Volltext Seite (XML)
LL bi« Kieanienfesseu 1« diese« schlechte« Zeün, After al» s»»ft t« Anspruch genommen und somit »lelletchi ei» Leritchernng gegen ArbettNostgkett mtßbnmcht «mrde». Obschon m Dresden in fast allen Gewerben da» Angebot von Gehilfen mehr as» hinreichend »ar, so waren di« äbemähligen Gehilfen doch nicht zu veran lassen. ans da» Land zu geh«, wo »ft groß« Nachfrage war. Lieber blieben sie arbeit»!»» auf den Herbergen, al» daß fi« in einer Kleinstadt oder gar auf de« Land« »» gün.iigsten Bedingungen ein« reelle annah«««. «och schlimmer ist der L«hrling»«angel auf dem Lande gewesen. Gerade der klein« Befähigung», uachkwet» scheint hier eher »erschürfend al» lindernd riuzuwirien Je mehr Wert nämlich auf di« Ausbildung de» Handwerker» gelegt wird, desto mehr schicken g«. wtssenhust« Väter, die ihre Löhne etwa» Nichtige« lernen lassen wollen, dieselben in die Stadt, wo sie eine fach gewerbliche Lchnle besuchen können. Lehrlinge waren jedoch auch in den gröberen Städten keineöweg» in der Ueberzahl oder auch nur in genügender Menge vor handen In manchen Gewerben -war, besonder» tm Lchlosserhandwerk, aber auch bet Tischlern, Gold schmieden. war an Lehrlingen kein Mangel. Lehr spärlich Laren dagegen die Lehrlinge bet den Schneidern, Schuh machern, Gerbern, Korbmachern, Drechslern. Uhrmachern, Feilenhauern Steinmetzen und Müllern, -um Teil auch bet den Bäckern, Fleischern und Schmieden, trotzdem in manchen dieser Gewerbe die Aussichten für die Zukunft keine ungünstigen sind, du schon jahrelang kän An drang gewesen ist und infolgedessen später die Gehilfen und schuevlich auch die Meister knapp werden müssen. Einzeln« Meister wollen die Erfahrung gemacht haben, daß sich auch wieder mehr Sühne besserer Leute dem Handwert zuwenden. Im großen und ganzen aber wird über di« Beschaffenheit der Lehrling« in körperlicher, geistiger und sittlicher Beziehung viel geklagt. E» wird hier da» Verhalten vieler Lehrer ge tadelt, die den tüchtigsten Schülern beim verlassen der Schule zur Beamten- und 'Kaufmannslaufbahn raten, an statt ihnen die Erlernung eines Handwerk» zu empfehlen. Hinsichtlich der Arbeiterschutz- und -Versiche rungsgesetzgebung herrscht allgemein die Mei nung, dag dieselbe Handwerk und Gewerbe bi» zur äußersten Grenze der Leistungsfähigkeit belaste; eine weiter« Vermehrung der Lasten, insbesondere auch auf dem Gebiete der Versicherung, könnt« nicht ertragen wer den; gerade in Zetten wirtschaftlichen Rückgänge» seufzen die Gewerbetreibenden sehr unter dem Drucke der sog. Sozialgesetzgebung. Die Lasten wirken um so schverer, als die Leistungen der Arbeitgeber von den Hilfskräften nicht anerkannt, sondern als etwas Selbstverständliche» htngenommen werden. Die Arbeiter denken meist gar nicht daran, ihre Leistungen zum Dank für di« Wohltat der Versicherung zu erhöhen. Was sonst die wirtschaftliche Gesetzgebung anlanqt, so besteht in den Kreisen deS Bäckerhandwerks noch immer große Mißstimmung über die Durchführung ^ar »H-oK,td»«»vß«»»^Aa»r ßd. tWO»A WM Anstatt Hav-diöfelW, wie tuMOWW gestGMvwlk, rOch stchiävoll gehandhabt» wird. verdesie nicht selch« Mit äuHavstaa Etrou-ch dio^Mwil«« ch Rleinlichchit ««Dachet» dz^schutz/ !w chn Mdch« H«» GuDchtchh« voq GrLch- stückßgrhäck verbietet, für übmtrieben. Dch betreffe«« «eftimmun- hat