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Arbeiterklasse in Deutschland reicht auch heute noch hin, den un vermeidlichen Kampf gegen die Reaktion aufzunehmen. Von Stund« an aber, wo die Parteien vom Hakenkreuz und Stahl helm die Verantwortung für ihre Politik übernehmen müssen, werden ihre Positionen im Volke geschwächt. Und an diesem Wendepunkt der Dinge beginnt der neue Aufstieg der Sozial- demokratie." * Diese kurze Blutenlese, die nur einige besonders charakte ristische Aeußerungcn iviedcrgibt, zeigt, bah man in Sach sen auf der Rechten eben so sehr wie aus der Linken den Sturz Brünings begrüben würde. Ein Zentrumsmann hat in Sachsen nicht viele Freunde, und mag er sich noch so viel Verdienste um Deutschland erworben haben. Darüber hinaus ist höchst bemerkenswert di« Leichtfertig keit, mit der führende Blätter auf der Linken und Rechten die Folgen einer Rechtsdiktatur für Deutschland einschätzen. Wir wünschen den Männern, die diese Artikel geschrieben haben, nicht, dah sie die Folgen ihrer politischen Leichtfertigkeit einmal am eigenen Leibe spüren müssen. Nichts ist lächerlicher als die Annahme der Chemnitzer Dolksstimme, eine Uebernahme der Re gierungsgewalt durch die Rechte würde den Anfang „des neuen Wiederaufstiegs der Sozialdemokratie«' bilden Vielleicht würde der Kommunismus unter diesem Zeichen Geschäfte mackM, aber nicht die SPD. Und glaubt vielleicht die bürgerliche Presse im Ernst, datz es das Bürgertum sein würde, das die Früchte einer Rechtsdiklatur erntet? Eine solche Diktatur mützte innerpoli tisch den Erwartungen der radikalisierten Massen Rechnung tra gen, die die Gefolgschaft der Nationalsozialistischen Partei bil den: das Schwergewicht innerhalb einer solchen Regierung würde sich sehr rasch von Hugenberg zu Hitler verschieben. Es könnte der Tag kommen, wo das besitzende Bürgertum sich mit schmerzlicher Sehnsucht an die demokratische Zusammenarbeit mit der SPD. zurückerinnert. Was außenpolitisch die Rechts diktatur bedeuten würde, haben die Führer der Rechtsopposition oft genug selbst gesagt. Es ist überflüssig, asie die einzelnen Angriffe zurückzuwei- sen, di« setzt kluge Zeitungsschreiber gegen Dr. Brüning richten. Matzlos ungerecht ist vor allem der Vorwurf, Brüning habe die Zeit versäumt. Wer sein Gedächtnis nicht verloren hat, mutz sich der Ueberfülle von Aufgaben erinnern, die die letzten Monate inz Zeichen des Hooverplans, des Zusammenbruchs deutscher Grotz- banken und der Krise des englischen Pfundes dem Kanzler ge stellt haben. Die Sorge für das Reich ist dem Kanz ler wichtiger gewesen als die Sorge um seinen Posten, das Ist es letzten Endes, was ihm die bürgerliche Presse zum Vorwurf macht. Wir wiederholen schliehlich unsere Feststellung, datz der Kanzler von auhen her dazu gezwungen worden tst, die Neubildung des Kabinetts gerade in diesem Augenblick vorzunehmen. Und datz die Verantwortung für die Folgen nicht ihn trifft, sondern jene, die diesen Schritt notwen dig gemacht haben. Auch jener Teil der Presse, der seit Monaten offen« und versteckte Angriffe gegen den Kanzler gerichtet hat, und jetzt, im Augenblick der Gefahr Steine gegen den Mann wirst, von dessen zäher Arbeitskraft und willens starker Besonnenheit monatelang das Wohl des Deutschen Rei ches abgehangen hat, wird seinen Teil an dieser Verantwortung zu tragen haben. Dyk. Nicht die OVP. entscheidet! Die Mehrheitsvrrhältnisse im Reichstag. Hinsichtlich der Mehiheitsvcrhältniss« im Reichstage machen die Leipziger Neuesten Nachrichten eine Rechnung aus, die beweisen soll, datz die Deutsche Volkspartei die Entschei dung Uber das neu« Kabinett Brüning in der Hand habe. Das Blatt nimmt dabei an, datz die SPD. auch dieses Kabinett Brüning unterstützen würde und zählt zusammen: SPD. 136, Zentrum 68, Bayr. Nolksparatei 19. Staatspartei 15, Christl.