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Unü es entgeht ihr keilter. 19) Roman von Joachim von Diirow. l-tachdrnck verbot».) Hier war etwas Neues, das von dem Weibe aus ging; das ihm durch die Gedanken fuhr, das seltsamer weise in seinem Innern haften blieb! Was war es denn, das ihn hinnahm'? Im Grunde war diese Wanda absolut nicht sein Genre; hatte nichts an sich von einem bequemen „lieben Ding". Stellenweise war sie ihm kaltherzig erschienen und bitter wie «ine herbe Frucht! Kaltherzig wie noch keine, die seinen Lebensweg gestreift. — Jäh flog es ihn an: „Aber, wenn — sie s— flammte?" Fred fuhr mit der Hand über die Augen. „Sie wollten von Ihrer Kindheit sprechen", sagte er bei nahe rauh. „Diese Kindheitsgeschichte hat absolut nichts Bc- stechendes für die Fortsetzung meines Daseins. Ich hätte fa, selbst von dem Standpunkt eines heidnischen Chinesenweibes, niemals ein kleines Mädchen auf ein Palmenblatt getan und in die Wüste getragen — wenn mir solches aber als kleines Mädchen ge schehen wäre, es wäre nicht schade drum gewesen, glaube ich, und der betreffende Löwe hätte ckllch was gehabt." „Schämen Sie sich, Komtesse." „Ich fürcht«, Sie werden noch oft Gelegenheit haben, das zu sagen, wenn ich weiter reden soll. Also, mein Vater und meine Mutte: waren, wie Sie ja wissen, aus alter Familie; nebenbei begütert, wenn auch nicht allzu sehr, und ihr« Che war aus Heller Liebe geschlossen. Mein Vater war als Lega tionsrat in bezug auf Karriere ein Streber, durch aus-auf aufsteigendem Ast; aber gänzlich ungeschult war er im Leiden. Cs kam ganz plötzlich über uns. Cr wurde uns infolge eines Sturzes mit dem Pferde ins Haus getragen als ein schwerkrante: Mann. Cs war eine Zerrüttung den Rückennerven, in Verbin dung mit der Verletzung der Wirbelsäule, zu kon statieren. Seitdem hieß die Losung Lei uns: „Stille". Jede Tür mar mit Filz umrahmt, jeder Tritt geschah auf Decken. Jede menschliche Stimme durchging den Kranken wie ein Schwert, meine Helle Kinderstimme erst recht, und ich hätte doch so gerne hinausgejubclt, was in mir lebte. Wenn ich in mein Abendgebet die Bitte einflocht „Lieber Gott, laff auch Papa wieder gesund werden", fügte ich aus eigner Initiative hinzu: Aber bald, aber bald! und dies fordernd, ge wissermaßen drohend. Vielleicht hätte meine Mutter ein wenig mehr dazu tun können, um meiner Kindheit zu ihrem Rechte zu verhelfen, sie war jedoch eine passive Ratur, im Bann des Kismet. Da meine Mutter von Geschäften wenig verstand, so besprach mein Vater diese, so oft es ging, mit einem Baron Uttenhofen, der einzige Mensch so ziemlich, der als East unser Haus betrat. Cr betrat cs oft nnd öfter; er gehörte in das Martyrium meiner Kindheit! Ohne Verständnis für den Ein fluß, den er auf meine Eltern aucsübte, sah ich in seinen Augen den zeitweiligen Blick der Bestie. Wenn er mir die Hand reichen wollte, legte ich meine kleinen Hände aus den Rücken, in einer ehrlichen Feindschaft. Ihm dankte ich es, daß mir die Schule verschlossen wurde: ick lernte dort Ungehöriges, behauptete er. Eine ältere Erzieherin zog ein, die sich danach richtete, was man ihr von Haus aus über mich gesagt hatte: „Hn p«tit Niemals kam ich mit