zu nicht ««erhebliche« M«hrau»gab«n ,«fährt, do di« Frau»», des« da» Lu»wage« nm» übe», tragen worde« »st, immer höhere Forderuu-e« ftnll«». Richt nur im väckerhaudwerk, souver« auch tn an deren Gewerbe« beschwert «« sich bitter über di« B« lüftt-uage«, de««« dch Geuwrbetreibach«« durch die vielen «ebistone» ihre^Oetrtebe untertte-e». Bald komme eia Polizeibeamter, Hold ei» GewerbetuspektionS-, bald ein Steuer-, bald ein Beruf»g«rossenschaft»beamte« — und alle halten den Inhaber, de» Geschäft», der selbst tätig Mitarbeiten mich, kürzere oder längere Zett von feilten geschäftlichen Obliegenheiten ob. verschiedener Ansicht find die Gewerbetreibenden über di» in Drabde» und auch wohl in noch anderen Orten de» Kammmbezirkv» erfolgt« Einführung de» 8-Uhr-Ladenschlusse». von Viole« wird « al» eine Wohltat empfunden, und e» witrd mit geteilt, daß die Kundschaft sich sehr schnell daran aewöhnt habe Rur einzelne, besonder» di, Ataarrenhändler und hie Kondi toren können sich scht,«l damit obftndei» und beklagen ein« Schädigung ihres Gewerbe»,. Ein Umstaad hat sich bei der Einführung de» ü-llhv» Ladenschluss* und de» früher« SeschtftSfchlufse» an den Sonntagen für die Betroffen« al» nachteilig heraug gestellt, nämlich daß diese Maßnahmen in den einzeln« Verwaltungsbezirken nicht einheitlich getroffen werde». Dadurch geschieht «» z. B-, daß em den Grenzen der Bezirke, wo die Ortschaft« manchmal ineinander über gehen, der eine Geschäftsmann fein« Lad« schließ« und zuseh« muß, wie vielleicht nur einig« Schritte wei ter jenseits der Flurgrenze bei seine« Wettbewerber »och ein« oder mehrere Stund« lang verlaust wird. Abweichend sind schließlich auch die Urteile über die Einführung der 4. vagenklafse muf den säch. fischen St aatSeisenb ihnen an d« Sonntagen. Gewerbe treibende au» Landstädten haben die Beobachtung ge macht, daß infolge de» billig« Fahrpreise» viel Ein käufe in der Großstadt gemacht werd«. Andererseits Wird sogar von manch« Gewerbetreibend« in mitt leren Städten gewünscht, haß auch die Rebenbahn« die 4. WagenNasse führ« möchten, damit au» den äbge- legenere« Ort« mehr Käufer hereingebracht werd«. Daß die Handelsverträge für die Ausfuhr hauptsächlich im Berkes Mit Oesterreich in verschiedener Beziehung nachteilig gewesen find, beweis« zahlreiche Auskünfte. So hat sich die Ausfuhr von Pflüg«, Wagen, landwirtschaftlich« Gerät«, bearbeitet«! Sandstein, Lampen, elektrisch« Apparat« u. a. sehr verschlechtert und hat teilweise ganz aufgehört. Luch die Aufträge auf Graveuvrrbeiten au» dem Auslände sind zurückge- gängen. Endlich gab der sogenannte zollfreie kleine Grenzvertehr wieder Anlaß zu Klag« Er soll serÄl / Nixin Im Gebrauch billigste», unerreichte» Waschmittel, erleichtert di« Arbeit; kein Bürsten und Waschbrett. Nur leichte» Nachreiben mit Hand oder Maschine, bleicht wie auf dem Rasen und ist absolut unschädlich. Schont da» Gewebe, da frei von Thlor und scharfen Stoffen. pmlrwü «6 p»,. ll«AstsI'S ZlGiekAock» »Bester Ersatz für Soda, vor'üglich zum Einsetzen oder Einweichen der Wäsch«, zum Reinigen von schmutz'-«« Küchengeschirr und Heizgerät«, zum Scheuern von Fuß böden und Wänden, zum Säubern von Milkchkannen und Molkerei.Gerätschaften, unentbehrlich bat« Hawtputz re." Erhältlich iu all« einschlägigen Geschäfte»: Alleinig-Fabrikant« L