- Soz. 21, Deutsche Bauernpartei 6. Volksnational« 6, zusammen 271 Stimmen. Das Blatt meint, die Regierung bliebe also ohne Unterstützung der Deutschen Volkspartei in der Minder heit. Demgegenüber darf darauf hingewiesen werden, datz nach dem Rücktritt von Dr. Lurtius zunächst angenommen werden darf, datz auch das Landvolk das neu« Kabinett Brüning unterstützen wird. Auch ohne Unterstützung der Deutschen Volkspartei könnte also, wenn zu den erwähnten 271 Stimmen di« 19 Stimmen de» Landvolks kämen, «in« Mehrheit im Reichstag für das neue Kabinett Brüning zustande kommen. Allerdings würde diese Mehrheit nur um «ine Stimm« über der «bsoluten Mehrheit liegen, also ganz knapp sein. Da aber an- zunehmen ist, datz die Deutsche Volkspartei nicht gegen das Kabinett Brüning stimmen wird, sondern sich höchstens der Stimme enthält, dürfte die Mehrheit der Regierung auch ohne Deutsch« Volkspartei bei der Abstimmung über das Mitz- krauensvotum zureichend sein: es würden dann S9Ü Abgr- ordn«t«svrdi«R«gierungundnur2b7d«grg«n sein. 36 würden sich der Stimm« enthalten. Oie Außerkraftsetzung -er Grundrechte «iue amtlich« Verlautbarung In einem Teil der Pr«ss« wird di« Borfchrift d«r neuen Notverordnung, di« sich auf di« Außerkraftsetzung von Grundrechten bezieht, dahin ausgelegt, al» wenn um, sämtlich« im Artikel 4« genannten Grundrecht« allge- m«tn und mit Wirkung für sämtlich« Amtshandlungen der Be hörden nutzer Kraft gesetzt wären. Davon kann kein« Red« s «in. Die Vorschrift enthält sachlich -itchts Neues. Sie findet sich im gleich«n Wortlaut bereits in der Notverord nung vom 28. März d. Is. Auch di« neu« Notverordnung hat sich lediglich darauf beschränkt, di« Grundrecht« in dem Umfang« autzer Kraft zu fetzen, w« er zur Durchführung der in d«r Notverordnung selbst zugelasienen Maßnahmen notwendig tst. Di« Außerkraftsetzung gilt also nur für Amtshandlungen der in der Notverordnung selbst bezeichneten Art und nur für di« Behörden, die mit ihrer Durchführung betraut sind. Prak tisch handelt es sich lediglich um di« Befugnis, Personen, di« »ei Wassenvergehen aus frischer Tat ertappt find, bi» zu ihrer Aburteilung di« persönlich« Fr«ih«it zu entzieh««, und um da» Richt, in di« Unverletzlichkeit d«r Wohnung insoweit «inzu greisen, al» Wohnräum« zu Sammelstätten staatsgesährlicher Betätigungen gemacht ward«» find. Ein« weitergehend« allge mein« Vollmacht, sich über dir Grundrechte der Staatsbürger himoegzusetzen, tst durch di« Notverordnung nicht geschaffen worden. ' Da» Luftschiff „Graf Zeppelin" ist Freilag früh unter Führung von Kapitän Lehmann mit 46 Fahrgästen an Bord zu einer etwa achtstündigen Schweiz-Fahrt bei klarem sonnigen Herbsiwetier aufgestiegen Neuwahlen in Frankreich? Schon im Dezember? Paris, 8. Oktober. In der Pariser Öffentlichkeit verdichtet sich das Gerücht, daß auch in Frankreich unter Umständen beschleunigte Leu- wahlen, und zwar im Dezember, stattfinden sollen. Tatsächlich tritt eine Reihe von Abgeordneten aus verschiedenen Gruppen bzw. Fraktionen der Kammer für die Auflösung des Parlaments und die Ausschreibung von Neuwahlen zu Ende dieses Jahres ein. Wie der „Paris Midi" zu berichten weiß, haben sich be reits der Führer der Rechten, Louis Marin, der radikal sozialistische Abgeordnete Monti gny, der Abgeordnete de Fels von der Radikalen Linken, der Abgeordnete Baren ne von der Unabhängigen Linken und der Abgeordnete Henry- Haye in diesem Sinne ausgesprochen, und zwar mit dem Hin weis darauf, daß die Wahlen nach sieben Monaten G?