgesehen« Uraufführung d«S ArgauttuiaufUma» Lern vom «and der Ahnen" zur Geltung komm««, «in Virk des LandeSkreiSleiters Pg. Schmidt. Der Film mird durch sein lebenSgetreues Spiegelbild, da» «r vom Au». landSdeutschtum, seinem Wesen und Wirken zeichnet, zur engeren Verbundenheit zwischen Deutschen -rauhe» u»d drinnen im Reich beitragen. Die gewaltige Heerschau auslandsdeutsch«« Kämpfer. tumS klingt au» in einem großartigen historisch«» Tracht«», mg, veranstaltet von der Stadt Stuttgart, mit a». lzug silmtlich«. RSK. Berkin, vom 28. August bi» 8. September findet in Stuttgart die diesjährige von der Auslands- Organisation der NSDAP, veranstaltet« V. R«ich»tagung der Ausländsdeutschen statt. Sie wird in eindrucksvoller Weise die geschloffene Einheit de» nationalsozialistischen Auslandsdeutschtums und seine nach zähem Ringen er reichte enge Verbundenheit mit dem Dritten Reich unter Beweis stelle». Zu« ersten Mal« seit der Ernennung »ur .Stadt der Ausländsdeutschen" durch den Führer gebt Stuttgart mit umfassenden Vorbereitungen daran, den au» aller Welt »usammenstrümenden Partei, und Volttgenoffen «in« gast, liche Aufnahme zu bereiten. Zu «inem Stück besonderer Heimat im nationalsozialistischen Deutschland soll ihnen ihre Gtadt. .die Stadt der Ausländsdeutschen" werden, wie «S »«rett» sinnfällig durch die Gauleiter Bohl« über» tragen« Schirmherrschaft zum Ausdruck gekommen ist. Für bequem« Unterkunft ist besten» vorgesorgt. Während der Tagung bieten sinnvoll auf da» Bedürfnis der Ausland», deutsch«« ab gestellte Theater, und Kinovorsührungen reich, liche Abwechslung. Die TaaungSzett ist insofern glücklich gewählt, al» sie d«e Ausländsdeutschen, »et denen vtelfach di« Deutschland, reis« «tt großen Mühen und Opfern verknüpft ist, die Ge legenheit »ur Teilnahme am ReichSparteitaa gibt. Mit ihn,« werden dt« deutschen Seefahrer al» ihr lebendige» Bindeglied zur üeutschen Heimat zahlreich vertreten sein. Dt« V. ReichStaaung der Ausland»-,utschen wird im Sachen zahlreicher Grossrundaelnng«» stehen. Sie werden aller Wüt veranschaulichen, bah der durch den Rational. sozialtSmu» umgepräate Typ d«S Ausländsdeutschen un- geachtet aller räumlichen Trennung mitten t« Geschehen »er deutschen Erneuerung»,ntwtcklung stes Der Stülvartreter de» Führer» »«dl .. dat Uutwürtig,« werben durch ihr« Anwesenheit Ebrruauslämsl -re ^Stiftung für Opfer der Arbeit" if Berlin. Zu setn«r 11. ArbeitSsitz»«, trat am 1. August 1VS7 im llitichsministerium sür BolkSaufklärung und Propaganda der EhrenauSschuß der .Otistuug für Opfer der Arbeit" bestehend au» -en Herren Staatsrat Schuhmann, M. b. R., Ttaat»rat Dr. von Stausz, Vize- Präsident de» Deutschen Reichstages. Staatsrat Dr. Tbvffen, M. d. R., zusammen. Der «hrenamtliche Geschäftsträger, Oberregierungdrat Dr. Ziegler, erstattet« den Geschäft», bartcht, au» dem hervoraeht, daß der Eingang an Gesuchen unvermindert anhält. ES wurden dem EhrenauSschuß zur Beschlußfassung insgesamt 2972 Gesuche voraelegt, von denen »184 mit einmaligen und lausenden Zahlungen im Gesamtbetrag von 488175,81 bedacht wurden. 888 G«. such« mußten abgelehnt werden, da die Voraussetzungen für dt« Gewährung «iner Unterstützung nicht -«geben «aran. Unter den bewilligten Gesuche« befinden sich 885, dig mit erneuten Zahlungen im Gesamtbetrage von gMk 8tzv»4.8g tebacht wurden. Damit sind seit Bestehen ber Sttstung tnSgesamt 4H Millionen Reichsmark an dt« Hinterbliebenen von »üblich verunglückten deutschen ArbeitSopsern verteilt worben. Der «hrenamtliche Geschäftsführer konnte ferner über die sehr erfreulich« Tatsache berichten, daß in zwei Fällen die Stiftung testamentarisch