V0., kEwi» uoNwvkü brauche nur vr. llviikvl's VrilledwUlvL. Millionenfach erprobt und bestbewährt; über SO jährige Ersah«»-,» in der Branche, auf wissenschaftlicher Grundlage aufgebaut, belieb» irr der ßüvznr Wett. Da» idealste und vollkommenste selbsttätige Wasch- mittel von noch nie bagewts«« Waich- und vieichkrast. WEsoftü ohne jede Arbeit und Mühe, ohne Reib« und Bürsten, ohne zweimalige» Koche», ohae Zusatz von Seif, «- Sich», ohne Waschbrett. Nur einmalige» halbstündige» Küchen u. die Wäsch« wird blend-nd weiß, klick u duftig u»I» wwm ckwe» Samw« gz»I»I»Iok»ü I Enorme Ersparnt» an Zett, Arvett und Geld, größte Schonung der Wäsche, da garantiert unschädlich bet jeg licher Anwendung. KvGümnG i von heut« an und nächste Woche werden M M -Mikl oerpsmwet, Pfuad 6V Pi., Keuiq Sö Pi. ie-www GokdchwkG»«-, vismarckstraste LV. Vekauvtltck stad Offenbacher Leäerware« sabrtkate die solidesten »uv «aber»«,« -r, zeugutffe. Hier»,» hält graste« vager tu rameutai«,», Herr,», »»v r»me»»,r1e- m,»»ate»,vtstt,»7« vrkitaktbe». Atearrr», Etat» rr vri» Irak», Rtei», Wetttaerstr. Magnum bonvv.Wol'w ann, Up w date, SalaUar toffet», sowie all« Har-n »»vere l eie ne F»t1r rtar taffel» mpf im eiu-emen u ,n Waggon- ladun «n H Grüble, Goetbestr. ßv, releso» 26 i - M«»a»t»»» p»b «ezeich»»»-, eulgem. >. »vw 39-42 SS-SS 8. Altere und Kalb« 4. SKkAäfwG«»: Bei sämtlichen riergattungen langsam. 37^0 ss^a sr-82 32-Sv 27-81 1 st. 41-44 43^7 38-42 38-37 30-3« 43-1» 38-43 34-37 30-32 »8-73 SÜ-»7 «0-64 76-78 78-7S 73-7V »8-72 84-8» 79 82 7'2-77 LS-70 80-83 7S-79 71-7S 77-80 79-84 gering genährte (Fresser) . . Schafe (Anftrte» H38 Stück)» Kühe and Kalb« h« und Kalb«. 89-S1 51- S2 lv-sr 52- bd I. Mafüllmveer. . 9. Masthannnel »iung« — gut genährt» älter» «ch «RMÜfvi» Lr»'»ÜtA!, lg«, anagemäfww Kalb«» höchste» M. «waemästew Kühe höchste« hnoerte» Ne Zu 7 Jahren .... »gemästet« Kühe und wenig gut ent» ist «ehr ouik- etgentllch be- d 27» Stück)» chlachtwrrt*« . . . . und gut genährt» älter« 8. Gering entwickel», sowie Saum 4. V0-V3 4^-49 41-4L «s-a« LS-61 4S-SS 73-7» »9-72 V8>aa L. U, MWOGMÜUODß werte» bis zu » Jahre« 71-7» »7-70 8. statzhamnul 4. zenährf» Hammel »- Schaf« (Merzschaf«) Schwetn» (Auftrieb 19S7 Stück): 1. ». vollfletschig« der feineren Raffen und deren Kreuzungen tm Altrr Li» zu 1'/. Jahr. . dwgleichen I«. nicht «Agmräftete — «Ur, AitLn-Maoeoeoni unüb«rtn»ffsnl ßöuppenwürstchenI stxonä feri!s-31dN,i-1ll?fg. «IM l »IiLutickem. aa, Lae»o>« i'üuuLvlldllt- tsr-blargarinv, glsiokt leinstsr kiaturdllttor im ^uorvkoo unävosokmal'k, ist vis äivso kür la'vl unä Lüoko vsrvovädar, aber voosntlivd diliigvr. Ls staoätsils: Vas k'ruokt- ward rior Voeosnuü Osoo- sin) blilod unä Ligtzlb twt »tcd rwcd eaMiälel! rvii«I>«> <t«i> N,«tmu«> »ixt <tea beulen vnNei-LrwtrinINetn Wsdsi-wll »nkAttiiokl üUsinixo kroclurootvn: bürgens L Lrinrvn, 6 w. d. L Oocd (lidlrl.). Oweraw»»» l-n. vui« i uw Looosnuüdllttvr, odvejs^- liok« 2ut»t unck virä in lakvlu vorirautt, rmilbsr- trostso rum Lratso, öaic- ksa lloedvu, ckaker bostss Lr atrmittvi tür Luttor uoäLodwak — össooäorv Vorrügv: 6roüs ^us- givbigdeit, bi iigor krsis. Schetrhalz sehr kteure>ch, fertig zum Gebrauch gespalten, in runde Bünde« 20x30 ow mit Draht ged., (G«r«w üivlzü. verkauft billigst Kahlealaatar Hau» vabrwig.