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Ium«ti-8stor1-8meI-Vsnüern, vsr kukdsll rsllt vivelsr. Ei« grotzeS Programm am 1. Spielsormtag ia Ostsachseu. Deutschlands Meisterelf Hertha-RTL. Berlin beim REB. Für den kommenden Sonntag, dem ersten Spieltag nach der Sommerpause steht in Ostsachsen ein ungewöhnlich reich- haltiges Fußballprogramm bevor, wenigstens soweit die 1. Klasse in Frage kommt. In dem FK. 08 Teplitz, Hertha» BSC. und Eintracht Leipzig weilen drei besten» bekannte auswärtige Mannschaften in Ostsachsen, die die heimischen Mannschaften Guts Muts, Spielveretnigung und Riesaer Sportverein zweifellos vor sehr schwere Aufgaben stellen werden. Zwei weitere lokale Begegnungen in der 1. Klasse vervollständigen das Programm. Der Dresdner Sport- Club weilt in Kiel und trifft dort auf Holstein-Kiel. Zu den einzelnen Spielen folgendes: Bll »ko WM Kl Mkl WklNiklt. Schwierige Verhandlungen gingen voraus, bevor eS dem Riesaer Sportverein gelang, den zweimaligen Deut schen Fußballmeister Hertha-BSC.-Berlin nach Riesa zu verpflichten. Es ist aber gelungen, und am Sonntag wird Riesa das sportlich größte Ereignis aller Zeiten in seinen Mauern haben. Als die ersten Meldungen über den Abschluß des Spieles durch die Blätter gingen, wollte man noch gar nicht so recht daran glauben. Wie sollte denn auch eine Mannschaft vom Rufe einer Berliner Hertha aus gerechnet gegen den RSB. die Saison beginnen? Nun, die Zweifler find wohl inzwischen eines anderen belehrt wor den. Hertha-BSC. kommt nach Riesa, kommt sogar in allerbester Besetzung. Also mit allen Kanonen, wie Hanne Sobeck, der erklärte Liebling ganz Berlins, Mehlhaar, Berlins bester Torhüter, Wilhelm, des Meisters Standard-Verteidiger, assistiert von Rilek, und dann die Läuferreihe mit den Internationalen Müller—Brink—Völker, und der Sturm mit Kirsei—Hahn— Sobeck—Schulz und dem ehemaligen HSVer Sommer! Das ist Sensation für Riesa! Nur wenigen wird es bisher vergönnt gewesen sein, Hertha BSC. spielen zu sehen, nur wenige werden überhaupt eine Mannschaft von allerbester Deutscher Klasse, zu der die Ber liner Elf gehört, spielen gesehen haben, was nimmt es da Wunder, wenn dem Spiele allergrößtes Interesse entgegen gebracht wird. Deutschland hat die stärkste und zahlenmäßig größte Fußballorganisation der Welt. Deutschland hat die meisten sporttreibenden Vereine. Wie schwer eS nun ist, sich im Verlaufe eines Jahres an die Spitze aller dieser Vereine zu setzen, wissen nur die, die mit dem Fußballsport eng ver wachsen sind. Da kämpfen in den Schlußspielen Mannschaf ten wie der t. FC. Nürnberg, Spielvereinigung Fürth, 1860 München, Schalke 04, Eintracht Frankfurt und wie sie alle heißen, und in diesem Rudel der Großmannschaften hat Hertha-BSC.