mit erheblichen Summen be- dacht worden ist. Reben diesen Zuwendungen wurden auch dt« nach wie vor ständig eingehenden Etnzelsvenben «rwähnt, unter denen di« monatlichen Ueverweisungen der Beamten. Ar. beiter und Angestellten einzelner DirektionSbezirke der Reichsbahn und ReichSpost besonder« Hervorhebuna »er- dienen. Alle diese Spenden beweisen, ebenso wie die zahl- reiche» Dankschreiben, baß die Arbeit der Stiftung sich segensreich im Reichsgebiet auSwirkt und hob« Schätzung in allen Kreisen der Volksgenossen findet. Ueber di« von der Stiftung durchgcführte Kinder, »arfchtcknng von Arbeitsopfern berichtete der Referent Pg. Nuoffer. Insgesamt wurden von der Stiftung im Jahre 1886 erstmalig 48 Kinder im Gau Schlesien in enger Verbindung mit ber NSV. auf Kosten der Stiftung zu einem Ferienaufenthalt von vier Wochen verschickt. Ebenso wurden von der Abteilung „Stiftung sür Opfer der Arbeit auf See" 85 Kinder zu einem vier. bzw. achtwüchige» Kur aufenthalt an di« Omer verschtckt. ES bandelt sich in die- sem Falle um bedürftig, SermannSktnier, deren Väter auf See geblieben sind. Für da» Jahr 1887 ist bi« Kinder- Verschickung bedeutend «rweitert worden, so daß voraus- sichtlich insgesamt 280 Kinder von der .Stiftung für Opfer der Arbeit" und 1Ü7 Kinder von ber .Stiftung für Opfer der Arbeit auf See" in Hetmen der RSV. untergebracht werben können. Starkes Srttereüe i» palrMtse» Aiuchels- kreisen für sie kamMOÜE Aresktmesse Der Pressedienst de» Leipziger MeßamtS erfährt von seiner L6arschiru«r Vertretung: Die ÄtaLilisizrung de- Wirtschafttderkehr« zwischen dem Deutscher Reich und Polen, di« zu Besinn diese» Jahre» in der Verlängerung des deutsch-volntschen Wirtschaftsabkommen» auf ß Jahre ihren Ausdruck fand, hat sich auch im Messewesen beider Länder deutlich ausgewirkt. S« erfuhr der Besuch der Leipziger Frühjahrsmesse 1937 durch polnisch« Einkäufer eine ungewöhnlich starke Steigerung, ebenso wie auch von deutscher L«it« «in wachsende» Interesse an den polnischen Messen aezeigt wurde. Da» überau« günstige Geschäfts ergebnis der Frühjahrsmesse 1837, da» mit seinem um fassenden Angebot die breiten Kreis« der Polnischen Ein käufer vollständig befriedigt hat. hat auch — wie die be reits einlaufenden Besuchsanmeldungen zeigen — «in stei gendes Interesse für di« Leipziger Herbstmesse ausgelöst. Natürlich ist der Besucherkreis in seiner branchemäßigen Zusammensetzung für die Herbstmesse ein völlig anderer als für die Frühjahrsmesse. Während bei der letzteren in diesem Jahr« da» Maschinengeschäst im vergleich zum Einkauf von Fertigwaren durchaus im Vordergrund stand und unter den polnischen Meßbesuchern Fabrikanten und Techniker am stärksten vertreten waren, welche -um Ein kauf von Produktionsmaschinen und anderem Investitions material nach Leipzig gekommen waren, überwiegen unter und der vtanm wllungen im Ra dsn Besuchern der Herbstmesse Vertreter von Handel»« firmen, denen <S darum geht, einen Nebervlick über da» Fertigwarenongebot mit seinen durch den Gebrauch-Wand« «»ingten Neuheiten zu gewinnen. Günstig für denMefse- besllch wird sich dabei der in den letzten Monaten in Polen zu beobachtende Konfunkturwandel auswirken. Nach dem im Jahre 1838 und auch noch zu Begin» diese» Jahre» die Wirtschaftsentwicklung, in Polen dijrA eine rasch fort schreitende Jnvestittonsbeweguug gekennzeichnet war, bei der der Aufschwung aber in der Hauptsache auf die Produk- tionSmEtel-Ändustrie beschränkt blieb, ist jHt bei einer Abschwächung des Tempos der Neuinvestitionen eine Aus dehnung der Aufwärtsbewegung auf das breite Feld der Verdrmlchlgü »erwirtschaft festzu stellen. Da» Ansteigen