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auf A b w e h r. So hat es Ministerialdirektor Dr. Fceisier in einer Kundgebung der NSDAP, am Donners tag in Frankfurt erklärt. Allerdings muh man zugeben, das; die im Ausland getriebene Greuelpropaganda sür das deutsche Volk eine auherordentliche wirtschaftliche und vor allem moralische Schädigung bedeutet. Daß diese Schädigung mit jedem erlaubten und zweckmäßi gen Mittel abgeivehrt werden muh, ist selbstverständlich. Einsichtige Männer des Auslandes haben auch bereits seit Beginn der Propaganda dagegen angekämpft. Die deutsche Presse aller Nichtungen hat die Abwehr dieser Propaganda zu einer ihrer vornehmsten Aufgaben ge macht. Auch aus den Kreisen des deutschen Judentums sind — das gebietet die Gerechtigkeit anzuerkennen — alle Anstrengungen gemacht worden, um der Greuel- Miinchcn, 8t. März. Für die Durchführung des am Sonnabend vormittag be ginnenden Boykotts hat das Zentralkomitee zur Abwehr der jüdischen Greuel- und Boykolttxetze eine Anordnung erlassen, die u. a. besagt: „Die Aktionskomitees (deren Mitglieder keinerlei Bindung mit Juden haben dürfen) stellen sofort fest, welche Geschäfte, Warenhäuser, Kanzleien usw. sich in Iudenhänden befinden Katholisch oder protestantisch getaufte Geschäftsleute oder Dissi denten jüdischer Rasse sind in Sinne dieser Anordnung eben falls Juden. Ist der Ehegatte einer nichljüdischen Geschäfts inhaberin Jude, so gilt das Geschäft als jüdisch. Das gleich« ist der Fall, wenn die Inhaberin Jüdin, der Ehegatte aber nicht Jude ist. . , , Einheitspreisgeschäfte, Warenhäuser, Grohsilialbctriebe, die sich in deutschen Händen befinden, fällen nicht unter diese Boykottaktion. Ebenso fallen nicht darunter die „Woolworth- Einheitspreisgeschäste". Die sogenannten „Wohlwcrt"-Einhcils- prcisgcschäslc dagegen sind jüdisch und daher zu boykottieren. Die Aktionskomitees übergeben das Verzeichnis der fest gestellten jüdischen Geschäfte der SA. und SS., damit diese am Sonnabend, den 1. April, vormittags punkt 10 Uhr, die Wachen ausstcllcn können. Die Wachen haben die Aufgabe, dem Publikum bekanntzugcbcn, dah däs von ihnen überwachte Geschäft jüdisch ist. Tätlich vorzugehen ist ihnen verboten. Ver boten ist auch, die Geschäfte zu schlichen. Zur Kenntlichmachung jüdischer Geschäfte sind an deren Eingangstüren Plakate oder Taseln mit gelben Flecken auf schwarzem Grunde anzubringen." Eine weitere Anordnung des Abwehrkomilees bestimmt: Die örtlichen Atnonsromitees haben dafür Sorge zu tragen, dah die Anordnungen des Zentralkomitees zur Ab wehr der jüdischen Greuel- und Boykotthetze von der gesam ten Presse in entsprechender Ausmachung zum Abdruck ge bracht werden. Die Anordnung Nr. Z besagt: Zn Durchführung de» Abwchrboykotl» ist unter allen Umständen die Schließung jüdischer Geschäste oder Gewaltanwendung gegenüber ihren Kunden zu unterlassen. Schliesst ein solches Geschäft seine Tore freiwillig, so liegt keine höhere Gewalt vor und die Ge schäftsinhaber haben keinerlei Vorwand, fristlose Entlassun gen auszusprechcn, Lohn- und Gehaltszahlungen zu verwei gern oder klir)ungen vorzunehmen. Die Anordnung 4 besagt: Bei dem Zentralkomitee lau ten zahlreiche Meldungen ein, die berichten, dah jüdische