-Berlin immer eine große Rolle gespielt. Als vielfacher Berliner Meister nahm er in den letzten Fahren stet» und ständig an den Spielen um die Deutsche Meister schaft teil und brachte eS sogar fertig, sich sechsmal hintereinander bis ins Endspiel hindurch- zukämpfen! Das sind Glanzleistungen einer Mannschaft, die nicht abge schwächt werden können und Zeugnis von überragendem Können ablegen! Hertha BSC. wurde in den Fahren 1828 20 ob ihre? Mißgeschicks in den BundeScndsptelen im ganzen Reich bedauert. Tann aber glückte es ihnen, im Fabre 1080 erstmalig die Deutsche Meisterschaft nach Berlin zu entsühren! DaS war die Krönung und der Erfolg jahrelanger Anstren gungen, die im nächsten Fahre nochmals belohnt wurden, denn die Berliner erkämpften 1931 zum zweiten Male die Deutsche Fußballmeisterschaft. Damit gelangten die Ber liner auf den Höhepunkt ihrer Leistungen, die sie erst im Frühjahr als Berliner Städtemannschast in Dresden unter Beweis stellten, indem Berlin die Dresdner Mann schaft mit 6:1 schlagen konnte. Damals wurde wie immer der Liebling der Berliner, Hanne Sobeck, gefeiert, da er in Dresden ein ganz großes Spiel lieferte und selbst einen Rich. Hofmann in den Schatten stellte! Am Sonntag ist nun Hanne Sobeck und die Mannschaft der Berliner Hertha in Riesa. 7 Spieler davon waren be reits für die Deutsche Nationalmannschaft tätig. Das hat Riesa bisher noch nicht erlebt und wird es auch nicht sogleich wieder geboten bekommen! Beste, allerbeste Deutsche Fuß ballklasse verkörpern die Berliner, da müssen alle Fußball herzen höher schlagen, da darf keiner fehlen, schon weil sich sobald keine Gelegenheit wieder finden wir-, für mäßiges Eintrittsgeld eine Spitzenmannschaft der Deutschen Fuß- ballelite spielen zu sehen!! Wissen wir nun hiermit von der Berliner Elf alles, so wird es zumindest wert sein, auch einmal unseren Vertreter unter die Lupe zu nehmen. Eins sei vorausgesagt — wir sind nicht so fanatisch, von der NSV.-Els gar einen Sieg zu erwarten — obgleich eine Mannschaft nie ohne StegeSwillen in den Kampf gehen soll. Aber wir erwarten 11- Stunde Kampf, Aufopferung und großen Widerstand! Ehrenvoll soll sich der NSV. schlagen, was ihm daheim vor eigenem Publikum gelingen müßte. Dazu gehört aber auch eine treue Anhängerschar! Ganz Riesa muß am Sonntag im Zeichen des großen Spieles stehen, ganz Riesa muß den RSV. als ersten Vertreter der sporttreibenden Vereine unterstützen, mit diesem Rttckenhalt wird die NSV.-Elf auch gegen eine Berliner Hertha bestehen! Weg mit der Lauheit, gibt es denn etwas Schöneres als ein frisch-fröhliches Fuß ballspiel, zumal noch von einer Mannschaft vorgeführt, die in diesem Fach Künstler ist? Da bars es kein Besinnen geben: jeder muß kommen, denn es steht nicht nur bas Prestige dcS RSB., sondern auch der Stabt Riesa als Sportstadt auf dem Spiele. Die Einwohner der Stadt Riesa und der weiteren Umgebung haben schon einmal im DSC.