der Beschäftigung bei erhöhten Löhnen sowie auch die Zu» nahm, der Kaufkraft der landwirtschaftlichen Bevölkerung im letzten Erntriahr, baden eine Steigerung der Absätze» der verschiedensten Verbrauchs güter «uSgelöst. AnßÜg». dessen gebt jetzt auch der Einzelhandel zu einer störkeren Dareneindeckung über. Bei der Bedeutung, die Deutsch» land — trotz aller handelspolitischen Beschränkungen — al» Lieferant von Fertigwaren für Polen hat, wird sich die» auch in einem wachsenden Interesse an der Leipzig», Herbstmesse al» EinkmrfSmarkt für da» Wintergeschäft auS» wirken. Wenn auch die Einfuhr von Fertigwaren au» Deutschland durch t - -- - " und ihre scharfe Ha man auf Grund de steigenden Einkäufen r Deutschland» Orchester da» Saarbrücken: Gaarpfalz. - ^.38: Au» V«»N» Musik am Morgen. 1 - D38: Aw tfoMeorche^er Dautschlandsaudor' Sonnabend, 7. August 8.30: A»S Berkin: Frühkvnzer». Kapell« Aerdtz tdonffv — 9.48: Kleine Turnstunde. — lüÄ>: Volk und Staat: tzaMfch» Emnpagnt«. Di» lvlonialen Bestrebung«» b«S Kvrfürstra. — 18.30: Löblicher Kinbergatte». tzeituug: »en Cranach — 11.80: Sendepause. — IlLV: Sendevav U 40: Felder »Mer ÜNaS. AnsHiessenv: vettwderichL Ans KvntsSberg: Musik zmn Mittag Kapell» Erich «Srfch da» MuflNorp« d»S MadAegimeneS ll. — 15.18: Dt, bnni Platt«. <Jndustri«schallplan«».> — 18.88; An» Leipzig: Mus am Nachmittag. Da» Funkorcheftn und ber Ctzor de« Reich! sender« Leipzig. — 18.88: BlaSmusik. Sefpiekt vmn Gaumust >ug. Kret« 4. — lA4brWw« der Wochg - 1^ Feierabend l Kapckl, Bernhach Derkfen. Ak» arbeiten Ste «tgmttichk Ei», mmsuu«. — 1i «cho. - 28.18^ Mufg zur Untertzolwua. D Deutschlandlmtz«». - U.« »iS LLS: An» B Di« Kapelle« Arn» Berg» und -a»S Joachim Raich»s«d« Seiphi, Mitieldeuischeu Börse- — 18-88: Senbtt» pause. — 11L8; Heut« Vor.,. Jassreü. - MittagSkonze«. — 14L», Munk nach S'-k-L'LMLiWr'LL FerienandenkenI «Wir brauch«»: Ein« und farbige» Geibatpapier.^ — 15L8: Z, lv.4S: Send» K» BreSlau: gdustrieschall- Operetten. NA? iachmittagvonz«». — UiM"Gegenwart». .Li5-«..m,Ltz-^« platten und Aufnahmen tz«S Deutschen RundfunA.) - 1SL8-. Umschau am Abend. — 19.88: Au» Dresden: Familie Strauß. Märsche. Tänze und Operettenmelodien dau-o-ann Strauß kvater, Sohn und Reffes Josef und Eduard Strauß. - R löi Sommerliebelei. Lied und «ort von be» »ea«nu»mn^ Sommer. - 22.-8 bi« 24.80: Au» München: Wir w«zM den Sonntag ga>,d,rr,n«,.a,u: n»rr-i«»»a»»»^n« PN«, l^IaN, o > E Fortsetzung Aber vielleicht hatte sie nicht ab kommen Kinnen ... ob« Satt» di« Einladung vergess«,! Jedenfalls war ihm b« ganz« Adend jetzt verdorben. Dr. Wiegand senior kam am Abend an seinem Stammtisch mit seinem alle« Freund«, dem Stublenrat Weimceich in «in tntevessantaS Gespräch üb« di« Ehe. Der alte Schulmann stand auf bem Standpunkt, daß viel Elend in den Ehen dadurch zustande käme, well di« Men sch« wahllos zusammenllefen. »Stell' dir vor, mein Jung«: Ein nett« jung« Mann fleht et» nette» junge» Mädchen. Sie gefällt ihm, es reizt ihn, de« tzi einem solchen Fall« ist immer da» Reu« da» An- »ichmb» And schließlich wird «in« GH« brau», obwohl ... durch«» nicht alle» zusammenpaßt." De. Wieaand nickte eusttnunend. »Ab« ... da» hübsche Gesicht gibt ja nkZt den AuSschlag. Dies« Reiz verfliegt bald, die verliebt«» erwachen au» dem Rausche de» Glück«, und der Alltag der Eh« zeigt ihnen dann unbarmherzig ihre Fehl«. Mit einem Male stellen beide er- schreckt fest, daß sie nicht zusammenpassen, daß sie in der Art viel zu verschieden find. Di« Bildungsstufe spielt ein« Roll« dckbei, die wirtschaftlichen Verhältnisse genau so! Nehmen wir an, «in Mädel ist von Hau» au« verwöhnt und heiratet mm