Ge- schästsinhaber ihre Betriebe deutschen Strohmännern überge ben, um sich den Auswirkungen der Boykottpropaganda zu entziehen. Es wird daher anacordnet: Geschäste, die von ihren jüdischen Inhabern deutschen Strohmännern überge ben worden sind, werden für die Dauer des Abwehrboykotts als jüdische Geschäste behandelt. Aus zahlreichen Slädlcn des Reiches liegen Meldungen vnr, die von der Bildung der örtlichen Aktionsausschüsse Kennt nis geben. In einzelnen Städten, so in Nordhauscn und Altona, hat der Boykott jüdischer Geschäfte bereits begonnen, der Po lizeipräsident von Altona hat angeordnet, das; alle Geschäste, die ganz oder zum Teil in jüdischen Händen sind, oder ganz oder teilweise mit jüdischem Geld betrieben werden, gelbe Pla kate in der Mindestgröhe von 40 mal SO Zentimeter mit schwar zem Ausdruck „Jüdisches Unternehmen" auszuhängcn haben. Der Boykott in Berlin Berlin, 81. März. (E. RI.) Zur Anordnung der Partei leitung der NSTAP. teilt die R2BO., Gau Groh-Berlin, mit: Morgen. Sonnabend, den 1. April 1988, haben sich alle national- soziolistisck-en Belriebszellenobleutc in Verbindung mit den Ar beiter- und Angcslclltenrätcn der nationalsozialistischen Vctriebs- zellenorganisation, die in jüdischen Geschäften arbeiten, Schlag 10 Uhr vormittags mit den zuständigen Gcschüstsleitungen ins Betiehmen zu setzen, um eine zweimonatige Vorauszahlung aller Löhne und Gehälter für nichtjüdische Arbeiter und Angestellte zu erwirken. Die Bctricbszellcno'oleutc werden in allen jüdischen Geschäste» zu Personalkonunislarcn bestellt und sind dafür vcräntwortlich, dah keinerlei Entlassungen beim christlichen Personal vorgo- nommen werden. Die Angehörigen der jüdischen Rasse sind srist- los zu entlassen, wobei auch die angenommene Konfession keine Rolle spielt. Alle Forderungen, die in bestimmter, aber sach licher Form vorzutragen sind, müssen von allen Geschäfts leitungen jüdischer Betriebe durchgesührt werden. Sollten sich wider Erwarten Geschäftslcitungen diesen Anordnungen nicht fügen, so ist sofort die Leitung der NSBO., Gau Groh-Berlin, in Kenntnis zu setzen, die dann die erforderlichen Mahnahmen treffen wird. Gleichzeitig verlassen morgen, Sonnabend, Schlag 8 Uhr, alle Arbeiter und Angestellten jüdischer Geschäste ihre Arbeitsstätten, um vor ihren Betrieben Protestkundgebungen gegen de» Boykott deutscher Wasen im Auslande und gegen die Hetze Alljudas durchzusühren. Zeitungsbctriebc und lebcns- mich'.iae Betriebe werden von diesen Anordnungen insofern nur berührt, indem nur die Entlassung aller Juden gefordert wird. (Sin Telegramm Hitlers Der deutsche Abwehrkampf in den Vereinigten Staaten. Berlin, 31. März. Die Vereinigten deutschen Ge sellschaften in Neuyork hatten an Reichskanzler Adolf Hitier cm Telegramm gerichtet, auf das folgende Ant wort eigaugen ist: „Reichskanzler dankt für Ihre Mitwirkung im Kamps gegen jüdische Hetze. Deutsche Juden werden wie Propaganda im Auslande ein Ende zu bereiten. Es wäre daher moralisch kaum zu verantworten, gegen Menschen, die direkt mit dieser Propaganda nichts zu tun haben, ja sie ablehnen, eine Vergeltungsmaßnahme bis zur wirt- schastlickjen Vernichtung durchzusühren. Diese Frage aber ist heute noch nicht aktuell. Der Beginn