anderen Kindern zusammen. Ganz plötzlich starb mein Vater, ohne daß ich oder jemand anderes Schmerz darüber empfunden hätte, und doch war sein Tod der Punkt, an dem der Hebel unseres Unglücks ansetzt«: Meine Mutter heiratete nämlich den Baron Uttenhofen. „Cr wird sie brutalisieren", sagten die Leute, und darauf achselzuckend die andern: „Wenn sie nun brutalisiert sein will?" Lassen Sie mich über diese Zeit hinweggehen. Wir zwei Frauen waren der Willkür eines Menschen preisgegebeu, d«r es meisterlich verstanden hatte, das Sataniiche seiner Natur unter der Mask« d«s Welt mannes zu verschleiern. Nebenbei war er Morphi nist und — er spielte. Meine Mutter hat ihre un selige Liebe zu ihm gebüßt wie kaum «ine Frau. Was ein sicherer LiZeg ist, der mag seine Stein« haben und seine Löcher, man kommt doch über ihn hinweg; der Weg aber, der in den Sumpf führt, den um tanzen die Irrlichter: „Fragt mich nicht nach dem Warum", rief sie in einem Anfall von Verzweiflung, „fragt jene rätselhaften Mächte, die ter Himmel nicht schickt, sondern di« Hölle." Dabei war sie schwer krank infolge eines Herzleidens, das unter den steten Erregungen in dem Verhältnis des Barons zu mir grausam rasch fortschritt. Der Mann hatte eine raffi- nierte Art zu entdecken, was mir unangenehm war, und demgemäß ging er vor. Nicht nur, daß cr mich zwang zu essen, was mir widerstand, er hielt mich tage-, ja wochenlang zur Strafe im Zimmer fest. Er bestand auf Musikstunden, auf mehrstündigem Heben den Tag, obgleich ich nicht die Spur von Talent hatte. Ich, die ich immer feinfühlig für «inen passenden Anzug war, mußte Kleider tragen, vor denen die Leute auf der Straße itill standen. Das schrecklichste war, daß er meine Mutter in meiner Gegenwart mißhandelt«, schlug. „Meine Frau ist wie ein Butterbrot, bei dem das Brot fehlt", pflegte er höhnisch zu sagen, wenn sie in Tränen zerfloß. In dieser furchtbaren Zeit habe ich den Hast kennen gelernt, den Hunger nach Rache. Verstehen Sic, was das bedeutet für eine Kinderseele? Nie habe ich das Wort „Vater" über meine Lip pen gebracht, nie habe ich ihn „du" genannt. Der Grund seiner Abneigung gegen mich aber wurzelte wo anders. Er konnte, nachdem er das Vermögen meiner Mutter in wenigen Jahren — verspielt hatte, an mein Erbteil, das in einer ländlichen Hypothek angelegt war, ohne Genehmigung des Vormundes nicht heran. Unglücklicherweise nun hatte der Besitzer des Gutes das Geld gekündigt: er brachte es am Sonn abendabend; am Montag früh wollten es meine Mutter und der Vormund auf der Bank deponieren. In einer schrecklichen Ahnung hatte sie den Schlüssel des Ecldschrankes an einer Kette um ihren Haks gelegt. Tags zuvor war mir ein großes Glück wider fahren. Eine alte Verwandte, so ziemlich die einzige Person, die ab und zu noch unser Haus betrat, hatte mir einen Teckel geschenkt, einen entzückenden Teckel mit glattem Fell und runden, braunen Augen, und „er" — er hatte gestattet, daß ich den Hund behalten dürfte. Die ganze Nacht habe ich nicht geschlafen vor Glück. An jenem Sonntagmorgen begegnet« ich dem Baron, wie er aus dem Boudoir meiner Mutter trat, und sofort wußte ich, daß wieder eine jener furchtbaren Szenen stattgefunden