-Svtel ihre Anhänglichkeit bewiesen, diesmal ist noch eine bedeutendere Mannschaft als der DSL. in Riesa. Wer will da fehlen? Zur Riesaer Mannschaft sei noch auSgefllhrt: Im Tor steht der vom ASK. herüberaekommene Lommatzscher Pöpperl. Seine Aufgabe wirb sehr schwer sein und ihn zu oll seinem Können zwingen. Die Verteidigung mit Langer— FriSke wird ebenfalls ein ganz gehöriges Quantum Arbeit zu verrichten haben, sie haben aber schon oft wie die Felsen gestanden! Aus die Läuferreihe Weidner—Klingner—Kluge, K., kommt alles an. Gelingt es ihr, den gegnerischen Sturm in Schach zu halten, dann hat sie thre Aufgabe gelöst. Klingner wird hart zu kämpfen haben, um sich gegen Brink durchzusetzen, und Kluge, K. hat in Kirsei—Hahn einen internationalen Flügel zu halten! Im Sturm verlasfen «tr uns auf die Außen, vorausgesetzt, daß sie überhaupt be schäftigt werben. Kluge, H. und Hofmann werden s schon schaffen, ihr Läufer und „Halben*, vergeßt da» nicht. Andrich und Mining werden eine Riesenpuste auf Lager haben müssen, um den Posten der „Halben* in dem Spiele richtig auszufüllen. Da heißt eS hinten aushelfen, aber vorn zur rechten Zeit zur Stelle sein! Und Kirsche? Hassen wir auf einen guten Stern und guten Torschuß, manchmal klappt es doch besser, als man ahnt! Fhr Spieler vom RSV! Nun hinein in den Kamps, beweist eure Stärke, blamiert euch nicht vor Ostsachsen — schreibe Dresden —, verhelft dem RGB. und damit der Stabt Riesa zu neuem sportl. Ansehen, kämpft wacker und unverdrossen — der schönste Dank ist immer «in schöne» Spiel! Die Mannschaft ist fertig — das Spiel kann beginnen! Und der Schiedsrichter Hums, 08-Meihen, wird nur Sym pathien in Riesa ernten! sS. Inserat Vereinsnachrichten.) Guts MutS — Teplitzer F«. 98. Die Dresdner maßen sich bereits wiederholt mit die- sem Gegner. Die Teplitzer Berufsspieler verkörpern beste Klasse, wie ihre zahlreichen ausgezeichneten Resultate gegen die besten Mannschaften der Tschechoslowakei beweisen. Die Dresdner werben einen sehr schweren Stand haben und man darf gespannt sein, wie sie sich gegen ihren großen Gegner halten werben. Spielveretnigung — Eintracht Leipzig. Die Naußlitzer werden gegen die Leipziger Eintracht ebenfalls tüchtig zu tun haben, um günstig abzuschneiden. Die Leipziger waren vor der Sommerpause ausgezeichnet in Schwung und erzielten viele gute Ergebnisse. Sportfreunde Freiberg — Ring-Greiling. Der Freiberger Liganeuling hat auf eigenem Platz den ostsächsischcn Tabellenzweiten zu Gast. Beide Mannschaften sollten sich eine ziemlich ausgeglichene Partie liefern. Die Dresdner werden es nicht leicht haben, sich durchzusetzen, denn ihr Gastgeber ist in seiner Heimat nicht leicht zu be zwingen. Brandenburg — Sportverein VS. Auch dieses Spiel wird vermutlich einen knappen AuS- gang nehmen. Die Brandenburg-Elf war zuletzt nicht be sonders gut in Schwung und wird sicher nicht mühelos zu einem Sieg kommen. Dresdner Sport-Club in Kiel Der Dresdner Sport-Club trägt am Sonntag sein erstes Spiel auf seiner Reise durch Nord- und Westdeutsch, land gegen die bekannte Elf von Holstein-Kiel aus. Beide Mannschaften standen sich bereits wiederholt gegenüber, wo bei die Mehrzahl der Begegnungen mit dem Siege der Norddeutschen endeten, die die Dresdner auch zweimal in den Endspielen um die deutsche Fußballmeisterschaft au» dem Nennen warfen. Die Dresdner haben eine große Er folgsserie hinter sich und gehen am Sonntag zweifellos mit den besseren Aussichten in den Kampf. Die