des Boykotts bedeutet lediglich den klaren Hinweis für das Aus land, dah es Ernst mit dieser Abwehrmaß nah m e i st. Wir hoffen, dah dieser Hinweis genügen wird, um die Verbreiter der Greuelnachrichteu zum Ver stummen zu bringen und damit die Voraussetzung sür ein rasches Aufhären des Boykotts, dessen längere Dauer wirtschaftlich auherordentlich bedenklich iväre, zu schaf fen. Dyk. allen anderen Staatsangehörigen gemäß ihrer Einstellung zur nationalen Negierung behandelt werden. Abwehr aktion nationalsozialistischer Partei durch Verhalten deutscher Juden im Auslande herausgcfordert." Appell des Vereins Deutscher Zeitungsverleger. Berlin, 31. März. Der Vorsitzende des Vereins deutscher Zeitungsverleger hat an die Direktoren der bei den großen amerikanischen Nachrichtenbüros „Associated Preh und United Preß gleichlautende Telegramme ge sandt. in denen es heißt: „Bitte alle Mühe aufzuwenden, dah Hetze gegen Deutschland sofort eingestellt wird. In Deutschland herrscht vollkommene Ruhe und Ordnung". Berlin. Oberbürgermeister Sahin wendet sich in einer öffentlichen Erklärung gegen die Greuelpropaganda. Zwei Chemnitzer Warenhäuser von SA. geschlossen. Chemnitz, 31. März. Die Warenhäuser Tietz und Schocken sind heute mittag von Polizeibeamten und LA.- Leuten geschlossen worden. Dollfuß greis» durch Wien, 31. März. Bundeskanzler Dollsuh hat mit einhelliger Zustim mung der Regierung die Auslösung des Republikanischen Schutzbundes sür das ganze Bundesgebiet verfügt. In der 2k?gründung des Verbotes wird auf verschiedene Ruhestörungen und Gewalttätigkeiten gegen die Bevöl kerung und gegen die staatlichen Exekutivorgane sowie auf die in Tirol beschlagnahmten Dokumente verwiesen, die die Vorbereitung eines bewaffneten Widerstandes einwandfrei erhärten. Jeder Widerstand gegen diese Verfügungen wer den mit allen Mitteln unterdrückt werden. Die Heimat treue und friedliebende Bevölkerung wird aufgefordert, Ruhe und Disziplin zu bewahren, und die Regierung zu unterstützen, die mit allen ihr zu Gebote stehenden Mit teln die Aufrechterhaltung der Sicherheit von Staat und Bevölkerung gewährleisten werde. Heute vier Uhr morgens ist eine Kompagnie des Bundcsheeres von Wien nach Hirte »berg abgegan gen und hat die dortige P a t r o n e n f a b r i k besetzt. Der Zweck der Besetzung ist, die restlichen Bestände von italienischen Gewehren, die in Hirtenberg vor dem Rück transport repariert werden, vor dem Zugriff privater Formationen zu sichern, und ein Vorgehen solcher For mationen gegen die Fabrik im Keime zu ersticken. Wels iritt aus der Internationale aus Austritt der gesamten Sozialdemokratie? Berlin, 31. März. (E. M.) Dieser Tage war in Paris das Büro der Sozialistisclx'n Arbeiter-Internatio nale versammelt. Von der deutscl-en Sozialdemokratie wohnte der Tagung niemand bei. Trotzdem hat das Büro eine Entschließung gefaßt, die sich mit den Verhältnissen in Deutschland beschäftigt. Darauf hat der Führer der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Otto Wels, heute nachmittag folgendes Telegramm nach Zürich ge sandt: „Die von dem Büro der Sozialistischen Arbeiter- Internationale ohne Einladung und Mitwirkung deut scher Vertreter gefaßten Beschlüsse veranlassen mich, aus dem