in einen einfachen Haushalt. Wird die nicht immer Vergleich: anstelle« und mit b« Zeit unzufrieden werden?" ,^Da» ist zu befürchten. Im übrigen glaub« ich aber, daß «in richtiger Mana eine Frau erziehen kann." „Und ost ist e« umgedreht!" fuhr ber Schulmann lächelnd dazwischen. „Und ost hat der Mann auch kein« Zeit dazu. Wenn « müde und abgearbeitet nach Haus« kommt, bann stößt « vielleicht auf «in« auSgeruht« F«m, und di« ist ihm überlegen, die behält da» Kommando. Ist die Frau Mutier und hat mehrere Kinder zu versorgen, dann ändert sich da». Ich stehe jedenfalls auf dem Standpunkt,: «in« Eheschließung darf nicht «in Lott«! »spiel sein, und di« vernünftig« über- legung hat da» erst« Dori zu sprechen!" ,seiner Meinung nach würde es also gut sein, wenn «an «» nicht dem Zufall überläßt, sondern ... am besten zu einem Heiratsvermittler geht?" .^lnbebtngt! La» ist «in sehr verantwortungsvoll« Be rus. Richt alle, di« ihn au»üben, sind ihm gewachsen, ab« ich kenn« zum Beispiel den Direktor de» GhevermittlungS- Institut» .Eheglück, Herrn Casimir Ludolf von Jflelhn. Da» ist ein Mann, vor dem du Respekt bekommst. D« lebt zwar auch von seinem Geschäft, ab« « hat Verantwortung», gefühl." ,Da würde e» also nicht» schaden, wenn ich mich mit ihm einmal in Verbindung setzen würde." „Aha ... für den Sohn?" ,La, sür den Horst." ,Lm heiratsfähigen Alt« wäre « bestimmt." „Unbedingt! Du weißt, wie kinderlieb ich bin. Ich mücht« nicht erst als Mummelgrei» Großvaterfreuben erleben." ,^daS kann ich versteh«,. Setze dich einmal mit Jsselyn in Verbindung. Bezieh« dich auf mich und sag« ihm deine Wünsche. Er macht da» so geschickt, di« Ehepartner mitein ander in Verbindung zu bringen. Ganz unauffällig, verlaß dich drauf." Dr. Wiegand beschloß, Jsselyn morgen aufzusuchen. MS Horst an- nächsten Morgen wieder im Büro erschien, fand « unter den Postsachen «inen Brief Laura» vor, die sich mit wenigen Sätzen für ihr Nlchtkommen entschuldigte. Sie sei dienstlich verhindert gewesen. v« Brief mußt, schon gestern nachmittag «gekommen sein. Da er ab« ein« geschäftlich« Angel^enhest zu «ledig«, hatte, war « schon um 4 Uhr au- dem Büro gegangen, «N dann ab« gleich in di« Konbitomi M fahren. Immer mied« starrte « ans die woniE«^ seltsam »ngm lenken Schriftzüge. Sie schien «cks» tätig zu sein, vielleicht in einem VSw etz« al» Verkäuferin in irgendeinem Warenhaus«. Da» war natürlich nur «ine Vermutung, durch nicht» bo- wies«, Di« jungen Mädchen von heut« waren stet» adrett gekleidet, da »ar «S äußerst schwer, <u»f chren B«vs P» schlich«. Ab« seltsam, bi« Schrift wollte gar nicht zn dem frischen, sicheren Auftreten d«S jungen Mädchen» passen, da» « M« nur flüchtig kenneng«I»rnt hatte. Auch zwei Rechtschreibung-fehl« konnte « seststelle». Merkwürdig! Loch »a» wollt« da» schließlich heißen! Nein, üb« di« Orthographie würde « schon hiwvegsehan. Er mußt« plötzlich laut auflachen, al» « sich ln seine« G» bankengange dabei ertappte, »i, « allen Ernste» tzn Be griffe stand, sich in da» schöne Mädchen vom Omnibus zu verlieben. S» gab als» koch so etwa» wie ein« Li^e auf den ersten «ick! Merkwürdig, daß gerade ihm da» passieren mußt«, der bi», h« sich — abgesehen von einigen havnlosen Flirt» — -ar nicht ernsthaft mit jungen Mädchen abgegeben hatte. Er hatte sein Studium sehr ernsthaft genommen unk hatte in sein« Reftrendarzeit und später al» Assessor in Mer kleinen Kreisstadt wirklich ausdauernd gearbeitet, so daß ihn d« Gedanke an Frauen nur flüchtig gepackt hatte. Und jetzt auf einmal brannte e« lichterloh in seinem Her zen. Er war verliebt, so richtig verliebt — zum erst«, Male ernstlich in seinem Leben.