Kieler sind aber eine schnelle und ausdauernde, dabei technisch vorzügliche Mannschaft, die sich durchaus nicht leicht geschlagen geben wird. Bereits am 14. August werden sich beide Mannschaf ten in Dresden das Rückspiel liefern. In der Ib-Klasse stehen sich um 18.80 Uhr in Copitz der SV. 07 Copitz und der Radebeuler BC. gegenüber, während sich um 17 Uhr in Leubnitz der Leubnitzer SC. und Sportlust Dresden begegnen. Fortuna hat bereits vormittags 10.45 Uhr die Reserve von Guts Muts an der Eibenstocker Straße zu Gast. Um den VMBB.-Pokal finden am Sonntag zwei Spiele statt, die beide um 17 Uhr beginnen. In Loschwitz trefsen die Sportvereinigung Dresden-Ost und der SC. Freiberg aufeinander: in Coswig muß sich der VfB- 03 Dresden mit der Spielvereinigung Coswig auseinandersetzen. * Olympische Spiele. Nach den letzten Trainingsmelbungen auS Los Angele» haben sich jetzt alle deutschen Vertreter gut an baS Klima gewöhnt und befinden sich sämtlich in eifrigem Training. Auch der verletzte Metzner hat am Donnerstag wieder seine Laufübungen ausgenommen. Peltzer ist die Laufbahn zu hart, so daß er abends am Strande trainierte. Wahre Glanzleistungen für einen Zehnkämpfer vollbrachte Sievert, der den Speer 62,10 Meter weit warf, im Diskuswerfen aus 42,10 Meter kam, im Kugelstoßen 15,50 Meter und im Stabhochsprung 8,80 Meter erreichte. Der Tscheche Douda warf die Kugel sogar 16,27 Meter weit. Helene Mayer wirb im Damen-Florettfechten als sichere Siegerin ange sehen und auch Erwin Casmir ist so gut in Form, baß er mindestens gute Platzaussichten hat. Der Auslosung zu den Einzelkämpfen der Fechter ergab im Florett der Herren bet 30 Teilnehmern drei Gruppen zu je 10 Fechtern, von denen sechs in die Entscheidung kommen. Im Säbelfechten gehört unter 31 Fechtern Erwin CaSmir zur zweiten Gruppe. Im Damenslorett bestreiten 18 Fechterinnen in zwei Gruppen die Ausscheidung. Helene Mayer hat eS in der zweiten Gruppe vor allem mit Miß Lloyd, Dany- Ungarn und de Boer-Holland zu tun. Länderkampf im Boxen. Deutschland—Amerika trennten sich im zweiten Länder kampf der Amateurboxer unentschieden 8:8. Nach ^stün diger Verlegung konnte der Kampf am Mittwoch vor über 50 000 Zuschauern glatt abgewickelt werden. Der Ning im Solbicrs Field zu Chicago war von 37 Tiefstrahlern taghell beleuchtet. Die Deutschen führten nach den ersten drei Kämpfen bereit? mit 6:0 durch Spannagel, Ziglarskt und Schleinkofer. Dann aber kamen einige Versager. Kartz wurde nach Punkten und der Berliner Campe sogar k. o. geschlagen. Auch der Stuttgarter Bernlöhr enttäuschte und verlor nach Punkten. Für den Ausgleich sorgte später der Münsteraner KohlhaS, der seinen Gegner Dufsy bereit» in der zweiten Runde entscheidend besiegte, nachdem auch der Duisburger Berger seinen Kampf nach Punkten ver loren hatte. Die Tour de France bracht« auch auf der 18. Etappe von Metz nach Charleville über nur 159 Kilometer keine Aaqden, so daß wieder «ine groß« Grupp« geschloffen am Ziel «inkam. Sieger wurd« einmal «ehr Leducg. der damit seinen Gesamtrrwlg weiter