Büro der SAI. auszutreten." Große Mengen Zyankali gesunden. Döbeln, 31. März. Die Döbelner Kriminalpoli zei konnte in Erfahrung bringen, daß in Döbeln in gro ßen Mengen Zyankali bei Kommunisten bereit stand. Die Menge des Giftes — es handelt sich um reines Zyankali — reicht aus, um ION bis 150 Personen zu vergiften. Bis her wurden vier Kommunisten verhaftet. Innenpolitische Chronik Köln. Oberbürgermeister Adenauer hat ein Disziplinar verfahren gegen sich beantragt. Köln. Die Mitglieder der Sozialdemokratischen Fraktion des Stadtparlaments wurden in Schutzhasc gc- Die Eröffnung des Kl. Jahres Feierlich« Eröffnung de» hl. Jahre» lm Rundfunk. An, Samstag, den 1. April 1S8S, von 10.80 bl» 11.4S Uhr übertragen all« deutschen Sender dl« Feier der Oesfnung der Heiligen Pforte durch Papst Plus XI. zu Beginn des Heiligen Jahre» zur U». Jahrhundertfeier de» Todes Christi. Programm: 1. Prozession unter dem Gesang des „Veni crcator spirltus" (Komm. Heiliger Geist) von der Six tinischen Kapelle bis zum Borraum. — S. Der Hl. Vater geht vom Thron zur Hl. Tür und klopft dreimal. 1. Klopfe» Bor- spruck: „Aperite mihi portas justitiae" (Oeffnet mir die Tore der Gerechtigkeit). RUckspruch: „Ingressus in eas eonsitebor domino" (Wenn ich hineingegangen bin, will ich den Herrn preisen). 2. Klopsen Borsoruch: „Introibo in domum tuam domine" (Ich will einlreten in Dein Haus, o Herr). RUckspruch: „Adorabo ad templum sanctum tuuiu in timore tuo" (Ich w II anbetend in Deinem heiligen Tempel tn Ehrfurcht niederknien). 3 Klopsen Vorspruch: „Aperite mihi portas quoniam nobis- cum deus" (Oesfnet mir die Pforten: denn der Herr ist mit uns). Rückspruch: „Oui fecit virlutem In Israel" (Der Kraft verlieh seinem Bolke Israel).. — 3 Oeffnung und Weihe der Schwelle. — 4. Glochcngelänt von St. Peter. — 5. Der Hl. Va ter singt das Mehgebet „Actiones nostras" (Nimm auf. o Gott, unsere flehentlichen Bitten). — 0. Der Chor singt „Jubilate deo" (Lobsingt dem Herrn). — 7. Der Heilige Vater singt das Mehgebet „Deus qui per moyscm" (O Gott, der Du durch Mo ses Heil erwirkt hast). — 8 Lobgesang „Pange lingua glorios! lnurenm certaminis" (Preis' o Zunge den Ruhm des glorrei- ci»en Kampfes). — 9. Der Heilige Vater tritt in die Kirche ein. — 10. Gesang der Motette „Ave c'erum corpus nalum" (Wah rer Leib, sei uns gegriitzet, den Maria uns gebar). — 11. Zei gen der grösseren Passionsreliyuien. Wechsel Verlag der Dresdner Neuesten Nachrichten. Mit dem gestrigen Tage ist Professor Julius Ferdi nand Molls aus der vfseuen HanüelsgesellsclM Verlag der Dresdner Neuesten Nachrichten als Gesellschafter aus- ge'chieden. Rudolph Karstadt A.-K., Hamburg-Berlin. Berlin, 31. März. Ans dem Aussichtsral der Rudolph Karstadt A.G., Hamburg-Berlin, sind die jüdischen Mitglieder ausgetreten Da bekanntlich auch aus dem Vorstaude und ans den Geschästsleitnngen der Filialen und Kaufhäuser der Ge sellschaft. soweit dort überhaupt jüdische Mitarbeiter tätig wä re», diese restlos ausgeschiedeu sind, ist nunmehr der Karstadt- Konzern entsprechend seiner alten 50jährigen Tradition wieder ein rein christliches Unternehmen. nominell, weil sic sich beim Gedenken an die Toten nicht von ihren Plätzen erhoben hatten. Berlin. Jüdischen Berichterstattern