>>br liefen, mA einer verschärften innen- «nd außenpolitischen Kris» zusammenzufallen. Ferner werde das Argument angeführt, daß die augenblick lichen finanziellen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten «in« er sprießliche gesetzgeberische Arbeit bei den Haushaltsberatungen sehr erschwerten und eine Befragung der Wähler notwendig machten. Andere parlamentarische Kreis« wollten den Zeitpunkt der Neuwahlen aus den gleichen Gründen verschieben oder aar die Legislaturperiode von vier auf sechs Jahr« ausveynrn. Der Prästdrnt des Finanzausschusses, Malvy, erklärte einem Pressevertreter in diesem Zusammenhang, datz er persönlich außerordentliche Maßnahmen nicht für nötig halte, sondern viel mehr für ein« Verlegung der Neuwahlen von Ende April 193» auf Ende Mai eintrete. Aus diese Weise wäre es den Abgeord neten möglich, den Haushalt unter Dach zu bringen, ohne durch den Wahlkampf «nd die Wahlvorbereitungen allzu stark abge- lenkt zu werden. Letzter« Auffassung werde von vielen Paria- mentariern geteilt. Nun auch Frankreich! Mehr als eine Million Erwerbsloser kn Frankreich. Paris, 9. Oktaler. Der sozialistische Abgeordnete L-on Blum beschäftigt sich im „Populäre" mit der Arbeitslosen- statistik. Nach einer Aufstellung des offiziellen Organs des all gemeinen Geiverlischoftsverbandes (CGTs belief sich die Arbeits- losenziffer für Frankreich Im August auf 1 Million teiliveist oder völlig Arbeitsloser. Diese Statistik umfasse aber lediglich die Betriebe, dl« mehr als IVO Arbeiter oder Angestellte beschäftigen, lass« also die kleineren Betriebe vollständig autzer Betracht. Löon Blum schätzt danach die Zahl der vollständig Arbeitslosen in Frank reich auf 650 000 und die Zahl der teilweise Arbeitslosen au) 2)4 Millionen. Wie die Deutschen gewannen Die alte Mandatszahl h«i »en letNändtschen Parlaments»»«-!«» Neue Enteignungen geplant Aus Riga wird uns geschrieben Noch glänzender, als man zu hoffen wagte, ist der Wahl- sieg der Baltischen Deutschen ausgegangen: von Entmutigung in ihren Reihen keine Spur, trotz abnehmender Zahl der Deut- schen in Lettland eine so hohe Wahlbeteiligung der Deutschen wie noch nie: mit 45 098 Stimmen hoben sie den Rekord des Jahres 1928 mit 48 248 noch übertroffen. Damit ist es auch gelungen, di« heute zu erreichende Höchstzahl von sechs Man daten zu sichern. Ein wahres Meisterwerk von traditiongetragener opfer williger Heimatliebe und in ihr wurzelnder Wahldisziplin ist geleistet worden. Aber nur so konnte die Schlacht geschlagen werden. Die Lage sah diesmal sehr ernst aus: dir starke Ve- völkerungszunahm« Rigas machte es nämlich unmöglich, hier aus den Gewinn von drei Mandaten, wie bisher, zu rechnen. Wollte man die sechs Eitze behaupten, so mutzte das Schwer- gewicht an ander« Stellen verlegt werden. Das lettländische Wahlrecht gab dazu die Möglichkeit. Nach diesem kann näm lich «in jeder Wähler an dem Ort wählen, wo er sich am Wahl- tage aufhält. Es galt also die deutschen Wahlmengen genau dorthin zu dirigieren, wo ihr Erscheinen den Sieg sicherte. Sollte das gelingen, so mußte zweierlei tadellos funktionieren, einmal die Wohlarithmetik, eine sehr komplizierte Sache, und zum andern mußten die deutschen Wähler die Disziplin und Opserwilligkeit erweisen, alle Strapazen der Völkerwan derung auf sich zu nehmen. Denn um eine solche handelte es sich in der Tat: mußten doch nicht weniger als 10 000 Deut sche, also fast ein Viertel aller Wähler, an den beiden Wahl tagen von ihrem Wohnort nach den Mahlstetten reisen, wo fie Not taten, nach Kurland und Eemgallen oder Livland. Und das ist nun olles prachtvoll gelungen und die Balten können mit freudigem Stolz auf den großen Erfolg zurückblicken, den st« errungen haben. Die Letten aber gestehen mit Verbissen heit, dab lo was nur die Deutschen zustande brächten. Schwere Katastrophe in G-ingen Edingen, 9. Oktober. Durch die gestern abend erfolgte Explosion eines größeren Gasbelmlters im Wohnhäuserblock des Verbundes für Geistesarbeiter stürzte ein