sicherte. In 5:09:48 passierten dann weiter nacheinander di Poceo, Loncke, Gtövel, Speicher, Morelli, Mousse, Wanter« und Vartielemv das Ziel. Auf den zehnten Platz wurden n. a. di« Deutschen Bulla, Thierbach, Sieronski und Aevrr gesetzt. Im «esamtklaffement hat sich dndurch nicht» verändert, nur Thierbach ist «in«n Platz aufgerückt und liegt jetzt an firhrnter Stille. RordfaHsenS Handballmeister, Atv. Haintchen in Griiba. Zum St'ielwerbetag des Tv. Gröba am 7. August d. I. wird u. a. viorzügltchen Mannschaften auch der Nordsachsen, meister Atv. Hainichen mit seiner Meisterels daran tcil- nehMen. Der Meister entsendet seine spiclstärkstc Mann schaft in der Aufstellung, mit der er in diesem Jahre den Meistertitel verteidigen wird. Der Besuch de» GaumcisterS bedeutet für den hiesigen Bezirk «in Ereignis, was seines gleichen sucht. Ull den Freunden de» schönen Turnspiele» wird an diesem Tage einmal Gelegenheit geboten, Hanb- ballkunst in wirktzch vollendete-' Form mitzuerleben. * ErdbÄhnrennen tn Kamenz. Sonntag. 7. August, veranstaltet der Madfabrer-Club „vantzner Borstadt*. Kamen» auk dem Städtischen Sport platz in Kamen, ein Erdbahnrennen in verschiedenen Läusen. Daß Fabren ist offen sirr VundeSmitglieder mit Lizenz 1932. di« in diesem Fabre noch keinen 1.—10. Platz belegt haben. Nennungen mit RM. —HO Einsatz bi» Dienstag. 2. August, an Otto Dehnel, DreSden-N. 6, Louisenstr. 67, Rus: 55 497, Rat i«Me MMm m?nerst«Mtz. Bei den Seaelflnawettbewerben auf der Wasserkuppe gelang e« am Donnerstag dem Polizeioberlentnant Hent schel aus Kassel, eine neue deutsche Dauerflnghöchstleistung im Segelfliegen anftufteklen. Hentschel war am Donner«, tag früh um 4 Ubr 1 Minute mit seiner „Max Kegel* ge- startet und kreuzte di« ganze Zeit über dem Dörnberg. Nach einer Flngdaner von 16 Stunden 13 Minuten er- folgte um 20 Ubr 14 Minuten die Landung. Hentschel bat damit die bisherige Höchstleistung von 14 Stunden 7 Min. um 2 Stunden 6 Minuten überboten. Kurze Sportmeldungen. Am Alpenklnn für Berkehrgfluazeua« kam der bekannt« Eurova-Rundflugflieger W. Bolte ans einer JunkerT- Maschine zu einem schönen Siege im Rahmen der Inter nationalen Flugwoche in Zürich. Zweiter des au« Strecken» fiua und einer technischen Prüfung bestehenden Wettbe werbe« wurde der Asrikaslieger Mittelholzer. Ednard Kartini, der lanaiäbrige Vorsitzende de« Süd deutschen Fußball-PerbandeS, ist an den Folgen einer Blut vergiftung in Nürnberg im Alter non fast 51 Jahren ge storben. Dreifach tote» Rennen gab e« bei Len Pferderennen in Krefeld, ein Fall, der in der deutschen Rennsportgeschichte bisher nur zweimal zu verzeichnen war. Die zweit« Gensation war die selten« Quote von 1302:10 in Wil« helmShof-AnSgleich für Schwarzwald. Der DTE. schuf eine« neuen Hockeyplatz. DI« Neih« der ausgezeichneten Dresdner Hockepanlagen wird in Kürze um »Inen »eiteren Platz vermehrt »erden, Der Dresdner ST. schuf im westlichen Teil der DST., Sportparkr« «in neue« Spielfeld, das in jeder Hinsicht vordildlich genannt werden muh. Zur Sinwribnna findet am »7. August ein Spiel »wischen dem DST. und dem ASV.