ist das Be treten des Kommunalgerichts Berlin verboten wor den. Bismarks Geburtstag Dao Programm der Fnukstunde am 1. April. Berlin, 31. März. (E. M.) Wie die Fnukstunde mitteist-, wird am 1. April über den Dcutschlandsendcr Königswusteo» Hausen folgendes Programm gesandt. Erster Teil: von 20 bis 21 Uhr: Ewiges Deutschland (von Versailles über Versailles nach Potsdam), Hörbild in drei Szenen, Manuskript und Be arbeitung von Ottoheinz Jahn. Zweiter Teil: von 21 bis 22 Uhr: Huldigung der deutschen Jugend an der Bismarckwarte nm Müggelsee. Fcuerrede von Reichsministcr Dr. Goebbels, Sprecher am Mikrophon Baldur von Schirach. Oer Stapellauf des Panzerschiffs Rätselraten um den Namen. Wilhelmshaven, 30. März. (E. M.) Die Iadestädte stehen völlig unter dem Eindruck der am Sonnabend stutisiudeuden Iudiciiststelluiig der „Deutschland" und des anschließenden Stapellaufs des Panzerschiffs „V". Ueber den Namen, den das Schiff „V" erhalten wird, besteht al.gemeines Rätselraten. Man spricht davon, daß das Panzerschiff „B" den Namen „Skagerack" oder auch den Namen „Bismarck" wegen des Tages des Stapellauses st. April) erhalten wird. Dresdner Börse vom 31. März Schwächer. Das Geschäft an der Dresdner Börse war' heute wesentlich ruhiger. Das noch immer herauskommende — Material hatte jedoch wiederum Kurseinbuhcu zur Folge, die vereinzelt über 3 Proz. hinansgingen. Von den Banken lagen Neichsbank um 5 Proz., Brnubonk um 4 Proz. gedrückt. Braue reien hatten nneder unter Angebot zu leiden: Reichelbräu ver lor 5 Proz., Echösserhos 3 Proz., Aschaffenburger Brauerei und Augsburger Hase je 2 Proz. Keramische Werte muhten stärker obgebcn: Deutsche Ton, Siemens Glas und Steingut Sörnewitz verkehrten je 3 Proz., Rosenthal 2)4 Proz., Triptis und Vln- menscld je 2 Proz. schwächer. Von Maschinenwerten gaben Grohcnhainer Webstühl 4 Proz., Schubert u. Salzer 414 Proz. nach. Peniger Papier kamen 3)4 Proz., Sächsemverk 2)4 Proz., Thode Papier, Wanderer und Vereinigte Zünder je 2 Proz. niedriger zur Notiz. Fester lagen Dittersdorser Filz tuch 4- 7 Proz. und Sächs. Malzfabrik, die gegenüber 22. März 18 Proz. anzogen. — Auch am Anleihe- und Pfandbriesmarkt überwog wiederum das Angebot, so dah sich das Kursniveou jür festverzinsliche Werte weiterhin senkte. Reichsanleihe Alt besitz verloren 3,2 Proz., auch einige Stadtttnleihcn lagen bis 3 Proz. gedrückt. Kursnotierungen. Reichsanleihe Allbesitz 7214; Reichsan- lcihe Neubesitz 12; Rcichsbank 144; Sächs. Bodencredit-Anstait 9814: Chem. Fabr. v. Heyden 63)4: Chem. Fabr. Helsenberg 80)4; Dresdner Gardinen 25,4; Elektra 133; Erste Kulmbacher 58; Felsenkcller 75; Kulmbacher Rizzi 108; Mimosa 219; Peniger Patcntpapier 23)4; Polyphon 35)4; Radeberger Exportbier 151; Reichelbrä» 131; Schubert u. Salzer 185)4; Soc.-Brauerei Wald- schlöhchcn 98; Wanderer 70; Zeih-Ikon 72. Witterungsaussichten der Dresdner Wetterwarte Witterungsaussichten. Schwache bis mäßige Winde aus westlichen Richtungen. Bewölkung schwankend aber im ganzen zurückgehend. OertNck Nebel. Nach kühler Nackt tagsüber wieder wärmer. Keine erheblichen Nie derschläge. Die Durchführung des Boykotts Keine gewaltsame Schließung -er jüdischen Geschäste Republikanischer Schutzbund wird aufgelöst