Teil des 200 Woh nungen umsassendcn Gebäudeblocks ein. 14 Wohnungen sind gänzlich zerstört. Die ganze Nacht wurde gearbeitet, um die Verschütteten zu retten. Bisher konnten neun Tot« und sieben Verletzte, darunter ein Schwerverletzter, geborgen «erden. Unter den Trümmern befinden sich vermutlich noch sieben Personen. Die Katastrophe erfolgte während einer probeweise» Zuleitung des Leuchtgases. Anscheinend ist ein Rohr undicht geworden und das ausströmende Gas mit einer, offenen Flamme in Berührung gekommen. Es handelt sich hier um Erdgas, das bekanntlich fast geruchlos ist, so datz ein Ent weichen aus undichten Rohren schwer fcstzuslellen ist. Bis 11 Uhr wurden 10 Tote aus den Trümmern gebor gen. Man immt an, datz sich fast ebenso vlele noch unter dem Schutt befinden. Dl« geborgenen Toten sind zum Teil so zu gerichtet, daß ihre eigenen Angehörigen sie nicht identifizieren können. Wird das Jüterboger Attentat aufgeklärt? ivtb. Görlitz, 9. Oktober. Der in H o h e n sc e f e l d bei Jüterbog verhaftete Dienst knecht Bartel, der mit der Beschaffung des Sprengstoffes für das Attentat bei Jüterbog in Zusammenhang gebracht wird, stammt aus Peters Hain O.-L. Bei ihn» waren im De zember 25 Kilo Sprengstoff gesunden worden. Die Oberstaats anwaltschaft in Görlitz veranlaßte eine Haussuchung bei den Angehörigen des Bartel, bei der nicht nur Sprengstoff, sondern auch belastende Schriften und weiteres Material gesunden wor den sein sollen. Gegen die Aufrückungösperre in Preußen Berlin, 9. Oltobcr. Der Landesverband der höheren Beamten hat an dis preußische Staatsregierung den An trag gerichtet, die zweijährige Ausrückungssperrc für die preußischen Beamten durch Aenderung der preußischen Epar- vcrordnung vom 12. September wieder z u b e s e i t i g e n. Er begründet seinen Schritt damit, daß die Voraussetzung für eine Ausrückungslperrr in Preußen entfallen sei, nach dem die ent sprechende Maßnahme im Reiche nicht zur Durchführung gelangt Die Stellung der Deutschen, Vie gewissermaßen vas NllK grat der völkischen Minderheiten im Parlament bilden, wirb im neuen Parlament eine überaus schwierige sein. Das ne« Parlament ist unter der Haßpsychose, die in dem Raub de« Domkirche gipfelte, gewählt worden: die nationalistischen Gruppen find stark angewachsen, der Bauernbund, das Rück grat des bisherigen Kabinetts Ulmcmis, ist geschwächt worden, der gemäßigte nationale Block sArved Berg) kehrt überhaupt nicht mehr ins Parlament zurück. Wie sich die neue Regie rungsbildung vollziehen wird, ist ein Rätsel. Die Deutschen werden jedenfalls in scharfer Opposition stehen. Di« Zeichen deuten auf Sturm! Hat doch das als Sieger ius Parlament einziehende Demokratische Zentrum bereits angckllndigt, daß «s das begonnene Naubsystem weiter sortsclzcn werde, indem es den Antrag «Inbringen werde, den Deutschen nunmehr auch die beiden Eildenhäuser und den Schiitzengarten zu enteignen! Man fragt sich, worin sich diese lettischen Methoden eigentlich von der im Sowjetstaat üblichen unterscheiden. Einschränkung des Oevisenhandels in Lettland Riga, 9. Oktober. Der Ministerrat erlietz lm Beroi- nungswege Bestimmungen über eine Einschränkung des Devi senhandels. Danach wird der Ankauf und Verkauf ausiim bischer Zahlungsmittel bei der Bank von Lettland konzentricri Die Ausfuhr von Devisen sowie inländischer Zahlungsmitlc und Edelmetalle ist nur mit Genehmigung einer bcsondem Kommission gestattet, die aus vier von der Regierung ernann tcn Mitgliedern und einem Vertreter der Bank von Lettin»! besteht und bereits heute ihre Tätigkeit auinimmt. Termin- gcschäste in Devisen, Edelmetallen und ausländischen Wert papieren sind verboten. Der Finanzminister betonte in einer Unterredung mit Pressevertretern, datz die Stabilität der lettischen Mihrung