-DreSdrn statt. Leichtathletik der ostsächsischen Hockeyspieler. Der Kreis Oktsachsrn im Mitteldeutschen Hockey-Der- band veranstaltet am 4. September ans de« ASV.-Dlatz an der Godeffropftraß, »um tz. Mal« ein Leichtathletik- Sportfest, da» nur für Hockeyspieler offen ist. Diesmal nehmen anßer den Herren und Damen anch Jugendlich« teil. De« Dresdner Schwergewichtler Dittel tn Snlingen geschlage«. Rach seinem Start in Berlin boxt« der Dresdner Schwergewichtler Tittel (DAT. 14) in Solingen vor über 3000 Zuschauer« gegen den »estdentschen Schwergewichtler Klein, »o» dem er nach hartem nnd schnellem Kampf, der stet« offen verlief, knapp nach Punkten geschlagen wurde. Rundfunk-Programm. Sonnabend, So.Iull. Berlin — Stettin — Magdeburg. 15.20: Jugendstunde. Hörbericht von der Machnower Schleuse. — 1S.40: Merkwürdigkeiten im Tierreich. — 16.05: Orchester konzert. Deutsches Orchester der Notgemeinschaft Berlin. — 18.00: Die Erzählung der Woche. — 18.30: Robert Schumann. Aus dem „Liederkreis". Frieda Dierolf, Alt. Am Flügel: Julius Bürger. — 18.55: Die Funk-Stunde teilt mit... — 19.00: Reden zur Reichs tagswahl. — 20.00: Auf Dolksinstrumenten. — Während einer Pause, gegen 21.00: Tages- und Sportnachrichten. — 22.00: Zeit ansage ufw. — Anschließend bi» 0.30: Tanzmusik. König,Wusterhausen. 18.00: Der Mensch ist gut, für wieviel? — 15.30: Wetter- und Börsenberichte. — 1545: Frauenstunde. Kopf hoch! (Nicht klagen). — 16.00: Zerstört die Technik wirklich Kultur und Seele? — 16.30: Konzert. — 17.30: Magen- und Darmstörungen im Som mer. — 17.50: Der nordbayerische Kulturkrei«. — 18.0S: Musika- -iische Wochenschau. — 18.30: Große Gestalten der Malerei: Rem brandt. — 18.5S: Wetterbericht. — Ab 19.00: Wahlvorträge. — 20.00: Au» Königsberg: Dom Zoppoter Waldsestspielplatz: „Tief land." Musikdrama von Eugen d'Alberi. — Um 21.40: „Leben und Treiben im Ostseebad Zoppot." — Danach: Berl. Progr. Wei M MwlWsl. Leipziger Börse oom 28. Juli. Da- Geschäft ist vor der AaLUehr^enng geworden. Thllrinaer Gas und Leipziger Feuer je plu- 1,5. Prozent, Reichobank büßten 1 Prozent ein. Anlei hen stille» Geschäft. Dresdner Börse »om 28. Juli. Die ruhige Haltung der letz ten Tage hielt auch am Donnerstag an. 2m allgemeinen lagen die Kurse gut behauptet. Elektra zogen auf eine kleine Order (200 RM) 525 Prozent an. Lingner konnten ihren gestrigen Verlust von 3 Prozent wieder auxholen. Kraftwerk Thüringen, Steatit, Marienberger Mosaik, Rosenthal, Wunderlich gewannen 1,5 Prozent bis 2 Prozent. Gebe plus 1,25, Berliner Kindl konnte sogar 5 Prozent anzieyen, Tielsch und Leipziger Riebeck je minus 1 Prozent, Schubert L Salzer und Felsenkeller je minus 1,5 Prozent. Anleihen etwas schwächer, Pfandbriefe wenig verän dert. An der Berliner Börse war am Donnerstag die Tendenz etwas schwächer und schwankend. Die Umsätze waren sehr gering. Auch Renten waren etwas schwächer. Der Satz für TageSgeld erhöhte sich aus 5,5 Prozent. MonatSgeld 6—S Prozent. Der PrivatdiSkont blieb unverändert.