haben mußte. In seinen Augen lag das böse Funkeln, sein Gesicht war totenbleich. Den Hund auf dem Arm, wich ich ihm aus; er aber packte mich mit eisernem Griff in'den Nacken: „Komm in mein Zimmer, liebe Wanda", sagte er, schob mich hinein und schloß di« Türe ab. „Ich glaube wirklich, du bist mir zu groß geworden, um dich zu schlagen, wenn du ungehorsam bist. Es ist unritterlich, junge, hübsche Mädchen zu schlagen, und fto werde ich denn in Zukunft statt deiner — d«n Hund schlagen! Probieren will ich, inwieweit dein Trotzkopf dem standhült. Sage jetzt einmal zu mir: „Mein lieber Papa", und lege deinen Arm um ineincn Hals dabei." „Nie!" Einen Moment, und auf den Rücke» des Hundes sanfte ein Peitschenhieb, daß das Tier wild aufschne: es flüchtete unter das Sofa, aber der Baron ergriff den Hund blitzschnell und setzte ihn auf seine Knie. „Schießen Sic den Hund tot und dann mich!" „Fällt mir nicht ein, mein Kind: man muß seine Mittel nehmen, wo man sie eben findet, um kleine borstige Mädchen gefügig zu machen." In seinen Aug«n flammte das satanische Licht, das eine zu starke Dosis Morphium immer darin entzündete. „Nun sieh einmal her", sagte er. in müh sam gewahrter Gelassenlfeit, „dein Hund hat so klare, schöne Augen, wie du gestern sagtest; und dieser Brieföffner hier, o. der hat ein« seine Spitze, fast wie ein Dolch! Ich gebe dir fünf Minuten Zeit; wenn du nach Ablauf derselben nicht die Anne um meinen Hals gelegt und mich deinen „lieben Papa" genannt, so fährt, nun, du kennst mich ja, der Brief öffner — in — die — Augen des Hundes —" „Teufel!" schrie ich auf, mein Arm fauste durch die Luft, und im nächsten Moment saß der Schlag; ihm mitten im Gesicht. Er brüllte auf wie ein Stier; dann wurden seine Augen starr. Eine Portiere war zurückgestoßen worden, auf der Schwelle eines kleinen Ankleidezimmers stand meine Mutter, das Gesicht leichenfarbig, die Augen wie erloschen. Zn jeder Seit« ihres Mundes rieselte ein roter Faden herab. Sie griff mit den Händen in die Lust, ein Strom von Blut quoll aus ihrem Munde, und mit einem dumpfen Stöhnen stürzte sie zur Erde. Sie war nach wenigen Minuten verschieden. Nachdem der Baron geholfen hatte, di« Tote in ihr Bett zu legen, befahl er, herrisch wie immer, daß man ihn mit der Leich« allein ließe. Er ging darauf fort, um, wie er sagte, den Sarg und sonstiges zu bestellen. Von dem Moment an hat man ihn nicht mehr gesehen; der Geldschrank war geöffnet worden, mein Vermögen gestohlen, und ich stand da — bettel arm!" „Und der Schurke?" „Ich weiß nichts von ihm. Weiß nur, daß die Polizei ihn nicht gefunden hat." „Nun — und weiter!" „Haben Sie noch nicht genug von der Geschichte? Sie fragten nach meiner Kindheit, und dies war der Abschluß." „Ich möchte mehr von Ihnen hören", sagte Fred beinahe ungeduldig. „Das wundert mich! Und noch mehr wundere ich mich in bezug auf mich selbst. Daß ich hier sitz« und einem Fremden das alles erzähle, kommt mir, die ich all die Jahre geschwiegen, aus^rocdentlich un wirklich vor." Auch Fred hatte ein Gefühl von Unwirklichkeit; es war ihm plötzlich, als ob er mit dem jungen Lftefen da allein wäre, nicht innerhalb vieles Zimmers hier, sondern innerhalb eines weiten