gegenwärtig zu Befürchtungen keinen Anlaß gebe, weil eine Gold- und Devisendeckung von über 60 Pro;:nt vorhanden sei. Die Regierung halt« es jedoch siir notwendig, Maßnahmen auf weitere Sicht zu treffen. Sächsischer Landtag Dresden, S. Oktober. Der Sächsische Landtag beschäftigte sich heute er neut mit den zahlreichen Anträgen zur Sparverord nung und zur gegenwärtigen Notlage. Vor Eintritt in dil Tagesordnung gab die Volksrechtspartei eine Erklärung ab worin sie sich darüber beschwert, daß die Regierung keine Aus kuuft über die Höhe der Gehälter der Direktoren der Sächsische» Werke gegeben hat. Die Volksrechtspartei will bei feder sick bielenden Gelegenheit auf diese Sache zurückkommen und si» fordert Herabsetzung der überaus hohen Gehälter. Dann nahm der Landtag die Wahl von drei Vertretern in den Beirat der Landcspfandbriesanstalt vor. Gewählt wurden Abgeordneter Kaiser und die früheren Abgeordneten Dr. Dehn« und Beutler. Dann trat man in die Ta,zesordnung ein, und e« wurde zunächst über die Berichte der Ausschüsse verhandelt. sDi« Sitzung dauert fort.) Oie reue Kredit-Korporation in llGA. Neuyork, 8. Oktober. Di« Organisierung der 500-Millionen- Dollar Kreditkorporation wurde heute abend beendet. Sie wird morgen unter dem Namen „National Credit Corporation" in Delaware eingetragen iverden. Wetterbericht der Dresdner Wetterwarte Witterungsaussichten: Zunächst wenig Aendernng. Wol kiges bis zeitweise ausheilerndes, dabei verbreitet etwas dun stiges Wetter. Oertlich. lrefondcrs in den Tälern, früh Nclck 'Nach kühler Nacht tagsüber wieder sehr mild. Ansängl-ch schwache, dann auch inätzipe Lusibeweonng aus Südost bis Liid- ivest. Im späteren Verlaufe, möglicherweise erst zum Sonn.ag, Uebergang zu vorwiegend wolkigem, etwas veränderlichen« Wetter nicht aue-geschlossen. 5lu: Oie »Den Bautzen, 9. Oktob großen Werbeersolg h Alle bisherigen Bera „Deutschen Abend" m werden. Regstem Int »ulten der Landwirtlck bunden mtt einer Ee! Grundidee der „Deuts« Erzeugnisse zu werben, wert ist der Schauf Lausitzer Klußr Bautzen. Die ir Amtshauptmannschaft lierungsaktion steht je Der letzte, in der erstreckt sich aus vier »er großen Spree bei der großen Spree bet linken Armes des Lö walde (2180 Meter, 8 Kotitzer Wassers bei < Diese vier Bauo Kosten, die voraus 483 000 M., 40-5 000 L so daß di« Unterhalt bringen hatten. Da» Bautzen «in Viertel l mcnden Darlehens, rungen waren 230 k iiiiheren Jahren reg! vkreits vortrefflich b Mit der bevorlü adschnitte Ist das P läufig zum Abschluß wird gegenwärtig vo aus eine Strecke von Kosten im Wege des l. Schadens»»«« übersehbaren Schade stück der Firma Ho belanntlich die Ta, Glücklicherweise brat von der Feuerwehr i und Türrahmen des bereits zu brennen. Versagen dreier Hyi not. Dl« Entstehun l. Einen neuen erhalten. Er ist ein Im Bezirk des Berste leistung gewährt die bande gehörigen K> Benützung des Wag t. Amtsrlnsühr Anwesenheit des M ten Stadtverordnetk mittag im Stadtver liche Einführung d< den Regierungspräsi Lamrinrs 8 Kath. Gesel sere Mitglieder nw Generalkommunion Diese Generalkomn sion gelten. Nicht teilnehmen, fände! Freunde unseres B Sonntag früh 7 Uh geschlossen in das Hier gibt unsere H morgen darf niemo «inen wirklich heil schen ausüben zu k lebendig gewordene Die Leipziger der heiligen Elisal nachmittags 4 Uhr Die 1 „De« Mann, r«, Wenn «r «ii Männer aus Dari „Es ist Mord „Ihr könnt > daß Barry ihrer gegen ihn untern ei wird sie dazu < »bzubringen." „Ich weiß es schon versucht, wo hören." Aber Haines Ihr ihm sagt, dc sondern gegen se „Und wenn Haines zuckt „Was habe „Wenn wir Euch zeigen, wo Eine Stunde, n Ihr mir nachrei geholt habe. I loren habt und Euch, Fragen z Ihr das tut, w ligt wieder dao »Ich will," .Habt Ihr Sie lächelte „Habt Ihr Sie blickte m«. di« ihm dr.