Raumes, in den sie keinen Zutritt hatten — nicht dse Agneteu, nicht di« Marien, nicht di« ganze Art. „die lang« Haar« hat und Schürzen trägt", wie Gottfried Keller sagt. Es war nur «in Moment. Im nächsten war er wieder Fred Ostheini, nnd die neben ihm war das Teefräulein bei seinen Schwiegereltern. Nur mußt« er ein paarmal tief Atem holen. „Was wurde weiter?" fragte er. „Zunächst bitte ich eines: Sagen Sie nicht „armes Ding" und sehen Sie auch nicht so aus, als ob Sie „armes Ding" sagen wollen. Nur kein wohlfeiles Mitleid; es gibt so was Bcttelhaftes . Also der Erlös des Mobiliars, der Brillanten meiner Mutter und der kostbaren Sammlungen, die mein Vater so geliebt hatte, reichten hin, nm meine Erziehung in einem Pensionat ftir Töchter aus vornehmen Familien zu decken. Vielleicht wäre dieses di« beite Zeit mei nes Lebens gewesen, wenn es keine Ferien gegeben hätte. Wochenlang vorher redeten die Mädchen von nichts wie von Ferien, ich — ich schwieg. Wohin hatte ich wohl sollen? Ein Onkel von mir war ein unver heirateter Amtsrichter in irgendeiner kleinen Stadt, eine Schwester meiner Mutter war Insassin einer Jrrenanstalr. Die Kinder pack.cn, i.h hatte nichts zu packen. Die Kinder fuhren ab. die «ine des Morgens, die andere des Mittags, und ich hörte jede Droschke davonrollen, sah jeder Drosch« nach. — Meistens nahm mich dir Frau des Pastors in den Ferien aut; sie hatte viele kleine Kinder, und es waren viel Häs- lein zu stopfen und viel Nasen zu putzen; ich war froh, wenn dj« -Zeit vorüber war. „Fünf Jahre sah ich keine Ros-, jünf Jahre hörte ich kein Lied", sagte die Frau eines Ingenieurs, der an sibirischen Bahnen baut; nun, ich habe Rosen ge sehen hinter Fenstern, unü Lieder gehört hinter Mauern, aber auch ich bin jahrelang nicht aus der Stadt gekommen. Kein Bach hat geplätschert, kein Wald hat gerauscht. Unter den vielen Büchern, die ich mir in den Ferien zu verschaffen wußte, klammerte ick mich an die Naturschildernngen, in Ermangelung anderer Dinge, für die ich schwärmen konnte. Wenn Goethe sagt: „Dem Geier gleich, der auf schweren Morgenwolten mit sanftem Fittich ruht", habe ich innerlich dem Bilde zugejauchzt. Und dann wieder in Gedanken dem rast lose» Wanderer nach: „Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad — hinter ihm schlagen die Büsche zusammen." So streckt man hungrig die Arme aus und läßt sie sterbensmüde wieder zurücksinken." Fred dachte nicht daran, sie zu unterbrechen; er sah die Ljchter, die über das kastanienbraune Haar ge brochen durch das Glas der Decke hinspicgelten, sah. den Stimmungswechsel in ein paar Mädchenauge», in denen sich das Leid bis zum Mattwerüen gc spiegelt hatte, und die doch ihren Funken sich tief innerlich gewahrt hatten. Er kam sich vor wie ein Entdecker, wie ein Erfinder. (Fortsetzung in der Abendausgabe.) Gegen A uns 4 ettlo1l»ialcvil KLLkMM-L'schrstts», >alomvni«!-^p<,tkielie. Grimmaische Straße 17. Tel. 2075. ist LLZUA besonders für tue körperlich Starten Aer sie verunndnn will, joll statt Bier, Kaffee, Milch eine Zeitlang täglich konsequent rcs trinken. Bald wird er sich leichter fühlen und auch behender sein. 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